CH486977A - Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunstschaumstoff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunstschaumstoff

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CH486977A
CH486977A CH320468A CH320468A CH486977A CH 486977 A CH486977 A CH 486977A CH 320468 A CH320468 A CH 320468A CH 320468 A CH320468 A CH 320468A CH 486977 A CH486977 A CH 486977A
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CH
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foam
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CH320468A
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English (en)
Inventor
Muellender Gernot
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Gernot Muellender Isolfix Isol
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C67/00Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
    • B29C67/20Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 for porous or cellular articles, e.g. of foam plastics, coarse-pored
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D7/00Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
    • B05D7/02Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to macromolecular substances, e.g. rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  



  Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunstschaumstoff
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Form teilen aus Kunstschaumstoff.



   In zunehmendem Masse finden Formteile aus weichem oder hartem Kunstschaumstoff Verwendung.



  Diese werden hergestellt durch Einschäumen von Kunstschaumstoff in geschlossene Formen. Das Verfahren kann meist wirtschaftlich nur bei grossen Stückzahlen angewendet werden. Diese Fertigungsmethode hat einen Nachteil deshalb, weil diese Einzelteile relativ lang gekühlt werden müssen, was mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist. Darüber hinaus sind noch Trocknungszeiten einzuhalten, und das Trocknungsverfahren kostet wiederum, weil dies mit Wärme geschieht, viel Heizleistung. Ein anderer Nachteil bei diesen Formteilen besteht darin, dass der Materialeinsatz sehr hoch ist, weil eine Form nur dann voll ausgefüllt werden kann, wenn so viel Material in die Form gedrückt wird, dass es in die Trennfugen treibt.



  Alle Formteile sind demgemäss um ein Vielfaches schwerer als Kunstschäume, die ohne räumliche Begrenzung, also nicht in einer Form geschäut werden.



   Zweck der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, freigeschäumten Schaum, also relativ leichte Ware, nachträglich zu Formteilen zu verarbeiten unter Ausschaltung der Nachteile, die bei der Formteilverarbeitung zusätzlich auftreten.



   Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass aus Schaumstoff vorgefertigte Teile, nachdem sie in eine endgültige Form gebracht worden sind, mit einer Vergussmasse ganz oder teilweise beschichtet werden.



   Die Zeichnung stellt Beispiele für diese Formge  bungdar.   



   Die Fig. 1 zeigt ein Schaumstoffstanzteil mit konstanter Dicke, aber mit einer Querschnittserweiterung E und der konstanten Breite D. In der rechten Ansicht ist durch Schraffur verdeutlicht, wie eine gewünschte Randverfestigung durch Verdichtung des Schaumstoffes erzielt werden kann. Die Beschichtung A gewährleistet, dass der Streifen anschliessend eine konstante Breite besitzt, sowohl im unverdichteten Bereich B als auch im verdichteten Bereich C.



   Fig. 2 zeigt ein Formteil, das zunächst vorgestanzt wurde und eine konstante Dicke besitzt. Die Beschichtung A erfolgte auf drei Seiten des Formteiles und hält das ursprünglich flache Teil, gemäss der linken Ansicht, in seiner abgewinkelten endgültigen Form.



   Fig. 3 ist ein ursprünglich zylinderisches Schaumstoffteil dargestellt, das mittels Rundumbeschichtung A in Form eines Winkels gehalten wird.



   Das Verfahren erlaubt auch die Herstellung sehr komplizierter Teile insofern, dass Beschichten und Beschneiden einander abwechseln, bis die endgültige gewünschte Form erreicht ist.  



   PATENTANSPRUCH
Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunstschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass aus Schaumstoff vorgefertigte Teile, nachdem sie in eine endgültige Form gebracht worden sind, mit einer Vergussmasse ganz oder teilweise beschichtet werden.



