DE3546140A1 - Blockverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Blockverarbeitungseinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitlinienblock-Verarbeitungseinrichtung zum Aufbereiten eines Schriftsatzes mit Liniatur beziehungsweise Leitlinien.
Bei einer herkömmlichen Schriftsetzeinrichtung mit einer einzeiligen Anzeige wird ein Schriftsatz durch Bilden von Absätzen in Blockformat oder Linierung unter Anwendung folgender Verfahren aufbereitet:
(A) Es wird die Anzahl von Zeichen je Zeile ermittelt, die Zeichen werden unter Bilden eines rechten und eines linken Blocks innerhalb einer Zeile eingegeben und es werden vertikale Blöcke unter Zuordnung zu dem rechten beziehungsweise linken Block eingegeben. Wenn zwei benachbarte Blöcke mit einer Linierung beziehungsweise einer Leitlinie getrennt werden sollen, wird zwischen die Zeichen eine Leitlinienmarke eingefügt oder es wird eine Unterstreichung benutzt.
(B) Für eine serielle Zeichenfolge werden Blockrahmen erzeugt und unabhängig von einander gesteuert.
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Wenn bei dem herkömmlichen Verfahren (A) eine Schriftsatzaufbereitung (wie beispielsweise eine Einfügung, eine Auslassung oder dergleichen) vorgenommen wird, werden die Blöcke zerstört beziehungsweise aufgelöst. Die Aufbereitung muß dann erneut entsprechend dem Blockformat vorgenommen werden. Wenn bei dem herkömmlichen Verfahren (B) eine Aufbereitung (wie beispielsweise eine Einfügung, eine Auslassung oder dergleichen) vorgenommen wird, er-
n halten die Blöcke ungleiche Größen. Im schlimmsten Fall treten die Zeichen aus ihren entsprechenden Blöcken heraus. Daher muß die Blockbildung erneut vorgenommen werden.
Bei einer herkömmlichen Einrichtung zur Leitlinien-Verar-15
beitung mit einer einzeiligen Anzeige zum Zusammenstellen eines Schriftsatzes mit Leitlinien und zum Ausdrucken des Schriftsatzes wird ein Verfahren angewandt, bei dem ein Schriftsatz in Absätze in Blockformat aufgeteilt wird
oder zwei Blockmarken zum Festlegen der seitlichen und 20
der vertikalen Lage des Blocks benutzt werden, um damit einen Leitlinienblock-Schriftsatz zu bilden. In letzterem Fall hat eine der beiden Blockmarken Vorrang gegenüber der anderen. Wenn beispielsweise die Seitenmarke Vorrang
gegenüber der Vertikalmarke hat, erfolgt zunächst eine 25
Quer-Blockbildung und danach eine Vertikal-Teilblockbildung. Bei diesem Verfahren ist es sehr zweckdienlich, eine Vertikalblock-Zeichenanzahl zu haben, die von der Querblock-Anzahl verschieden ist. Es ist jedoch umständlich, regelmäßig zwei unterschiedliche Arten von Marken für häufig benutzte Schriftbilder wie Schriftbilder " )i) " zu verwenden, deren Querblock-Anzahl gleich der Vertikalblock-Anzahl ist.
Für den Leitlinienblock-Schriftsatz wurde eine weitere 35
Leitlinien-Verarbeitungseinrichtung mit einer einzeiligen
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Anzeige vorgeschlagen.
Bei dieser Einrichtung wird die einzeilige Anzeige dazu g verwendet, einen Blockbereich eines Schriftsatzes als Blocksatz und einen Bereich außerhalb eines Blocks als normalen Satz zusammenzustellen. Die Blocksätze müssen jedoch in einem Blockformat zusammengestellt werden. Daher können die Blocksätze nicht auf einfache Weise von den gewöhnlichen Sätzen abgesondert werden. Ferner können einige der gewöhnlichen Sätze nicht auf einfache Weise von den anderen getrennt werden und daher nicht in Blockformat gebracht werden, falls das erwünscht wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Vermeiden 15
der vorstehend genannten Mängel bei dem Stand der Technik eine Leitlinienblock-Verarbeitungseinrichtung zu schaffen, bei der Trennmarken für das Aufteilen eines aus einer einzigen seriellen Zeichenfolge bestehenden
Schriftsatzes und eine Breitenanzeige für Tabulatorstel-20
len vorgesehen sind, um die Zeichenfolge in Blockformat
zu bringen, und bei der der Schriftsatz und das Blockformat gemeinsam so zusammengestellt werden können, daß das Blockformat selbst dann nicht gestört wird, wenn darauffolgend eine Schriftsatzaufbereitung vorgenommen wird, 25
oder daß Leitlinien selbst dann nicht falsch ausgefluchtet werden, wenn zwischen den Blöcken Leitlinien zu ziehen sind.
