DE357457C - Muenzeneinwurf fuer Selbstkassierer - Google Patents

Muenzeneinwurf fuer Selbstkassierer

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DE357457C
DE357457C DEV16076D DEV0016076D DE357457C DE 357457 C DE357457 C DE 357457C DE V16076 D DEV16076 D DE V16076D DE V0016076 D DEV0016076 D DE V0016076D DE 357457 C DE357457 C DE 357457C
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Germany
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slot
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Expired
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DEV16076D
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PETER GYSBERT THOMAS DE VILLIE
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/08Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 24. AUGUST 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 b GRUPPE
(V 16076 IXJ43b)
Peter Gysbert Thomas de Villiers in Pretoria, Transvaal, und Arthur Rogers-Jenkins in Durban, Natal, Südafrika.
Münzeneinwurf für Selbstkassierer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Münzeneinwürfe für Selbstkassierer, bei denen verschiedene Schlitze zum Einwerfen von Münzen verschiedener Wertgrößen vorgesehen sind mit Sperren für die jeweils nicht zur Verwendung kommenden Einwurfschlitze, um die gleichzeitige Einführung von Münzen verschiedener Wertgrößen zu verhindern.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art muß das Absperren der nicht zu benutzenden Schlitze _ durch eine besondere äußere Einstellung von Hand bewirkt werden. Demgegenüber besteht die Erfindung in einem Münzeneinwurf, der sich selbsttätig der einzuwerfenden Münze anpaßt, indem beim Finwerfen des Geldstückes in den zugehörigen
Schlitz dieser sich selbsttätig für die Aufnahme des Geldstückes öffnet und gleichzeitig die übrigen Einwurfschlitze sperrt, sowie in der besonderenAusführungdesErfmdungsgedankens in der Weise, daß das Geldstück unter den Schlitzen angeordnete, diese teilweise überdeckende Platten so verschiebt, daß der zu benutzende Schlitz freigelegt, die übrigen aber so weit verdeckt werden, daß ein gleichzeitiger ίο Münzeinwurf dort nicht erfolgen kann. Da die nicht benutzten Schlitze jeweils nur teilweise überdeckt werden, bewirkt, wenn bei dem einen oder anderen Schlitz ein Geldstück eingeführt werden soll, dieses wieder durch Verschieben der Platten ein vollständiges Öffnen des betreffenden Schlitzes unter gleichzeitiger Sperrung der übrigen Schlitze.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht des oberen Teiles einer Fernsprechkassiervorrichtung.
Abb. 2 ist eine Einzelansicht der Führung mit den Schlitzsperrplatten. Abb. 3 bis 5 zeigen die verschiedenenStellungen der Sperrplatten in senkrechtem Schnitt durch die Schlitze der Kassiervorrichtung.
In der oberen Wand 1 des Deckels einer Fernsprechkassiervorrichtung sind Schlitze 2, 3, 4 von allmählich zunehmender Größe ausgespart zur Aufnahme beispielsweise von Dreipenny-, Sechspenny- und Schillingstücken. Auf die Wand 1 ist eine Platte 5 aufgeschraubt, die die öffnungen für die Schlitze 2, 3 und 4 freiläßt und hinter den Schlitzen Täfelchen 6 trägt, auf denen die verschiedenen Wertgrößen aufgezeichnet sind.
Vor den Schlitzen besitzt die Platte sich nach vorn erweiternde Aussparungen 7, die ein leichtes Einführen der Geldstücke ermöglichen. Die Geldstücke werden einfach auf dem Rand stehend längs der Fläche 1 zum eigentlichen Schlitz hingeschoben, wo sie die Aussparung 7 genau in den Schlitz einführt. Ein Hinüberschieben der Geldstücke über die Schlitze wird durch die als Anschlag dienenden Täfelchen 6 verhindert.
Bei Fernsprechkassiervorrichtungen ist es üblich, daß der Einwurf des Geldstückes oder der Geldstücke dem Amt angezeigt wird. Aus dem Grund ist es erwünscht, zu verhindern, daß mehr als ein Geldstück auf einmal eingeworfen wird. Um dies zu erreichen, ist unter den Schlitzen 2, 3, 4 eine Führung 8 vorgesehen, in der sich Platten 9, ga frei in der Längsrichtung der Schlitze verschieben können. Die Außenbewegung der Platten wird durch Anschläge 10 begrenzt. Die Platten sind ferner mit vorstehenden Armen 11 ausgerüstet, mit denen sie gegeneinander stoßen.
Die Platten 9, ga sperren die Schlitze teilweise ab, um nur jeweilig für die Einführung eines Geldstückes den Weg freizugeben. In Abb. 3 ist angenommen, daß der kleinste Schlitz 2 völlig für die Einführung einer Münze freigelegt ist. Dabei ist die Platte 9 so weit nach links verschoben, daß sie das rechte Ende des Schlitzes 3 abdeckt. Die Platte 9 hat hinwiederum die Platte ga so weit links geschoben, daß auch das rechte Ende des Schlitzes 4 verdeckt ist.
Wie aus Abb. 4 zu entnehmen ist, kann der Mittelschlitz nur dann voll geöffnet sein, wenn die Platten 9, (f ganz nach rechts und links geschoben sind. Die Platte 9 sperrt dann die linke Seite des Schlitzes 2 ab, während die Platte ga das rechte Ende des Schlitzes 4 verdeckt. Soll ein Geldstück in den Schlitz 4 eingeworfen werden, so müssen beide Platten 9, ga ganz nach rechts geschoben werden, wie in Abb. 5 gezeichnet ist, wobei die linken Seiten der Schlitze 2 und 3 verdeckt sind.
Allgemein gesagt sind immer eine Platte weniger vorzusehen, als Schlitze verwendet werden. Diese Platten müssen in Linie der Schlitze eine größere Länge bedecken, als der Gesamtlänge der Schlitze vermindert um die beiden äußeren Schlitze entspricht. Das Maß, um welches die Platten die Schlitze übergreifen, ist so beschränkt, daß die Einführung s° eines Geldstückes in einen Schlitz, der teilweise durch seine Platte 9 oder ga verdeckt ist, die Platte leicht zur Seite schiebt, vorausgesetzt, daß die übrigen Schlitze frei sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Münzeneinwurf für Selbstkassierer mit verschiedenen, nebeneinander angeordneten Schlitzen zum Einwerfen von Münzen verschiedener Wertgrößen und Sperren für die jeweils nicht benutzten Einwurf schlitze, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen einer Münze in den zugehörigen Schlitz
(z. B. 2) dessen Sperre (9) durch die Münze bei gleichzeitige αϊ Absperren der übrigen Schlitze (3 und 4) selbsttätig geöffnet wird.
2. Münzeneinwurf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer unter den Einwurfschlitzen (2, 3, 4) verschiebbarer Platten (9, ga) von no solcher Länge, daß sie, indem sie sich beim Einwurf einer Münze in einen der Schlitze (z. B. 2) seitlich verschieben, die anderen Schlitze (3 und 4) teilweise überdecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV16076D 1920-12-05 1920-12-05 Muenzeneinwurf fuer Selbstkassierer Expired DE357457C (de)

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