DE552570C - Einrichtung zum Heben gesunkener Gegenstaende - Google Patents
Einrichtung zum Heben gesunkener GegenstaendeInfo
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- DE552570C DE552570C DEM110838D DEM0110838D DE552570C DE 552570 C DE552570 C DE 552570C DE M110838 D DEM110838 D DE M110838D DE M0110838 D DEM0110838 D DE M0110838D DE 552570 C DE552570 C DE 552570C
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- DE
- Germany
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- balloon
- lifting
- lifted
- sunken objects
- chemicals
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C7/00—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
- B63C7/06—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects
- B63C7/10—Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects using inflatable floats external to vessels or objects
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B2207/00—Buoyancy or ballast means
- B63B2207/02—Variable ballast or buoyancy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Einrichtungen zum Heben gesunkener Gegenstände mittels selbsttätig aufblähbarer,
ballonartiger Beutel sind bereits bekannt.
Die Verbindung dieser Einrichtungen mit dem gesunkenen Gegenstand gestaltet sich jedoch
schwierig, auch ist es nicht möglich, mittels der bekannten Einrichtungen Gegenstände
zu heben, die unterhalb der Tauchergrenze liegen.
ι«» Insbesondere aber können diese bekannten
Ballons nicht von einer außerhalb des Wasserspiegels liegenden Kommandostelle derart beeinflußt
werden, daß sich zu einem bestimmten Zeitpunkt die den Auftrieb erzeugenden Gase selbst entwickeln. Auch sind diese komplizierten
Einrichtungen äußeren Einflüssen (Stoß, Schlag o. dgl.) stark ausgesetzt.
Alle diese Mängel werden durch den einfachen Aufbau und die sichere Wirkungsweise
so vorliegender Erfindung behoben.
So ist es mittels der neuen Einrichtung beispielsweise möglich, einen Lastengreifer bekannter
Art an seiner Scheitellinie mit einer größeren Anzahl von Hebevorrichtungen vorliegender
Art zu besetzen und den Greifer sodann in Tiefen unterhalb der Tauchergrenze zu versenken. Die Ankunft des Greifers auf
dem Meeresgrund kann durch Signaleinrichtungen angezeigt, die Ballons gleichzeitig
automatisch oder durch Reißvorrichtungen wirksam gemacht werden, wodurch der Greifer
mit der zu hebenden Last durch die Ballons an die Oberfläche gefördert wird.
Es ist auch möglich, die vorliegende Hebevorrichtung mit einem Magneten oder Elektromagneten
zum Heben von Metallteilen in Verbindung zu bringen.
Wesentlich ist ferner, daß die Hebevorrichtung gemäß der Erfindung keinerlei vorstehende
Einzelteile besitzt, die leicht beschädigt werden können.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι den an dem zu hebenden Gegenstand befestigten Ballon in Knicklage,
Fig. 2 den nach Lösen des Verbindungsseiles der beiden Ballonzipfel aufgerichteten
Ballon, wobei die in den Ballonzipfeln vorgesehenen Chemikalien mit der aus dem an
einer Rumpfstelle vorgesehenen Behälter ausfließenden nassen Lösung in Verbindung
treten,
Fig. 3 den an die Oberfläche getretenen Ballon mit dem gehobenen Gegenstande.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Hebevorrichtung aus einem Ballon von
zweckmäßig schlauchförmiger Gestalt, in dessen beiden Zipfeln gaserzeugende Chemikalien
α und b und an einer Rumpfstelle in einem Behälter eine nasse Lösung c vorgesehen
sind.
Ein Ende des in die Knicklage gebrachten, zunächst luftgefüllten Ballons wird an dem
zu hebenden Objekt befestigt. Die Knicklage wird durch ein Halteorgan (Seil ο. dgl.) aufrechterhalten.
Die Knicklage kann, wenn die Hebewirkung eintreten soll, durch ein Schloß, eine elektromagnetische Sperrung o. dgl. oder
durch eine Reißvorrichtung von dem Bergeschiff aus aufgehoben werden.
Der eine Zipfel des Ballons wird sich dann aufrichten, und die in den Zipfeln vorgesehenen
gaserzeugenden Chemikalien treten mit dem aus der Rumpfstelle austretenden nassen
Lösung c in Verbindung, wodurch der Ballon zum Auftrieb gezwungen wird.
Wie bereits erwähnt, können mehrere Einzelballons, je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen, zu einer Batterie vereinigt werden,
wobei alle Einheiten von einer" Kommandostelle aus gleichzeitig in. Wirksamkeit
gesetzt werden können.
Als gaserzeugende Mittel können beispielsweise benutzt werden:
Kreide oder doppelkohlensaures Natron a. Alaun oder Weinsteinsäure b.
Als feuchte Lösung c kann gewählt werden so Wasser bzw. schwache flüssige Säure^ etwa Salz- oder Essigsäure.
Als feuchte Lösung c kann gewählt werden so Wasser bzw. schwache flüssige Säure^ etwa Salz- oder Essigsäure.
Claims (1)
- PatentanspruchsEinrichtung zum Heben gesunkener Gegenstände mit Hilfe von sich selbst- as tätig aufblähenden Ballons, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem in wirkungslosem Zustand schlauchförmig gestalteten Ballon dessen gaserzeugende Chemikalien enthaltende Zipfel einander zugekehrt sind 30 (Knicklage) und in dieser Lage mittels eines Organs gehalten werden, das nach Befestigung an dem zu hebenden Gegenstand von der Wasseroberfläche her gelöst werden kann, wodurch die Knicklage auf- 35 gehoben wird und die in den Zipfeln des Ballons vorgesehenen Chemikalien mittels einer wirksamen, an dritter Stelle des Ballons vorgesehenen nassen Lösung in Berührung kommen und die dabei entwickel- 40 ten Gase den Ballon zum Auftrieb zwingen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110838D DE552570C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Einrichtung zum Heben gesunkener Gegenstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM110838D DE552570C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Einrichtung zum Heben gesunkener Gegenstaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552570C true DE552570C (de) | 1932-06-15 |
Family
ID=7327086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM110838D Expired DE552570C (de) | 1929-06-30 | 1929-06-30 | Einrichtung zum Heben gesunkener Gegenstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552570C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121498B (de) * | 1959-02-23 | 1962-01-04 | Aldo Testa | Hebekoerper, insbesondere fuer die Bergung von Schiffen |
-
1929
- 1929-06-30 DE DEM110838D patent/DE552570C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121498B (de) * | 1959-02-23 | 1962-01-04 | Aldo Testa | Hebekoerper, insbesondere fuer die Bergung von Schiffen |
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