DE1456232B2 - Vorrichtung zum foerdern von fischen - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von fischen

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DE1456232B2 DE1965M0065963 DEM0065963A DE1456232B2 DE 1456232 B2 DE1456232 B2 DE 1456232B2 DE 1965M0065963 DE1965M0065963 DE 1965M0065963 DE M0065963 A DEM0065963 A DE M0065963A DE 1456232 B2 DE1456232 B2 DE 1456232B2
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David William Seattle Wash. Lerch (V.St.A.)
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Marine Construction & Design Co., Seattle, Wash. (V.St.A.)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K79/00Methods or means of catching fish in bulk not provided for in groups A01K69/00 - A01K77/00, e.g. fish pumps; Detection of fish; Whale fishery

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gesetzt sind, ständig zu, und zwar bis auf einen Fördern von Fischen aus einer Ringwade über eine Unterdruck von etwa 0,6 Atmosphären am Pumpen-Förderleitung auf ein Fangschiff mittels einer Fisch- einlaß. Während die Fische vom Pumpeneinlaß zum pumpe. Pumpenauslaß gelangen, steigt der Druck in Bruch-
Es ist seit vielen Jahren üblich, die in einer Ring- 5 teilen einer Sekunde wieder auf einen sehr hohen wade gefangenen Fische mit Hilfe eines Keschers in Unterdruck an. Durch diese extremen und plötzlichen das Fangschiff zu befördern. Diese Arbeitsweise ist Druckveränderungen werden die Fische leicht bejedoch zeitraubend, umständlich und oft auch ge- schädigt und wird ihr Marktwert verringert,
fährlich. Außerdem muß dabei das Netz mit Hilfe Es ist bereits eine Vorrichtung der eingangs gebestimmter Vorrichtungen für den Durchgang des io nannten Art bekannt, bei der die Fische mit einer Keschers offengehalten werden. Dies kann beispiels- Strahldruckpumpe an Bord des Fangschiffes beweise mittels eines Ladebaums oder Auslegers oder fördert werden. Die Fischpumpe kann dabei unter aber auch, wie es allgemein üblich ist, mittels eines Wasser am netzseitigen Ende eines weichen Förder-Doriboots geschehen, das ein Stück vom Fangschiff schlauchs angeordnet sein. Der Förderschlauch wird entfernt auf dem Wasser liegt. Bei schlechtem Wetter 15 durch den in ihm herrschenden Überdruck des wird dieses Boot jedoch häufig gegen die Bordwand Fördermediums prall gehalten. Nachteilig hieran ist, des Schiffes geworfen. Das Netz muß außerdem so daß diese bekannte Vorrichtung nur bei fahrendem weit eingeholt werden, daß sich die gefangenen Schiff arbeitet, weil die Förderleistung herkömm-Fische in einem sehr kleinen Raum zusammen- licher Strahlpumpen nicht ausreicht, den Fang bei drängen, was bei größeren Fängen zu einer erheb- 20 stehendem Schiff in das Schiff zu fördern. Auch liehen Beanspruchung des Netzes und manchmal arbeitet diese bekannte Vorrichtung bei größeren auch zu größeren Fischverlusten und Beschädigungen Wassertiefen nicht einwandfrei und mit genügender der Einrichtung führen kann. Leistung, da ein Umschlagen der Strömung in eine
Zur Vermeidung der obengenannten Schwierig- turbulente Strömung die Förderleistung der Pumpe
keiten werden die Fangschiffe mit Saugpumpen aus- 25 schlagartig absinken läßt.
