DE840174C - Fischereigeraet mit aus weichem Material bestehenden hohlen, luftgefuellten Schwimmern - Google Patents
Fischereigeraet mit aus weichem Material bestehenden hohlen, luftgefuellten SchwimmernInfo
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- DE840174C DE840174C DEB14147A DEB0014147A DE840174C DE 840174 C DE840174 C DE 840174C DE B14147 A DEB14147 A DE B14147A DE B0014147 A DEB0014147 A DE B0014147A DE 840174 C DE840174 C DE 840174C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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- A01K75/04—Floats
Landscapes
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1952
Bi4I47IIIl45U
Die Erfindung betrifft ein Fischereigerät mit aus weichem Material bestehenden hohlen, luftgefüllten
Schwimmern.
Bekannte Geräte dieser Art sind in der Weise eingerichtet, daß die Schwimmer mit Luft gefüllt und
geschlossen werden, bevor das Netz ins Wasser ausgeworfen wird.
Die Erfindung bezweckt, die bekannten Geräte dieser Art so auszugestalten und zu verbessern, daß
man in der Lage ist, nach dem Auswerfen des Netzes durch Änderung der Schwimmertragfähigkeit die
Tiefenlage, in der das Gerät schwimmend gehalten werden soll, nach Belieben zu ändern.
Dies wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß eine oder mehrere die einzelnen Schwimmer miteinander
verbindenden Luftleitungen, die zu dem oder den mit dem Fischereigerät arbeitenden Fahrzeugen
hinaufgeführt werden können, vorgesehen sind, durch welche man Luft in die Schwimmer einpumpen
oder Luft aus den Schwimmern entweichen lassen kann, während das Netz im Wasser ausgelegt
ist.
Die Erfindung kann besonders bei sogenannten Ringwaden Verwendung finden, indem sie es ermöglicht,
das Fischereigerät zu tiefgehenden Fischzügen hinabzusenken, bevor es zusammengeschnürt
und durch Einpumpen von Luft in die Schwimmer wieder an die Oberfläche des Wassers gehoben wird.
In dieser Verbindung ist es zweckmäßig, daß die ' Schwimmer nach der Erfindung ausdehnbar und in
einer solchen Anzahl vorgesehen sind, daß man das ganze Netz im Wasser steigen oder sinken lassen
kann, je nachdem man durch die Luftleitungen Luft in die Schwimmer einpumpt oder Luft aus denselben
entweichen läßt. '
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, und
zwar zeigen Fig. i, 2 und 3 je ein Stück des Obersimms
am Netz des Fischereigeräts in drei verschiedenen Ausführungsformen.
In der Zeichnung ist 1 ein Netz mit Obersimm 2, woran gewöhnliche Schwimmer 3, z. B. Korkschwimmer,
befestigt sind, die jedoch nur in einer solchen Anzahl und in einer solchen Größe vorhaiiden
sind, daß sie allein nicht in der Lage sind, das Netz im Wasser zu tragen. Bei den in Fig. 1 und 2
gezeigten Ausführungsformen sind ferner am Obersimm nachgiebige dichte Behälter 4 befestigt, die
mittels eines längs des Obersimms befestigten Luftschlauchs 5 miteinander in Verbindung stehen. Dieser
Schlauch kann an einem Ende geschlossen und mit dem anderen freien Ende zu einem Boot geführt
sein, von welchem aus man mit Hilfe von Druckluftbehältern oder einer Luftpumpe die Behälter 4
mit Luft füllen kann, so daß sie das Netz zur Wasseroberfläche heben können. Dadurch, daß man die Luft
aus den Behältern entweichen läßt, bewirkt man, daß das Netz absinkt. Zwecks Erzielung eines schnelleren
Füllens und Entleerens der nachgiebigen Behalter 4 können beide Enden des Luftschlauchs 5 zu
je einem von zwei an dem Auslegen und Einziehen des Netzes teilnehmenden Booten geführt sein, von
welchen jedes Boot mit einer Pumpe oder einem Druckluftbehälter versehen ist. Schließlich kann
der Luftschlauch 5 auch mit einem oder mehreren Abzweigschläuchen versehen sein, die z. B. an Bord
