DE3127674A1 - Verfahren und vorrichtung zum belegen einer zielflaeche mit munition - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum belegen einer zielflaeche mit munition

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DE3127674A1
DE3127674A1 DE19813127674 DE3127674A DE3127674A1 DE 3127674 A1 DE3127674 A1 DE 3127674A1 DE 19813127674 DE19813127674 DE 19813127674 DE 3127674 A DE3127674 A DE 3127674A DE 3127674 A1 DE3127674 A1 DE 3127674A1
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DE19813127674
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Karl Wilhelm Dipl.-Ing. 4130 Moers Bethmann
Christian Dipl.-Ing. Dr. 4000 Düsseldorf Jaeneke
Manfred Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Moll
Rudolf Dipl.-Ing. 4040 Kaarst Romer
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Rheinmetall Industrie AG
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Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles

Description

•V
Rheinmetall GmbH Düsseldorf, den 09.07.1981
be-bo
Akte R 769
Verfahren und Vorrichtung zum Belegen einer Zielfläche mit Munition
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentan-Spruchs 1 und eine Vorrichtung und Mittel zu dessen Durchführung.
Bekannt ist ein Verfahren der eingangs genannten Gattung, bei welchem aus einem trägerfesten Behälter Wirkkörper mit Aufschlagzündern ausgestoßen werden. Oeder Wirkkörper weist eine individuelle Flugbahn auf und muß ein auf der Zielfläche befindliches, insbesondere gepanzertes, Einzelziel unmittelbar treffen, um gewünschterweise wirksam zu werden. Eine im weitesten Sinne flächendeckende Wirkung ist bei einem einmaligen Anflug nicht erzielbar. Beim Ausstoßen der Wirkkörper im Tiefflug besteht außerdem die Gefahr, daß ein Wirkkörper unter sehr kleinem
Winkel auf das Einzelziel trifft und hierdurch die Wirksamkeit einer
dem Wirkkörper inkorporierten Hohlladung erheblich beeinträchtigt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, bei dem neben einer ausreichenden Flächendeckung auch aus dem Tiefflug eine hinreichende Wirkung des einzelnen Wirkkörpers gewährleistet ist.
5
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung. Vorteilhafterweise zielen die in den Kennzeichen der weiteren Verfahrensansprüche angegebenen erfinderischen Lehren auf ein weitgehend reduziertes Risiko, welches einem betreffenden Trägerflugzeug aus dem unmittelbaren Anflug des Zielgebietes erwächst. Weitere Vorteile ergeben sich offensichtlich aus den Lehren in den Kennzeichen der auf Vorrichtung und Mittel gerichteten Ansprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung unter Verzicht auf erfindungsunwesentliche Einzelheiten im wesentlichen schematisch dargestellter dreier Ausführungsbeispiele für einen Behälter, unterschiedlicher weiterer Mittel und Einzelheiten sowie von neun Ausführungsbeispielen für Wirkkörpereinheiten nach der Erfindung und :n einer Übersichtsskizze zum Verdeutlichen der einsatzmäßigen Wirkung der Erfindung des näheren erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen als Gleitflugkörper ausgebildeten Behälter in vereinfachter perspektivischer Ansicht,
