DE978070C - Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt - Google Patents
Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgtInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
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- F42B19/00—Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
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Description
Die Erfindung betrifft Luft-Wasser-Geschosse, die z. B. von einem Kriegsschiff mit Hilfe von Abschußgeräten
oder Rohren abgeschossen oder von einem Flugzeug abgeworfen werden und die zur Zerstörung
von Unterwasserzielen bestimmt sind. Von diesen Geschossen betrifft die Erfindung insbesondere diejenigen,
welche mit großer Geschwindigkeit ins Wasser eintreten, z.B. die Raketen zur Bekämpfung von
Unterseebooten und die Lufttorpedos. Damit derartige Geschosse beim Eintauchen ins Wasser ihre Bahn nicht
verlassen, werden sie mit abgeplatteten Frontflächen versehen. Diese sind für die weitere Fortbewegung im
Wasser jedoch ungünstig, weshalb dafür zweckmäßigerweise unter Fortfall der Frontflächen widerstandsarme
Formen erstrebt werden.
Es ist bereits bekannt, bei einem Lufttorpedo eine abgeplattete Kappe vorzusehen, die unmittelbar nach
dem Aufprall des Torpedos auf das Wasser von besonderen Haltevorrichtungen freigegeben wird und
dadurch vom Torpedo abfällt Bei dieser Kappe besteht' jedoch keine Möglichkeit die Zeitspanne vom Augenblick
des Auftreffens des Torpedos auf das Wasser bis zum Abwerfen der Kappe zu verändern.
Weiterhin ist eine abwerfbare Kappe für einen Lufttorpedo bekannt die im wesentlichen aus zwei oder
mehreren Teilen besteht und die mit Einrichtungen zum Hallen der abwerfbaren Kappenteile in ihrer Stellung
auf dem Kopf des Torpedos und mit lösbaren Verbindungsmitteln versehen ist die nach dem Eintritt
des Torpedos in das Wasser, bei dem sie selbsttätig gelöst werden, die abwerfbaren Kappenteile freigeben,
worauf diese, teils sofort, teils nach Abnahme des Staudruckes, vom Kopf des Torpedos abfallen. Auch bei
dieser Kappe besteht keine Möglichkeit die Zeitspanne vom Augenblick des Eintauchens des Torpedos, wobei
die Kappenteile teilweise abfallen, bis zum /abfallen der
letzten Kappenteile infolge des sinkenden Staudruckes, willkürlich zu verändern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Geschosse dieser Art so auszubilden, daß sie den verschiedenen Erfordernissen
der Praxis leicht angepaßt werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird nun bei einem Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser
mit großer Geschwindigkeit erfolgt, z. B. einem Lufttorpedo oder einer Rakete zur Bekämpfung von
Unterseebooten, bei dem der Kopf von einer aus zwei oder mehreren Teilen bestehenden, eine Frontfläche
aufweisende, abwerfbaren Kappe bedeckt ist, die mit Einrichtungen zum Halten der abwerfbaren Kappenteile
in ihrer Stellung auf dem Kopf des Geschosses und mit lösbaren Verbindungsmitteln versehen ist, die nach
dem Eintritt des Geschosses ins Wasser, bei dem sie selbsttätig gelöst werden, die abwerfbaren Kappenteile
freigeben, worauf diese, teils sofort, teils nach Abnahme
des Staudruckes, vom Kopf des Geschosses abfallen, darin gesehen, daß die Frontfläche dsr abwerfbaren
Kappe die Form einer Kugelkalotte, deren Mittelpunkt etwa im Schwerpunkt des Geschosses liegt, aufweist,
und daß, nachdem die lösbaren Verbindungsmittel
gelöst sind, das Abfallen der abwerfbaren Kappenteile
gleichzeitig nach dem Zurücklegen einer einstellbaren Strecke des Geschosses unter Wasser erfolgt.
Eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Geschosses besteht darin, daß die abwerfbaren Kappen- :
teile in ihrer Stellung vor dem Eintritt des Geschosses ins Wasser mittels einer an ihrem inneren Umfang
angeordneten kreisförmigen Nut, die um einen kreisförmigen Umfangsvorsprung des Geschoßkopfes faßt, an
diesem festgehalten sind, wobei die hintere Fläche der Nut an der hinteren Fläche des Umfangsvorsprungcs
anliegt Die lösbaren Verbindungsmittel bestehen dabei in weiterer Ausbildung aus zwei Schalenhälften, weiche
in einer in den beiden abwerfbaren Kappenteilen angeordneten kreisförmigen Nut untergebracht sind,
wobei die Berührungsebene der beiden Schalenhälften zweckmäßig senkrecht zu der Berührungsebene der
beiden abwerfbaren Kappenteile steht.
