DE355937C - Verfahren zur Herstellung von hochprozentigen, den pilierten Seifen aehnlichen Seifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hochprozentigen, den pilierten Seifen aehnlichen Seifen

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DE355937C DEN18705D DEN0018705D DE355937C DE 355937 C DE355937 C DE 355937C DE N18705 D DEN18705 D DE N18705D DE N0018705 D DEN0018705 D DE N0018705D DE 355937 C DE355937 C DE 355937C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/20Shaping in the form of small particles, e.g. powder or flakes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von hochprozentigen, den pilierten Seifen ähnlichen Seifen durch Pressen. Toiletteseifen werden bisher in der Regel in der Weise hergestellt, daß man die in Formen erkaltete Grundseife trocknet, meist in gehobeltem Zustand auf Horden in geheizten Räumen mit Luftzug. Dann kommen die Seifenspäne in eine Walzenmaschine (Broyeuse) und weiter in die Peloteuse, welche die Seifentnasse zu einer homogenen warmen N.,fasse umarbeitet und durch Mundstücke von beliebiger Form auspreßt. Die so erhaltenen Seifenstangen werden zerschnitten und die Stücke gepreßt. Auf diese Weise werden die sogenannten pilierten Seifen erhalten, welche in der Regel einen Pettsäuregehalt von 7o bis 8o Prozent aufweisen. Das Verfahren ist je- doch ziemlich umständlich und demgemäß teuer.
  • Man hat weiter vorgeschlagen, harte Toiletteseifen dadurch herzustellen, daß man die flüssige Seifenmasse in Form dünner Blätter austreten läßt, die dann weiter behandelt werden. Bei diesem Verfahren erstarren die Blätter allmählich. Sie müssen durch warme Luft getrocknet werden. Es muß daher durch Ventilatoren oder Gebläse warme Luft zur Trocknung eingeführt werden. Außerdem erfordern diese Verfahren eine sehr umständliche Apparatur, Es hat sich nun gezeigt, daß man hochprozentige, den pilierten Seifen ähnliche Seifen auf folgendem, sehr einfachem Wege herstellen kann: Die Seifenmasse wird zunächst in einem Autoklaven auf die erforderliche Konzentration von 7o bis 8o Prozent Fettsäure gebracht, hierauf unter Druck ausgeblasen und das auf diese Weise gewonnene trockene Seifenpulver wird dann durch Pressen in Stücke geformt. je nach Belieben kann man dem Seifenpulver vor dem Pressen Farbe, Parfüm und andere Körper einverleiben. Man erspart auf diese Weise die besondere Trocknung und Umarbeitung der Seife, wie sie beim sogenannten Pilieren nötig ist.
  • Dieses Verfahren bietet gegenüber dein bekannten Verfahren den Vorteil, daß in einem einzigen Arbeitsgange sofort ein trockenes hochprozentiges Seifenpulver hergestellt wird, das ohne jede Schwierigkeit gepreßt werden kann. Es erübrigt sich also eine komplizierte Apparatur und besondere Trockenvorrichtung für die Seifen vollständig.
  • Das Abdestillieren der nötigen Wassermenge und das Ausblasen des trockenen Seifenpulvers ist sehreinfach und bietet große Vorteile in bezug auf Produktion und Gleichmäßigkeit des Pulvers, welches nachher gepreßt werden soll.
  • Zur praktischen Ausführung desVerfahrens arbeitet man zweckmäßig folgendermaßen-Kernseife von etwa 55 bis 6o Prozent Fettsäuregehalt wird in einem Autoklaven durch Abdampfen auf eine Konzentration von 7o bis 8o Prozent Fettsäuregehalt gebracht und dann die Seifenmasse durch eine Düse ausgeblasen unddadurch in ein feinesPul - ver umgewandelt. Das feine Pulver wird mit oder ohne Zurnischung voll Parfüm, Farbstoff und Streckungsmitteln o. dgl. Stoffen kalt üIer etwas angewärmt gepreßt. Das Pressen wird nötigenfalls wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCE:: Verfahren zur Herstellung von hochprozentigen, den pilierten Seifen ähnlichen Seifen durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifenrnasse in einem Autoklaven auf die nötige Konzentration gebracht wird, dann unter Druck ausgeblasen und das so gewonnene Seifenpulver mit oder ohne andere Zusätze durch Pressen in Stücke geformt wird.
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