AT156635B - Lampenschirmgestell. - Google Patents

Lampenschirmgestell.

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AT156635B
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Paul Scherber
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Paul Scherber
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Description


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    Lampenschirmgestell.   



   Die Erfindung betrifft ein Lampenschinngestell. 



   Bisher wurden für mit Seide, Azetylcellulose oder anderem Material bespannt Lampenschirme   Schirmgestelle   aus gelötetem oder geschweisstem Draht verwendet. 



   Erfindungsgemäss besteht das   Sehirmgestell,   u. zw. vorzugsweise sämtliche, gegebenenfalls aber auch nur einzelne Teile von diesem, aus einem genügend mechanische Festigkeit aufweisenden, mehr oder weniger durchsichtigen organischen Kolloid in Gelform. 



   Dabei können sowohl organische Kolloide verwendet werden, die in Wasser, als auch solche, die in organischen Lösungsmitteln   löslich   sind. 



   Es war bereits bekannt, Lampenschirme im ganzen aus einem transparenten Material herzustellen. Die erfindungsgemässe Herstellung nur des Versteifungsrahmens, also nur des Gestelles für Lampenschirme bietet aber verschiedene Vorteile, durch die sonst auftretende Schwierigkeiten gänzlich vermieden werden. 



   Bei einer häufig zweckmässigen, weil wirtschaftlichen Ausführungsform der Erfindung besteht das Schirmgestell aus Gelatine, die gewünschtenfalls auch gehärtet sein kann, z. B. mit Formaldehyd. 



  Man kann auch zum Schutz gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit das aus Gelatine bestehende, z. B. Reifenform aufweisende Schirmgestell mit einem geeigneten Überzug versehen, z. B. eines wasser-   unlöslichen   organischen Kolloid. 



   Bei einer andern vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, welche sieh auch zur Verwendung in feuchten Klimaten oder feuchten Räumen eignet, besteht das Schirmgestell aus Azetylcellulose oder einem andern Cellulosederivat. 



   Man kann für das erfindungsgemässe Gestell für Lampenschirme aber auch an sieh bekannte, genügend mechanische Festigkeit aufweisende Kunstharze verwenden. 



   Zur Herstellung der erfindungsgemässen Schirmgestelle wird   zweckmässig   eine konzentrierte Lösung des Kolloids in eine geeignete Form gegossen, deren Oberfläche in solcher Weise bestriellen ist oder die aus solchem Material besteht, dass ein störendes Anhaften des Kolloids an die Form beim Trocknen nicht eintritt. Man kann beispielsweise eine Lösung von 1 Teil Gelatine in 4 Teilen Wasser oder eine noch konzentriertere, gegebenenfalls erwärmte Lösung verwenden und in eine Wachsform giessen. 



   Die Erfindung ist aber nicht auf eine bestimmte Herstellungsart   eingeschränkt   zu verstehen, man kann beispielsweise auch ein an sich bekanntes Spritzgussverfahren verwenden, oder man kann des weiteren geeignete Formen in viskose Lösungen des Kolloids eintauchen u. dgl. mehr, gegebenenfalls   mch   die Gestelle aus starken Folien kolloider Stoffe durch entsprechende Bearbeitung herstellen. 



   Die Bespannung des Lampenschirms kann mit dem Gestell in irgendeiner geeigneten Weise verbunden werden. Eine besondere   Ausführungsform   der Befestigung besteht darin, dass die Enden der Bespannung, wie z. B. dünne   Azetylcellulosefolien,   in die erstarrende Gallerte eingetaucht werden. 



   Die erfindungsgemässen Sehirmgestelle haben verschiedene Vorteile gegenüber Drahtgestellen. 



  Sie sind leicht und einfach herzustellen, und die   Masse   der Gestelle entsprechen stets genau den gewünschten, wogegen bei handelsüblichen Drahtgestellen häufig Schwankungen und Abweichungen bei ein und derselben Type zu beobachten sind. Die Durchsichtigkeit des Materials ist für die erfindungs-   emässe   Verwendung von Vorteil. Auch ist die   gewünsehtenfalls   sehr einfache Verbindung mit der Bespannung als Vorteil zu werten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gestell für Lampenschirme, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem mehr oder weniger durchsichtigen, organischen Kolloid in Gelform besteht, welches genügende mechanische Festigkeit   mfweist.   

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Claims (1)

  1. 2. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus gehärteter und/oder mit einem Überzug versehener Gelatine besteht.
    3. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Cellulosederivat, wie beispielsweise Acetylcellulose, besteht.
    4. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem genügend mechanische Festigkeit aufweisenden, an sich bekannten Kunstharz besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT156635D 1937-08-28 1937-08-28 Lampenschirmgestell. AT156635B (de)

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