DE1020078B - Elektrischer Stecker - Google Patents

Elektrischer Stecker

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Publication number
DE1020078B
DE1020078B DEI11236A DEI0011236A DE1020078B DE 1020078 B DE1020078 B DE 1020078B DE I11236 A DEI11236 A DE I11236A DE I0011236 A DEI0011236 A DE I0011236A DE 1020078 B DE1020078 B DE 1020078B
Authority
DE
Germany
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base plate
plastic
connector
cable
plug
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Pending
Application number
DEI11236A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Mueller
Johann Jansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISOPLAST GmbH
Original Assignee
ISOPLAST GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ISOPLAST GmbH filed Critical ISOPLAST GmbH
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Publication of DE1020078B publication Critical patent/DE1020078B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/28Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable
    • H01R24/30Coupling parts carrying pins, blades or analogous contacts and secured only to wire or cable with additional earth or shield contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Stecker, insbesondere auf einen, Stecker mit angespritzter Einführungstülle, bei dem die die Steckerstifte1 tragende Sockelplatte, ander das Kabel befestigt und zu den Steckerstiften geführt ist, mit einem Steckerkörper aus Kunststoff od. dgl. umspritzt ist.
Es ist bekannt, elektrische Stecker in der Weise herzustellen, daß alle Teile aus Kunststoff bestehen, wobei man jedoch die Steckerteile nicht miteinander durch Schrauben verbindet, sondern, den. Kern des Steckers, d. h. die Sockelplatte, an der das Kabel bzw. die elektrischen Leitungen befestigt sind, mit einem Kunststoff zu einem einheitlichen Stecker körper umspritzt. Man geht hierbei in der Weise vor, daß zunächst eine Sockelplatte gefertigt wird, die gepreßt sein kann. Die Sockelplatte trägt die Steckerstifte. Das elektrische Kabel bzw. die einzelnen Leitungen dieses Kabels werden zu der Sockelplatte geführt und die Drahtenden mit den metallenen Steckerstiften verbunden. Das Kabelende kann noch in besonderer Weise mit der Sockelplatte verbunden werden, wobei eine Zugentlastung für das Kabel vorgesehen sein kann. Die in der beschriebenen, Weise, vereinigten Teile, d. h. Sockelplatte mit Kabelende, werden sodann mit einer Kunststoffmasse, ζ. B. mit weich gestelltem Polyvinylchlorid umspritzt. Man erhält auf diese Weise einen einheitlichen Steckerkörper, bei dem auch das aus dem Steckerkörper heraustretende Kabel auf ein kurzes Stüdc mit einer Kunststoffhülle umgeben sein, kann. Die Sockelplatte mit dem daran befestigten. Kabel bildet den Kern, des Steckerkörpers. Sie wird sodann in die Spritzgußform für die endgültige Herstellung des Steckerkörpers gesetzt. Durch das Umspritzen wird jeder Hohlraum ausgefüllt.
Durch die gegebenen, teils vorgeschriebenen äußeren Maße entstehen zwangläufig starke Materialanhäufungen. Im Spritzgußverfahren, führen derartig starke Materiailanhäufungen, dazu, daß sich die nur langsam anlagernde Masse nicht homogen miteinander verbindet. Das macht sich in starken Flieißlinien,, teilweise nicht geschlossener Oberfläche und schlechter Oberflächengüte bemerkbar.
Es wurde gefunden, daß man diese Fehler beseitigen kann, wenn, man dafür sorgt, daß der Steckerkörper bsi der Herstellung im Spritzgußverfahren gleiche Materialstärken erhält. Die Erfindung besteht darin, daß vor dem Spritzen durch Aufbringen eines Füllstückes auf die Steckerp latte die äußere Kontur des zu fertigenden Gegenstandes derart nachgebildet wird, daß nach dem Umspritzen der Steckerkörper eine Hülle von nahezu gleichmäßiger Wandstärke ergibt. Die gleichmäßige Wandstärke ist die Voraussetzung für ein technisch und oberflächenmäßig ein-
Anmelder:
Isoplast G.m.b.H.,
Bad Godesberg, Südstr. 119
Werner Müller, Bad Godesberg,
und Johann Jansen, Köln,
sind als Erfinder genannt worden
wandfreies Spritzteil. Man. erzielt hierbei zugleich, da.ß die Masse sofort nach. Austritt aus der Düse auf die von der einen Seite des Füllstückes gebildete Wand trifft, wobei der spritztechnisch richtige Fluß der Masse erzwungen wird. Bei Verwendung des Füllstückes kann für die Sockelplatte eine gleichmäßige und eine rationelle Fertigung ergebende Wandstärke beibehalten werden. Die Erfindung bietet den. weiteren Vorteil, daß man nicht mehr mit einem zentralen, d. h. einem verhältnismäßig starken Anguß zu fertigen braucht, sondern mit einem Punktanguß spritzen kann. Dies hat zur Folge, daß der Anguß nicht mehr entfernt zu werden braucht, sondern der Abriß in der Form so· erfolgt, daß eine weitere Bearbeitung des Steckers nicht mehr erforderlich ist. Die Methode gemäß