DE355695C - Einrichtung zur Herstellung von Huelsen mit Boden aus Papier oder Pappe - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Huelsen mit Boden aus Papier oder Pappe

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DE355695C
DE355695C DEA34965D DEA0034965D DE355695C DE 355695 C DE355695 C DE 355695C DE A34965 D DEA34965 D DE A34965D DE A0034965 D DEA0034965 D DE A0034965D DE 355695 C DE355695 C DE 355695C
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Description

  • Einrichtung zur Herstellung von Hülsen mit Boden aus Papier oder Pappe. Zur Herstellung von Schachteln, Hülsen u. dgl. sind bereits selbsttätig arbeitende Maschinen bekannt geworden, die mit einem fortlaufenden Papier- oder Pappstreifen arbeiten und die Schachteln in einem Arbeitsgange herstellen, indem die Streifen selbsttätig abgeschnitten, der Boden ausgestanzt und die Teile gummiert werden. Durch einen nicht erwärmten Stempel erfolgt das Zusammendrücken und Verleimen der Ränder.
  • Die neue Erfindung besteht darin, daß nur zwei kleine Handpressen benutzt werden, mit denen die Verklebung des fertig gummierten Hülsenstreifens und das Einbringen, Umbördeln des Randes und das Aufkleben eines Papierstreifens auf den Boden bewirkt wird. Der zugeschnittene und einseitig am Rande gummierte Streifen wird zunächst um einen Wickelklotz gelegt. Die Verleimung der sich iibergreifenden Ränder des Papier- oder Pappstreifens auf dein Wickelklotz erfolgt dadurch, daß dieser unter den geheizten Stempel einer Spindelpresse gebracht wird. Nachdem die Hülse soweit fertiggestellt ist, wird sie von dem Wickelklotz abgezogen und zum Einfügen des gummierten Bodens und zum Umbördeln des überstehenden Hülsenrandes auf einen Dorn geschoben. Dazu wird der gummierte Boden auf die Stirnfläche des Dornes gelegt und der Rand der Hülse unter der Wirkung eines Stempels nach einwärts auf dein Boden umgebördelt. Nunmehr wird die Bodenfläche von außen mit einem Papierblatt überklebt. Hierzu wird eine erwärmte Matrize mit einem auf der oberen Seite gUniinierten Papierblatt beschickt, worauf der Dorn mit der Hülse in die Hatrize eingesetzt und ein Druck von oben auf ihn ausgeübt wird. Dadurch werden Boden und Papierblatt zusammengeklebt und die fertige Hülse von dem Dorn abgezogen.
  • In der Zeichnung ist die neue Einrichtung in den Abb. i bis 7 dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Presse mit erwärmten Stempel in Vorderansicht, Abb. 2 die Presse in Seitenansicht, Abb. 3 den Wickelklotz, Abb. d. einen Schnitt nach i-i der 3bb. 3, Abb. 5 die Presse zur Befestigung und zum t berkleben des Bodens in Seitenansicht und den Stempel und die Matrize im Schnitt, Abb.6 die Vorderansicht der Presse finit Stempel und Matrize im Schnitt und Abb. 7 eine Ansicht des Dornes.