Figur 2 einen als Marschflugkörper ausgebildeten Behälter im waagerechten Schnitt entlang der Behälterlängsachse mit zur Verdeutlichung eingezeichneten Wirkkörpereinheiten, 30
Figur 3 den Behälter gemäß Figur 2 in einem Schnitt nach der Linie III-III,
Figur 4 eine weitere Ausführung eines Behälters ausschnittweise in Draufsicht mit zur Verdeutlichung eingezeichneten Wirkkörpereinheiten,
•9-
Figur 5 den Behälter gemäß Figur 4 im Schnitt nach der Linie V-V mit seitlich und in Längsrichtung ausgestoßenen WifkkörpeF-einheiten,
Figuren 6 im Ausschnitt eine jeweilige Detailansicht unterschied- und 7 licher Aufnahmen für Wirkkörpereinheiten in Draufsicht,
Figur 8 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Wirkkörpereinheit
der in Figur 6 dargestellten Art im seitlichen Aufriß, 10
Figur 9 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine WirkkÖrpereinheit der in Figur 7 dargestellten Art im seitlichen Aufriß,
Figur 10 im Ausschnitt eine perspektivische Darstellung eines Behält ters mit als Rohre sechseckigen Querschnitts gestalteten Aufnahmen,
Figur 11 ein erstes Magazin ausschnittweise für Wirkkörpereinheiten zur Aufnahme in und zum Ausstoß aus einem der Rohre nach Figur 10 in Draufsicht,
Figur 12 einen Ausschnitt XII nach Figur 11 in vergrößerter Darstellung,
25
Figur 13 ein zweites Magazin mit einem dritten und einem vierten Ausführungsbeispiel für Wirkkörpereinheiten,
Figur 14 einen Ausschnitt XIV in Figur 13 in vergrößerter Darstellung, 30
Figur 14a zwei nebeneinanderliegende Aufnahmen mit angedeuteten Magazinen und Wirkkörpereinheiten gemäß Figur T3 mit je einer Ausstoßeinrichtung,
Figur 15 ein fünftes Ausführungsbeispiel für Wirkkörpereinheiten im senkrechten Schnitt,
Figur 16 die Wirkkörpereinheit gemäß Figur 15 im Schnitt nach der Linie XVI-XVI,
.40·
Figur 17 ein sechstes Ausführungsbeispiel für Wirkkörpereinheiten im senkrechten Schnitt,
Figur 18 die Wirkkörpereinheit im Schnitt nach der Linie XVIII gemäß Figur 17,
Figur 19 ein siebtes Ausführungsbeispiel für Wirkkörpereinheiten im seitlichen Aufriß,
Figur 20 ein achtes Ausführungsbeispiel für Wirkkörpereinheiten im seitlichen Aufriß,
Figur 21 die Wirkkörpereinheit gemäß Figur 19 in Draufsicht,
■ Figur 22 ein neuntes Ausführungsbeispiel für Wirkkörpereinheiten in asymmetrischer Ausbildung im seitlichen Aufriß,
Figur 23 die Wirkkörpereinheit gemäß Figur 22 in Draufsicht und
Figur 24 eine Übersichtsskizze zum Verdeutlichen der einsatzmäßi^r. Wirkung der Erfindung in Gegenüberstellung mit einem in der rechten Hälfte skizzierten bekannten Verfahren.
Gemäß Figur 1 ist ein Behälter als Gleitflugkörper C?*7 mit Tragflächen *»ty· und einem Höhenruder *6 dargestellt. Im Bugbereich 12> kann ein nicht dargestellter Suchkopf angeordnet sein. Im Bereich einer Abdeckung 2.0 sind nicht dargestellte übliche Befestigungsmittel zur ausklinkbaren Verbindung mit einem nicht dargestellten Trägerflugzeug vorgesehen. In beiden seitlichen Außenwänden, von u&,e.. nur die rechte l& sichtbar ist, sind in übereinander angeordneten Reihen 33 , die sich vom Bugbereich IZ zum Heckbereich 7 ty- erstrecken, Ausbringöffnungen Sty· angedeutet. Im Heckbereich iH kann ein Ecschleunigungssatz oder/und ein Marschtriebwerk angeordnet sein, welche beide in Flugrichtung ^T1 wirken.
