DE158361C - - Google Patents
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- DE158361C DE158361C DENDAT158361D DE158361DA DE158361C DE 158361 C DE158361 C DE 158361C DE NDAT158361 D DENDAT158361 D DE NDAT158361D DE 158361D A DE158361D A DE 158361DA DE 158361 C DE158361 C DE 158361C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
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- B26F1/40—Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES /k
PATENTAMT.
Beim Bekleben von Schachteln, Flaschen usw. mit Papier macht sich der Übelstand
geltend, daß das Papier an den erhabenen Stellen zu kurz und an den anderen Stellen
wieder zu lang ist. Das Papier wird nun gewöhnlich von den Arbeitern so lange mit
der Hand gestrichen, bis es sich an den erhabenen Stellen der Büchse genügend gelängt
hat. Dies verhindert nicht nur meist die Anwendung von Maschinen zum Aufkleben dieser Papiere, sondern das gerade Aufkleben
ist sehr zeitraubend, und kommt es nicht selten vor, daß die Arbeiter durch das viele
Überstreichen das Papier beschmutzen.
Diese Übelstände werden nach der Erfindung dadurch vollständig beseitigt, daß man das
aufzuklebende Papier oder Etikett zuvor durch entsprechend gestaltete Preßbacken,
Walzen o. dgl. an bestimmten Stellen ausdehnt. Dies geschieht dadurch, daß die Walzen oder Preßbacken den zu beklebenden
Gegenständen nachgebildet sind, so daß sie Vorsprünge und Vertiefungen tragen, durch
die das Papier an den Stellen, die später auf die erhabenen Stellen der zu beklebenden
Gegenstände zu liegen kommen, ausgedehnt und gestreckt wird.
Es wird also erforderlich sein, für jede Schachtel usw. entsprechende Preßbacken oder
Walzen herzustellen oder diese Vorsprünge einstellbar und auswechselbar anzubringen.
Das Papier kann gegebenenfalls entsprechend präpariert sein, so daß das Ausdehnen leichter
geschieht; es kann einzeln oder in größerer Anzahl übereinander gelegt in der beschriebenen
Art bearbeitet werden.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Presse zum Ausdehnen des Papiers, und zwar
in Fig. ι in Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt mit gehobenen Preßbacken und in Fig. 3 im
Querschnitt mit niedergedrückten Preßbacken und zwischengelegten Papierblättern dargestellt.
Fig. 4 zeigt ein ausgestrecktes Papierblatt, während Fig. 5 eine entsprechende Schachtel
veranschaulicht.
An den Preßbacken α der Presse (Fig. 1
und 2) sitzen die A^orsprünge oder Rippen b, welche in Vertiefungen des Preßtisches c
beim Niederbewegen des Backens α eintreten und die zwischengelegten Papierblätter (Fig. 3)
an diesen Stellen entsprechend ausdehnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Vorbereiten von Papier, welches zum Bekleben von Schachteln, Büchsen, Flaschen u. dgl. verwendet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier vor dem Anleimen an denjenigen Stellen, wo es hervorstehende Ränder, Kanten o. dgl. der zu überziehenden Gegenstände bedecken soll, durch Walzen, Pressen oder ähnliche maschinelle Einrichtungen ausgedehnt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE158361C true DE158361C (de) |
Family
ID=424546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT158361D Active DE158361C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE158361C (de) |
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0
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