Ferner soll mit der Erfindung eine Leitlinienblock-30
Verarbeitungseinrichtung geschaffen werden, bei der zum Vermeiden der genannten Mangel nur eine einzige Marke zum vertikalen und seitlichen Aufteilen eines Schriftsatzes benutzt wird, wenn der Schriftsatz aus einer einzigen seriellen Zeichenfolge besteht, die in Blockformat zu , . . ·
bringen ist.
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Weiterhin soll mit der Erfindung eine Leitlinienblock-Verarbeitungseinrichtung geschaffen werden, bei der zum Vermeiden der genannten Mängel eine einzige Marke zum
,- Trennen gewöhnlicher Sätze von einem Blockbereich eines aus einer einzigen seriellen Zeichenfolge bestehenden Schriftsatzes verwendet wird, um die gewöhnlichen Sätze und die Blockformat-Sätze zusammenstellen und ausdrucken zu können.
Ferner soll zum Vermeiden der genannten Mängel mit der Erfindung eine Leitlinienblock-Verarbeitungseinrichtung geschaffen werden, bei der Trennmarken für das Aufteilen eines aus einer einzigen seriellen Zeichenfolge bestehenden Schriftsatzes sowie Linienlagedaten vorgesehen sind,
um die Zeichenfolge derart in ein Blockformat zu verändern, daß der Schriftsatz mit Blockformatabschnitten einheitlich ohne Auflösung der Blöcke zusammengestellt werden kann, selbst wenn darauffolgend eine Schriftsatzaufbereitung vorgenommen wird, oder daß Leitlinien
ausgefluchtet werden, wenn zwischen den Blöcken Leitlinien gezogen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu-25
tert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die die grundlegende
Gestaltung einer erfindungsgemäßen Leitlinienblock-Verarbeitung se in richtung zeigt.
30
Fig. 2 ist eine Blockdarstellung einer erfindungsgemäßen Leitlinienblock-Verarbeitungseinrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Tastatur der
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Verarbeitungseinrichtung nach Fig. 2.
Fig. 4 veranschaulicht die Formatierung eines Spei-
- chers in der Verarbeitungseinrichtung nach
Fig. 2.
Fig. 5A bis 5E sind Darstellungen zur Erläuterung von
seriellen Zeichenfolgen und Leitlinienblöcken.
Fig. 6 bis 10 sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung
der Funktion der Verarbeitungseinrichtung
nach Fig. 2.
Fig. 11A bis 12F sind Darstellungen zur Erläuterung
15
der Betriebsvorgänge unterschiedlicher Speicher bei der Verarbeitung mit der Verarbeitungseinrichtung nach Fig. 2.
Nachstehend wird allgemein die Betriebsweise einer erfin-
dungsgemäßeη Leitiinienblock-Verarbeitungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel beschrieben. An einer Tastatur wird eine einzige serielle Zeichenfolge gemäß Fig. 5A eingegeben. Gemäß Fig. 5B werden am Anfang der Zeichenfolge Vertikaltrennlinien (1, 4, 9) eingegeben und
an geeigneten Stellen in der Zeichenfolge Trennstellenbzw. Trennmarken · eingefügt. Wenn nach Abschluß dieser Bedienungsvorgänge eine Leitlinienblock-Taste gedrückt wird, können Leitlinienblöcke gemäß Fig. 5C zusammengestellt werden. Die Zeichen "tnvbfc.25 " bis zu der ersten
Trennstellen- bzw. Trennmarke ergibt einen gewöhnlichen Satz. Die Zeichenfolge "•ABCeabceJ'fiz! #12··" beginnend von dem nächsten Zeichen der eingegebenen Folge bis zu zwei aufeinanderfolgenden Trennmarken wird der Blockbildung
unterzogen. Die nachfolgenden Zeichen "/i^^fc" werden als 35
gewöhnlicher Satz ausgegeben. Die Trennmarken zeigen auch
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an, daß die Blöcke durch Leitlinien getrennt werden. Bei diesem Beispiel sind die Tabulatorstellen der vertikalen Leitlinien durch die Zahlen (1, 4, 9) bestimmt, während c die Lagen der Querleitlinien automatisch entsprechend den Längen der jeweiligen Blöcke bestimmt werden.