In Figur 2 ist ein als MarschflugkörperC,^^ausgebildeter und unter Verzicht auf die Übersichtlichkeit beeinträchtigende Teile dargestellter Behälter mit entlang Geraden 3έ> im Innenraum ZS eingerichteten Aufnahmen «32 für vereinfacht angedeutete Wirkkörpereinheiten
6.3/D518-A7
schematisch dargestellt. Wie insbesondere aus Figur 3 erkennbar, sind die Aufnahmen 32 in acht Decks 3o übereinander angeordnet, wobei sich die Aufnahmen 32. unmittelbar benachbarter Decks 3o jeweils überkreuzen. Die Geraden Sh schließen mit der Behälterlängsachse 42. einen spitzen Winkel 46 ein, wobei die Scheitelpunkte kty der Winkel 46 in Flugrichtung e>4 vor den betreffenden Auslaßöffnungen 34 liegen. Dem im Heckbereich /4 angedeuteten Marschtriebwerk SS ist ein ebenfalls nur angedeuteter Beschleunigungstreibsatz vO zugeordnet. Der im Bugbereich f2. angedeutete Suchkopf 5*6 wird später noch erörtert.
10
In Figur 4 sind zur besseren Übersichtlichkeit nur zwei in benachbarten Decks S0 angeordnete und einander überkreuzende Aufnahmen «?d mit in ihnen untergebrachten Wirkkörpereinheiten W zu erkennen. Unter Zuhilfenahme der Figur 5 ist ersichtlich, daß im Bodenbereich 22 des Behälters C eine der Behälterlängsachse V& im wesentlichen parallel verlaufende Längsaufnahme &ty mit Wirkkörpereinheiten ^Y angeordnet ist. Zudem sind in Figur 5 aus dem Behälter C ausgebrachte Wirkkörpereinheiten nr angedeutet. Hierauf wird noch ausführlicher eingegangen.
20
Figur 6 zeigt im Ausschnitt eine Aufnahme 3Z mit einer in Ausbringrichtung 5*2 bewegten Wirkkörpereinheit WA, welche in Figur 8 im seitlichen Aufriß dargestellt ist. Der Aufnahme »22 ist neben einer Führung 1£J Für einen Wirkkörper ^A eine Zahnstange Ύ&* 1 zum Zusammenwirken mit einem einen Zahnkranz s®& aufweisenden Wellenstumpf eines mit angestellten Profilblättern K£ ausgerüsteten Rotors vorgesehen, welcher gegenüber dem Wirkkörper J^ u"1 eine gemeinschaftliche Rotationsachse *?& frei drehbar ist. Bei der Bewegung in Ausbringrichtung $2. rotiert der Rotor ^7 im Uhrzeigersinn, während der Wirkkörper *]2* an der Führung entlanggleitet.
In Figur 7 ist eine Aufnahme 3& anderer Gestalt mit einer weiteren Wirkkörpereinheit IV» % ausschnittweise gezeigt. Die Wirkkörpereinheit Wi2, ist im Außenbereich Ϋ& mit einem Zahnkranz 7öV versehen, welcher formschlüssig mit einer seitlich angeordneten Zahnstange^»/ korrespondiert. Die Wirkkörpereinheit^/»^. bewegt sich unter Rotation um ihre zentrale Achse im Uhrzeigersinn in Ausbringrichtung 5",ILaUf eine nicht dargestellte Ausbringöffnung zu. Die Figur 9 verdeutlicht im
■far :
seitlichen Aufriß die Gestalt der Wirkkörpereinheit Wt2nach Figur 7.
Sowohl in Figur 6 wie auch Figur 7 erstrecken sich die Zahnstangen 4^·h entlang der jeweiligen Geraden Zb , welcher auch die jeweilige Ausbringrichtung $2. gleichgerichtet ist.
5
Figur 10 zeigt im Ausschnitt die rechte seitliche Außenwand 'O eines weiteren Behälters C . Die Aufnahmen 32. sind in Form von Rohren sechseckigen Querschnitts ausgebildet und erstrecken sich bis zu einer mittleren Längstrennwand HO . Vorteilhafterweise sind die Rohre in eine tragende Zellenkonstruktion des Behälters C. integriert und gewährleisten eine gute Verwindungssteifigkeit.
