DE2850195A1 - Elektrischer isolator - Google Patents

Elektrischer isolator

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DE2850195A1
DE2850195A1 DE19782850195 DE2850195A DE2850195A1 DE 2850195 A1 DE2850195 A1 DE 2850195A1 DE 19782850195 DE19782850195 DE 19782850195 DE 2850195 A DE2850195 A DE 2850195A DE 2850195 A1 DE2850195 A1 DE 2850195A1
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DE
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insulator
core
cable
castable
electrical
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DE19782850195
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DE2850195C2 (de
Inventor
Herbert Dr Ing Bessei
Juergen Hinz
Karl-Heinz Osterwohldt
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Felten and Guilleaume Energietechnik AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/42Means for obtaining improved distribution of voltage; Protection against arc discharges
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Elektrischer Isolator
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen elektrischen Isolator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, vorzugsweise für Endverschlüsse kunststoffisolierter Starkstromkabel.
  • In zunehmendem Maße werden für elektrische Isolatoren vergießbare Kunststoffe, wie Gießharz und Silikon-Kautschuk, verwendet, die an die Stelle der herkömmlichen Werkstoffe Glas und Porzellan treten. Die Kunststoffe gestatten es, auf relativ einfache Weise starre oder elastische Isolatoren in beliebiger Größe mit besserer Maßhaltigkeit herzustellen, als dies bei Glas und Porzellan möglich ist. Die Kunststofftechnik gestattet allerdings nicht, Mehrschirmisolatoren mit umlaufenden Tropfkanten an den Unterseiten einstückig zu fertigen. So findet man heute folgende Ausführungen von Kunststoffisolatoren: 1. Einstückige Ausführungen, die sich verhältnismäßig preiswert aus längsgeteilten Werkzeugen fertigen lassen, aber keine umlaufenden Tropfkanten aufweisen. Bei Beregnung können sich somit durchgehende Wasserfilme bilden, welche die Überschlagfestigkeit des Isolators verringern.
  • 2. Mehrstückige Ausführungen mit Tropfkanten an den Einzelschirman, wobei sich zwischen den Einzelteilen jedoch undefinierbare Teilungsspalte befinden, durch die Feuchtigkeit eindringen kann.
  • 3. Mehrstückige Ausführungen, welche zunächst aus Einzelteilen, deren Einzelschirme über Tropfkanten verfügen, gefertigt und anschließend zu einer Einheit zusammengefügt werden (DE-GM 75 28 930). Diese Ausführung weist zwar sehr gute elektrische Eigenschaften auf, doch werden diese durch ein sehr aufwendiges Fertigungsverfahren erkauft.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Isolator der eingangs geschilderten Art derart weiter zu entwickeln, daß er ein Optimum bezüglich technischer Eigenschaften und Fertigungsaufwand darstellt. Hierbei wird von Einzelelementen ausgegangen, die umlaufende Tropfkanten aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß der zylindrische Teil der Einzelelemente eine geringere Wandstärke als bisher aufweist, so daß gegenüber der freien Aderisolierung des Kabelendes ein ringförmiger Hohlraum entsteht, der auf einfache Weise vergossen werden kann. Durch den Vergießvorgang werden die Einzelelemente zu einem einstückigen Isolator verbunden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Hierbei beziehen sich die Ansprüche 2 und 3 auf die Verbindung eines Isolatorelements mit weiteren Isolatorelementen, die Ansprüche 4 bis 6 auf die Verwendung der Isolatorelemente in Kabelendverschlüssen, der Anspruch 7 bei Stützern und der Anspruch 8 auf den Werkstoff des vergießbaren Kerns.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt: die Figur zwei Isolatorelemente bei einem Kabelendverschluß, teilweise im Schnitt.
  • Wie die Figur zeigt, ist ein Kabelende 1 vorgesehen, das einen Abschnitt mit freier Aderisolierung 2 und einen Abschnitt mit freier Ader aufweist. Der letztere Abschnitt ist mit einem Kabelschuh 3 versehen. Auf dem Kabelende 1 befindet sich ein End-rerschlußkörper 4. Auf diesem Endverschlußkörper ist ein Isolatorelement 5 aufgeschoben. Dieses besitzt einen Schirm 6, der nach oben in einen rohrförmigen Abschnitt 7 übergeht. Unterhalb des Schirmes befindet sich ein rohrförmiger Ansatz 8, der gegenüber dem rohrförmigen Abschnitt 7 radial nach außen versetzt ist. Der Übergangsbereich vom rohrförmigen Abschnitt 7 in den rohrförmigen Ansatz 8 ist nach innen hin abgeschrägt. Auf dem Isolatorelement 5 ist ein weiteres und gleiches Isolatorelement 5 aufgesetzt. Die rohrförmigen Abschnitte 7 sind verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet.
