DE355774C - Sprechmaschine in Verbindung mit einer Uhr - Google Patents

Sprechmaschine in Verbindung mit einer Uhr

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DE355774C
DE355774C DEO12187D DEO0012187D DE355774C DE 355774 C DE355774 C DE 355774C DE O12187 D DEO12187 D DE O12187D DE O0012187 D DEO0012187 D DE O0012187D DE 355774 C DE355774 C DE 355774C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/08Sounding bodies; Whistles; Musical apparatus
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B31/00Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus

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Description

  • Sprechmaschine in Verbindung mit einer Uhr. Die F-zfiadüng bezieht sich auf eine Sprechmaschine, die so mit einer Uhr in Verbindung steht, daß durch die letztere das Triebwerk der SprechinaschWe zu bestimmten Zeiten zur Zeitan:sage ausgelöst wird. Die Angabe der Zeit erfo#,#, durch die Sprechmaschine.
  • Das Sprechtnasähinentriebwerk ist gemäß der Erfindung mit zwei Federibüchsen ausgerüstet, von denendie eine für einen Rechts-und die andere für einen Linksganig bestimmt ist. Durch diese Anordnung wird eine längere Laufzeit erreicht und idie Federkraft sehr sparsam ausgenutzt. Ferner ist auch eine Schaltung vorhanden, um nur mit einer Federbüchse den Rechts- und Linksganig zu bewirken.
  • A Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zei--en: Abb. i einen Längsschnitt idurch die ganze Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf dieselbe, Abb- 3 die Spann- und Bremsvorrichtung, Abb. 4 die Umsteuerung, Abb. 5 eine Draufsicht uuf die ganze Vorrichtung mit nur einer Federbüchse und Abb. 6 eine Draufsicht auf die Schallplatte. Auf Ader Stundenwelle a ist das Rad b aufgesetzt, an welchem zwei bzw. vier vorspringende Stifte c und d befestigt sind. Nach, jeder -halben bzw. Viertelstunde hebt einer ,dieser Stifte zunächst einen Hebel e an, wor# auf nach Loslassen dieses Hobels ein Hammer f eiten Schlag auf eine klingende Feder g ausiführt. Dieses; Siknal dient zum Aufmerken und geht jeder Zeitansage voraus. Unmittelbar nach Loslassen ides Hebels e liebt derselbe Stift einen Hebel h an, wodÜrch die Sperrstan#ge i aus einem der 24 bzw. 48 Einschnitte des Teitungsrades k herausgezogen -wird. Der Hebel, h besitzt außerdem eine als Hand#griff ausgebildete Verlängerung 1, so daß [die Zeitansage auch durch Auslösen von Hand bewirkt werden kann.
  • Das Teilungsrad k ist mi# den Rädern r und s, auf einer Welle befestigt, wodurch es einerseits Idurch das bewegliche Zahnrad q, und der Übersetzungsräder p, 013 InI bzw. P, o, vt mit einer der beiden Federbüchsen n, oder n in Verbindung steht und anderersefts durch die Räder s, t, t, und u, mit der Plattentellerachse u. Das Uhrwerk wird in bekannter Weise aufgezogen #i-i-nd veranlaßt nach jedem Auslösen durch die Sperrbtange i eine 1/"., bzw. 1,i" Umdrehung des Teilungsrades k, worauf das letztere durch Einfallen der gefederten Stange i in der, nächsten Einschnitt wieder gesperrt wird. zn, Diese Bewegungen des Teilungsrades 1, werden durch die Räder s, t, ti und lt. auf die Plattentellerachse 21 übertragen, und zwar so, daß diese jedesmal die für die Zeitansalge nötigen Umdrehungen inacliit. Auf (fie Plattentellerachse lt ist der Plattenteller v aufgesetzt, der #die Sprechplatte w trägt. Die Sprechplatte ist mit zwei nebeneinanderliegenden Spiralen versehen, von Üerten die eine von außen und die andlere von innen anfängt und beide außen und innen in einen Kreis einlaufen, damit die Platte rechts und links laufen kann. Der Schallstift bleibt dauernd auf der Platte. Um beim Wechsel der Drehungsrichtung leicht nachgeben zu können, ist 7der Schallstiftträger -v bei y teleskopartigg und leicht federnd angeordnet und an dem Kugelgelenk -- befestigt. Zum -Umstellen - der Drehrichtung dient die Vorrichtuilg q, bis q,-" die vom Teilungsrad Iz durch den hinter dem letzten Einschnitt befestd#,cteil Stift q#, (Abb. _4) betätigt wird.