Figur 11 zeigt im Ausschnitt ein erstes Magazin H. 1 für Wirkkörpereinheiten »Ύ , welche durch Abstandshalter /2«.O voneiander getrennt sind, um sich bei der Rotation im Uhrzeigersinn nicht gegenseitig zu behindern. Die Rotation wird erzielt durch die oberseitig angeordnete Zahnstange ^<S»3.
Wie in Figur 12 erkennbar, sind die Abstandshalter 1**0entlang ei.ier Stoßfuge 12."L geteilt. Im Bereich der Stoßfuge 7^0 sind drei Druckfedern IZty vorgesehen, welche dafür sorgen, daß sich die beiden Hälfteη der Abstandshalter ?2θ beim Passieren der betreffenden Ausbringöffnung in Richtung von Pfeilen/2.6 , 72-B trennen und dieserart die Wirkkörpereinheiten V/ nicht behindern.
25
Figur 13 zeigt in einer Aufnahme 32 mit seitlicher Zahnstange k3> /drei Wirkkörpereinheiten IV»2 , l*/»3 , von denen zwei außenliegende einander gleich sind, während die mittlere sich durch einen anderen Umfangsbereich fO unterscheidet. Zur Verdeutlichung ist ein in Figur 13 strichpunktiert umrandeter Bereich XIV in Figur 14 vergrößert dargestellt. Die beiden außenliegenden Wirkkörpereinheiten Vr»3L weisen im Umfangsbereich fO einen Zahnkranz lOl+ sowohl zum Kämmen mit der Zahnstange HS» f wie auch mit einem vertieft liegenden Zahnkranz /#** zwischen zwe umfangsseitigen Gleitflächen 7O7dev mittleren Wirkkörpereinheit i auf. Dieserart resultiert beim Bewegen der Anordnung in der Ausbringrichtung Si ein unterschiedlicher Drehsinn 77/ , 7?3 der Wirkkörpereinheiten
In Figur 14a sind zwei Aufnahmen 3Z dargestellt, welche sich zwischen den beiden seitlichen Außenwänden 1h , 1& des betreffenden Behälters (L- erstreckt. Die Anordnung der Wirkkörpereinheiten (V»2 entspricht derjenigen in den Figuren 13 und 14, wobei ein Magazin nur angedeutet ist.
In der Nachbarschaft einer öffnung 8>8 in der Seitenwand IS sind Ausbringhilfen in Form von Raketentreibsätzen SS angeordnet. Als das sich entlang der Geraden &Q erstreckendes Formschlußelement ist im vorliegenden Fall ein Zahnriemen *rS»*vorgesehen) der mit seinem einen Ende£»»v im Bereich der Seitenwand f© befestigt ist. Das freie Ende£. 2. des Zahnriemens T$»2 umschlingt den Umfang 7O der am weitestens links in der Nähe der Ausbringöffnung *?T angeordneten Wirkkörpereinheit H^2 . Beim Bewegen in Ausbringrichtung SZ wird zunächst das freie Ende L,2i des Zahnriemens w»Zgestreckt, so daß auch die betreffende außenliegende Wirkkörpereinheit WtZ ausreichend in Rotation versetzt wird.
Die Figuren 15 und 16 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Wirkkörpereinheit W*5 . Eine kreiszylindrische Wandung OO umschließt eine Ladung o2. , welche unterseitig von einer P-Ladungseinlage «τ* begrenzt wird, so daß sich aus der Anordnung der Wandung &O und der Einlage O^ der eigentliche Wirkkörper 7«Z ergibt. In einem umfangsseitigen Kreisring O& im wesentlichen dreieckigen Querschnitts sind wenigstens ein Sensor und ein durch diesen zu betätigender Zünder γθ auf übliche Weise eingegossen und auf nicht dargestellte Weise mit der Ladung ^Jt zu deren Wirksamwerden verbunden. Eine Wirkrichtungsachse der P-Ladung fällt in die Rotationsachse %? ; die Wirkrichtung des Sensors So (oder der Sensoren) fällt im wesentlichen mit derjenigen der P-Ladung des Wirkkörpers YO zusammen.
