DE358038C - Knebel fuer Schalter - Google Patents

Knebel fuer Schalter

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DE358038C
DE358038C DED39760D DED0039760D DE358038C DE 358038 C DE358038 C DE 358038C DE D39760 D DED39760 D DE D39760D DE D0039760 D DED0039760 D DE D0039760D DE 358038 C DE358038 C DE 358038C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/12Means for securing the members on rotatable spindles or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Knebel für Schalter. Die Knebel für Schalter u. dgl., die vorzugsweise aus Hartgummi, Hartholz usw. angefertigt sind, werden durch eine Schraube, die seitlich in eine Bohrung des Knebels eingeführt wird, fest mit der Schalterachse verbunden. Diese Art der Befestigung hat mancherlei Nachteile. Zur .Montage ist ein passender Schraubenzieher unentbehrlich, abgesehen von dem Verlust kleiner Schrauben, der kaum zu vermeiden ist. Soll der Knebel zwecks Reparatur des Schalters abgenommen werden, bietet das Lösen der Schrauben sehr oft Schwierigkeiten, was zuweilen dazu führt, aaß der Knebel zerschnitten oder der ganz Schalter außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • Diese Nachteile vermeidet vorliegende Erfindung. Sie beruht darauf, daß nicht, wie bisher, Schrauben zur Befestigung des Knebels an der Schalterachse benutzt werden, sondern der Knebel wird unterteilt und mittels eines federnden Sperrorganes, das durch eine Querbohrung der Achse geführt ist, fest mit letzterer verbunden. Beispielsweise dient als Sperrorgan ein geschlitzter Bolzen, der in dem einen Teil des Knebels befestigt ist, durch die Querbohrung der Achse geführt wird und mit dem vorstehenden Ende den zweiten Teil des Knebels aufnimmt. Dabei kann die 'Unterteilung des Knebels beliebig gewählt werden, entweder in oder außerhalb der Mitte. Außerdem können diese beiden Teile wie Nut und Feder ineinandergreifen. Auch die Umkehrung dieser einfachen Art der Befestigung ist denkbar. So kann z. B.' der Stift glatt und die Bohrung in der zweiten Knebelhälfte federnd ausgestaltet werden, was mittels Blattfeder oder nach Art der bekannten Druckknöpfe geschehen kann. Auch kann die eine Knebelhälfte mit einem hohlen, zweckmäßig geschlitzten Stift versehen sein, in den ein in der zweiten Knebelhälfte befestigter Stift eingeführt wird, der keilartig wirkt und ersteren auseinanderspreizt.
  • Die Zeichnung gibt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung wieder.
  • Gemäß der Abb. i bis 3 ist mit i die Schalterachse bezeichnet, die eine Querbohrung 2 besitzt. Dieser Bohrung :2 entspricht eine Bohrung 3 der einen Knebelhälfte .i, die mittels der Bohrung 5 auf die Schalterachse i aufgesteckt ist. In dem zweiten Knebelteil 6 ist der geschlitzte Stift 7 befestigt, der durch Einführen in die Bohrungen 2, 3 den Knebel auf der Schalterachse i festhält.
  • Eine zweite Ausführungsform zeigt die Abb.4. Hierbei ist die Unterteilung so getroffen, d'aß der Teil 6 einen der Größe des Knebels entsprechenden plattenförmigen Fortsatz 8 aufweist, damit die Unterteilung in der Ansicht nicht zu sehen ist.
  • Die Abb. 5 zeigt im Schnitt und die Abb. 6 in Draufsicht eine weitere Ausführungsform. Der Knebel ist in der Mitte geteilt und jede Hälfte mit einer Aussparung 9 bzw. io zur Aufnahme je der halben Schalterachse versehen.
  • Nach der Ausführungsform Abb. 7 besitzt die Knebelhälfte 6 eine geschlitzte Hülse i i, in die der im Teil q. befestigte Stift i2 eingreift. Derselbe ist vorzugsweise so stark gehalten, daß er beim Zusammenstecken des Knebels die Hülse i i fest gegen die Wandung der Bohrung 2 der Schalterachse i preßt. Dabei kann der Stift 12 ebenfalls geschlitzt sein.
  • Diese Ausführungen, die natürlich nur als Beispiel dienen sollen, erschöpfen bei weitem nicht den Erfindungsgedanken, welcher darauf beruht, daß die Knebelbefestigung für Schalter u. d'gl. so vorgenommen wird, daß unter Vermeidung von Schrauben eine innige und feste Verbindung des Knebels mit der Schalterachse geschaffen wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Knebel für Schalter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel so unterteilt ist, daß der eine Teil einen zweckmäßig geschlitzten Stift trägt, der die Schalterachse durchsetzt und von der anderen Seite den Ergänzungsteil des Knebels aufnimmt.
  2. 2. Knebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Knebelteil einen zweckmäßig der Größe des Knebels entsprechenden plattenförmigen Fortsatz trägt, wodurch der Knebel wie Nut und Feder ineinandergeschoben wird. Knebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Knebelhälfte eine federnde Hülse befestigt ist, die die Bohrung der Schalterachse durchsetzt und von einem in der zweiten Hälfte befestigten Stift auseinandergespreizt und fest gegen die Wandung der Achsenbohrung (2) gepreßt wird.
DED39760D 1921-05-29 1921-05-29 Knebel fuer Schalter Expired DE358038C (de)

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