DE2225777A1 - Elektrischer Isolator und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Elektrischer Isolator und Verfahren zur Herstellung desselben

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DE2225777A1
DE2225777A1 DE19722225777 DE2225777A DE2225777A1 DE 2225777 A1 DE2225777 A1 DE 2225777A1 DE 19722225777 DE19722225777 DE 19722225777 DE 2225777 A DE2225777 A DE 2225777A DE 2225777 A1 DE2225777 A1 DE 2225777A1
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DE
Germany
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rod
electrical insulator
disks
circumference
glass fiber
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DE19722225777
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G Andolfi
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TOP GLASS
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TOP GLASS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14549Coating rod-like, wire-like or belt-like articles
    • B29C45/14565Coating rod-like, wire-like or belt-like articles at spaced locations, e.g. coaxial-cable wires
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/32Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies

Description

DR. ING. E. HOFFMANN DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOJETMANN
PATBNTANWlLTK D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811)·9Π087
TOP GLASS S.r.l., Pioltello, Mailand/Italien
Elektrischer Isolator und Verfahren zur Herstellung desselben
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Isolator mit einem zylindrischen Stab aus glasfaserverstärktem Kunststoff, zwei an den Enden des Stabes angeordneten Verbindungen und einer Anzahl von am Stab angebrachten Zwischenscheiben, die sich quer zum Stab erstrecken.
Ein solcher Isolator, z.B. für Hochspannungsfreileitungen, auf den sich die Erfindung insbesondere bezieht, besteht aus einem Stab aus Isoliermaterial, der an entgegengesetzten Enden mit Metallverbindungen versehen ist und eine Anzahl von quer zu ihm angeordneten Vorsprüngen aufweist, die
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die Form von zwischen den beiden Verbindungen eingesetzten Zwischenscheiben mit mindestens einer kegelstumpfförmigen Fläche dar.
Es ist bekannt, die herkömmlichen Porzellanisolatoren durch eine einfache und robuste Konstruktion in Form von Isolatoren zu ersetzen, bei denen der Stab aus glasfaserverstärktem Kunststoff und die Zwischenscheiben aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind, welches sich von dem für 'die Herstellung des Stabes verwendeten unterscheidet. Bei diesen bekannten Isolatoren können die Scheiben nicht einstückig mit dem Stab hergestellt sein, sondern werden an dem Stab angebracht.
Bei einem bekannten Isolator werden die Scheiben aus einem Kunstharz, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen getrennt hergestellt und nachträglich über den Stab geführt und an den gewünschten Stellen an ihm festgeleimt. Die auf diese Weise hergestellten Isolatoren erzielen jedoch keine zufriedenstellenden Resultate, da sich bei hoher Spannung die Isoliereigenschaften an den Stellen verschlechtern, an denen die Scheiben an dem Stab angeklebt wurden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile durch Schaffung eines Isolators des genannten Typs zu vermeiden, der von einfacher, robuster und wirtschaftlicher Konstruktion ist und gute mechanische und elektrisch isolierende Eigenschaften auch bei hoher Spannung aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Zwischenscheiben aus warmhärtbarem Kunststoff unmittelbar an dem Stab angeformt sind, und zwar jeweils an ringförmigen, am Umfang des Stabes angeordneten Nuten, die geradlinige Querschnittsprofile besitzen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Isolators" für Hochspannungsfreileitungen gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 ist ein axialer Teilschnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils des Isolierstabes als Teil des Isolators von Fig. 1 und 2,
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Isolator zum Isolieren von Hochspannungsfreileitungen gezeigt. Der. Isolator enthält einen zylindrischen Stab 1, der das Hauptisolierelement bildet und aus glasfaserverstärkten Epoxyharzen, Polyester oder zyklischen Aliphaten hergestellt ist.
Zwei Metallverbindungen 2, 21 sind an den beiden Enden des Stabes 1 angebracht, um den"Isolator mit einem zu isolierenden Teil zu verbinden, z.B. eine elektrische Leitung mit einem tragenden Mast.
Eine Anzahl von querliegenden Zwischensche^ben 3, J51 verschiedener Abmessungen sind an den Stab 1 zwischen den beiden Enden des letzteren angebracht.
Alle Scheiben 3, J51 sind durch Spritzgießen unmittelbar am Ort an der gewünschten Stelle am Stab 1 aus warmhärtbaren Kunstharzen hergestellt, z.B. aus mit Pulvern beladenen zykloaliphatischen Harzen. Zur Erzielung einer guten mechanischen Verbindung mit dem Stab 1 sind die Scheiben j5
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an Stellen durch Spritzgießen angebracht, an denen ringförmige Nuten 4 um den Kreisumfang des Stabes 1 vorgesehen sind.
Durch praktische Erfahrung wurde herausgefunden, daß der beste Widerstand gegen Durchlöcherung durch elektrische Entladung dadurch erzielt wird, daß für die Nuten 4 ein
geradliniges Querschnittsprofil gemäß Fig. 2 und J5 vorgesehen 1st, wobei jede Nut 4 kegelstumpfförmige Seitenwände
besitzt, so daß sich die Breite der Nut in Richtung ihres
Bodens konisch verjüngt. Dadurch ist es möglich, die mechanische Stärke des Stabes 1 nicht allzusehr zu schwächen und gleichzeitig eine optimale elektrische Isolierung auch unter den härtesten Belastungen zu erreichen.