Die Figuren 17 und 18 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Wirkkörpereinheit W*O mit im umfangseitigen Kreisring SS^ auf einem Durchmesser ^f einander entgegengerichtet angeordneten Raketentreibsätzen^^ zum Gewährleisten ausreichender Rotation um die mit der Wirkungsachse zusammenfallende Rotationsachse /S . Aus Einfachheitsgründen ist - wie auch in den Figuren 15 und 16 - auf die Darstellung weiterer Einzelheiten verzichtet. Die Raketentreibsätze werden auf
: -Ak-
nicht näher beschriebene Weise erst beim Passieren der betreffenden Ausbringöffnung gezündet.
Bei den Wirkkörpereinheiten Wt/ nach Figuren 19, 20 und 21 sind um einen jeweiligen Drehpunkt f& ausklappbar angelenkte kreisförmig gekrümmte Flügel Υ*Ί oberseitig angeordnet. Letztere werden jeweils durch nicht dargestellte Mittel während der Ausbringbewegung im Innenraum 2& zu einem Kreisring zusammengehalten und entfalten sich unter der Rotation infolge des bekannten Formschlusses während der Ausbringbewegung auf die in den Figuren dargestellte Weise. Während die Flügel K 7 im Falle des Ausführungsbeispiels nach Figur 19 unmittelbar oberseitig am Wirkkörper /J2 angelenkt sind, weist die Wirkkörpereinheit WiS nach Figur 20 eine gegenüber dem Wirkkörper /2- auf bekannte Weise (siehe Figur 7 und Figur 9) freidrehbare Scheibe γγ auf, an der die Flügel umfangsseitig angelenkt sind.
Die Figuren 22 und 23 zeigen ein neuntes Ausführungsbeispiel einer Wirkkörpereinrichtung πτ.τ in asymmetrischer Gestaltung. An aerri v/irkkörper /O ist oberseitig ein sich von der Wirkkörperwandung öO aus zu einem freien Ende tCO verjüngendes Blatt IO im wesentlichen rechteckigen Grundrisses befestigt, dessen Abmessung quer zur Längsrichtung dem Durchmesser &1 des Wirkkörpers ^Z entspricht. Für eine Wirkkörpereinheit Wtγ dieser Art erübrigen sich die Formschlußelemente im Bereich der Aufnahme; sie werden im wesentlichen schuppenförmig über- und nebeneinander in einem betreffenden Ausbringrohr derart angeordnet, daß sie, mit dem freien Ende 1oO des Blattes K3 voraus, die betreffende Ausbringöffnung verlassen. Die anfängliche Flugbahn ist im wesentlichen abhängig von der Ausbringk'raft, wobei ein nicht dargestelltes Magazin von einer als Raketentreibsatz ausgebildeten Ausbringhilfe geqen die betreffende Ausbringöffnung bewegt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt eine Rotation um eine außerhalb der Rotationsachse 70 des Wirkkörpers /O liegende Achse, welche vorteilhafterweise dazu führt, daß eine nicht dargestellte Verlängerung der Wi Wachse &3 des Vtj.rkKÖ^ pers JZ. auf einer Zielfläche l30 eine Zykloide beschreibt und damit einen der Wirkkörpereinheit Hr eigenen, sich entlang deren Flugbahnprojektion erstreckenden Wirkkorridor vorgegebener Breite gewährleistet.
./15.
Figur 24 linke Hälfte läßt in vereinfachter Darstellung das Wirkungsprinzip der Erfindung auf anschauliche Weise erkennen. Während jeder ausgestoßenen Wirkkörpereinheit *** ein entsprechender Wirkkorridor von dem nur ein einziger dargestellt ist, zugeordnet ist, so daß sich hieraus eine weitgehend vollkommene Flächendeckung über dem Zielgebiet 13© ergibt, läßt die Darstellung auf der rechten Hälfte, welche ein bekanntes Verfahren betrifft, den wirkungsmäßigen Unterschied augenfällig werden.