  • Die Einrichtung zur Herstellung der Eleinentenhülsen besteht aus zwei Spindelpressen ra, v, von denen die eine das Zusairmenkleben des Papier- oder Pappstreifens über einen Wickelklotz besorgt, während die zweite Presse v zum Befestigen und zum Kleben des Bodens der Hülse dient. Um den Schaft a des. hölzernen oder metallenen Wikkelklotzes h wird ein einseitig am Rande gummierter Papier- oder Pappstreifen so gelegt, (laß die überdeckenden Ränder auf die Eisenschiene a, zu liegen kommen. Nunmehr wird der Schaft a. in das Führungsstück c auf der Grundplatte c, der Presse d hineingeschoben und durch Drehen des Hebels e der erwärmte Stempel f nach unten auf den Wickelklotz a gedrückt, wodurch die Verleimung erfolgt Der mit ir bezeichnete Teil dient als Handschutz für den Arbeiter. Die Zuführung des Wärmemittels erfolgt durch ein nicht dargestelltes Heizrohr, welches beweglich mit der Offnung ; des hohlen Stempels f verbunden ist. Nach dein Zurückschlagen des Hebels e wird der Stempel f angehoben und der Schaft a des Wickelklotzes aus der Führung c herausgezogen und schließlich die Hülse von dem Schafte a des Wickelklotzes abgestreift. Nunmehr wird die Hülse t über den Schaft eines Dornes lt. geschoben. Die Schaftlänge ist derart bemessen, daß die Hülse t nach oben übersteht (Abb. 7). Darauf wird der .guminierte Boden i. eingelegt, so daß die guminierte Seite nach oben liegt. Zwischen dein Schaft des Dornes Ic und dem Fußstück L ist eine federnde Grundplatte lz vorgesehen, damit die Hülse t bei der Umbördelung durch den Druck etwas nachgeben kann. Gleichieitig dient die Grundplatte als Handschutz für den Arbeiter. Der so mit einer Hülse t beschickte Dorn h. wird mit seinem unteren Fußstück 1 durch die Öffnung i- in die Matrize ni, die auf der Grundplatte der Presse o abnehmbar befestigt ist, eingesetzt. An der Spindel yi der Presse o sitzt der Preßstempel p. :Mit ihm zwangläufig federnd verbunden ist eine Plätte p,. Diese Platte p, dient dazu, den überstehenden Rand der Hülse t nach einwärts umzubiegen. Sie ist zu diesem Zwecke mit einer öffnung in Größe des Hülsenquerschnittes versehen, die sich nach oben verjüngt und einen geringen vorstehenden Rand hat. Beien Niedergehen der Platten p und p, wird zunächst die Platte p, den Rand der Hülse leicht nach einwärts liegen und bei weiterer Drehung der Spin-del ii wird der Stempel p in Wirksamkeit treten und die vollständige Umbördelung und Aufpressung des Randes über dem eingelegten ,'ruinmierten Boden i bewirken. Hierauf wird die Spindel gehoben und der Dorn lt herausgenommen.
  • Die auf der Grundplatte der Presse o befestigte erwärmte 1latrize in wird nun mit einem auf der oberen Seite gummierten Papierblatt beschickt und der Dorn lt mit dem bereits befestigten Boden nach unten und dein Fußstück l nach oben durch die Öffnung r der Matrize in die Presse hineingeschoben. Diese Stellung ist zeichnerisch nicht dargestellt. Die Spindel ii wird angedreht und übt einen Druck auf das Fußstück 1 und den Dorn h aus. Dadurch «erden das gummierte Papierblatt und der Hülsenboden i aufeinander gepr eßt. Durch die erwärmte Matrize in erfolgt die Verleiniung beider Teile. Die Er-«-ärinung der Matrize geschieht von einem unter der Grundplatte aufgestellten Gasbrenner s o. dgl. Damit sich die Wärme nicht auf die obere 'Metallplatte in, der Matrize iii überträgt, ist zwischen beiden eine Holzplatte v eingeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung von Hülsen mit Boden aus Papier oder Pappe, gekennzeichnet durch die Verwendung z"veier Spindelpressen (d, o), von denen die eine (d) mit einem geheizten Stempel (f) versehen ist, der durch Druck die Verbindung der um einen Wickelklotz (a) gelegten gummierten Ränder des Hülsenstreifens (t.) bewirkt, und die zweite (o) zur Befestigung des Hülsenbodens (i) dient und mit einem herausnehmbaren, die Hülse (t) aufnehmenden Dorn (h, l) versehen ist, auf dem über den eingelegten Hülsenboden (i) die Umbördelung erfolgt, worauf die erwärmte Matrize (m) der Presse (o) nach Herausnahme des Dornes (h, L) mit einem gummierten Papierblatt beschickt wird, das auf dem Hülsenboden des nunmehr in umgekehrter Lage eingesetzten Dornes (Ja) aufgepreßt wird. Einrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Druckspindel (n) der zweiten Presse (o) verbundene obere Stempelplatte (p) mit einer Platte (p,) zwangläufig federnd verbunden ist, die eine Öffnung mit nach innen vorspringendem Rand besitzt, die beim Niedergang der unteren Stempelplatte (p,) das Einwärtsbiegen des Hülsenrandes bewirkt, der durch die nachfolgende obere Stempelplatte (p) vollstän. (lig umgebördelt wird. 3. Einrichtung nach den Patentansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaft (1z) und dem unteren Fußstück (1) des Dornes der zweiten Presse eine unter Federdruck stehende Platte (h) eingeschaltet ist.
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