eines Mutterschiffes der mit dem Netz arbeitenden Boote führen. Auf diese Weise wird es möglich,
selbst bei sehr großen Netzen ein schnelles Aufpumpen oder Entleeren von sämtlichen nachgiebigen Behältern
4 zu erreichen. Die beiden beschriebenen Ausführungsformen unterscheiden sich nur durch
die Ausbildung und Anbringung der nachgiebigen Behälter.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die vielen kleinen nachgiebigen Luftbehälter 4 durch
einen einzigen, oder einige wenige, als einen langen Luftschlauch ausgebildeten Behälter 6 ersetzt. Dieser
kann ununterbrochen längs der Oberkante des ganzen Netzes verlaufen, statt dessen können auch
einige wenige solcher schlauchförmigen Behälter in Serie miteinander verbunden sein. Diese Ausführung
der nachgiebigen Behälter ist besonders vorteilhaft, weil sie keine größeren vorspringenden
Teile aufweist, die evtl. während des Arbeitens mit dem Netz abgerissen oder beschädigt werden könnten;
und weil sie einen verhältnismäßig geringen Luftwiderstand bieten, wird es möglich, ein schnelles
Füllen und Entleeren derselben zu bewirken. Die Behälter und Luftschläuche sind am Obersimm des
Netzes mit Hilfe von Leder- oder Kautschukbändern 7 befestigt, die z. B. mit leicht lösbaren Karabinerhaken
versehen sein können.
Eine Ringwade kann gemäß der Erfindung z. B. in folgender Weise benutzt werden: Während des
Aussetzens, wird so viel Luft in den nachgiebigen Behältern gehalten, daß die Wade schwimmend gehalten
wird. Nach erfolgtem Aussetzen läßt man die Luft aus den Behältern entweichen, bis die Wade
bis zu der Tiefe gesunken ist, in welcher sich der Fischzug befindet. Wenn das Netz bis auf die gewünschte
Tiefe gesunken ist, wird es zusammengeschnürt und Luft in die Behälter 4 bzw. 6 gepumpt,
um das Netz mit dem Fang wieder an die Wasseroberfläche hochsteigen zu lassen.
Claims (2)
1. Fischereigerät mit aus weichem Material bestehenden hohlen, luftgefüllten Schwimmern,
gekennzeichnet durch eine oder mehrere die einzelnen Schwimmer (4, 6) miteinander verbindende
Luftleitungen (5), die zu dem oder den mit dem Fischereigerät arbeitenden Fahrzeugen
hinaufgeführt werden können und durch welche Luft in die Schwimmer (4, 6) eingepumpt werden
oder aus den Schwimmern entweichen kann, während das Netz (1) im Wasser ausgelegt ist.
2. Fischereigerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer (4, 6) ausdehnbar
und in einer solchen Anzahl vorgesehen sind, daß das ganze Netz im Wasser steigen oder
sinken kann, je nachdem durch die Luftleitung (5) Luft in die Schwimmer eingepumpt
wird oder aus denselben entweicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
503S 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB14147A DE840174C (de) | 1951-03-13 | 1951-03-13 | Fischereigeraet mit aus weichem Material bestehenden hohlen, luftgefuellten Schwimmern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB14147A DE840174C (de) | 1951-03-13 | 1951-03-13 | Fischereigeraet mit aus weichem Material bestehenden hohlen, luftgefuellten Schwimmern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840174C true DE840174C (de) | 1952-05-29 |
Family
ID=6957859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB14147A Expired DE840174C (de) | 1951-03-13 | 1951-03-13 | Fischereigeraet mit aus weichem Material bestehenden hohlen, luftgefuellten Schwimmern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840174C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944826C (de) * | 1953-07-16 | 1956-06-21 | Mueller Ludwig | Reuse |
-
1951
- 1951-03-13 DE DEB14147A patent/DE840174C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944826C (de) * | 1953-07-16 | 1956-06-21 | Mueller Ludwig | Reuse |
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