DE228535C - - Google Patents
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- DE228535C DE228535C DENDAT228535D DE228535DA DE228535C DE 228535 C DE228535 C DE 228535C DE NDAT228535 D DENDAT228535 D DE NDAT228535D DE 228535D A DE228535D A DE 228535DA DE 228535 C DE228535 C DE 228535C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B7/00—Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
- E02B7/20—Movable barrages; Lock or dry-dock gates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-■Λϊ 228535 KLASSE
84«. GRUPPE
KARL AUGUST SEBOLDT in WÜRZBURG.
des Schwimmerauftriebes wieder geschlossen wird.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet ein in schiffbar zu machenden Flüssen oder Schiffahrtskanälen einzubauendes Tor.
Solche Tore, auf die Haltung· entsprechend verteilt, sollen die üblichen Schleusentore ersetzen,
und zwar sollen sie sich bei Ankunft der durchfahrenden Schiffe selbsttätig öffnen
und nach der Durchfahrt wieder selbsttätig schließen. Zu diesem Zwecke ist zu beiden
ίο Seiten jedes Tores, das aus zwei um eine
senkrechte Achse drehbaren Flügeln besteht, je ein mit diesem durch ein Rädervorgelege
verbundener, um seine Längsachse rollender röhrenförmiger Schwimmer angebracht, und
ferner ist zur Verringerung des Wasserverlustes unter dem Schiffsboden ein Staublech
vor dem Tore eingehängt, das durch ein Rädervorgelege gesenkt und gehoben wird.
In der Zeichnung ist diese Einrichtung in Fig. ι in einem Längsschnitt durch den Wasserlauf
und in Fig. 2 in einem Grundriß, beides in schematischer Darstellung, veranschaulicht.
Das aus der oberen Haltung in die untere Haltung einfahrende Schiff, an dessen Wänden
bei ungünstiger Kielform ein in Fig. 1 dargestellter abnehmbarer Sporn α aus Winkeleisen
in Führungslaschen befestigt wird, fährt auf den röhrenförmigen, um seine Längsachse
rollenden Schwimmer b auf und drückt ihn beim Vorwärtsfahren unter den Schiffsboden.
Die Achse des Schwimmers ist an den Enden an je einem Arm c befestigt, der sich um die
wagerechte Achse d dreht und. die Verlängerung
eines Zahnkranzes e bildet. Dieser Zahnkranz überträgt die beim Auffahren des Schiffes
auf den Schwimmer entstehende Drehung auf ein Rädervorgelege, das in der Zeichnung nur
schematisch angedeutet ist, und von dort auf die Flügel t des Tores, das sich nun zu öffnen
beginnt. Das Schiff schiebt sich in diese Öffnung ein und preßt die beiden Torflügel
auf die Schiffsbreite beim Vorwärtsgleiten auseinander.
Sobald das Schiff den Schwimmer verlassen hat, beginnt das durch den Auftrieb dieses
Schwimmers bewirkte Schließen des Tores.
Um den Wasserverlust, insbesondere wegen der Entfernung des Schiffsbodens vom Drempel,
möglichst zu verringern, ist ein Staublech p in ganzer Breite zwischen den Widerlagern
mittels Seile eingehängt, die über je eine in die Seitenwand eingelassene Rolle q hinweg
das Staublech mit dem Zahnkranz e verbinden. Die Höhenlage der oberen Kante des Staubleches
richtet sich nach dem Tiefgang der Schiffe. Die Unterkante des Staubleches reicht bis unter ein Anschlagblech, an welches
sich die geschlossenen Torflügel dicht anlegen.
Ähnlich wie im Oberwasser ist auch im Unterwasser ein rohrförmiger Schwimmer an-
geordnet, der sich beim Auffahren eines aus dem Unterwasser kommenden Schiffes senkt,
worauf sich das Tor öffnet.
Claims (2)
- PaTENt1An Sprüche:i. Tor für Wasserläufe, das mit einem Schwimmer derart verbunden ist, daß es durch ein über dem Schwimmer fahrendes Schiff geöffnet und infolge des Schwimmerauftriebes wieder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des aus zwei um eine senkrechte Achse drehbaren Flügeln bestehenden Tores je ein mit diesem durch ein Rädervorgelege verbundener, um seine Längsachse rollender röhrenförmiger Schwimmer angebracht ist, und daß zur Verringerung des Wasserverlustes unter dem Schiffsboden ein Staublech (ρ) vor dem Tore eingehängt ist, das durch das Rädervorgelege gesenkt und gehoben wird.
- 2. Einrichtung für Schiffe, die durch das Tor nach Anspruch 1 fahren, gekennzeichnet durch einen als Betriebsvorrichtung zum Tore gehörenden spornartigen Baukörper (a), der zur Verlängerung des Schiffskieles vorn am Schiff vor dem Hindurchfahren befestigt und nachher wieder entfernt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228535C true DE228535C (de) |
Family
ID=488924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228535D Active DE228535C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228535C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953149C (de) * | 1952-07-13 | 1956-11-29 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Schiffsschleusenanlage fuer Seeschiffswasserstrassen |
-
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- DE DENDAT228535D patent/DE228535C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953149C (de) * | 1952-07-13 | 1956-11-29 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Schiffsschleusenanlage fuer Seeschiffswasserstrassen |
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