Wenn vor dem Drücken der Leitlinienblock-Taste eine Linienlöschtaste gedrückt wird, werden die Blöcke gebildet, aber die Leitlinien durch Leerstellen ersetzt, was in Fig. 5D gezeigt ist. Wenn vor dem Drücken der Leitlinienblock-Taste eine Endlinientaste gedrückt wird, bleiben die äußeren Querlinien und die Vertikallinien unverändert und es werden nur die Querlinien zwischen den Blöcken
weggelassen, was in Fig. 5E gezeigt ist. In diesem Fall 15
ist der Schriftsatz um eine Zeile kürzer als der in Fig.
5C gezeigte.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung die erfindungsgemäße Verarbeitungseinrichtung ausführlicher beschrieben. 20
Die Fig. 2 ist eine Blockdarstellung der erfindungsgemäßen Zeichen-Verarbeitungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Eine Zentraleinheit CPU führt die in den Fig. 6 bis 10 gezeigten Schritte eines im voraus in
einem Festspeicher ROM gespeicherten Programms aus und 25
steuert die jeweiligen Einrichtungen, die über eine Sammelleitung BL abgeschlossen sind. An die Sammelleitung BL ist eine Tastatur KB angeschlossen. Die mit der Tastatur KB eingegebenen Zeicheninformationen werden über die Sammelleitung BL einem Schriftspeicher BSM zugeführt, der ein Teil eines Schreib/Lesespeichers bzw. Arbeitsspeichers RAM ist. Die den Zeichencodes entsprechenden Schriftbilder werden aus einem von einer Anzeigesteuereinheit DCONT gesteuerten Zeichengenerator CG ausgelesen und unter der Steuerung durch die Zentraleinheit CPU über die Sammelleitung BL einer Anzeige LCD (Flüssigkristall-
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anzeige) zugeführt.
Zusätzlich zu dem Bereich des Schriftspeichers BSM hat ρ- der Arbeitsspeicher RAM auch Bereiche für einen Blockspeicher BRM, eine Vertikallinien-Tabelle TKT zur Darstellung der Lagen der vertikalen Leitlinien bei der Blockbildung, eine Teilblockbereich-Tabelle SHT für die Angabe der Anfangs- und Endstellen von (nachfolgend beschriebenen) kleinen bzw. Teilblöcken, einen Querliniennummer-Speieher LNO und einen Teilblockanzahl-Speicher SS sowie auch Zwischenspeicherbereiche für eine zur Programmausführung erforderliche Leitlinienkennung KF, eine Endlinienkennung KTF, eine Linienanfangskennung KSF und
einen Zeiger- bzw. Cursorlagenspeicher CRLM. Von der 15
Zentraleinheit CPU wird auch ein Drucker P für das Ausdrucken des aus dem Blockspeicher BRM ausgelesenen Inhalts gesteuert.
Die Fig. 3 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die Tastatur KB nach Fig. 2. Zeichentasten CRK werden zur Eingabe gewöhnlicher Zeichen benutzt. Ein einer gedrückten Taste entsprechender Zeichencode wird in den Schriftspeicher BSM eingespeichert und an der Anzeige LCD angezeigt. Die
Zeichentasten CRK enthalten auch eine Taste DK für das 25
Eingeben einer Trennstellen- bzw. Trennmarke, während
Zeiger- bzw. Cursortasten CRRK zum Verschieben des Zeigers bzw. Cursors nach links oder rechts an der Anzeige LCD dienen. Eine Leitlinienblock-Taste KBK wird zum Zusammenstellen von Leitlinienblöcken aus einer einzigen 30
seriellen Zeichenfolge benutzt. Eine Endlinientaste KCK wird zum Weglassen der Querlinien zwischen den Blöcken benutzt. Eine Linienlöschtaste KAK wird zum Weglassen aller zur Blockbildung verwendeten Leitlinien und zum Ersetzen derselben durch Leerstellen benutzt. Mit einer Drucktaste PK wird das Ausdrucken des Inhalts des Block-
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Speichers BRM durch den Drucker P herbeigeführt.
Die Fig. 4 zeigt die Formate des Schriftspeichers BSM, des Blockspeichers BRM, der Vertikallinientabelle TKT und der Teilblockbereich-Tabelle SHT in dem Arbeitsspeicher RAM.
Der Schriftspeicher BSM ist ein Speicher zum seriellen Speichern der Zeicheninformationen von einer Anfangsstelle an in Übereinstimmung mit einer Adressenfolge, was durch BSM(i) dargestellt ist (BSM(I), BSM(2),...). Der Blockspeicher BRM hat einen 9x9-Matrixaufbau und wird von einer Anfangsstelle einer ersten Zeile an adressiert, was
durch BRM(x,y) dargestellt ist (BRM(I,1), BRM(I,2),...). 15
Die Vertikallinien-Tabelle TKT ist eine Tabelle zum Speichern der Lagen der Vertikallinien, die durch TKT(p) dargestellt sind (TKT(I), TKT(2),...). Die Teilblockbereich-Tabelle SHT ist ein Zweiwertespeicher zur Darstellung der Anfangsstelle und der Endstelle eines Übertragungsbereichs des Blockspeichers BRM gemäß der Darstellung durch SHT(m,1) und SHT(m, 2 ) (SHT(I , 1 ), SHT(I,2), SHT(2,1),...).