  • Der Innendurchmesser dieser Rohrabschnitte ist dabei wesentlich größer als der Außendurchmesser der freien Aderisolierung 2 und des Kabelschuhs 3. Dadurch entsteht ein Hohlraum, der von einem vergießbaren Kern 9 ausgefüllt ist. Dieser Kern schließt den Endverschlußkörper 4 ein. Die Masse des Kernes dringt hierbei infolge der Abschrägung im Ubergangsbereich von den rohrförmigen Abschnitten in die rohrförmigen Ansätze auch an die zylindrische Ringfläche 10 des Isolatorelements 5, so daß eine intensive Verbindung zwischen Kern und Isolatorelementen stattfindet. In dem Endverschlußkörper 4 ist ferner ein leitfähiges Feldsteuerungsteil 11 eingebettet.
  • Insgesamt läßt sich feststellen, daß die einzelnen Isolatorelemente mit Hilfe des vergießbaren Kerns zu einem einstückigen Isolator verbunden werden können. Besonders vorteilhaft ist dieses Vergießen bei vorgefertigten Isolatorelementen aus Silicon-Kautschuk. Hierbei werden-die vorgefertigten Isolatorschirme auf die Gießform des Grundelements aufgesetzt und in einem Arbeitsgang aneinander vulkanisiert. Bisher war hierfür für jeden Schirm ein eigener aufwendiger Arbeitsgang notwendig.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche: Elektrischer Isolator mit folgenden Merkmalen a) mit vorgefertigten Isolatorelementen, b) die jeweils schirmartig erweitert und c) mindestens eine umlaufende in axialer Richtung aus der Schirmunterseite herausragende Tropfkante aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c. h n e t, daß d) jedes Isolatorelement (5) oberhalb des Schirmes (6) mit einem rohrförmigen Abschnitt (7) versehen ist, e) jedes Isolatorelememt (5) unterhalb des Schirmes (6) einen rohrförmigen Ansatz (8) besitzt, f) die Isolatorelemente (5) ineinander steckbar sind und g) durch einen vergießbaren Kern (9) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Elektrischer Isolator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der rohrförmige Ansatz (8) eines Isolatorelements (5) radial so weit nach außen versetzt ist, daß das Ende eines rohrförmigen Abschnitts (7) eines weiteren Isolatorelements (5) in den rohrförmigen Ansatz (8) des ersten Isolatorelements (5) einschiebbar ist.
  3. 3. Elektrischer Isolator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ubergang des rohrförmigen Abschnitts (7) in den rohrförmigen Ansatz (8) eines Isolatorelements (5) abgeschrägt ist, wobei die zylindrische Ringfläche (10) eines eingeschobenen Isolatorelements (5) von der Masse des vergießbaren Kerns (9) mit abgedeckt ist.
  4. 4. Elektrischer hohlzylindrischer Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere für einen Kabelendverschluß, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der vergießbare Kern (9) in seiner Länge derart bemessen ist, daß er den Spalt zwischen sämtlichen Isolatorelementen (5) und der freien Aderisolierung (2) des Kabelendes (1) und eines auf die freie Ader aufgesetzten Kabelschuhs (3) vollständig ausfüllt.
  5. 5. Elektrischer hohlzylindrischer Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Endverschlußkörper (4) des Kabelendverschlusses in den vergießbaren Kern (9) mit einbezogen ist.
  6. 6. Elektrischer hohlzylindrischer Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der vergießbare Kern (9) im Bereich des Endverschlußkörpers (4) mit einem leitfähigen Feldsteuerungsteil (11) versehen ist.
  7. 7. Elektrischer hohlzylindrischer Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere für einen Stützer, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der vergießbare Kern (9) den gesamten Raum innerhalb eines Isolatorelements (5) ausfüllt.
  8. 8. Elektrischer Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß der vergießbare Kern (9) aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Elastomer, besteht.
DE19782850195 1978-11-18 1978-11-18 Elektrischer Isolator Expired DE2850195C2 (de)

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BE0/195318A BE876454A (fr) 1978-11-18 1979-05-22 Isolateur electrique
NL7904319A NL7904319A (nl) 1978-11-18 1979-05-31 Elektrische isolator.

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DE2850195C2 DE2850195C2 (de) 1982-09-30

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NL (1) NL7904319A (de)

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Publication number Publication date
BE876454A (fr) 1979-09-17
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