AT312918B - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffhohlkörpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffhohlkörpern

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AT312918B
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plastic
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plastic hollow
mold
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AT348270A
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Assmann E Kunststoffind
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/48Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles with means for collapsing or disassembling
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/34Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C41/38Moulds, cores or other substrates
    • B29C41/386Moulds, cores or other substrates for undercut articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffhohlkörpern, wie Behälter od. dgl., mit nach innen gerichteten Vorsprüngen, z. B. Zapfen, Ösen od. dgl., oder den Hohlraum durchsetzenden Teilen, vorzugsweise durch Sintern, mittels einer Hohlform. Körper solcher Art wurden zunächst nur in Gestalt ihres Mantels hergestellt und die nach innen gerichteten Vorsprünge, die unter Umständen den ganzen Hohlraum durchsetzen, nachträglich eingebaut, wobei die Verbindung mit dem Mantel des Kunststoffgegenstandes durch Schweissen, Schrauben   od. ähnl.   Massnahmen erfolgte. Dadurch ergibt sich der Nachteil, dass keine nahtlose Verbindung zwischen den Vorsprüngen und dem Mantel erzielt werden konnte und dass in vielen Fällen die Einbauteile aus technischen Gründen aus einem andern Material als dem des Mantels gewählt werden mussten. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine homogene Verbindung zwischen den nach innen gerichteten Vorsprüngen und dem Mantel des Gegenstandes zu erzielen. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein der Gestalt der Vorsprünge oder der den Hohlraum durchsetzenden Teile angepasster gesondert beheizter Kern aus wärmeleitendem Material in der Form festgelegt und vor dem Schrumpfen des Kunststoffes die Verbindung Kern-Form gelöst wird. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dargestellt ist ein Ausschnitt aus einem Behälter, der an dieser Stelle eine nach innen gerichtete Öse aufweisen soll. 



   Das Werkzeug besteht aus einer   Aussenform --1--,   die mittels einer nicht dargestellten Heizvorrichtung erwärmbar ist. An der Stelle, an der der   Behälter-2-eine   nach innen gerichtete   Öse --3-- aufweisen   soll, sind im Werkzeug zwei Bohrungen vorgesehen, durch die ein omegaförmig gebogener   Draht--4--mit   seinen   Enden-5, 6-von   innen nach aussen eingesteckt wird. Der Draht entspricht in seiner Form etwa dem Verlauf der Mittellinie des ösenringes-7--. Um einen Verlust oder eine Lageveränderung des Drahtringes   --4-- zu   vermeiden, ist es zweckmässig, wenn seine Enden unter Spannung in die Form--l--eingesetzt sind. 



   Nach dem Einfüllen des Kunststoffgranulats und Schliessen der Form wird diese beheizt und in Drehung oder sonstige Bewegung gesetzt. Hiedurch sintert das Granulat im Bereich der Form und bildet den gewünschten Gegenstand. Infolge der guten Leitfähigkeit des Drahtringes--4--tritt auch an seiner Oberfläche eine Sinterung des Granulats ein, so dass sich die gewünschte Öse bildet, die homogen in den   Mantel--8--des   Behälters übergeht. 
 EMI1.1 
 
Gegenstandes keine Schwierigkeiten bereitet. Die sodann noch vorstehenden Drahtenden können in einfacher Weise,   z. B.   durch Schleifen, entfernt werden. 



   In ähnlicher Weise können metallische Kerne zur Herstellung von Behälterteile verwendet werden, die den Behälterhohlraum durchsetzen und von einer Behälterwand zur gegenüberliegenden Behälterwand reichen. Werden solche Kerne mit einem Überzug versehen, der nicht allzu fest auf dem Kern haftet, so kann der Kern nach Ausformung des Behälters entfernt werden. 



   Das gleiche gilt für die Herstellung von nach innen ragenden Vorsprüngen, bei denen der Kern aus einem senkrecht zur Werkzeugoberfläche stehenden Zapfen gebildet wird. 



   Soweit dies erforderlich ist, können die Kerne gesondert beheizt werden. 



   Das   erfindungsgemässe   Verfahren ist nicht auf die Herstellung von Kunststoffgegenständen im Sinterverfahren beschränkt. Die Kerne können auch durch eine Verschraubung oder auf andere Weise vorübergehend fest mit dem Werkzeug verbunden werden. In solchen Fällen ist es je nach der Gestalt des Kernes erforderlich, die Schraubverbindung vor dem Schrumpfen des Kunststoffgegenstandes zu lösen. 



   Durch diese Erfindung wird insbesondere sichergestellt, dass ohne formliche Veränderungen der Werkzeuge an jeder. beliebigen Stelle der mit diesen hergestellten Kunststofformteile in das Innere derselben (werkzeugabgewandte Seite) ragende oder durch das Innere von Wand zu Wand reichende Zapfen, Ösen, Profile, Hohlprofile u. a. m. nahtlos an einer oder mehreren Stellen mit der Wandung der Formteile verbunden werden können und über ihre gesamte oder teilweise Oberfläche von dem gleichen Material homogen und nahtlos bedeckt sind, aus dem der Kunststofformteil besteht. Die Herstellung erfolgt insgesamt in einem Arbeitsgang. 



   Der wesentliche Vorteil liegt neben der Wirtschaftlichkeit und der leichten Herstellbarkeit auch sehr komplizierter geometrischer Formen in einem völlig gleichartigen, qualitativen Verhalten des Gesamtkunststoffgegenstandes gegenüber physikalischen und chemischen Einflüssen von aussen oder innen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffhohlkörpern, wie Behälter od. dgl., mit nach innen gerichteten EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> B.Hohlraum durchsetzenden Teile angepasster gesondert beheizter Kern aus wärmeleitendem Material in der Form festgelegt und vor dem Schrumpfen des Kunststoffes die Verbindung Kern-Form gelöst wird. EMI2.1
AT348270A 1970-04-16 1970-04-16 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffhohlkörpern AT312918B (de)

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