Die Funktionsweise der Leitlinienblock-Verarbeitungsein-25
richtung wird anhand der Ablaufdiagramme in den Fig. 6 bis 10 und der jeweils in den Fig. 11A bis 12F gezeigten Speicherinhalte beschrieben.
Wenn die Stromversorgung der Einrichtung eingeschaltet 30
wird, wird ein Schritt si nach Fig. 6 ausgeführt. Bei dem Schritt si werden der Schriftspeicher BSM und der Blockspeicher BRM des Arbeitsspeichers RAM gelöscht. Ferner werden auch die Vertikallinien-Tabelle TKT, die Leitlinienkennung KF, die Endlinienkennung KTF und die Linienanfangskennung KSF auf "0" gelöscht. Der Cursor wird auf
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die Anfangsstelle des Schriftspeichers BSM eingestellt, wobei der Cursorlagespeicher CRLM in den Anfangszustand eingestellt wird.
Danach wartet bei einem Schritt s2 die Zentraleinheit CPU eine Tasteneingabe an der in Fig. 3 gezeigten Tastatur KB ab. Wenn die Bedienungsperson irgendeine Taste drückt, schreitet das Programm zu einem Schritt s3 weiter, bei dem eine Tastenerkennung in der Weise ausgeführt wird, daß danach das Programm zu einem von Schritten s4 bis s9 fortschreitet.
Bei dem Schritt s4 wird die Verarbeitung bei dem Drücken
einer Zeichentaste ausgeführt. Wenn die Zeichentaste 15
gedrückt ist, wird ein Zeichencode entsprechend dem Cursorlagespeicher CRLM in den Schriftspeicher BSM eingespeichert. Danach wird der Cursor um eine Stelle weiterbewegt und auch der Cursorlagespeicher CRLM um eine Adresse aufgestuft.
&
Wenn die Cursorverschiebetaste für die Rechts- oder Linksverschiebung gedrückt wird, wird die Verarbeitung bei dem Schritt s5 ausgeführt. Wenn die Taste zur Linksverschiebung des Cursors gedrückt wird, wird der Inhalt 25
des Cursorlagespeichers CRLM um "1" abgestuft. Wenn jedoch die Taste zur Rechtsverschiebung des Cursors gedrückt wird, wird der Inhalt des Cursorlagespeichers CRLM um "1" aufgestuft.
Bei dem Schritt s6 wird die Verarbeitung ausgeführt, wenn die Endlinientaste gedrückt wird. Wenn die Endlinientaste gedrückt wird, wird die Endlinienkennung KTF fortgeschrieben, nämlich von dem logischen Pegel "0" auf den Pegel "1" oder von dem logischen Pegel "1" auf den Pegel „0
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Bei dem Schritt s7 wird die Verarbeitung ausgeführt, wenn die Linienlöschtaste gedrückt wird. Wenn die Linienlöschtaste gedrückt wird, wird die Leitlinienkennung KF in dem g Arbeitsspeicher RAM fortgeschrieben, nämlich von "0" auf "1 " oder von "1 " auf "0".
Bei dem Schritt s8 wird die Verarbeitung ausgeführt, wenn aus dem Inhalt des Schriftspeichers BSM nach Fig. 4 die in Leitlinienblöcke zusammengestellt werden und in den Blockspeicher BRM eingespeichert werden. Bei dem Schritt s9 wird auf das Drücken der Drucktaste PK hin mit dem Drucker P der Inhalt des Blockspeichers BRM ausgedruckt.
Der Umfang des Schritts s8 ist in der Fig. 7 ausführlich 15
dargestellt. Bei einem Schritt s8.1 wird ein Zeiger i in dem Schriftspeicher BSM auf "1" gesetzt.
Das Programm schreitet zu einem Schritt s8.2 weiter, bei dem die Tabulatorstellen der die jeweiligen Blöcke trennenden Vertikallinien aus den an der Anfangsstelle des Schriftspeichers BSM gespeicherten Blocktrennungsstellen-Daten berechnet werden und die Vertikallinien-Tabelle TKT gebildet wird. Die Linienstellendaten werden durch eingeklammerte Zahlen dargestellt. In Fig. 11A stellen die 25
Zahlen 1, 4 und 9 die Linienstellendaten dar. Bei diesem Beispiel wird die in Fig. 11B gezeigte Vertikallinien-Tabelle TKT gebildet.