gestattet, mit denen die Fische durch eine Saug- Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt
leitung hindurch aus dem Netz und in den Laderaum die Aufgabe zugrunde, daß sowohl bei stehendem
hineingepumpt werden. Dieses Verfahren hat sich Fangschiff als auch aus größeren Wassertiefen Fische
als brauchbar erwiesen und wird auf zahlreichen leicht und unbeschädigt aus der Ringwade auf das
Fangschiffen angewendet. Wegen ihrer großen Ab- 3° Fangschiff gepumpt werden können,
messungen wird die Saugpumpe gewöhnlich außen Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
auf dem Hauptdeck oder im Hauptmaschinenraum gelöst, daß als Fischpumpe eine Unterwasser-Kreisel-
angeordnet. Im allgemeinen wird eine Zentrifugal- pumpe verwendet wird, die innerhalb der Ringwade
pumpe mit einer aus einem oder zwei gerundeten am netzseitigen Ende der Förderleitung angeordnet
Schaufeln bzw. Flügeln bestehenden Beschaufelung 35 ist und die Einlaßöffnung der Fischpumpe sich direkt
verwendet, mit der Feststoffe ohne Beschädigung ge- zu dem zu fördernden Gemenge aus Fischen und
fördert werden können. Wasser hin öffnet.
Die für derartige Anlagen verwendeten Pumpen Durch die Verwendung einer Unterwasser-Kreiselbesitzen jedoch nicht nur große Abmessungen, son- pumpe als Fischpumpe ist es möglich, in jeder prakdern haben auch noch den Nachteil, daß sie ständig 40 tisch vorkommenden Wassertiefe zufriedenstellend zu mit Wasser aufgefüllt werden müssen. Hierfür sind fördern. Es ist daher auch keine Bewegung des Fangzusätzliche Geräte erforderlich, wie z. B, eine be- netzes beim Fördern notwendig, durch welche die sondere Zentrifugalpumpe, mit der das aufzufüllende Förderleistung der Pumpe erhalten werden müßte. Wasser in den Saugschlauch abgeführt wird, damit Es entfallen ferner vor der Einlaßöffnung der Fischdie Wassersäule im Pumpeneinlaß nicht abreißt. Da 45 pumpe Förderleitungen, die die zu fördernden Fische die Wassersäule in der Saugleitung der Pumpe beim insbesondere infolge Druekänderungen beschädigen Entleeren des Wassers ständig aufrechterhalten wird, könnten.
wird die von der Hauptpumpe geförderte Fischmenge Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des
durch das von der Auffüllpumpe in die Saugleitung Gegenstands der Erfindung können die Förderleitung
eingeführte Wasser reduziert. 50 und die Fischpumpe mittels eines Ladebaums inner-
Ein weiteres Problem, das bei den bekannten halb der Ringwade in horizontaler und vertikaler Saugpumpensystemen zum Entleeren des Fangnetzes Richtung beliebig bewegt werden. Dadurch ist es für auftritt, besteht darin, daß die für das Fördern der den Bedienungsmann auf einfache Weise möglich, Fische benutzte Leitung durch den hohen, von außen die Fischpumpe an die Stelle der größten Fischwirkenden Druck nicht zusammengedrückt werden 55 ansammlung im Netz zu lenken,
darf. Aus diesem Grund sind die Schläuche sehr Vor der Einlaßöffnung der Fischpumpe kann ein steif, und trotz sorgfältiger Herstellung entstehen glockenförmiges Gitter angeordnet sein. Das Gitter außerdem an jedem Schlauch und an seinen Ver- hält somit sämtliche größeren Gegenstände zurück, bindungs- und Anschlußstellen oder auf der Saug- die die Pumpe beschädigen könnten,
seite Undichtigkeitsstellen, durch die Luftblasen in 60 Falls das Gitter längliche Öffnungen besitzt, die den Pumpenstrom eindringen können, so daß die sich zu dessen Mitte hin verjüngen, wird die Leistung der Pumpe verringert wird. Strömung des Förderguts vor der Einlaßöffnung be-
Ein weiterer Nachteil der üblichen Saugpumpen- sonders gleichmäßig gestaltet, da der Strömungssysteme ist die große Druckänderung, der die Fische widerstand in Verlängerung der Einlaßöffnung durch ausgesetzt sind, wenn sie aus dem Netz in das Fang- 65 die dort schmaler werdenden Schlitze vergrößert schiff befördert werden. Solange sich die Fische im wird.
