DE3566C - Fleischschneidemaschine - Google Patents

Fleischschneidemaschine

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DE3566C
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DE
Germany
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knives
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stick
cutting machine
continuously
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Active
Application number
DENDAT3566D
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English (en)
Original Assignee
J. HOFER, Maschinenfabrikant, in Ingolstadt
Publication of DE3566C publication Critical patent/DE3566C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

1878.
JOS. HOFER in INGOLSTADT.
Fleischschneidemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. April 1878 ab.
In beiliegenden Zeichnungen sind in Fig. 1, 2,3, 4 und 5 zum Theil Durchschnitte und Ansicht der Maschine und ihrer Theile, in Fig. 6, 7 und 8 Schnitte des Messers und Messerhalters gezeichnet.
Die stählernen Messer M sind Kreismesser von ca. 320 mm Durchmesser und 3Y2 mm Stärke mit angeschliffener Schneide, deren jedes einen eigenen Drehzapfen ζ hat und in einer ausgebüchsten gufseisernen Gabel, dem Messerhalter H, gelagert ist.
Diese Messerhalter, in ihrem oberen cylindrischen hohlen Theile eine Spiralfeder enthaltend, werden mehrere, ca. 5 bis 10, je nach der Gröfse der Maschine, neben einander in den auf dem hohlen doppelten Dreharme A befindlichen und daselbst verschiebbaren, unten offenen Schieberkästen K eingesetzt, wo sie vermittelst ihrer Federn, welche sich an die Schrauben ί mit Hülfe der Klötzchen k stemmen, auf den Schneidestock 5 niedergedrückt werden, um bei erfolgender Drehung des Armes A eine rotirende Bewegung annehmen zu können.
Der Schneidestock S besteht aus mehreren, parquetartig zusammengefügten harten Hölzern (Haseleichen), welche in den gufseisernen Ring R gekeilt und zugleich in demselben oben und an den Flanken abgedreht wurden, Und befindet sich in dem auf vier Füfsen ruhenden eisernen Trog T, in welchem er nach erfolgter Abnützung vermittelst unten am Troge angebrachter Schrauben in die Höhe geschraubt werden kann. Der Trog T trägt aufserdem noch den an demselbem befestigten Ständer S1 mit der darin gelagerten stehenden Welle W und dem für die horizontale Uebertragungswelle W1 nöthigen Lager L. Die Zwischenräume zwischen dem Kranze des Troges und dem Schneidestock, desgleichen zwischen letzterem und dem Ständer S1, sind mit hölzernen Kränzen K1, deren ersterer innen, deren anderer aufsen mit einem Blech behufs leichterer Aufschraubung des Stockes beschlagen sind, ausgefüttert.
Der äufsere Radius des Schneidestockes ist etwas gröfser als der Abstand des äufsersten Messers von der Axe, damit ein Angreifen des Kranzes durch dasselbe nicht möglich ist; auf der inneren Seite ist es umgekehrt. Nach dem Höherstellen ist das stehenbleibende schmale Rändchen jedesmal zu entfernen.
Der Antrieb der stehenden Welle W, in welcher im oberen Theile der doppelte Dreharm A befestigt ist, der mittelst zweier Muttern »27«1 verstellt werden kann, erfolgt durch die konischen Uebersetzungsräder k l k 2 entweder durch Hand- oder Riemenbetrieb; der bequemeren Lage der Kurbel wegen ist im ersteren Falle noch das Vorgelege V angebracht.
Die Stellung der Messerhalter H in den Kästen K ist derart, dafs die rechtsstehenden Messer in die Zwischenräume der linksstehenden eingreifen. Ein wichtiger Punkt, der nicht nur eine gleichmäfsige Abnutzung des Schneidestockes, sondern auch eine vollständige Zerkleinerung aller Fleischtheile bewirkt, ist die Anordnung, vermöge welcher während des Ganges ein fortwährendes, allmäliges Entfernen und Nähern der Messern um ca. 20 mm von und gegen den Drehungsmittelpunkt stattfindet • und zwar erfolgt eine einmalige Entfernung und Näherung in etwas kürzerer Zeit als zu einer Umdrehung des Armes A nothwendig ist. Zu diesem Zwecke befindet sich an dem Ständer 5 1 ein Zahnrad Z, an welchem sich die beiden, mit ihren excentrischen Wellen w in dem Doppelarme A gelagerten Zahnräder Z1 während der Drehung abwickeln, und so vermittelst der Verbindungsstangen β die hin- und hergehende Bewegung der erwähnten Kästen K bewirken. Dadurch, dafs die Zahnräder Z1 einige Zähne weniger besitzen, als das feststehende Rad Z, wird das Einlenken der Messer in stets andere Bahnen erreicht. Die Bleche B streifen das sich an die Messer während der Bewegung anhängende Fleisch von denselben ab, ebenso halten die Bleche B* und B1 dasselbe auf dem Schneidestock.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die arbeitenden Werkzeuge, das sind rotirende Kreismesser, welche mit diametralem Hin- und Hergang auf einem Holzstock herumgeführt werden und bei jedem Umgange andere Bahnen beschreiben und continuirlich arbeiten, mit nicht in enge Grenzen eingeschlossener Geschwindigkeit und jedes für sich vermittelst der Federn
    mehr oder weniger stark und fortwährend auf den Schneidestock gedruckt werden, wobei ganz genaue Gröfse und runde Form nicht erforderlich ist.': Diese Messer heben sich sobald sie über Knochen etc. gehen. Beim Betriebe ist nur dieser Federdruck, balancirt durch das auf demselben lastende Gewicht des Armes A etc.
    15 zu überwinden. Durch geringes Heben der Halter H mittelst eines Hebels lassen sich die Messer sofort herausnehmen, die Halter werden dann einstweilen durch die Schrauben i1 festgeklemmt. Alles im wesentlichen wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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