der Erfindung wird auch wirtschaftlicher, da das Füllstück aus Kunststoffabfallprodukten oder sonstigen billigen. Stoffen hergestellt werden kann. Der wesentlich kostspieligere Kunststoffrohstoff für die Spritzmasse, ζ. B. Polyvinylchlorid, wird im entsprechenden Umfang eingespart. Es ergibt sich weiterhin, daß bei Verwendung eines Füllstückes in Verbindung mit den durch das Füllstück erreichten dünnen Materialquerschnitten eine schnelle Abkühlung der wärmeempfindlichen Spritzmasse erreicht und somit die Gefahr einer Zersetzung verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Maßnahme ist für die Herstellung aller Steckersorten,, gleichgültig welcher Art und Größe, verwendbar. Als Spritzmasse kann jeder geeignete Kunststoff benutzt werden, z. B. auch der Kunststoff Polyäthylen. In, welcher Weise die Masse zur Anwendung kommt, ist gleichgültig, sei es als Granulat, Paste od. dgl.
Die Erfindung wird an Hand eines in. der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels dargestellt.
709 &D7/191
Fig. 1 und 2 zeigen in verschiedenen Ansichten einen Schuko-Winkelstecker in einer an. sich beliebigen Gestaltung mit den vorgeschriebenen Anschlußmassen;
Fig. 3 und 4 sind Längsschnitte durch den Winkelstecker gemäß den Darstellungen der Fig. 1 und 2;
Fig. 5 und 6 zeigen die Sockelplatte und das Füllstück in schaubildlicher Darstellung.
Der dargestellte Stecker besteht üblicherweise aus einer SockelpJatte 1, in der die metallenen Steckerstifte 2 gelagert sind. Die Sockelplatte hat beispielsweise einen mittleren Aufbau 1 a, der zur Aufnahme und Lagerung des Kabelendes 3 dient, wobei die Drähte zu den Steckerstiften geführt werden. Der Aufbau la dient gleichzeitig zur Führung der Erdungsbänder 4. Nach Befestigung der Drähte des Kabels und Festlegen des Kabels an der Sockeiplatte wird diese mit einer Kunststoffmasse umspritzt:, so daß sich der fertige Steckerkörper 5 ergibt. Gemäß der Erfindung wird der vorhandene Steckerkörper 5, der sonst durch die Spritzmasse ausgefüllt wird, bis zu einer gleichmäßigen Wandstärke durch ein Füllstück 6 als Fertigteil ausgefüllt. Dieses Füllstück hat beispielsweise die in Fig. 6 dargestellte Gestalt. Die Formgebung des Füllstückes 6 richtet sich nach der Gestaltung des Körpers 5. In den Abmessungen wird das Füllstück so gehalten, daß der Steckerkörper 5 überall eine annähernd gleiche Wandstärke erhält, so daß Materialanhäufungen wie bisher vermieden werden. Das Füllstück 6 wird mit der Öffnung 6 α über den Aufbau la des Sockels gesetzt, wobei entsprechende Aussparungen für das zugeführte Kabel und für die Befestigung der Drahtenden an den Steckerstiften vorgesehen, sind. Die verbleibenden Zwischenräume werden durch die Masse des Steckerkörpers mit ausgefüllt. Die Füllstücke 6 bestehen zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff. Sie können jedoch aus einem anderen. Kunststoff bestehen als die Steckerköfperhülle. Vorteilhaft verwendet man ein Abfallprodukt. Nach Fertigmontage der Sockelplatte wird das Füllstück über die Sockelplatte gesteckt. Das erhaltene Gebilde wird sodann mit dem montierten Kabel in die Form eingesetzt, in der die Umspritzung mit der Spritzmasse erfolgt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elektrischer Stecker mit und ohne angespritzte Einführungstülle, bei dem die die Steckerstifte tragende Sockelplatte, an. der das Kabel befestigt und zu den Steckerstiften geführt ist, mit einem Steckerkörper aus Kunststoff od. dgl. umspritzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Spritzen des die Sockelplatte umhüllenden Steckerkörpers ein Füllstück aufgebracht wird, das in Verbindung mit der Sockelplatte eine derartige Abmessung aufweist, daß die äußere Kontur des zu fertigenden Gegenstandes nachgebildet wird, so daß nach dem Umspritzen der Steckerkörper eine Hülle von nahezu gleichmäßiger Wandstärke ergibt.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück ein vorgefertigter Körper aus Kunststoff od. dgl. ist, der die Sockelplatte umgreift und eine bis auf die notwendigen Durchbrüche geschlossene Oberfläche aufweist.
3. Stecker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück aus Kunststoffabfallprodukten gefertigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 807/191 11.57
DEI11236A 1956-01-28 1956-01-28 Elektrischer Stecker Pending DE1020078B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197949B (de) * 1962-11-03 1965-08-05 Aloys Mennekes Elektrotechn Isolierstoffeinsatz aus Kunststoff
EP0488896A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-03 Eurelectric Elektrischer Stecker mit doppelter Isolierung
DE202017103404U1 (de) * 2017-06-06 2018-09-07 Bals Elektrotechnik Gmbh & Co. Kg Schutzkontakt-Steckverbinder aus montierten Einzelkomponenten

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