DE978070C - Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt - Google Patents

Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt

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DE978070C
DE978070C DE1959978070 DE978070A DE978070C DE 978070 C DE978070 C DE 978070C DE 1959978070 DE1959978070 DE 1959978070 DE 978070 A DE978070 A DE 978070A DE 978070 C DE978070 C DE 978070C
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DE1959978070
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English (en)
Inventor
Michel de Ruelle Charente; Bender Claude Toulon Var; Crevoisier (Frankreich)
Original Assignee
Der französische Staat, vertreten durch den Minister für die Marine, Abteilung technischer Dienst für Konstruktionen und Seewaffen, Paris
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B17/00Rocket torpedoes, i.e. missiles provided with separate propulsion means for movement through air and through water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B15/00Self-propelled projectiles or missiles, e.g. rockets; Guided missiles
    • F42B15/22Missiles having a trajectory finishing below water surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B19/00Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
    • F42B19/46Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means adapted to be launched from aircraft

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Description

Die Erfindung betrifft Luft-Wasser-Geschosse, die z. B. von einem Kriegsschiff mit Hilfe von Abschußgeräten oder Rohren abgeschossen oder von einem Flugzeug abgeworfen werden und die zur Zerstörung von Unterwasserzielen bestimmt sind. Von diesen Geschossen betrifft die Erfindung insbesondere diejenigen, welche mit großer Geschwindigkeit ins Wasser eintreten, z.B. die Raketen zur Bekämpfung von Unterseebooten und die Lufttorpedos. Damit derartige Geschosse beim Eintauchen ins Wasser ihre Bahn nicht verlassen, werden sie mit abgeplatteten Frontflächen versehen. Diese sind für die weitere Fortbewegung im Wasser jedoch ungünstig, weshalb dafür zweckmäßigerweise unter Fortfall der Frontflächen widerstandsarme Formen erstrebt werden.
Es ist bereits bekannt, bei einem Lufttorpedo eine abgeplattete Kappe vorzusehen, die unmittelbar nach dem Aufprall des Torpedos auf das Wasser von besonderen Haltevorrichtungen freigegeben wird und dadurch vom Torpedo abfällt Bei dieser Kappe besteht' jedoch keine Möglichkeit die Zeitspanne vom Augenblick des Auftreffens des Torpedos auf das Wasser bis zum Abwerfen der Kappe zu verändern.
Weiterhin ist eine abwerfbare Kappe für einen Lufttorpedo bekannt die im wesentlichen aus zwei oder mehreren Teilen besteht und die mit Einrichtungen zum Hallen der abwerfbaren Kappenteile in ihrer Stellung auf dem Kopf des Torpedos und mit lösbaren Verbindungsmitteln versehen ist die nach dem Eintritt des Torpedos in das Wasser, bei dem sie selbsttätig gelöst werden, die abwerfbaren Kappenteile freigeben, worauf diese, teils sofort, teils nach Abnahme des Staudruckes, vom Kopf des Torpedos abfallen. Auch bei dieser Kappe besteht keine Möglichkeit die Zeitspanne vom Augenblick des Eintauchens des Torpedos, wobei die Kappenteile teilweise abfallen, bis zum /abfallen der letzten Kappenteile infolge des sinkenden Staudruckes, willkürlich zu verändern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Geschosse dieser Art so auszubilden, daß sie den verschiedenen Erfordernissen der Praxis leicht angepaßt werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird nun bei einem Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt, z. B. einem Lufttorpedo oder einer Rakete zur Bekämpfung von Unterseebooten, bei dem der Kopf von einer aus zwei oder mehreren Teilen bestehenden, eine Frontfläche aufweisende, abwerfbaren Kappe bedeckt ist, die mit Einrichtungen zum Halten der abwerfbaren Kappenteile in ihrer Stellung auf dem Kopf des Geschosses und mit lösbaren Verbindungsmitteln versehen ist, die nach dem Eintritt des Geschosses ins Wasser, bei dem sie selbsttätig gelöst werden, die abwerfbaren Kappenteile freigeben, worauf diese, teils sofort, teils nach Abnahme des Staudruckes, vom Kopf des Geschosses abfallen, darin gesehen, daß die Frontfläche dsr abwerfbaren Kappe die Form einer Kugelkalotte, deren Mittelpunkt etwa im Schwerpunkt des Geschosses liegt, aufweist, und daß, nachdem die lösbaren Verbindungsmittel
gelöst sind, das Abfallen der abwerfbaren Kappenteile gleichzeitig nach dem Zurücklegen einer einstellbaren Strecke des Geschosses unter Wasser erfolgt.