  • Die zwei Gangpverke sind, bis z.,u den Zahnrädern p und p, gleich gearbeitet, zwischen denen ein auf der Teilungsradwelle befestigtes Zahnraid r liegt. Zwischen den Zahnrädern p und'p, und dem Zahnräd r liegt ein schwingbar gelagertes Zahnrad q, das in dein Scherenhebel q2 befestigt ist und einmal Idas rechte Werk mit dein, Rade r und# einmal das linke Werk damit verbindet. Der Scherenliebel q., ist federnd befestigt, so daß er nie in mittlerer Stellung stehenbleibt. Damit nun die entlastete Federbüch:se nicht durchläuft, besitzt der Scherenhebel q. hinten rechts und links je ein Sperriglied, das, etwas über mittlerer Stellung sofort in das Zahnrad des entlasteten Werkes eingreift. Nach der letzten Zeitaiisage iii',Mint der Stift q, am Sperrad den Hebel q" mit, derselbe schwingt den Sc:.berenhebel q., in die andere Stellung und dadurch, verbindet Zahnrad q, die andere Räd#r#,-ruppe.
  • Die entlastete Federbüchse wird durch die \'orrichtung le bi,,s k, teilweise wieder auf-, -e7 -ogen. Auf 4er Plättentellerachse ii befindet sich das Rad k, das einen Stift k. Irägt. Dieser schlägt am Ende jeder 'Umehung gegen den Hebel k, an, der die Schubs,tange k, bewegt, die ein auf der Feder- i achse befestigtes Zahnrad k" je einmal um einen Zahn dreht. Die Stange liegt bei k, federnd gegen das Rad an, so daß die in Tätigkeit befindl'iche Feder:.büchse infolge fler Drehrichtung nicht aufgezogen wird.
  • Die Attsfühirung des Einfederwerkes ist ohne die Aufziehvorrichtung, -aber sonst genau so gearbeitet wie das vorhin beschriebene Doppelfederwerk. Nur die beilden Zahnräder p und p, sind' durch ein Übertra#grungszahnrad p. verbunden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i.
  2. Spredliniasch ine in Verbindung init einer Uhr, durch die das Triebwerk der Sprechmaschine zu gewissen Zeiten zur Zeitansage ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprechmascbi#lientriebwerk für Reche- -Li-n,di Linksgang eingerichtet ist und' zwei Federbüchsen (;nl in,) aufwei-st, die ditreh ein schwing' bar gelagertes Zahnrad (q,), welches #d-urch eine Hebelverbindtnig (q" qJ und einen Stift (q,) am vom Uhrwerk beeinflußten, an der Teilungsradachse s,itzenden Teiliungsrald (k) betätigt wird, ab,wechselungsweise engeschaltet werden, wobei (las ati->,-escbhltete Werk durch ein Sperrglied (q,) gegen Drehung gesichert gehalten wirid. :2.
  3. Sprechmaschine nach Anspruch i, ,diadurch gekennzeichnet, daß die Feder der außer Tätigkeit befindlichen Federbüchse durch #d-ie in dem plötzlich zum Sti#llstand gebrachten Plättenteller (w) vorhandene, überschüssige Kraft, die durch ein auf der Pletentellerachse (lt) sitzendes, mit einem 'Stift (k.) versehelies Rad (k,) und ein mit der Federbüchsenachse in Verbindung stehendes Hebelgestäng-e (/?" k"- k,) anafgefangen wird, teilweise wieder gespannt -wiTd. 3. Sprechmaschline nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, #daß der Schallstiftträger (x) federnid, und teleskopartig an einem Kugelgelenk (z) befestigt ist, so claß die Nadel den für Rechts- und Linksgang bestimmten Neigungswinkel einnehmen kann.
  4. 4. Sprechinaschine nach Anspruch i, cladurch gekennzeichnet, daß 7#wischen zwei Zahnräder (p, p,) ein übertragungsrad (p,) eingeschaltet ist, um den Recht--und Linksgang auch mit einer Federbüchse zu bewirken.
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