DE920601C - Verfahren zur Herstellung von poroesen Formkoerpern fuer Filterzwecke und fuer Diaphragmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von poroesen Formkoerpern fuer Filterzwecke und fuer Diaphragmen

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DE920601C
DE920601C DEP2517D DEP0002517D DE920601C DE 920601 C DE920601 C DE 920601C DE P2517 D DEP2517 D DE P2517D DE P0002517 D DEP0002517 D DE P0002517D DE 920601 C DE920601 C DE 920601C
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DE
Germany
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diaphragms
production
filter purposes
porous moldings
porous
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Expired
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DEP2517D
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English (en)
Inventor
Hans Dr Rudolph
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PFAELZISCHE CHAMOTTE und TONWE
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PFAELZISCHE CHAMOTTE und TONWE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01D—SEPARATION
    • B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/14—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material
    • B01D39/16—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres
    • B01D39/1638—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being particulate
    • B01D39/1653—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being particulate of synthetic origin
    • B01D39/1661—Other self-supporting filtering material ; Other filtering material of organic material, e.g. synthetic fibres the material being particulate of synthetic origin sintered or bonded

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von porösen Formkörpern für Filterzwecke und für Diaphragmen Die Erfindung hefrifft ein Verfahren zur Herstellung von porösen Formkörpern für Filterzwecke und für Diaphragmen.
  • Nach Patent 913 4I6 werden thermoplastische, in organischen Lösungsmitteln lösbare Kunstharze in Körner- oder Pulverform zum Aufbau der porösen Körper verwendet, wobei nach einer Ausführungsform auch hier die Vereinigung der Teilchen durch gelinde Pressung nach Einwirkung von Lösungsmitteln auf ihre Oberflächen erfolgt.
  • Bei praktischer Durchführung der vorstehend gekeunzeichneten Verfahren besteht die Möglichkeit, daß die Körner einmal etwas mehr, das andere Mal etwas weniger aufquellen bzw. daß aus der Oberfläche der Körner einmal etwas mehr, das andere Mal etwas weniger Kunstharz herausgelöst wird. Das Verfahren bedarf also einer sehr sorgfältigen Ausführung, damit gleichmäßig gute Erzeugnisse von gleicher Porengröße erhalten werden.
  • Diese Schwierigkeit wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch behoben, daß zum Kle1>rign2achen der Harzteilchen Lösungsmittel verwendet wenden, in welchen mehr oder weniger große Mengen des Grundstoffs, d.h. des gleichen Kunstharzes, aug dem die zum Aufbau der porösen Körper dienenden Teilchen bestehen, gelöst sind. Wie eingehende Versuche ergeben haben, kann man hierdurch ein zu weit gehendes Anlösen oder Aufquellen der Kunstharzkörner verhindern und darauf beruhenden Störungen des Fabrikationsvorganges mit Sicherheit vorbeugen. Es hat sich insbesondere gezeigt, 4aß Le sungsmittel, welche mit Kunstharz bereits wèitgehend oder sogar vollständig gesättigt sind, für die Durchführung des Verfahrens ausgezeichnete Eignung aufweisen. Selbst vollständig gesättigte Lösungen besitzen immer noch ein gewisses Quellungsvermögen, welches für das Verkleben der Teilchen miteinander ausreicht. Außerdem wirkt das in Lö sung befindliche Kunstharz beim Verdunsten des L& sungsmittels verklebend auf die miteinander zu verbindenden Kunstharzikörner ein. Man kann, wie gefunden wurde, die Lösungen auf solche Konzentrationen einstellen, daß sie auf die zum Aufbau der Formkörper dienenden Kunststoffteilchen nicht mehr lösend, sondern nur noch oberflächlich quellend bzw. erweichend einwirken. Durch Verarbeitung derart behandeltenltGutes gelingt der Aufbau einwandfreier Formkörper von gleichmäßiger Porosität ohne Anwendung besonderer Vorsichtsmaßnahmen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden zum Aufbau der porösen Formkörper aus Teilchen von thermoplastischen Kunstharzen Lösungen verwendet, in welchen andere Kunstharze als das zum Aufbau der Körper dienende gelöst sind.
  • Hierdurch kann man die Oberflächen der Grundstoffteilchen beeinflussen und gegebenenfalls Sonderwirkungen erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von porösen Formkörpern für Filterzwecke und für Diaphragmen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verklebung der Teilchen Lösungen verwendet werden, in welchen dsas zum Aufbau des Formkörpers dienende Kunstharz oder andere Kunstharze, gegebenenfalls bis zur vollständigen Sättigung, gelöst sind.
DEP2517D 1936-08-30 1936-08-30 Verfahren zur Herstellung von poroesen Formkoerpern fuer Filterzwecke und fuer Diaphragmen Expired DE920601C (de)

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