Claims (3)

Patentansprüche
1. / Elektrischer Isolator mit einem zylindrischen Stab aus glasfaserverstärktem Kunststoff, zwei an den Enden des Stabes angeordneten Verbindungen und einer Anzahl von am Stab angebrachten Zwischenscheiben, die sich quer zum Stab erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheiben (j5, J51) aus warmhärtbarem Kunststoff unmittelbar an dem Stab (l)"angeformt sind, und zwar jeweils an ringförmigen, am Umfang des Stabes angeordneten Nuten (4), die geradlinie Querschnittsprofile besitzen.
2. Elektrischer Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheiben (3, 31) aus zykloaliphatischen Harzen hergestellt sind, die mit Pulvern beladen sind.
3. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Isolators, der aus einem zylindrischen Stab aus glasfaserverstärktem Kunststoff, zwei an den Enden des Stabes angeordneten Verbindungen und einer Anzahl von am Stab angebrachten scheibenförmigen Zwischenvorsprüngen besteht, die sich quer zum Stab erstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß folgende Schritte vorgesehen sind: Formen bzw. Herstellen des Stabes mit ringförmig um seinen Umfang angeordneten Nuten und Spritzgießen oder Pressen der Scheiben aus warmhärtbaren Kunststoffen unmittelbar an dem Stab an jeder Nut.
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Leerseite
DE19722225777 1971-05-27 1972-05-26 Elektrischer Isolator und Verfahren zur Herstellung desselben Pending DE2225777A1 (de)

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IT6878371 1971-05-27

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DE (1) DE2225777A1 (de)
FR (1) FR2139167A1 (de)
NO (1) NO130498C (de)
SE (1) SE373973B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519007A1 (de) * 1975-04-29 1976-11-11 Rosenthal Technik Ag Ein- oder mehrteiliger verbundschirm und verfahren zu seiner befestigung an einem glasfaserstrunk
DE3034579A1 (de) * 1979-09-15 1981-04-02 Instytut Elektrotechniki Oddział Technologii i Materialoznawstwa Elektrotechnicznego, Wrocław Hochspannungs-freiluft-kunststoffisolator und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519007A1 (de) * 1975-04-29 1976-11-11 Rosenthal Technik Ag Ein- oder mehrteiliger verbundschirm und verfahren zu seiner befestigung an einem glasfaserstrunk
DE3034579A1 (de) * 1979-09-15 1981-04-02 Instytut Elektrotechniki Oddział Technologii i Materialoznawstwa Elektrotechnicznego, Wrocław Hochspannungs-freiluft-kunststoffisolator und verfahren zu seiner herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2139167A1 (de) 1973-01-05
SE373973B (de) 1975-02-17
NO130498C (de) 1974-12-18
NO130498B (de) 1974-09-09

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