In denjenigen Fällen, in denen auf eine Ausbringhilfe in Form eines Raketentreibsatzes verzichtet wird, werden die Trägheitskräfte ausgenutzt, welche bei positiver oder negativer Beschleunigung infolge der in einem spitzen Winkel zur Behälterlängsachse angeordneten jeweiligen Aufnahme auf die jeweilige Wirkkörpereinheit wirkt und infolge der in Richtung der jeweiligen Geraden \36 nach außen gerichteten Bewegungskomponente den jeweiligen Ausbringvorgang gewährleistet.
Wird der Behälter trägerfest verwendet, so erfolgt das Ausbringen im rechten Winkel zur Geschoßlängsachse oder in einem spitzen Winkel nach hinten, so daß das Trägerflugzeug nicht durch seine eigene Streumunition gefährdet wird.
Nach einer weiteren Variante, bei welcher die Scheitelpunkte der Winkel zwischen den Geraden «So» und der Behälterlängsachse *f5L vor der jeweiligen Ausbringöffnung angeordnet sind, wird nach Zünden eines Beschleunigungstreibsatzes OO gleichzeitig das Höhenruder 2*O derart betätigt, daß sich der Behälter bugseitig aufbäumt und die Wirkkörper auf dargestellte Weise in Folge ihrer Schwerkraft und unter entsprechender Rotation die Ausbringöffnungen verlassen.
Beim Trägheitsausbringen im Horizontalflug ergibt sich im wesentlichen das in Figur 5 dargestellte Ausbringschema, wobei durch Anordnung der beschriebenen Längsaufnahme ein "neutraler Korridor" mit Sicherheit vermieden wird.
Ist dem Behälter ein Suchkopf «5© integriert, so kann über einen Rechner und weitere an sich bekannte Einrichtungen gewährleistet werden, daß der Ausbringvorgang entweder deck- und rohrweise erfolgt, woraus sich eine munitionssparende Bekämpfungsweise für vereinzelte Ziele auf
AO einer betreffenden Zielfläche vorteilhafterweise ergibt.

Claims (1)

  1. 6.3/0518-BTO "; j.;. . f ; .-"."■ 31 2 7 6 7 A
    Rheinmetall GmbH Düsseldorf, den 09.07.1981
    be-bo
    Akte R 769
    Patentansprüche:
    Cl„/Verfahren zum Belegen einer Zielfläche mit Munition, die aus einer Vielzahl von in einem Behälter angeordneten Wirkkörpereinheiten im wesentlichen kreisförmigen Querschnitts besteht, welche entlang einer kontrollierten Flugbahn des Behälters zu wenigstens einem vorgebbaren Zeitpunkt in vorgebbarer Menge und Richtung zur Längsachse des Behälters durch Ausbringmittel auf eine jeweilige induviduelle Flugbahn gebracht werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) der Behälter (C.i,,..) wird in einer vorgebbaren Höhe gegen die Zielfläche ( t&O ) bewegt,
    b) spätestens nach dem Verlassen des Behälters (CI,... ) wird wenigstens ein Teil der Wirkkörpereinheit (VV. 1,··*) um eine Achse (78}1oZ) in Rotation versetzt, welche im wesentlichen quer zur Ausbringrichtung ( SZ ) steht,
    c) die Geschwindigkeit des Behälters ( C,I1 — ) im Ausbringzeitpunkt und die Ausbringgeschwindigkeit der jeweiligen Wirkkörpereinheiten (W.1t —) addieren sich vektoriell,
    d) durch die Rotation wird mit der Sinkgeschwindigkeit der Wirkkörpereinheit (W. 1,·-·) deren individuelle Flugbahn ( 1S1+ ) beeinflußt, wobei
    e) eine Wirkachse ( £3 ) der jeweiligen Wirkkörpereinheit (IV. 1,-währenddessen gegen die Zielfläche ( 1&Q ) gerichtet ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung ( Sf ) der Wirkachse ( <?·3 ) entlang einer Projektion der Flugbahn ( /3^ ) in die Zielfläche ( 73<3 ) auf letzterer einen Korridor ( 7 32. ) vorgegebener Breite überstreicht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Der Behälter ( £»3 ) wird vor dem Verbringen auf die vorgebbare Höhe mit einem Trägerflugzeug verbunden und
    b) die Verbindung bleibt während des Ausbringens der Wirkkörpereinheiten (W,7,---) bestehen.
