DE354841C - Flugboot - Google Patents

Description

• Flugboot. Soli sich ein Flugboot durch längere Zeit dauernd auf dem Wasser mit hoher Geschwindizkeit fortbewegen, ohne abzuwassern, so intili -die Neigung der atü Vorderteil des Flughootes angeordneten Wassergleitfläche gegen die Wasseroberfläche durch Anhub des rückwärtigen En les lessel gen verringert werden. Dies wird gemäll der Erfindung dadurch ern-i<igliclit. dal; in klecknähe des Bootskörpers ein Schwimmer aii"eorrlnet ist, der in an sich bekannter Weise aus dem Rumpf heraus gesenkt «-erden kann. Gegenüber den bekannten Flugzeugen, hei welchen zur Erleichterung eines Abfluges, also eines Wechsels der Elöhenlage, der Hinterteil des Fahrgestells auf und ala beweglich ist, wird demnach durch den Erfindungsgegenstand (las Verharren des l# lugbootes im Wasser bezweckt.
• Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstanles zeigt die Zeichnung, in welcher darstellen: Abb. i und -2 die l-ängsansicht eines Flugbootes bei verschiedener :\-i.\seiner Längsachse gegen die Wasseroberfläche.
• Abb. 3 einen vergrößerten Schnitt nach A-A der Abb. i, Abb. d. den zugehörigen Längsschnitt, Abb. 5 einen vergrößerten Schnitt nach B-B der Abb. 2 und A#bb.6 den zugehörigen Längsschnitt.
• i ist der mit .den Tragflächen 2 us@w. ausgerüstete Bootskörper, der im Vorderteil die Wassergleitfläche 3 trägt. Mit I-I ist in Ahb. i die I.äiigachse des Bootskörpers bezeichnet.
• All diesem ist in Hecknähe ein heb- und ,enkbarer Schwirnmer4 torgesehen, der bei der Stellung der Teile entsprechend Abb. i in eine entsprechende Ausnehmung des Flugzeugrumpfes eingreift. Die Wassergleitfläche3 sc:liließt bei ler von dein Flugzeug in Abb. i eingenommenen Lage mit dem Wasserspiegel @,=«den `Dinkel (x ein.
• Um (las Senkende des Flu"hootes aus dem Wasser herauszuheben, wird der Schwimnier 4 in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung verstellt, in welcher die Längsachse =des Flug-Bootes die Richtung F-F einnimmt und der Winkel -zwischen der Gleitfläche 3 und, der Wasseroberfläche w-u, fast Null ist.
• Zur Verstellung des Schwimmers können beliebige Mittel dienen. So kann man z. B. den Schwimmer .l durch Lenker 5, 5' an Gleitstücke 6, 6' anschließen, welche im Innern des Rumpfes längs einer Führung 7 beweglich sind. Abb. 6 zeigt entsprechend der Tieflage des Schwimmers q. 'die gegenüber Abb. d. veränderte Lage der Gleitstücke und der Lenker.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Flugboot, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung eines ungewollten Abwasserns ein Schwimmer (d.) in Hecknähe des Bootskörpers (i) angeordnet ist, der in an sich bekannter Weise aus dem Rumpf heraus gesenkt werden kann.