DE728137C

DE728137C - Sprungartig geschalteter Wegstreckenmesser

Info

Publication number: DE728137C
Application number: DEW107396D
Authority: DE
Original assignee: WAS WAR WANN APP BRUHN GEORG B
Current assignee: WAS WAR WANN APP BRUHN GEORG B
Priority date: 1940-06-21
Filing date: 1940-06-21
Publication date: 1942-11-20

Description

Sprungartig geschalteter Wegstreckenmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen sprungartig geschalteten Wegstreckenmesser und besteht darin, -daß das Antriebsglied @die Schaltvorrichtung zunächst in eine vorbereitende Stellung überführt, wo sie gesperrt wird, und dann nach Zurücklegung eines bestimmten Weges zur Auslösung der durch Federkraft bewirkten Schaltbewegung die Sperrung aufhebt. Vorzugsweise isst das Antriebsglied. ein Exzenter, das, auf zwei Hebel einwirkt, von denen der eine der Schaltvorrichtung, der andere der Sperrvorrichtung zugehört. Ferner können Schaltvorrichtung und Sperrvorrichtung unter der Einwirkung einer gemeinsamen Feder stehen.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht in einfacher Weise die sprunghafte Weiterschaltung des Wegstreckenmessers, unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle.
In der Zeiclmtmg ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Stellungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt a das Schaltrad eines Wegstreckenmessers, b einen doppelarmigen Hebel, der eine drehbar an ihm befestigte Zugklinke c trägt, die dazu bestimmt ist, das Schaltrad a jeweilig um eine Zahnlänge zu drehen. d ist eine Sperrklinke. f ist eine Exzenterscheibe, D ein Sperrhebel, der mit einer Nasegl versehen ist, die geeignet ist, den Hebel b in der in Fig. 2 gezeigten Lage festzuhalten. Die Exzenterscheibe f ist so angeordnet, daß sie sowohl auf den Hebel b als auch auf den Hebel & einwirken kann. Wirkt sie, wie in Fig. i dargestellt, auf den Hebel g ein, so löst sie dadurch die \asegl voll dem unteren Ende des Hebels b, so daß dieser unter der Wirkung einer Feder lt plötzlich in die in Fig. r dargestellte Lage gezogen wird, wodurch die Sperrklinke e das Schaltrad a um eine Zahnlänge weiterschaltet. Die Feder lt isst mit ihrem andren Ende an dem Hebel(, befestigt, so daß eine einzige Feder genügt, um die Sperrlage nach Fig. 2 zu sichern, als auch um die Schaltbewegung zu bewirken.
ist eine zweite Nasse an dem Hebelg, gegen die sich das untere Ende des Hebels b legen kann, wenn dieser durch die Feder h nach Lösung der Sperrung bewegt wird.
Die ganze Einrichtung ist an einer Platte i montiert. Das Exzenter f ist so angetrieben, daß es sich z. ß. nach Zurücklegung von t oo m Weg eines Fahrzeuges einmal um 36o' gedreht hat.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: t. Sprungartig geschalteter Wer-, -streckenmes:ser, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied die Schaltvorrichtung zunächst in eine vorbereitende Stellung überführt, wo sie gesperrt wird, und dann nach Zurücklegung eines bestimmten Weges zur Auslösung der durch Federkraft bewirkten Schaltbewegung die Sperrung aufhebt.
2. Wegstreckenimes.ser nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied ein Exzenter (f) ist, das auf zwei Hebel (b, g) .einwirkt, von denen der eine (b) der Schaltvorrichtung, der andere (g) der Sperrvorrichtung zugehört.
3. Wegstreckenmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltvorrichtung und Sperrvorrichtung unter der Einwirkung einer gemeinsamen Feder (h) stehen.