   UNTERANSPRUCH
Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse die Eigenschaft besitzt, sich nach dem Beschichten bleibend zu verfestigen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunstschaumstoff Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Form teilen aus Kunstschaumstoff.
    In zunehmendem Masse finden Formteile aus weichem oder hartem Kunstschaumstoff Verwendung.
    Diese werden hergestellt durch Einschäumen von Kunstschaumstoff in geschlossene Formen. Das Verfahren kann meist wirtschaftlich nur bei grossen Stückzahlen angewendet werden. Diese Fertigungsmethode hat einen Nachteil deshalb, weil diese Einzelteile relativ lang gekühlt werden müssen, was mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist. Darüber hinaus sind noch Trocknungszeiten einzuhalten, und das Trocknungsverfahren kostet wiederum, weil dies mit Wärme geschieht, viel Heizleistung. Ein anderer Nachteil bei diesen Formteilen besteht darin, dass der Materialeinsatz sehr hoch ist, weil eine Form nur dann voll ausgefüllt werden kann, wenn so viel Material in die Form gedrückt wird, dass es in die Trennfugen treibt.
    Alle Formteile sind demgemäss um ein Vielfaches schwerer als Kunstschäume, die ohne räumliche Begrenzung, also nicht in einer Form geschäut werden.
    Zweck der Erfindung ist, ein Verfahren zu schaffen, das es gestattet, freigeschäumten Schaum, also relativ leichte Ware, nachträglich zu Formteilen zu verarbeiten unter Ausschaltung der Nachteile, die bei der Formteilverarbeitung zusätzlich auftreten.
    Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass aus Schaumstoff vorgefertigte Teile, nachdem sie in eine endgültige Form gebracht worden sind, mit einer Vergussmasse ganz oder teilweise beschichtet werden.
    Die Zeichnung stellt Beispiele für diese Formge bungdar.
    Die Fig. 1 zeigt ein Schaumstoffstanzteil mit konstanter Dicke, aber mit einer Querschnittserweiterung E und der konstanten Breite D. In der rechten Ansicht ist durch Schraffur verdeutlicht, wie eine gewünschte Randverfestigung durch Verdichtung des Schaumstoffes erzielt werden kann. Die Beschichtung A gewährleistet, dass der Streifen anschliessend eine konstante Breite besitzt, sowohl im unverdichteten Bereich B als auch im verdichteten Bereich C.
    Fig. 2 zeigt ein Formteil, das zunächst vorgestanzt wurde und eine konstante Dicke besitzt. Die Beschichtung A erfolgte auf drei Seiten des Formteiles und hält das ursprünglich flache Teil, gemäss der linken Ansicht, in seiner abgewinkelten endgültigen Form.
    Fig. 3 ist ein ursprünglich zylinderisches Schaumstoffteil dargestellt, das mittels Rundumbeschichtung A in Form eines Winkels gehalten wird.
    Das Verfahren erlaubt auch die Herstellung sehr komplizierter Teile insofern, dass Beschichten und Beschneiden einander abwechseln, bis die endgültige gewünschte Form erreicht ist.
    PATENTANSPRUCH Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunstschaumstoff, dadurch gekennzeichnet, dass aus Schaumstoff vorgefertigte Teile, nachdem sie in eine endgültige Form gebracht worden sind, mit einer Vergussmasse ganz oder teilweise beschichtet werden.
    UNTERANSPRUCH Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse die Eigenschaft besitzt, sich nach dem Beschichten bleibend zu verfestigen.
CH320468A 1968-03-01 1968-03-01 Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus Kunstschaumstoff CH486977A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5219513A (en) * 1989-08-17 1993-06-15 Centro Sviluppo Settori Impiego S.R.L. Process for preparing structural, heat-insulating shaped bodies, and bodies obtained thereby

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5219513A (en) * 1989-08-17 1993-06-15 Centro Sviluppo Settori Impiego S.R.L. Process for preparing structural, heat-insulating shaped bodies, and bodies obtained thereby

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