Danach schreitet das Programm zu einem Schritt s8.3 wei-30
ter, bei dem die Anzahl der in der Querrichtung aufgereihten kleinen bzw. Teilblöcke berechnet wird und in den Teilblockanzahl-Speicher SS im Arbeitsspeicher RAM eingestellt wird. Bei dem in den Fig. 1IA bis 11D gezeigten
Beispiel ist die Anzahl der Teilblöcke im Speicher SS 35
"2", da drei Vertikal liniensteilen vorgesehen sind, näm-
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lieh 1, 4 und 9.
Bei einem Schritt s8.4 wird gemäß der Vertikallinien-Tabelle TKT ein Teilblockbereich berechnet. Da bei dem in Fig. 11B gezeigten Fall drei Vertikallinienstellen angegeben sind (nämlich 1, 4 und 9), werden zwei Teilblöcke jeweils in dem Bereich der Tabulatorstellen 2 und 3 sowie der Tabulatorstellen 5 bis 8 eingesetzt. Dieses Ergebnis wird in die Teilblockbereich-Tabelle SHT gemäß Fig. 1 IC umgeschrieben. Ferner wird ein Zeiger m der Tabelle SHT auf "1" gestellt und der Zeiger i des Schriftspeichers BSM auf ")" für die Darstellung der Endstelle eingestellt.
Bei einem Schritt s8.5 werden aus dem Inhalt des Schriftspeichers BSM die Zeichen von einem durch den Zeiger i angegebenen Zeichen an bis zu der ersten Trennmarke in den Blockspeicher BRM eingesetzt.
Dieser Vorgang wird ausführlich anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 8 erläutert. Bei einem Schritt s8.5.1 werden Zeiger χ und y des Blockspeichers BRM auf "1" eingestellt. Bei einem Schritt s8.5.2 wird zur Aufzwei-
gung der Inhalt des Schriftspeicher BSM ermittelt. Vor 25
der Aufzweigung wird der Zeiger i um "1" aufgestuft. Wenn die Zentraleinheit CPU eine Trennmarke ermittelt, ist dadurch diese Routine beendet. Wenn jedoch die Zentraleinheit CPU ein normales Zeichen ermittelt, wird das Programm zu einem Schritt s8.5.3 abgezweigt, bei dem der Inhalt des Schriftspeichers BSM zu dem Blockspeicher BRM übertragen wird. Als nächstes wird der Vertikallinien-Zeiger y um "1" aufgestuft. Das Programm schreitet zu einem Schritt s8.5.4 weiter, bei dem der Wert von y
ermittelt und dementsprechend eine Abzweigung vorgenommen 35
wird. Wenn die Zentraleinheit CPU ermittelt, daß y gleich
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oder kleiner als 9 ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S8.5.2 zurück. Falls jedoch die Zentraleinheit CPU ermittelt, daß y größer als 9 ist, schreitet das Programm zu p- einem Schritt s8.5.5 weiter, bei dem y auf "1" eingestellt wird, um auf diese Weise einen "Zeilenrücklauf" auszuführen. Dann wird der Tabulatorstellen-Zeiger χ um "1" aufgestuft. Wenn diese Verarbeitung abgeschlossen ist, steht der Zeiger i 'des Schriftspeichers BSM neben der Trennmarke ·. Daher werden gemäß Fig. 12A nur die Zeichen u -fai**? %,fc\ " zu dem Blockspeicher BRM übertragen.
Bei einem Schritt s8.6 nach Fig. 7 werden in dem Blockspeicher BRM die Querliniendaten für eine Linie einge-15
setzt, während in den Querliniennummer-Speicher LNO der nächste Linienwert eingesetzt wird. Diese Verarbeitung wird ausführlich anhand der Fig. 9 beschrieben.
Bei einem Schritt s8.6.1 wird in dem Inhalt des Block-20
Speichers BRM eine Leerzeile gesucht. Die Nummer dieser Zeile wird in den Querliniennummer-Speicher LNO eingesetzt.
Danach schreitet das Programm zu einem Schritt s8.6.2 25
weiter, bei dem im Arbeitsspeicher RAM die Linienanfangs-
kennung KSF und die Endlinienkennung KTF ermittelt werden. Nur dann, wenn die Linienanfangskennung KSF "1" ist, nämlich eine Zwischenlinie vorliegt, und die Endlinienkennung KTF "1" ist, wird die Leitlinie beendet und damit 30
diese Routine beendet. Andernfalls schreitet das Programm zu einem Schritt s8.6.3 weiter, bei dem alle Linien von der Anfangslinie bis zur Endlinie durch Zugriff zu der Vertikallinien-Tabelle TKT als Querleitlinien-Zeichen "-"
eingesetzt werden. Danach wird ein Zeiger ρ in der Verti-35
kallinien-Tabelle TKT auf "1" eingestellt.
