DE901241C - Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Buchsen aus mit Kunstharz getraenktem Gewebe

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Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Buchsen aus mit Kunstharz getränktem Gewebe Zusatz zum Zusatzpatent 894 447 In Patent 881 579 ist ein Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Buchsen aus mit Kunstharz getränktem Gewebe beschrieben, das dadurch gekenneichnet ist, daß ein in an sich bekannter Weise vorgewickelter Rohrabschnitt unter Wärme durch einen sich erweiternden und mit einem die Teilungsfugen überdeckenden, federnden Stahlmantel versehenen inneren Dorn gegen die ungeteilte Außen form gepreßt wird.
In der Praxis werden häufig Lagerbuchsen aus Kunststoff mit einem Metallmantel benötigt. Auch derartige Budhsen lassen sidh nach dem Hauptpatent unter Beachtung zusatlicher Vorschriften, nadh Patent 894 447 herstellen.
Damit bei stärkerer Schrumpfung der Preßstoffbuchse gegenüber dem Metallmantel keine Lösung dieser beiden Teile voneinander stattfindet, wird die metallummantelte Kunststoffbuchse erfindungsgemäß nach dem entformen, in noch möglichst warmem Zustand, in eine geeignete Lösung oder Schmelze eingetaucht, die in die gegebenenfalls entstehenden Schrumpfrisse eindrigen und eine sichere Verbindung zwischen Kunststoffbuchse und Metallmantel gewährleisten.

PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von nahtlosen Buchsen aus mit Kunstharz getränktem Gewebe, bei dem ein in an sich bekannter Weise vorgewickelter Rohrabschnitt unter Wärme durch einen sidh erweiternden und mit einem die Teilungsfugen überdeckenden Stahlmantel versehenen inneren-Dorn gegen die ungeteilte Außenform gepreßt wird, in die ein die Kunststoffbuchse nach dem Pressen umschließender Metallmantel eingelegt ist oder die aus einem die Kunststoffbuchse nach dem Pressen umschließenden Metallmantel gebildet wird, nach Patent 894 447, dadurch gekennzeichnet, daß die metallummantelte Kunststoffbuchse nach dem Entformen in eine geeignete Lösung oder Schmelze getaucht wird, die etwa beim Abküh. len auftretende Risse und Spalten ausfüllen.