DE357567C - Vorrichtung zur Abwehr von feindlichen Luftangriffen mittels von Schwebekoerpern gehaltener Fangedraehte - Google Patents

Vorrichtung zur Abwehr von feindlichen Luftangriffen mittels von Schwebekoerpern gehaltener Fangedraehte

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DE357567C
DE357567C DER46200D DER0046200D DE357567C DE 357567 C DE357567 C DE 357567C DE R46200 D DER46200 D DE R46200D DE R0046200 D DER0046200 D DE R0046200D DE 357567 C DE357567 C DE 357567C
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DE
Germany
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parachute
repelling
suspension wires
floating bodies
projectile
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Expired
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DER46200D
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English (en)
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H C REIMERS FA
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H C REIMERS FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42—AMMUNITION; BLASTING
    • F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58—Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/66—Chain-shot, i.e. the submissiles being interconnected by chains or the like

Description

  • Vorrichtung zur Abwehr von feindlichen Luftangriffen mittels von Schwebekörpern gehaltener Fangedrähte. In dem Ausführungsbeispiel des Patentes 345789 ist die Anordnung der Trommel und des Fallschirmes so getroffen, daß die Trornmel hinter dem Fallschirm gelagert ist. Geniäß der Erfindung ist hierin eine Änderung insofern vorgenommen, als die Trommel in der vorderen Hälfte des Geschosses vor dem Fallschirm angeordnet wird. Hiermit ist einmal der Vorteil verbunden, daß die ballistischen Eigenschaften des Geschosses insofern verbessert werden, als der Schwerpunkt des Geschosses soweit als möglich nach vorn verlegt wird. Weiter wird durch diese Anordnung die Einbringung des Fallschirmes vereinfacht, da dieser nuntnehr als letzter Teil mit großem Druck in das Geschoß eingepreßt werden kann. Außerdem wird durch diese Anordnung die Entfaltung des Fallschirmes erleichtert, da die verschiedenen Massen beim Freiwerden der Teile ein Zurückbleiben des Fallschirmes gegenüber der Trommel und somit dessen leichteres Entfalten ermöglichen. Auch das Abwickeln des Drahtes wird hierdurch verbessert.
  • Um beim Abfeuern des Geschosses zu vermeiden, daß die Trommel in den Fallschirm eindringt und ihn verletzt, muß für entsprechende Lagerung der Trommel gesorgt werden.
  • Eine weitere Verbesserung des Geschosses ist gemäß der Erfindung dadurch gesch#affen, daß außer dem das Ausstoßen der Teile bewirkenden Treibsatz noch ein Leuchtsatz vorgesehen ist, der gleichzeitig mit dem ersteren vom Zünder bedient wird. Dieser Leuchtsatz soll dein angreifenden Flieger als Abschreckungsmittel dienen, Auf der Zeichnung ist entsprechend der Darstellung des Patentes 345789 ein Ausführungsbeispiel im Schnitt veranschaulicht. Abweichend ist im vorliegenden Falle die Trommel d vor dem Fallschirm in gelagert; zur Sicherung ihr-er Lage ist an der Hülle b ein vorspringender Ringp vorgesehen, gegen den sich die Trommel stützt. Das vordere "#,bsclilußsti.ick weist außer dem Treibsatz o noch einen Leuchtsatz q auf, der mit dem ersteren in Verbindung steht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspp,-üciiE: - i. Vorrichtung zur Abwehr von feindlichen Luftangriffen mittels von Schwebekörpern gehaltener Fangedrähte nach Patent 345789, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (d) in der vorderen Hälfte des Geschosses vor dem Fallschirm (m) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (d) gegenüber dem Fallschirm (in) in ihrer Lage durch einen vorspringend;en Ring (p) im Geschoß so gesichert ist, daß der Fallschirm zufolge der beim Abfeuern des Geschosses eintretenden Beschleunigungsunterschiede nicht verletzt wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Treibsatz (o) und in Ver1bindung mit diesem ein Leuchtsatz (q) vorgesehen ist.
DER46200D Vorrichtung zur Abwehr von feindlichen Luftangriffen mittels von Schwebekoerpern gehaltener Fangedraehte Expired DE357567C (de)

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