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Das Programm schreitet zu einem Schritt s8.6.4 weiter, bei dem entsprechend dem Zeiger ρ der Inhalt der Vertikallinien-Tabelle TKT ausgelesen wird und dementsprechend eine Verzweigung gemäß dem jeweiligen Wert zur Anfangslinie, Zwischenlinie oder Schlußlinie der Vertikallinien vorgenommen wird. Wenn der Inhalt die Anfangslinie darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt s8.6.5 weiter.
Bei dem Schritt s8.6.5 werden aus dem Zeichengenerator CG die Zeichen " Γ " oder "\- " oder ein Leerzeichen für eine Matrixstelle im Blockspeicher BRM ausgelesen, die durch die Querliniennummer in dem Speicher LNO und durch
,,_ den Inhalt der Tabelle TKT bestimmt ist. Wenn in dem 15
Arbeitsspeicher RAM die Leitlinienkennung KF auf "1" gesetzt ist, werden alle Leitlinien weggelassen, so daß stattdessen Leerstellen eingesetzt werden. Andernfalls bestimmt die Zentraleinheit CPU entsprechend dem Wert der Linienanfangskennung KSF, ob das Zeichen " Γ " oder " I- " einzusetzen ist. Wenn im einzelnen die Linienanfangskennung KSF auf "0" eingestellt ist, ist oberhalb der gerade in Frage stehenden Leitlinie keine Leitlinie vorhanden, so daß das Zeichen " Γ" " eingesetzt wird. Wenn jedoch die
Linienanfangskennung KSF auf "1" eingestellt ist, wird 25
das Zeichen " f- " eingesetzt. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt S8.6.6 weiter, bei dem der Zeiger ρ der Vertikallinien-Tabelle TKT um "T" aufgestuft wird. Dann kehrt das Programm zu dem Schritt s8.6.4 zurück, so
daß die nächste Vertikallinienstelle ausgelesen wird. 30
Wenn bei dem Schritt s8.6.4 der Inhalt eine Zwischenlinie darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt s8.6.7 weiter. Bei dem Schritt s8.6.7 werden die Zeichen "T "
oder "-}-" oder ein Leerzeichen aus dem Zeichengenerator 35
CG ausgelesen und in den Blockspeicher BRM eingesetzt.
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Das Wählen der Zeichen oder des Leerzeichens erfolgt auf die gleiche Weise wie bei dem Schritt s8.6.5. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt s8.6.6 weiter.
Wenn bei dem Schritt s8.6.4 der Inhalt die Endlinie darstellt, schreitet das Programm zu einem Schritt s8.6.8 weiter. Bei dem Schritt s8.6.8 wird auf gleichartige Weise wie bei dem Schritt's8.6.5 das Zeichen " ~f " oder"-)" _. oder ein Leerzeichen aus dem Zeichengenerator CG ausgelesen und in den Blockspeicher BRM eingesetzt. Wenn diese Verarbeitung abgeschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt s8.6.9 weiter, bei dem die Querliniennummer im Speicher LNO um "1" aufgestuft wird, um damit zu einer
nächsten Blockspeicherzeile fortzuschreiten. Die Linien-15
anfangskennung KSF wird auf "1" gesetzt, um damit einen Datenwert dafür zu speichern, daß die Anfangsleitlinie vollständig übertragen worden ist. Als nächstes werden in den Blockspeicher BRM die Querleitlinien eingesetzt, die in der zweiten Zeile in Fig. 12B sowie in der zweiten und fünften Zeile in der Fig. 12E gezeigt sind. Wenn diese Verarbeitung abgeschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt s8.7 nach Fig. 7 weiter.
Bei dem Schritt s8.7 wird die in den Teilblöcken im 25
Schriftspeicher BSM enthaltene Zeichenfolge zusammen mit den Vertikalleitliniendaten aus der Tabelle TKT in den Blockspeicher BRM übertragen. Dieser Vorgang wird ausführlich anhand der Fig. 10 erläutert.