Netz befinden, stehen sie unter Überdruck. In der Da die Unterwasser-Kreiselpumpe als Druckpumpe
Saugleitung nimmt der Druck, dem die Fische aus- arbeitet, kann die Förderleitung ein biegsamer
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Druckschlauch sein. Ein derartiger Druckschlauch und dabei doch so wenig wie möglich herumbewegt läßt sich bei Nichtgebrauch platzsparend zusammen- werden muß. Dabei ist das Ausmaß, um das die legen und wiegt, wegen seiner verhältnismäßig ge- Fische bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorringen Wandstärke, wenig. richtung zusammengedrängt bzw. trockengelegt wer-
Nach dem Absenken der Pumpe in das Netz 5 den müssen, sehr viel geringer als bei den üblichen braucht dieses beim Herauspumpen des Fangs aus Entleerungsvorrichtungen, bei denen ein Korb oder dem Netz in das Schiff nicht länger geöffnet zu sein. Schöpfgefäß verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch bei Die Förderleitung 20 kann aus einem geeigneten
anderen Einrichtungen verwendet werden, beispiels- Material hergestellt werden, z. B. aus schwerem weise, um Fische von einem Laderaum eines Schiffes io Segeltuch, aus mit Gewebeeinlagen verstärktem in einen anderen zu transportieren oder aus einem Gummi, verstärktem Kunststoff oder irgendeinem Behälter in einer Fischfabrik in einen anderen Be- anderen Material, das die beim Gebrauch auftretenhälter. Wichtig ist dabei nur, daß der zu entleerende den Belastungen aushält. Sie braucht jedoch nicht Behälter Wasser enthält. wie der bekannte Saugschlauch durch Verstärkungen
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines 15 gegen Zusammendrücken gesichert zu werden und Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt muß auch nicht unbedingt frei von Undichtigkeits-
F i g. 1 eine räumliche Darstellung eines Fang- stellen sein. Die Förderleitung 20 ist mit einer Entschiffes, das mit einer bevorzugten Ausführungsform Wässerungsvorrichtung 42 verbunden; diese Entder erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, Wässerungsvorrichtung ist neben der Luke 44 ange-
F i g. 2 eine räumliche Darstellung der Fischpumpe 20 ordnet und gibt die vom Wasser getrennten Fische und der zugehörigen Teile der Aufhängung der unmittelbar in den Fischladeraum, während das hydraulischen Druck- und Rückströmleitungen und Wasser über Bord abläuft,
der Förderleitung, Die Fischpumpe 18 ist als Unterwasser-Kreisel-
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten pumpe ausgebildet, wie sie normalerweise als Fischpumpe, bei der verschiedene Einzelteile zur 25 Schlammpumpe in Abwasseranlagen verwendet wird, besseren Veranschaulichung bestimmter Merkmale Im Handel sind verschiedene Pumpen zum Fördern fortgelassen werden, und von Feststoffen bzw. von mit Feststoffen beladenen
F i g. 4 eine räumliche Darstellung eines Stücks Medien ohne Beschädigung der Beschaufelung oder der Förderleitung, das mit einer Vorrichtung zum der geförderten Feststoffe erhältlich. Solche Pumpen teilweisen Entwässern des zum Schiff zu befördern- 30 weisen für gewöhnlich eine Zentrifugalbeschaufelung den Fischstroms versehen ist. mit ein oder zwei gerundeten Schaufeln bzw. Flügeln
Das Fangschiff V, wie in F i g. 1 gezeigt, ist mit auf. Beispielsweise kann eine 150-mm-Pumpe dieser geeigneten Einrichtungen zum Einholen des Netzes Art Feststoffe bis zu einem Durchmesser von etwa versehen, z. B. mit einem Powerblock 10. Die Vor- 75 mm und eine 250-mm-Pumpe Feststoffe mit richtung 10 ist am Ende eines Ladebaums 12 ange- 35 einem Durchmesser von etwa 120 bis 150 mm bracht und wird so weit über das Deck angehoben, pumpen, ohne daß Beschädigungen auftreten. Das daß die Ringwade 14 eingeholt werden kann. Mit Pumpengehäuse ist mit 46 bezeichnet und weist eine Hilfe eines Doriboots 16 können die Schwimmkörper sich nach außen und unten erweiternde glockendes Netzes in der richtigen Lage gehalten werden, förmige Einlaßöffnung 48 und eine Auslaßöffnung 50 damit eine passende Öffnung gebildet wird, durch 40 auf, die mit dem spiralförmig gekrümmten auslaßdie hindurch eine eintauchbare Fischpumpe 18 in seitigen Gehäuseteil der Pumpe verbunden und in das Netz hinabgelassen, werden kann. zuvor beschriebener Weise an die Förderleitung 20
Die Fischpumpe 18 befindet sich am unteren Ende angeschlossen ist. Auf der Oberseite des Pumpeneiner als biegsamer Druckschlauch ausgebildeten gehäuses befindet sich ein Druckmittelmotor 52 zum Förderleitung 20. Die Auslaßseite der Fischpumpe 45 Antrieb des Laufrads der Pumpe.