Es ist ein weiteres Kennzeichen einer erfindungsgemäßen Geschosses, daß zum selbsttätigen Lösen der
lösbaren Verbindungsmittel beim Eintreten des Geschosses ins Wasser innerhalb der Schalenhälften eine
Druckfeder angeordnet ist, welche sich an einem Bund der abwerfbaren Kappe abstützt und die Schalenhälften
aus ihrer Nut auszuwerfen sucht wobei der Auswurf während der Einlagerung und während der Bahn des
Geschosses in der Luft durch Abscherstifte und nach dem durch den Aufprall auf das Wasser erfolgenden
Abscheren der Stifte durch den Staudruck desselben auf die beiden Schalenhälften während des Durchlaufens
einer bestimmten Strecke unter Wasser verhindert wird. Ferner kann ein erfindungsgemäßes Geschoß so
ausgebildet sein, daß die abfallenden Kappenteile mittels eines daran befestigten Kabels die Verschlußplatte,
eines Gitters abreißen und so den Zustrom des J5 Wassers zu einer Membran eines Wasserdruckschalters
freigeben.
Außerdem ist bei einem erfindungsgemäßen Geschoß vorgesehen, daß die abfallenden Kapoenteile einen
durch sie vor dem Abfallen entgegen der Wirkung einer «0
Druckfeder in einem Gehäuse festgehaltenen Stößel eines mechanischen Schalters freigeben.
Die Vorteile des Luft-Wasser-Geschosses gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Geschosstn
bestehen darin, daß durch die Form der Frontfläche der
abwerfbaren Kappe und durch die Übereinstimmung des Mittelpunktes dieser Kugelkalotte mit dem
Schwerpunkt des Geschosses einerseits und durch die Vorherbestimmung des Augenblickes des Abfallens der
Kappe mit einfachen Mitteln andererseits eine geradli- y>
nige und gleichmäßige Geschoßbahn und damit eine große Ί rettsicnerncii errcitiii wird.
Die Erfindung wird nachfolgsnd an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert: v,
Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes · Luft-Wasser-Geschoß vor und nach seinem Eintritt ins
Wasser;
F i g. 2 stellt einen Längsschnitt des Vorderteiles eines mit einer erfindungsgemäßen abwerfbaren Kappe m>
versehenen Luft-Wasser-Geschosses dar;
Fie.3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IH-III
der Fig. 2;
Fig.4 stellt die Änderung der Geschwindigkeit des
Geschosses gemäß Fig. 1 bis 3 von dem Augenblick 65 seines Eintretens ins Wasser an dar.
Auf den Kopf I eines Luft-Wasser-Geschosses 2 ist
eine abwerfbare Kappe 3 aufgebracht, welche aus zwei voneinander trennbaren und ablösbaren Teilen 3a, 3b
besteht Die Frontfläche 4 der Kappe 3 soll die Form einer Kugelkalotte haben, deren Mittelpunkt etwa mit
dem Schwerpunkt 5 des Geschosses zusammenfällt Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die abwerfbaren
Kappen teile 3a, 3b am Kopf 1 des Geschosses vor dessen Eintritt ins Wasser in ihrer Stellung zu halten.
Dazu dient eine an dem inneren Umfang der abwerfbaren Kappenttile 3a, 3b angeordnete kreisförmige
Nut 6, die um einen kreisförmigen Umfangsvorsprung 7 des Geschoükopfes faßt wobei die hintere
Fläche der Nut 6 an der hinteren Fläche des Umfangsvorsprungs 7 anliegt
Als lösbare Verbindungsmittel der abwerfbare» Kappenteüe 3a. 3b sind zwei Schalenhälften 8a, Sb in
einer in den beiden Teilen der Kappe angeordneten kreisförmigen Nut 9 untergebracht wobei die Beruh- ■
rungsebene B-B der beiden Schalenhä'ften 8a, Sb
zweckmäßig senkrecht zu der Berührungsebene C-C der die abwerfbare Kappe 3 bildenden beiden Teile 3a,
Zb steht. Die beiden Schalenhälften 8a, Sb werden durch
zwei Abscherstifte 10, z. B. aus Kupfer, deren spitze Enden 11 durch Blockierungsschrauben 12 in in den
beiden Schalenhälften vorgesehene Bohrungen hineinragen, in der Kappe festgehalten.