Eine weitere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Geschosses besteht darin, daß die abwerfbaren Kappen- : teile in ihrer Stellung vor dem Eintritt des Geschosses ins Wasser mittels einer an ihrem inneren Umfang angeordneten kreisförmigen Nut, die um einen kreisförmigen Umfangsvorsprung des Geschoßkopfes faßt, an diesem festgehalten sind, wobei die hintere Fläche der Nut an der hinteren Fläche des Umfangsvorsprungcs anliegt Die lösbaren Verbindungsmittel bestehen dabei in weiterer Ausbildung aus zwei Schalenhälften, weiche in einer in den beiden abwerfbaren Kappenteilen angeordneten kreisförmigen Nut untergebracht sind, wobei die Berührungsebene der beiden Schalenhälften zweckmäßig senkrecht zu der Berührungsebene der beiden abwerfbaren Kappenteile steht.
Es ist ein weiteres Kennzeichen einer erfindungsgemäßen Geschosses, daß zum selbsttätigen Lösen der lösbaren Verbindungsmittel beim Eintreten des Geschosses ins Wasser innerhalb der Schalenhälften eine Druckfeder angeordnet ist, welche sich an einem Bund der abwerfbaren Kappe abstützt und die Schalenhälften aus ihrer Nut auszuwerfen sucht wobei der Auswurf während der Einlagerung und während der Bahn des Geschosses in der Luft durch Abscherstifte und nach dem durch den Aufprall auf das Wasser erfolgenden Abscheren der Stifte durch den Staudruck desselben auf die beiden Schalenhälften während des Durchlaufens einer bestimmten Strecke unter Wasser verhindert wird. Ferner kann ein erfindungsgemäßes Geschoß so ausgebildet sein, daß die abfallenden Kappenteile mittels eines daran befestigten Kabels die Verschlußplatte, eines Gitters abreißen und so den Zustrom des J5 Wassers zu einer Membran eines Wasserdruckschalters freigeben.
Außerdem ist bei einem erfindungsgemäßen Geschoß vorgesehen, daß die abfallenden Kapoenteile einen durch sie vor dem Abfallen entgegen der Wirkung einer «0 Druckfeder in einem Gehäuse festgehaltenen Stößel eines mechanischen Schalters freigeben.
Die Vorteile des Luft-Wasser-Geschosses gemäß der Erfindung gegenüber den bekannten Geschosstn bestehen darin, daß durch die Form der Frontfläche der abwerfbaren Kappe und durch die Übereinstimmung des Mittelpunktes dieser Kugelkalotte mit dem Schwerpunkt des Geschosses einerseits und durch die Vorherbestimmung des Augenblickes des Abfallens der Kappe mit einfachen Mitteln andererseits eine geradli- y> nige und gleichmäßige Geschoßbahn und damit eine große Ί rettsicnerncii errcitiii wird.
Die Erfindung wird nachfolgsnd an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert: v,
Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes · Luft-Wasser-Geschoß vor und nach seinem Eintritt ins Wasser;
F i g. 2 stellt einen Längsschnitt des Vorderteiles eines mit einer erfindungsgemäßen abwerfbaren Kappe m> versehenen Luft-Wasser-Geschosses dar;
Fie.3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie IH-III der Fig. 2;
Fig.4 stellt die Änderung der Geschwindigkeit des Geschosses gemäß Fig. 1 bis 3 von dem Augenblick 65 seines Eintretens ins Wasser an dar.
Auf den Kopf I eines Luft-Wasser-Geschosses 2 ist eine abwerfbare Kappe 3 aufgebracht, welche aus zwei voneinander trennbaren und ablösbaren Teilen 3a, 3b besteht Die Frontfläche 4 der Kappe 3 soll die Form einer Kugelkalotte haben, deren Mittelpunkt etwa mit dem Schwerpunkt 5 des Geschosses zusammenfällt Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die abwerfbaren Kappen teile 3a, 3b am Kopf 1 des Geschosses vor dessen Eintritt ins Wasser in ihrer Stellung zu halten. Dazu dient eine an dem inneren Umfang der abwerfbaren Kappenttile 3a, 3b angeordnete kreisförmige Nut 6, die um einen kreisförmigen Umfangsvorsprung 7 des Geschoükopfes faßt wobei die hintere Fläche der Nut 6 an der hinteren Fläche des Umfangsvorsprungs 7 anliegt
Als lösbare Verbindungsmittel der abwerfbare» Kappenteüe 3a. 3b sind zwei Schalenhälften 8a, Sb in einer in den beiden Teilen der Kappe angeordneten kreisförmigen Nut 9 untergebracht wobei die Beruh- ■ rungsebene B-B der beiden Schalenhä'ften 8a, Sb zweckmäßig senkrecht zu der Berührungsebene C-C der die abwerfbare Kappe 3 bildenden beiden Teile 3a, Zb steht. Die beiden Schalenhälften 8a, Sb werden durch zwei Abscherstifte 10, z. B. aus Kupfer, deren spitze Enden 11 durch Blockierungsschrauben 12 in in den beiden Schalenhälften vorgesehene Bohrungen hineinragen, in der Kappe festgehalten.