18 bzw. der spiralig gekrümmte Auslaßstutzen ist Die hydraulischen Druck- und Rückströmleitun-
über ein geeignetes Verbindungsstück 22 mit ihr ver- gen 54 bzw. 56 sind über entsprechende Anschlußbunden. Die Förderleitung 20 führt vom Netz aus stücke 58 mit dem Druckmittelmotor verbunden, nach oben über die Reling des Schiffes und ist für Diese Leitungen führen zusammen mit der Fördergewöhnlich auf einem gebogenen Sattel 24 aufge- 50 leitung 20 nach oben. Bei der hier gezeigten Aushängt, der an einem weiteren Ladebaum 26 hängt. Zu führungsform verlaufen sie über den Sattel 24 zu diesem Zweck ist der Sattel 24 mit einem Halteseil einer hydraulischen Druckpumpeneinheit 44, die auf 28 verbunden, das von diesem aus über eine am dem Schiffsdeck angeordnet ist und in geeigneter Ladebaum angebrachte Rolle 30 nach oben und Weise angetrieben wird. Leitungen und Druck derweiter zu einer am Mast 34 angeordneten Winde 32 55 artiger Pumpeneinheiten reichen zum Antrieb einer führt. Ein Tragseil 36 trägt die Fischpumpe 18. Das erfindungsgemäßen Zentrifugalpumpe aus, besonders Tragseil 36 führt von der Fischpumpe aus nach oben deswegen, weil sie normalerweise nicht für andere über eine am Ladebaum angebrachte Leitrolle 38 zu Zwecke verwendet werden, während die Fischpumpe einer am Mast 34 angeordneten Winde 40. Die 18 gerade in Betrieb ist.
beiden Winden 32 und 40 können gemeinsam oder 60 Ein Druckmittelmotor ist wahrscheinlich die unabhängig voneinander betätigt werden, um die an idealste Antriebsvorrichtung für die Fischpumpe 18, ihnen hängenden Lasten zu heben oder zu senken. da er im Verhältnis zu seiner Leistung außerordent-Das Netz wird beim Herauspumpen der Fische nach lieh klein und leicht ist und weil bei derartigen und nach über die Bordwand des Schiffes herein- Motoren keine schwierigen Isolierungsprobleme gezogen, und zwar mit einer Zugleine 15, um auf 65 gegenüber einem unter Wasser arbeitenden Elektrodiese Weise die Fische in einem genügend kleinen motor auftreten.