Zum selbsttätigen Lösen dieser Einrichtungen beim Eintreten des Geschosses ins Wasser ist innerhalb der
Schalenhälften 8a, Sb eine Druckfeder 13 angeordnet welche sich an einem Bund 14 der Kappe 3 abstützt und
somit die beiden Schalenhälften 8a, Sb aus ihrer Nut 9
auszuwerfen sucht Der Auswurf wird jedoch während der Einlagerung und während der Bahn des Geschosses
in der Luft durch die Abscherstifte 10 und nach dem durch den Aufprall auf die Wasseroberfläche erfolgenden
Abscheren der Stifte 10 durch den Staudruck des Wassers auf die Frontfläche 15 der beiden Schalenhälften
8a, Sb, während das Geschoß unter Wasser eine bestimmte Strecke durchläuft verhindert
Das Geschoß kann außerdem für gewisse Fälle Einrichtungen zur Schließung elektrischer Steuerstromkreise
oder zur Betätigung mechanischer Vorrichtungen enthalten, die im Augenblick der Ablösung der
Kappenteüe 3a, 3b vom Kopf 1 des Geschosses 2 ausgelöst werden. So können die abfallenden Kappenteüe
mittels eines daran befestigten Kabels 19 die Verschlußplatte 18 eines Gitters 18a abreißen und ro
den Zustrom des Wassers zu einer Membran 17 des Wasserdruckschalters 16 freigeben. Die abfallenden
Kappenteile können aber auch einen durch sie vor dem Abfallen entgegen der Wirkung einer Druckfeder in
einem Gehäuse festgehaltenen Stößel 21 eines mechanischen Schalters 20 freigeben, wodurch z.B. ein
elektrischer Kontakt geschlossen wcnJcn Sunn.
Die Arbeitsweise der Einrichtungen zum selbsttätigen Lösen der abwerfbaren Kappe sowie der etwaigen
Einrichtungen zur Betätigung elektrischer Stromkreise oder mechanischer Einrichtungen ist folgende:
In der Luft durchläuft das mit einer abwerfbaren Kappe versehene Luft-Wasser-Geschoß seine Bahn,
wie in dem oberen Teil der Fig. 1 dargestellt Im Augenblick der Aufpralls auf das Wasser trifft das
Geschoß mit der Frontfläche 4 der Kappe 3 auf, deren besonderes Profil in Form einer auf den Schwerpunkt S
zentrierten Kugelkalotte ein Eindringen ohne Veränderung der Bahn ermöglicht Der Aufprall auf das Wasser
bewirkt das Abscheren der Stifte 10 und somit die Freigabe der beiden Schalenhälften 8a, Bb. Durch den
Stoß beim Aufprall werden die beiden Schalenhilften
gegen den Druck der Feder 13 bis auf den Grund der Nut 9 gedruckt.
Während des ersten Teils des unter Wasser zurückgelegten Weges hält der auf die Schilenhälften
wirkende Wasserdruck der Kraft der Feuer 13 das Gleichgewicht und damit die Schalenhälften in ihrer Nut
9. Der auf die Frontfläche 15 der Schalenhälften wirkende Wasserdruck nimmt jedoch schnell ab, wie
dies aus der Kurve der Fig.4 ersichtlich ist, in welcher
als Abszissen die von dem Aufschlag an durchlaufenen Strecken t und als Ordinaten die Geschwindigkeiten V
des Geschosses aufgetragen sind. Von einer einer Strecke t, entsprechenden Geschwindigkeit Va an ist
der Wasserdruck kleiner als die Spannung der Feder 13,
so daß die Schalenhälften aus ihrer Nut 9 ausgetrieben werden. Die Teile 3a und Zb der Kappe trennen sich
dann und fallen ab, und das Geschoß 2 setzt seinen Weg fort, wobei sein Vorderteil durch den Kopf 1, der eine
einen geringen Widerstand verursachende Form aufweist, gebildet wird. Es ist zu bemerken, daß die
abwerfbare Kappe nicht nur die Einhaltung der Geschoßbahn beim Aufprall auf das Wasser ermöglicht,
sondern auch die im Vorderteil des Geschosses ■>
angeordneten empfindlichen Teile (z. B. die Zündeinrichtungen),
gegen Stöße im Augenblick des Aufpralls schützt
Die Einrichtungen zur Steuerung von elektrischen
Stromkreisen oder mechanischen Einrichtungen werden durch die Ablösung der abwerfbaren Kappe
ausgelöst. So bewirkt die Ablösung des Teils 3b das Abreißen der das Gitter 18a verschließenden Verschlußplatte
18, so daß der Wasserdruck auf die Membran 17 des Wasserdruckschahers 16 wirken kann,
is welcher einen elektrischen Stromkreis oder eine
mechanische Einrichtung betätigt Ebenso gibt das Abreißen des Teils 3a der Kappe 3 den Stößel 21 frei,
welcher bei seiner Verstellung einen Kontakt schließt
Claims (6)
1. Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins
Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt, z. B. ein ; Lufttorpedo oder eine Rakete zur Bekämpfung von
Unterseebooten, bei dem der Kopf von einer aus zwei oder mehreren Teilen bestehenden, eine