Bei einem Schritt s8.7.1 wird der Wert der Querliniennummer im Speicher LNO als Quer-Zeiger χ in den Blockspeicher BRM eingestellt, während als Vertikal-Zeiger y die Anfangsstelle SHT(m,1) aus der Teilblockbereich-Tabelle
eingestellt wird. Das Programm schreitet zu einem Schritt 35
S8.7.2 weiter, bei dem der Schriftspeicher BSM abgerufen
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wird, wonach entsprechend dem Inhalt desselben der Programmablauf aufgezweigt wird. Bei gewöhnlichen Zeichen schreitet das Programm zu einem Schritt s8.7.3 weiter,
,- bei dem der Inhalt aus dem Schriftspeicher BSM zu dem Blockspeicher BRM übertragen wird. Ferner wird der Zeiger i des Schriftspeichers BSM um "1" aufgestuft.
Danach schreitet das Programm zu einem Schritt s8.7.4 weiter, bei dem der Vertikal-Zeiger y des Blockspeichers BRM mit der Endstelle SHT(m,2) in der Teilblockbereich-Tabelle SHT verglichen wird. Damit wird ermittelt, ob die Übertragung einer Zeile des Teilblocks abgeschlossen ist oder nicht. Wenn bei dem Schritt s8.7.4 eine Übereinstimmung festgestellt wird, ist die Übertragung einer Zeile 15
abgeschlossen. Beispielsweise wurde nach Fig. 12C die dritte Zeile "AB" übertragen. In diesem Fall schreitet das Programm zu einem Schritt s8.7.5 weiter, bei dem in die übertragene Zeile eine erwünschte Anzahl von Vertikalleitlinien eingesetzt wird. Darauffolgend wird der Quer-Zeiger χ in dem Blockspeicher BRM um "1" aufgestuft und der Vertikal-Zeiger y in die Anfangsstellung SHT(m,1) zurückgestellt. Wenn diese Verarbeitung abgeschlossen ist, kehrt das Programm zu dem Schritt s8.7.2 zurück.
Falls die Zentraleinheit CPU bei dem Schritt s8.7.4 ermittelt, daß die Übertragung einer Zeile des Teilblocks noch nicht abgeschlossen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt s8.7.6 weiter, bei dem der Vertikal-Zeiger y im Blockspeicher BRM um "1" aufgestuft wird. Danach kehrt das Programm zu dem Schritt s8.7.2 zurück. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge werden wiederholt, so daß gemäß Fig. 12C die Daten bis zu "AB" und "C" übertragen werden.
Wenn bei dem Schritt s8.7.2 der Inhalt des Schriftspei-
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chers BSM als Trennmarke · ermittelt wird, ist die Übertragung eines einzelnen Teilblocks beendet, wodurch diese Routine endet,
Bei einem nächsten Schritt s8.8 nach Fig. 7 wird der Zeiger m in der Teilblockbereich-Tabelle SHT um "1" aufgestuft bzw. fortgeschrieben. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt s8.-9 weiter, bei dem eine Berechn nung SS-1 ausgeführt wird. Ferner ermittelt die Zentraleinheit CPU, ob alle in der Querrichtung aufgereihten Teilblöcke vollständig in den Blockspeicher BRM übertragen sind. Falls diese Übertragung nicht abgeschlossen ist, kehrt das Programm zu dem Schritt s8.7 zurück. Wenn
jedoch die Übertragung abgeschlossen ist, sind die Teil-15
blöcke "ABC" und "abc" übertragen, wie es in Fig. 12D gezeigt ist. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt s8.10 weiter.
Bei dem Schritt s8.10 wird der Zeiger i des Schriftspeichers BSM um "1" fortgeschrieben, so daß von der Zentraleinheit CPU der nächste Inhalt des Schriftspeichers BSM abgefragt wird. Entsprechend dem Inhalt des Schriftspeichers BSM, nämlich abhängig davon, ob der Inhalt die
Trennmarke · darstellt oder nicht, wird eine Abzweigung 25
des Programms vorgenommen. Wenn die Zentraleinheit CPU ermittelt, daß der Inhalt die Trennmarke · darstellt und daß zwei Trennmarken aufeinanderfolgend vorliegen, schreitet das Programm zu einem Schritt s8.11 weiter.
Andernfalls kehrt das Programm zu dem Schritt s8.6 30
zurück.
Sobald alle Blockzeichendaten übertragen sind, wird bei dem Schritt s8.11 die Leitlinie in der letzten Zeile bzw.
die Endlinie zu dem Blockspeicher BRM übertragen. Diese 35
Verarbeitung ist die gleiche wie diejenige bei dem
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Schritt s8.6. Im einzelnen wird für eine einzelne Linie aus dem Zeichengenerator CG das Querlinienmuster "-" sowie auch entsprechend dem Inhalt der Vertikalliniens Tabelle TKT das Zeichen "L", 11JL" und "_|" ausgelesen. Wenn diese Verarbeitung abgeschlossen ist, ist auch die Übertragung der Zeilen 1 bis 8 nach Fig. 12F zu dem Blockspeicher BRM abgeschlossen.