    15
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und unter Einschluß des Verfahrensschritts a) des Anspruchs 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ( C.7^2 ) zu einem vorgebbaren Zeitpunkt und vor dem Ausbringen der Wirkkörpereinheiten (WiI,---) von dem Trägerflugzeug getrennt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ( C ^- ) nach Verlassen einer bodengebundenen Startvorrichtung auf die vorgebbare Höhe gebracht wird.
    6. Behälter zum Durchführen des Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel, welche mit solchen am Trägerflugzeug korrespondieren.
    7. Behälter nach Anspruch 6 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Auslöse- und Abstoßeinheiten umfassen.
    8. Behälter zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mit der Startvorrichtung korrespondierende Einrichtungen.
    I 9 7 R 7 L 6.3/0518-B12 .:/':'*-'JT-: ' :..: .:.
    9„ Behälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Gleitflugkörper ( C. 7 ).
    10. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Marschflugkörper (CZ) ^ ).
    11. Behälter nach einen der Ansprüche 6 bis 10 mit in seinem Innenraum sich entlang einer jeweiligen Geraden bis zu einer zugeordneten Auslaßöffnung erstreckenden Aufnahme für die Wirkkörpereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gerade ( 3& ) (oder deren Verlängerung) mit der Längsachse ( τ2. ) des Behälters (Ö,^,.»») einen vorgegebenen Winkel ( 4*-£ ) einschließt.
    12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichn et, daß der Scheitel ( ty- ) des Winkels (46 ) in Flugrichtung ( ofy ) vor der betreffenden Auslaßöffnung (34* ) angeordnet ist.
    13, Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel ( kk ) des Winkels ( h-b ) in Flugrichtung ( oh- ) hinter der betreffenden Auslaßöffnung angeordnet ist.
    14. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel ( Uk- ) des Winkels ( ff 6 ) in Flugrichtung ( 4^ ) auf gleicher Höhe mit der Auslaßöffnung (3^) angeordnet ist.
    15. Behälter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch eine Ausbringhilfe.
    16. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch einen im Heckbereich ( TV" ) des Behälters (£.7,.--) angeordneten, in Flugrichtung ( &41 ) wirkenden Beschleunigungstreibsatz ( oo ) als Ausbringhilfe.
    ''■-■ -fy- ": 3127574
    6.3/0518-B13 - ": ~ $ -: -..- .:.
    17. Behälter nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen im Bugbereich ( 75L ) angeordneten Bremsraketensatz ( als Ausbringhilfe.
    18. Behälter nach Anspruch 15, 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine jeder Aufnahme (32i7^...) zugeordnete Ausstoßeinrichtung ( 5*3 ) als Ausbringhilfe.
    19. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch g ekennzeichnet, daß die Aufnahme (32.7/··-) ein sich entlang der Geraden ( 36 ) erstreckendes Element (w·^·—) mit Formschlußmitteln ( 5b ) aufweist.
    20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ( 4-5. i, —) als Zahnstange ( H-Z Ί ) oder Zahnriemen ( τ£·2 ) ausgebildet ist.
    21. Behälter nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ( 32.7y.) als ein dem Profil der Wirkkörpereinheiten (W, 1,—) angepaßtes Rohr ( 32. ^f) ausgebildet ist.