Frontfläche aufweisende, abwerfbaren Kappe bedeckt ist, die mit Einrichtungen zum Halten der in
abwerfbaren Kappenteile in ihrer Stellung auf dem Kopf des Geschosses und mit lösbaren Verbindu^smittcln
versehen ist, die nach dem Eintritt des Geschosses ins Wasser, bei dem sie selbsttätig gelöst
werden, die abwerfbaren Kappenteile freigeben, worauf diese, teils sofort, teils nach Abnahme des
Staudruckes, vom Kopf des Geschosses abfallen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (4) der abwerfbaren Kappe (3) die Form einer
Kugelkalotte, deren Mittelpunkt etwa im Schwerpunkt (5) des Ot.rhosses (2) liegt, aufweist, und daß,
nachdem die lösbaren Verbindungsmittel (8a, Sb) gelöst sind, das Abfallen der abwerfbaren Kappenteile
(3a, 3b) gleichzeitig, nach dem Zurücklegen einer einstellbaren Strecke des Geschosses (2) unter
Wasser, erfolgt
2. Luft-Wasser-Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abwerfbaren Kappen
teile (3a, 3b) in ihrer Stellung vor dem Eintritt des Geschosses ins Wasser mittels einer an ihrem
inneren Umfang angeordneten kreisförmigen Nut (6), die um einen kreisförmigen Umfangsvorsprung
(7) des Geschoßkopfes faßt, an diesem festgehalten sind, wobei die hintere Fläche der Nut (6) an der
hinteren Fläche des Umfangsvorsprunges (7) anliegt.
3. Luft-Wasser-Geschoß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die lösbaren Verbindungsmittel aus zwei Schalenhälften (8a, Sb)
bestehen, welche in einer in den beiden abwerfbaren Kaprenteilen (3a, 3b) angeordneten kreisförmigen ao
Nut y3) untergebracht sind, wobei die Berührungsebene (B B) der beiden Schalenhälften (8a, Sb)
zweckmäßig senkrecht zu der Berührungsebene (C-C) der beiden abwerfbaren Kappenteile (3a, 3b)
steht <5
4. Luft-Wasser-Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Lösen
der lösbaren Verbindungsmittel beim Eintreten des Geschosses ins Wasser innerhalb der Schalenhälften
(8a, 8b) eine Druckfeder (13) angeordnet ist, welche so
£lch 2Π ein?"! B'«nH (1Λ\ Apt ahu/prfharpn Kanne (3)
abstützt und die Schalenhälften (8a, Sb) aus ihrer Nut (9) auszuwerfen sucht, wobei der Auswurf während
der Einlagerung und während der Bahn des Geschosses in der Luft durch Abscherstifte (10) und
nach dem durch den Aufprall auf das Wasser erfolgenden Abscheren der Stifte durch den
Staudruck desselben auf die beiden Schalenhälften (8a, Sb) wänrend des Durchlaufens einer bestimmten
Strecke unter Wasser, verhindert wird. ω
5. Luft-Wasser-Geschoß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallenden
Kappenteile mittels eines daran befestigten Kabels (19) die Verschlußplatte (18) eines Gitters (18a,>
abreißen und so den Zustrom des Wassers zu einer Membran (17) eines Wasserdruckschalters (16)
freigeben.
6. Luft-Wasser-Geschoß nach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallenden Kappenteile einen durch sie vor dem Abfallen
entgegen der Wirkung einer Druckfeder in einem Gehäuse festgehaltenen Stößel (21) eines mechanischen
Schalters (20) freigeben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR797272 | 1959-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE978070C true DE978070C (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=8715918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959978070 Expired DE978070C (de) | 1959-06-11 | 1959-11-07 | Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE978070C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0807572A2 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-19 | DIEHL GMBH & CO. | Gerät zum Vernichten von Treibminen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE545821C (de) * | 1929-02-14 | 1932-03-05 | Zenone Benini Dr | Einstellvorrichtung fuer torpedoartige Abwurfkoerper |
US2869772A (en) * | 1956-03-26 | 1959-01-20 | Bemis Bro Bag Co | Bag |
-
1959
- 1959-11-07 DE DE1959978070 patent/DE978070C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE545821C (de) * | 1929-02-14 | 1932-03-05 | Zenone Benini Dr | Einstellvorrichtung fuer torpedoartige Abwurfkoerper |
US2869772A (en) * | 1956-03-26 | 1959-01-20 | Bemis Bro Bag Co | Bag |
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EP0807572A2 (de) * | 1996-05-15 | 1997-11-19 | DIEHL GMBH & CO. | Gerät zum Vernichten von Treibminen |
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