Abschließend schreitet das Programm zu einem Schritt s8.12 weiter, bei dem die Zeichen nach den beiden aufeinanderfolgenden Trennmarken ·· als Zeichen eines gewöhnlichen Satzes zu dem Blockspeicher BRM übertragen werden. Daraufhin ist die Übertragung der Daten zum Blockspeicher
BRM abgeschlossen.
15
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Blockspeicher BRM eine 9x9-Matrix auf, jedoch besteht keine Einschränkung auf dieses Format der Matrix. Ferner kann ohne Abweichung vom Grundgedanken bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung die Flüssigkristallanzeige LCD durch eine Kathodenstrahlröhren-Anzeige ersetzt werden.
Eine Leitlinienblock-Verarbeitungseinrichtung hat einen 25
Festspeicher, einen Arbeitsspeicher, eine Tastatur mit einer Leitlinienblock-Taste und einer Trennmarkentaste, eine Zentraleinheit, einen Zeichengenerator und einen Drucker. Der Arbeitsspeicher enthält Bereiche für einen Schriftspeicher, einen Blockspeicher, eine Vertikallinien-Tabelle, eine Teilblockbereich-Tabelle, einen Teilblockanzahl-Speicher, eine Leitlinienkennung, eine Endlinienkennung, eine Linienanfangskennung und einen Cursorlagespeicher. Aus dem Schriftspeicher ausgelesene
Zeichendaten werden zusammen mit Leitlinien in einem 35
Blockformat entsprechend der Teilblockbereich-Tabelle,
-20- DF: 5434
der Teilblockanzahl und der Trennmarken umgeordnet, die
mit der Tastatur an Trennmarkenstellen in die Zeichendaten eingefügt werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Leitlinienblock-Verarbeitung, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (RAM) mit einem ersten Speicherbereich (BSM) zum Speichern von Zeichendaten und einem zweiten Speicherbereich, eine Breitenangabeeinrichtung (TKT,SHT) zur Angabe der Breite eines jeweiligen Blocks von Zeichendaten, eine Eingabevorrichtung (DK) zum Einfügen von Trennmarken in die Zeichendaten und eine Setzeinrichtung (CPU,ROM) zum Zusammenstellen eines Schriftsatzes im Leitlinien-Blockformat durch das Anordnen der Zeichendaten in vertikaler und seitlicher Richtung entsprechend der Breitenangabeeinrichtung und den Trennmarken.
2. Einrichtung zur Leitlinienblock-Verarbeitung, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (RAM) mit einem ersten Speicherbereich (BSM) zum Speichern von Zeichendaten und mit einem zweiten Speicherbereich, eine Eingabevorrichtung (DK) für das Einfügen von Trennmarken in die Zeichendaten und eine Setzeinrichtung (CPU,ROM) zum Zusammenstellen eines Schriftsatzes in Leitlinien-Blockformat durch Anordnen der Zeichendaten in vertikaler und seitlicher Richtung entsprechend den Trennmarken.
3. Einrichtung zur Leitlinienblock-Verarbeitung, gekenn-
zeichnet durch eine Speichereinrichtung (RAM) mit einem ersten Speicherbereich (BSM) zum Speichern von Zeichendaten und mit einem zweiten Speicherbereich, eine Eingabec vorrichtung (DK) zum Einfügen von Trennmarken in die Zeichendaten und eine Einrichtung (CPU,ROM) zum Ermitteln gemäß den Trennmarken, ob die Zeichendaten in einem Blockbereich liegen oder nicht.
4. Einrichtung zur Leitlinienblock-Verarbeitung, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (RAM) mit einem ersten Speicherbereich (BSM) zum Speichern von Zeichendaten und mit eimern zweiten Speicherbereich, eine Trennmarken-Eingabevorrichtung (DK) zur Eingabe von Trennmarken,
eine Trennmarkenlage-Anzeigeeinrichtung (TKT,LCD) zur 15
Anzeige einer Trennmarkenlage für einen Block in bezug auf den ersten Speicherbereich und eine Leitlinienblock-Setzeinrichtung (CPU,ROM) zum Einspeichern eines jeweiligen Leitlinienblocks, der in der Weise gebildet ist, daß die in dem ersten Speicherbereich gespeicherten Zeichendaten mittels der Trennmarken entsprechend der durch die Trennmarkenlage-Anzeigeeinrichtung angegebenen Trennmarkenlage aufgeteilt sind, in den zweiten Speicherbereich.
DE3546140A 1984-12-29 1985-12-27 Informationsverarbeitungsgerät Expired - Lifetime DE3546140C2 (de)

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