    22. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (JZ»?/···) von einer ( 7*6 ) zur anderen seitlichen Außenwand ( ) des Behälters (£,?,...) erstreckt.
    23. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (32·?^.·.) ve.ι ^i..r*· mittleren Trennwand ( H-O ) zur seitlichen Außenwand ( 76 , to ) erstreckt.
    24. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 23, gekennzeichnet durch wenigstens eine im wesentlichen entlang der Behälterlängsachse ( τ"2. ) angeordnete Längsaufnahme ( Ot ).
    25. Behälter nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine der Längsaufnahme ( ^T ) zugeordnete vorder- und/oder rückseitige Ausbringöffnung ( 35" ).
    26. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (32.^··-) in unterschiedlichen Decks (3ο.//···) angeordnet sind.
    27. Behälter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmen ('2.'V**) wenigstens zweier einander in der Höhe unmittelbar benachbarter Decks (3o,1t&0.2) überkreuzen.
    28. Wirkkörpereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet,, daß die zentrale Achse ( 7$ ) kürzer als der Durchmesser ( 7^ ) ist.
    29. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse ( 7* ) quer zur Ausbringrichtung ( SZ. ) steht.
    30. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 28 oder 29, gekennzeichnet durch einen Wirkkörper ( f<L ) mit einer unterseitigen, mit einer Sprengladung ( £2. ) belegten P-Ladungseinlage (
    ο Wirkkörpereinheit nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch wenigstens einen Sensor ( 56 ) zum Betätigen eines Zünders ( fo ) für die Sprengladung ( <55L ). 25
    32. Wirkkörpereinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 31, gekennzeichnet durch Mittel ( V»?/ ·--) zum Verringern der Sinkgeschwindigkeit der Wirkkörpereinheit
    33„ Wirkkörpereinheit nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch auslenkbare Flügel ( V» 1 ).
    34. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch oberseitig angeordnete Rotorblätter ( Vt SL ).
    35. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel ( V»1 ) an einer oberseitigen gegenüber dem Wirkkörper ( 72. ) um die Rotationsachse ( 7<S ) frei drehbaren Scheibe ( ^ψ ) angelenkt sind.
    : ς.
    36. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorblätter ( K 2 ), zu mehreren zusammengefaßt, eine oberseit ige, gegenüber dem Wirkkörper ( 72L ) um die Rotationsachse ( *7& ) frei drehbare Einheit bilden»
    37. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch ein oberseitig am Wirkkörper ( 72* ) angeordnetes Blatt ( V«3 ) im wesentlichen rechteckigen Querschnitts.
    38. Wirkkörpereinheit nach einem der Ansprüche 28 bis 36, gekennzeichnet durch Formschlußrnittel (Iofyftub) zum Zusammenwirken mit einem korrespondierenden Formschlußelement (tÄ»?/··), welches der Aufnahmen (J2»V·*) zugeordnet ist.
    39. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußmittel ( 7c?V ) umfangsseitig angeordnet sind.
    40. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußmittel ( ?06 ) an dem Mittel ( 9^K ?£) zum Verringern der Sinkgeschwindigkeit der Wirkkörpereinheit (IV.7/»«») angeordnet sind.
    41. Wirkkörpereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußmittel ( löty ) auf Kreisen {löQfttQ) mit unterschiedlichen Radien (772! 17ψ) angeordnet sind.
    42. Magazin zur Aufnahme von wenigstens zwei Wirkkörpereinheiten, gekennzeichnet durch Abstandshalter ( 12.0 ) zwischen einander benachbarter Wirkkörpereinheiten (W«?^»«·).
    43. Magazin nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter ( /2ö ) teilKcr ausgebildet sind.
    44. Magazin nach Anspruch^ 43, gekennzeichnet durch wenigstens eine Druckfeder ( 72V ) zum Teilen der Abstandshalter ( IZo ).
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