DE354598C - Wagenheber mit gelenkparallelogrammartig mit der Staendersaeule verbundenem Hubstempel - Google Patents

Wagenheber mit gelenkparallelogrammartig mit der Staendersaeule verbundenem Hubstempel

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DE354598C
DE354598C DEF46691D DEF0046691D DE354598C DE 354598 C DE354598 C DE 354598C DE F46691 D DEF46691 D DE F46691D DE F0046691 D DEF0046691 D DE F0046691D DE 354598 C DE354598 C DE 354598C
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F X MEILLER
WAGENBAUANSTALT
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F X MEILLER
WAGENBAUANSTALT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F15/00Crowbars or levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. JUNI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVt 354598 KLASSE 35 d GRUPPE
..::(F4669lXI\35d)
F. X. Meiller, Werkzeugfabrik und Wagenbauanstalt in München. Wagenheber mit gelenkparallelogrammartig mit der Ständersäule verbundenem Hubstempel.
Zusatz zum Patent 327345.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1920 ab. Längste Dauer: 21. Juni 1934.
Das Patent 327345 betrifft einen Wagenheber mit gelenkparallelogrammartig mit der Ständersäule verbundenem Hubstempel, bei welchem der letztere an einem einarmigen Handhebel zwischen der Ständersäule und einem sich mit dieser im Tragen der Last teilenden und beim Anheben der Last sich selbsttätig aufrichtenden Stützarm angeordnet ist. Dieser ist hinter dem Hubstempel lose an dem Handhebel angelenkt und stützt sich bei angehobener Last gegen den
Boden. Diese Anordnung des Stützarmes hat noch eine Unvollkommenheit, die darin besteht, daß die Last in einem Zug in die Höhe gebracht werden muß, die notwendig ist, damit der Stützarm sich senkrecht aufstellen kann. Kommt derselbe durch zu geringes Aufheben oder durch sonst einen Umstand nicht senkrecht auf den Boden zu stehen, so besteht die Gefahr, daß der Stützarm umkippt und die Last unzeitig selbsttätig zurücksinkt.
Mit der Erfindung wird nun bezweckt, den
Wagenheber nach dem Patent 327345 auch noch nach dieser Hinsicht zu vervollkommnen.
Hierzu wird der hinter dem Hubstempel an dem Handhebel angelenkte, im Tragen der Last sich mit der Ständersäule teilende und beim Anheben der Last sich selbsttätig in die Stützstellung begebende Stützarm zahnklinkenartig mit einem zweiten Stützarm des Wagenhebers
ao in Verbindung gebracht, derart, daß er in jeder Hubstellung der Last diese sicher angehoben hält und damit auch ein ruckweises Anheben der Last zuläßt. Dabei kann entweder der an dem Handhebel angelenkte Stützarm mit einer Zahnung versehen sein, die über den anderen als feststehende Zahnklinke ausgebildeten Stützarm gleitet, oder es kann umgekehrt dieser die Zahnung tragen und der an dem Handhebel angelenkte Stützarm die Zahnklinke bilden.
In der Zeichnung sind beide Ausführungsformen durch die Abb. 1 bis 4 dargestellt, wobei die Abb. 1 und 3 den Wagenheber bei gesenkter und die Abb. 2 und 4 bei angehobener Last veranschaulichen.
α ist wieder der Hubstempel, der parallelogrammartig mit der Ständersäule d verbunden und zwischen dieser und dem beim Aufheben der Last sich selbsttätig in seine Stützstellung begebenden Stützarm i an dem einarmigen Handhebel f, g angelenkt ist. Dieser Stützarm i arbeitet erfindungsgemäß beim Anheben der Last zahnklinkenartig mit einem zweiten Stützarm m zusammen, der zweckmäßig an der Fußplatte η des Wagenhebers fest oder gegebenenfalls auch gegen die Ständersäule d umlegbar angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 bildet der zweite Stützarm tn eine feststehende Zahnklinke, über welche beim Anheben der Last der an dem Handhebel f, g angelenkte Stützarm i mit einer Sperrzahnung gleitet, so daß er stets bereit ist, bei einem Unterbrechen des Anhebens die angehobene Last in jeder Hubhöhe sicher festzuhalten.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist umgekehrt die Sperrzahnung an dem festsitzenden Stützarm tn angeordnet und der Stützarm i als eine Zahnklinke ausgebildet, die beim Anheben der Anhubvorrichtung die angehobene Last gegen die Zahnung des Stützarmes tn abstützt.
Bei beiden Ausführungsformen kann der zahnklinkenf örmige Eingriff der beiden Stützarme i und tn beim Anheben der Last durch das Eigengewicht des an dem Handhebel angelenkten Stützarmes i allein oder mit Unterstützung durch eine Feder- oder Gewichtsbelastung erreicht werden, die auf den Stüzarm i einwirkt und diesen gegen den Stützarm m preßt. So ist bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 hierzu z. B. eine Blattfeder 0 vorgesehen, die an dem Handhebel f, g befestigt ist und sich gegen den Rücken des Stützannes i legt.
Zum Aufheben der zahnklinkenartigen Verbindung der beiden Stützarme i und tn beim Niederlassen der Last kann in der gleichen Weise wie bei dem Hauptpatent zwischen dem Stützarm i und dem Handhebel f, g noch ein z. B. mittels eines umlegbaren Hebels I anspannbarer Federzug k vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wagenheber mit gelenkparallelogrammartig mit der Ständersäule verbundenem Hubstempel nach Patent 327345, dadurch gekennzeichnet, daß der im Tragen der Last sich mit der Ständersäule teilende, an dem einarmigen Handhebel (f, g) angelenkte Stützarm (i) beim Anheben der Last mit einem zweiten in bezug auf die Ständersäule auf der entgegengesetzten Hubstempelseite liegenden Stützarm (m) des Wagenhebers in bekannter Weise zahnklinkenartig zusammenarbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF46691D 1920-04-25 1920-04-25 Wagenheber mit gelenkparallelogrammartig mit der Staendersaeule verbundenem Hubstempel Expired DE354598C (de)

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