DE409447C - Vorrichtung, um Schiffe durch Schleusen zu schleppen - Google Patents

Vorrichtung, um Schiffe durch Schleusen zu schleppen

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DE409447C
DE409447C DEM83558D DEM0083558D DE409447C DE 409447 C DE409447 C DE 409447C DE M83558 D DEM83558 D DE M83558D DE M0083558 D DEM0083558 D DE M0083558D DE 409447 C DE409447 C DE 409447C
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DE
Germany
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locks
ships
towing
lock
ship
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ARTH H MUELLER
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ARTH H MUELLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
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    • B63B21/64Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN ΛΜ 7. FEBRUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 409447 KLASSE 65 a GRUPPE
(M #3558X1(650?)
Arth. H. Müller in Blankenese.
Vorrichtung, um Schiffe durch Schleusen zu schleppen,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1923 ab.
Es sind Vorrichtungen zum Schleppen von
Schiffen auf Binnenwasserstraßen bekannt,
bei denen sich das Zuggetriebe an einer über
dem Fahrwasser hängenden Bahn bewegt.
Ebenso ist es bekannt, daß man die Schiffe auch auf diese Weise an der Bahn stoppen kann. Solche Einrichtungen sind von besonderem Wert beim Schleusen von Schiffen, weil durch schnelles Stoppen und Anfahren vor und in der Schleuse sowie auch dadurch,
daß das Vertäuen des Schiffes gespart werden kann, erheblich an Zeit und auch an Betriebssicherheit (gewonnen wird. Die Zeit kommt nicht niur dem' Schiff "zugute, sondern erhöht auch die Leistungsfähigkeit der Schleuse.
Voraussetzung zur Gewinnung dieser Vorteile ist, diaß das Schiff beim Ein- und Auefahren auch immer die Bahn benutzen kann. Eine Vorrichtung, die diesem Zweck dient, ist
ίο Gegenstand der Erfindung.
Bei Schleusen mit geringem Gefälle, die nicht überbrückt sind, wird man die Bahn in einem Zuge über die Schleuse hinwegführen, indem man sie vom Unterwasser nach dem Unterhaupt rampenartig ansteigen läßt. Bei Uber'brückungen des Unterhauptes hingegen, z. B. bei Schachtschleusen, ist die Bahn stufenartig hochzuführen. Um in diesem Falle dem Schiff die Vorteile der festen Bahn
•20 beim Ein- und Ausfahren sowie beim Festlegen in der Kammer zu geben, wird sie, soweit sie die eigentliche Schiffskammer überspannt, auf Schwimmern abgestützt, die mit dem wechselnden Wasserstand auf und nieder schwimmen.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. Abb. ι zeigt den Längenechnitt einer Schleuse mit rampenartig ansteigender Treidelbahn, AbIb. 2 einen solchen mit stufenförmigem Anstieg, Abb. 3 einen ebensolchen mit schwimmender Unterstützung der Treidelbahn; Abb. 4 gibt einen Querschnitt durch die Schleusenkammer nach Afbb. 3.
Im einzelnen !bedeutet A das Oberhaupt der Schleuse (Abb. 1 bis 3), B das Unterhaupt, C das ein- oder ausfahrende Schiff, D die Treidelbahn, die im Falle der Abb. 3 und 4, soweit sie über der Schleusenkammer liegt, durch ein steifes Gerüst getragen wird, das auf den Schwimmkörpern F ruht, die mit dem schwankenden Schleusenwasserstand auf und ab schwimmen. In den Endstellungen wird die Bahn durch bewegliche Klappen G mit den anschließenden Strecken der Bahn in Verbindung gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung, um Schiffe mittels eines Zuggetriebes, das an einer über dem Fahrwasser hängenden Bahn entlangläuft, durch Schleusen zu schleppen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn über der Schleusenkammer auf Schwimmkörpern (F) abgestützt ist, die mit dem Kammerwasserstand auf und nieder schwimmen.
    Abb.
    Abb.
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