DE125632C - - Google Patents

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DE125632C
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sharpening
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/126Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding the tool being a grinding worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sä'geschärfvorrichfung, die sich im Gegensatz zu anderen bekannten Vorrichtungen als ein einfaches Werkzeug darstellt, welches sich bei seiner Benutzung an dem feststehenden Sägeblatt entlang bewegt. Sie besitzt einen Handbügel, welcher zwei Schärfwalzen trägt, die mittelst einer Kurbel in Umdrehung versetzt werden. .
Die neue Schärfvorrichtung läfst sich bei Sägen aller Art an jeder Stelle benutzen. Ein vorzeitiger Verschleifs der Sägeblätter infolge zu starken Schärfens kann beim Gebrauch derselben nicht eintreten.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Vorrichtung
in der Gebrauchsstellung theils im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Unteransicht. Fig. 3 ist ein ober-. halb der Schärfwalzen gelegter wagerechter Schnitt. Fig. 4 ist eine Seitenansicht.
Der U-förmige Bügel hat zwei parallele Arme 1 und 2 und einen Handgriff 3. Die Enden der Arme 1 und 2 besitzen je eine mit Gewinde versehene Bohrung 4 bezw. 5, deren Achsen in einer Geraden liegen. In denselben sind Buchsen 6 und 7. mit Köpfen 8 und 9 eingeschraubt. Die Buchse 7 ist ebenfalls innen mit Muttergewinde versehen, in welches das an dem einen Ende der Welle 10 angebrachte· Gewinde eingreift. An den Enden der Welle 10 sind Muttern 11 und 12 zum Festhalten der Buchsen und der Welle gegen einander aufgeschraubt.
Auf der Welle 10 sitzen lose drehbar zwei Kegelräder 13 und 14, deren Naben 1.5 und 16 nach den Rädern zu konisch, auf ihrem übrigen Theile cylindrisch sind. Auf diesen Naben sitzen die Schärfwalzen 17 und 18, deren Bohrung der Form der Kegelradnaben entspricht und welche mittelst der Muttern 19 und 20 auf den Naben 15 und 16 festgehalten werden. Die Schärfwalzen können durch die Kegelräder in Umdrehung versetzt werden.
Ein flacher Bügel 21 (Fig. 2 und 3) ist mit den Armen 1 und 2 fest verbunden und läuft parallel zur Wrelle 10. Derselbe ist mit einem Lager 22 für die Kurbelwelle 23 mit der Kurbel 24 ausgerüstet. Welle 23 trägt an ihrem inneren Ende ein in die Kegelräder 13 und 14 eingreifendes Kegelrad 25, dessen Nabe am Arm 21 anliegt und die Welle gegen Längsbewegungen sichert.
Die Schärfwalzen 17 und 18 haben z.B. cylindrische Form und sind mit schraubenförmigen Schärfrippen versehen, deren Querschnitt der Form der Zahnlücken und deren Steigung der Theilung der Säge entspricht.
Die unteren Enden der Arme 1 und 2 sind verbreitert und unterhalb der Bohrungen 4 und 5 in die Arrrie 26 und 27 (Fig. 4) gegabelt. Der Zwischenraum zwischen den Gabelenden ist wenig gröfser, als die Dicke des Sägeblattes.
Die Gabelenden 26 jedes Armes sind durch eine Platte 28 und ebenso die Enden 27 durch eine Platte 29 mit einander verbunden, die dem Sägeblatt eine sichere Führung geben.
Bei der Benutzung der neuen Vorrichtung wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, dieselbe auf das Sägeblatt aufgesetzt, so dafs letzteres zwischen den Führungsplatten 28 und 29 sitzt und die Rippen oder Gänge der Schärfwalzen in die Zahnlücken eingreifen. Zweckmäfsig
wird die Steigung der Gänge eine solche sein, dafs jeder Gang zwei Zähne einschliefst, wie Fig. ι zeigt. Wird nun die Kurbel 24 in Drehung versetzt, so drehen sich die Schärfwalzen in einander entgegengesetzter Richtung. Die Gänge der Schärfwalzen sind jedoch entgegengesetzt gerichtet, so dafs bei der Drehung derselben der Schärfer längs des Sägeblattes fortschreitet und so nach einander sämmtliche Zähne schärft. Der Abstand der beiden Schärfwalzen ist so bemessen, dafs.die nachfolgende Schärfwalzc alle diejenigen Zähne schärft, welche die vorausgehende ausgelassen hat, so dafs keiner der Zähne ungeschärft bleibt.
Die wirksamen Flächen der Schärfwalzen sind aufgehauen, und zwar stehen die Hiebe vortheilhaft in einem spitzen Winkel zu den zugehörigen Radien der Walzen und liegen so, dafs die Vorderenden derselben nach aufsen gerichtet sind, wie Fig. 3 zeigt, so dafs die Hiebe die Schneidwalzenkanten nach unten in die Sägezähne hinein zu ziehen suchen.
Die Schärfwalzen können beliebige Länge erhalten; ebenso können sie jeder Sägeverzahnung angepafst sein. Will man die Schärfwalzen entfernen, um andere dafür einzusetzen, so läfst sich die Auswechselung schnell und leicht bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sägeschärfvorrichtung, bei welcher eine Welle eine oder .mehrere in die Sägezähne eingreifende und durch eine Kurbel mittelst geeigneter Uebertragungsmittel in Umdrehung zu versetzende Schärfwalzen mit schraubenförmigen Schärfgängen trägt, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schärfwelle von einem mit Handgriff ausgerüsteten Bügel getragen und die Vorrichtung durch die unteren gabelförmigen Verlängerungen der Bügelarme verbindende Schienen am Sägeblatt geführt wird, an welchem sich die Vorrichtung bei Umdrehung der Welle entlang bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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