Raum innerhalb des Netzes zusammenzudrängen, so Das Außengehäuse der Fischpumpe 18 besitzt
daß die Fischpumpe 18 alle Fische erreichen kann zweckmäßigerweise eine verhältnismäßig freie und
glatte Außenfläche ohne scharfe Ecken und ohne vorstehende Muttern, Schrauben oder Kanten, weil sich diese im Fischnetz verhaken oder dieses beschädigen können. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse annähernd kugelförmig. Es besteht aus einem mehrteiligen halbkugeligen Gehäuseoberteil 60 und einem entsprechend geformten Gitter 62. Das Gehäuseoberteil umschließt den Druckmittelmotor 52 und die oberen Teile der Kreiselpumpe. Das Gitter 62 erstreckt sich bis über die glockenförmige Einlaßöffnung 48 und dient als Sieb, durch welches das Wasser und die Fische auf ihrem Weg zur Einlaßöffnung der Pumpe hindurchtreten müssen. Die Schlitze 62 α im Gitter 62 sind so groß, daß Fische ohne weiteres hindurchgehen, jedoch irgendwelche anderen Gegenstände oder Materialien, die nicht frei durch das Flügelrad der Fischpumpe hindurchgehen könnten, zurückgehalten werden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform verringert sich die Breite der Schlitze 62 α von ihrem oberen Ende, das sich an der Verbindungslinie zwischen dem Gehäuseoberteil 60 und dem Gitter 62 befindet, zum Scheitelpunkt hin. Der Scheitelpunkt der unteren Kugelhälfte liegt in der Achse der glockenförmigen Einlaßöffnung 48. Weil sich die Breite der Schlitze 62 α verringert, wird teilweise die Neigung des in das Innere des Gehäuses einströmenden Wassers verringert, im Bereich nahe der Achse der glockenförmigen Einlaßöffnung 48 schneller als in den seitlichen Randzonen vorzudringen. Durch diesen Ausgleich wird die Durchflußgeschwindigkeit durch alle offenen Abschnitte der gitterförmigen Kugelhälfte gleichmäßiger. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die gemeinsame Achse des Druckmittelmotors 52 und des Pumpengehäuses 46 mit ihren axialen Einlaßöffnungen 48 gegen die Senkrechte geneigt. Diese Anordnung ist für das Anbringen und den Anschluß des Tragseils 36, der hydraulischen Druck- und Rückstromleitungen 54 und 56 und der Förderleitung besonders zweckmäßig.
In F i g. 4 ist eine mit zahlreichen Löchern versehene Hülse bzw. ein Rohrstück 70 gezeigt, das in die Förderleitung 20 eingesetzt ist. Dieses Rohrstück sorgt für eine teilweise Vorentwässerung des aus Fischen und Wasser bestehenden Fördermediums, das im Druckschlauch nach oben zu der Entwässerungsvorrichtung 42 fließt. Vorzugsweise ist das der Entwässerung dienende Rohrstück 70 an der Stelle im Förderschlauch vorgesehen, die unmittelbar vor dessen Biegung am Sattel 24 liegt, wo die aus Fischen und Wasser bestehende Fördermediumsäule nahezu ihren höchsten Punkt erreicht und man einen Teil des Wassers ablaufen kann, ohne daß dadurch die durch den restlichen Teil der Förderleitung hindurchgehenden Fische an den Schlauchwandungen reiben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fördern von Fischen aus einer Ringwade über eine Förderleitung auf ein Fangschiff mittels einer Fischpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß als Fischpumpe (18) eine Unterwasser-Kreiselpumpe verwendet wird, die innerhalb der Ringwade (14) am netzseitigen Ende der Förderleitung (20) angeordnet ist und die Einlaßöffnung (48) der Fischpumpe (18) sich direkt zu dem fördernden Gemenge von Fischen und Wasser hin öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (20) und die Fischpumpe (18) mittels eines Ladebaums (26) innerhalb der Rindwade (14) in horizontaler und vertikaler Richtung beliebig bewegt werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der glockenförmigen Einlaßöffnung (48) der Fischpumpe (18) ein Gitter (62) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Gitter (62) meridionale Schlitze (62 d) aufweist, die sich zum Scheitelpunkt hin verjüngen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (20) ein biegsamer Druckschlauch ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1965M0065963 1964-09-08 1965-07-15 Vorrichtung zum foerdern von fischen Pending DE1456232B2 (de)

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