Zum selbsttätigen Lösen dieser Einrichtungen beim Eintreten des Geschosses ins Wasser ist innerhalb der Schalenhälften 8a, Sb eine Druckfeder 13 angeordnet welche sich an einem Bund 14 der Kappe 3 abstützt und somit die beiden Schalenhälften 8a, Sb aus ihrer Nut 9 auszuwerfen sucht Der Auswurf wird jedoch während der Einlagerung und während der Bahn des Geschosses in der Luft durch die Abscherstifte 10 und nach dem durch den Aufprall auf die Wasseroberfläche erfolgenden Abscheren der Stifte 10 durch den Staudruck des Wassers auf die Frontfläche 15 der beiden Schalenhälften 8a, Sb, während das Geschoß unter Wasser eine bestimmte Strecke durchläuft verhindert
Das Geschoß kann außerdem für gewisse Fälle Einrichtungen zur Schließung elektrischer Steuerstromkreise oder zur Betätigung mechanischer Vorrichtungen enthalten, die im Augenblick der Ablösung der Kappenteüe 3a, 3b vom Kopf 1 des Geschosses 2 ausgelöst werden. So können die abfallenden Kappenteüe mittels eines daran befestigten Kabels 19 die Verschlußplatte 18 eines Gitters 18a abreißen und ro den Zustrom des Wassers zu einer Membran 17 des Wasserdruckschalters 16 freigeben. Die abfallenden Kappenteile können aber auch einen durch sie vor dem Abfallen entgegen der Wirkung einer Druckfeder in einem Gehäuse festgehaltenen Stößel 21 eines mechanischen Schalters 20 freigeben, wodurch z.B. ein elektrischer Kontakt geschlossen wcnJcn Sunn.
Die Arbeitsweise der Einrichtungen zum selbsttätigen Lösen der abwerfbaren Kappe sowie der etwaigen Einrichtungen zur Betätigung elektrischer Stromkreise oder mechanischer Einrichtungen ist folgende:
In der Luft durchläuft das mit einer abwerfbaren Kappe versehene Luft-Wasser-Geschoß seine Bahn, wie in dem oberen Teil der Fig. 1 dargestellt Im Augenblick der Aufpralls auf das Wasser trifft das Geschoß mit der Frontfläche 4 der Kappe 3 auf, deren besonderes Profil in Form einer auf den Schwerpunkt S zentrierten Kugelkalotte ein Eindringen ohne Veränderung der Bahn ermöglicht Der Aufprall auf das Wasser bewirkt das Abscheren der Stifte 10 und somit die Freigabe der beiden Schalenhälften 8a, Bb. Durch den Stoß beim Aufprall werden die beiden Schalenhilften
gegen den Druck der Feder 13 bis auf den Grund der Nut 9 gedruckt.
Während des ersten Teils des unter Wasser zurückgelegten Weges hält der auf die Schilenhälften wirkende Wasserdruck der Kraft der Feuer 13 das Gleichgewicht und damit die Schalenhälften in ihrer Nut 9. Der auf die Frontfläche 15 der Schalenhälften wirkende Wasserdruck nimmt jedoch schnell ab, wie dies aus der Kurve der Fig.4 ersichtlich ist, in welcher als Abszissen die von dem Aufschlag an durchlaufenen Strecken t und als Ordinaten die Geschwindigkeiten V des Geschosses aufgetragen sind. Von einer einer Strecke t, entsprechenden Geschwindigkeit Va an ist der Wasserdruck kleiner als die Spannung der Feder 13, so daß die Schalenhälften aus ihrer Nut 9 ausgetrieben werden. Die Teile 3a und Zb der Kappe trennen sich dann und fallen ab, und das Geschoß 2 setzt seinen Weg fort, wobei sein Vorderteil durch den Kopf 1, der eine einen geringen Widerstand verursachende Form aufweist, gebildet wird. Es ist zu bemerken, daß die abwerfbare Kappe nicht nur die Einhaltung der Geschoßbahn beim Aufprall auf das Wasser ermöglicht, sondern auch die im Vorderteil des Geschosses ■> angeordneten empfindlichen Teile (z. B. die Zündeinrichtungen), gegen Stöße im Augenblick des Aufpralls schützt
Die Einrichtungen zur Steuerung von elektrischen Stromkreisen oder mechanischen Einrichtungen werden durch die Ablösung der abwerfbaren Kappe ausgelöst. So bewirkt die Ablösung des Teils 3b das Abreißen der das Gitter 18a verschließenden Verschlußplatte 18, so daß der Wasserdruck auf die Membran 17 des Wasserdruckschahers 16 wirken kann,
is welcher einen elektrischen Stromkreis oder eine mechanische Einrichtung betätigt Ebenso gibt das Abreißen des Teils 3a der Kappe 3 den Stößel 21 frei, welcher bei seiner Verstellung einen Kontakt schließt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patenunsprüche:
1. Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt, z. B. ein ; Lufttorpedo oder eine Rakete zur Bekämpfung von Unterseebooten, bei dem der Kopf von einer aus zwei oder mehreren Teilen bestehenden, eine Frontfläche aufweisende, abwerfbaren Kappe bedeckt ist, die mit Einrichtungen zum Halten der in abwerfbaren Kappenteile in ihrer Stellung auf dem Kopf des Geschosses und mit lösbaren Verbindu^smittcln versehen ist, die nach dem Eintritt des Geschosses ins Wasser, bei dem sie selbsttätig gelöst werden, die abwerfbaren Kappenteile freigeben, worauf diese, teils sofort, teils nach Abnahme des Staudruckes, vom Kopf des Geschosses abfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontfläche (4) der abwerfbaren Kappe (3) die Form einer Kugelkalotte, deren Mittelpunkt etwa im Schwerpunkt (5) des Ot.rhosses (2) liegt, aufweist, und daß, nachdem die lösbaren Verbindungsmittel (8a, Sb) gelöst sind, das Abfallen der abwerfbaren Kappenteile (3a, 3b) gleichzeitig, nach dem Zurücklegen einer einstellbaren Strecke des Geschosses (2) unter Wasser, erfolgt
2. Luft-Wasser-Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abwerfbaren Kappen teile (3a, 3b) in ihrer Stellung vor dem Eintritt des Geschosses ins Wasser mittels einer an ihrem inneren Umfang angeordneten kreisförmigen Nut (6), die um einen kreisförmigen Umfangsvorsprung (7) des Geschoßkopfes faßt, an diesem festgehalten sind, wobei die hintere Fläche der Nut (6) an der hinteren Fläche des Umfangsvorsprunges (7) anliegt.
3. Luft-Wasser-Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die lösbaren Verbindungsmittel aus zwei Schalenhälften (8a, Sb) bestehen, welche in einer in den beiden abwerfbaren Kaprenteilen (3a, 3b) angeordneten kreisförmigen ao Nut y3) untergebracht sind, wobei die Berührungsebene (B B) der beiden Schalenhälften (8a, Sb) zweckmäßig senkrecht zu der Berührungsebene (C-C) der beiden abwerfbaren Kappenteile (3a, 3b) steht <5
4. Luft-Wasser-Geschoß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum selbsttätigen Lösen der lösbaren Verbindungsmittel beim Eintreten des Geschosses ins Wasser innerhalb der Schalenhälften (8a, 8b) eine Druckfeder (13) angeordnet ist, welche so £lch 2Π ein?"! B'«nH (1Λ\ Apt ahu/prfharpn Kanne (3) abstützt und die Schalenhälften (8a, Sb) aus ihrer Nut (9) auszuwerfen sucht, wobei der Auswurf während der Einlagerung und während der Bahn des Geschosses in der Luft durch Abscherstifte (10) und nach dem durch den Aufprall auf das Wasser erfolgenden Abscheren der Stifte durch den Staudruck desselben auf die beiden Schalenhälften (8a, Sb) wänrend des Durchlaufens einer bestimmten Strecke unter Wasser, verhindert wird. ω
5. Luft-Wasser-Geschoß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallenden Kappenteile mittels eines daran befestigten Kabels (19) die Verschlußplatte (18) eines Gitters (18a,> abreißen und so den Zustrom des Wassers zu einer Membran (17) eines Wasserdruckschalters (16) freigeben.
6. Luft-Wasser-Geschoß nach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abfallenden Kappenteile einen durch sie vor dem Abfallen entgegen der Wirkung einer Druckfeder in einem Gehäuse festgehaltenen Stößel (21) eines mechanischen Schalters (20) freigeben.
DE1959978070 1959-06-11 1959-11-07 Luft-Wasser-Geschoß, dessen Eintritt ins Wasser mit großer Geschwindigkeit erfolgt Expired DE978070C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0807572A2 (de) * 1996-05-15 1997-11-19 DIEHL GMBH &amp; CO. Gerät zum Vernichten von Treibminen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE545821C (de) * 1929-02-14 1932-03-05 Zenone Benini Dr Einstellvorrichtung fuer torpedoartige Abwurfkoerper
US2869772A (en) * 1956-03-26 1959-01-20 Bemis Bro Bag Co Bag

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