DE3545859C2 - - Google Patents

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DE3545859C2
DE3545859C2 DE19853545859 DE3545859A DE3545859C2 DE 3545859 C2 DE3545859 C2 DE 3545859C2 DE 19853545859 DE19853545859 DE 19853545859 DE 3545859 A DE3545859 A DE 3545859A DE 3545859 C2 DE3545859 C2 DE 3545859C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein durch einen Handhebel betätigbares Getriebe für Fenster- oder Türbeschläge drehkippbarer Flügel, wobei der Handhebel an einem an einem Flügelrahmen festlegbaren Gehäuse dreh­ bar gelagert und in dem Gehäuse ein durch den Getriebehandhebel betä­ tigbarer Exzenter angeordnet ist, dessen Mitnahmezapfen in eine unter einem spitzen Winkel zur Längsachse eines Schiebers verlaufende Füh­ rungsnut des Schiebers eingreift, der Schieber in der Längsrichtung des Gehäuses bewegbar gelagert und an dem Schieber ein Mitnehmer für eine Schubstange befestigt ist und der Getriebehandel in eine Ver­ schlußstellung, eine Drehstellung und eine Kippstellung bringbar ist.
Es ist ein Getriebe dieser Art bekannt (EP-0 1 43 237), bei dem der Getriebehandhebel in eine Verschlußstellung, in eine gegenüber der Ver­ schlußstellung in einem Winkelabstand von 90° bei einem Drehen des Handhebels entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung liegenden Drehstellung und in eine Kippstellung gebracht werden kann, die von der Drehstel­ lung in einem Winkelabstand, der wesentlich kleiner als 90° ist, an­ geordnet ist und von der Drehstellung mit einer Drehbewegung entgegen der Uhrzeigerrichtung erreicht wird.
Bei dem bekannten Getriebe werden bei konstanter Handkraft am Getriebe­ handhebel in den Getriebeendstellungen, die der Verschluß- und der Kippstellung des Fensterflügels entsprechen, unterschiedliche Kräfte vom Mitnehmer auf das Schubgestänge übertragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe der eingangs ge­ nannten Art so zu gestalten, daß in den Schaltstellungen, in denen Ver- oder Entriegelungskräfte benötigt werden, die maximalen Kräfte vom Mit­ nehmer den Schubstangen aufgegeben werden, während von der Drehstellung aus der Mitnehmer sich mit großer Geschwindigkeit bewegt, so daß der Leerhub des Getriebes schnell überbrückt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in den in einem Winkelabstand von 180° liegenden Endstellungen, die der Ver­ schluß- (I) und der Kippstellung (III) des Flügels entsprechen, die Fluchtlinie des Mittelpunktes des Getriebehandhebels zum Mittelpunkt des Mitnahmezapfens senkrecht auf der Längsmittelachse der Führungsnut steht und in der Drehstellung (II) die Längsmittelachse der Führungsnut sich durch den Mittelpunkt des Getriebehandhebels erstreckt, so daß bei konstanter Winkelgeschwindigkeit des Getriebehandhebels die Geschwindig­ keit des Mitnehmers in den Endstellungen (I, III) gegen null geht und in der Drehstellung (II) ein Maximum erreicht und das bei einem kon­ stanten Drehmoment am Getriebehandhebel die am Mitnehmer wirkende Schub­ kraft in den Endstellungen (I, III) ein Maximum und in der Drehstellung (II) ein Minimum annimmt.
In den Schaltstellungen I oder III des Getriebehandhebels wird der Fen­ sterflügel verriegelt oder derart entriegelt, daß er gekippt werden kann. In diesen Stellungen sind neben den reinen Reibungskräften des Fenster­ beschlages die anstehenden Riegelkräfte mit zu übertragen.
In der Schaltstellung II des Getriebehandhebels sind alle Riegelele­ mente zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen außer Eingriff. Das durch den Handhebel betätigbare, erfindungsgemäße Getriebe ist in­ sofern optimal konzipiert, als in den Schaltstellungen, in denen Ver- oder Entriegelungskräfte benötigt werden, den Schubstangen vom Mitneh­ mer maximale Kräfte aufgegeben werden, während von der Drehstellung aus der Mitnehmer sich mit großer Geschwindigkeit bewegt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Getrie­ bes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht mit einer schemati­ schen Darstellung des im Gehäuse angeordneten Getriebes,
Fig. 2 ein Geschwindigkeit-Weg-Diagramm und
Fig. 3 ein Kraft-Weg-Diagramm zur Ausführungsform nach der Fig. 1,
Fig. 4 das Getriebe mit Getriebehandhebel und zugeordnetem Gehäuse im Vertikal­ schnitt,
Fig. 5 eine Ansicht des Gehäuses mit eingesetztem Mitnehmer in Rich­ tung des Pfeiles 5 in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine konstruktive Einzelheit aus der Fig. 4 im Vertikalschnitt,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7 und
Fig. 9 das Gehäuse im Grundriß.
Der Getriebehandhebel 1 weist einen zylindrischen Lagerdorn 2 auf, der in einer Lagerbohrung 3 drehbar gelagert ist, wobei diese Lagerbohrung durch eine Lagerhülse 4 eines Gehäuses 5 gebildet wird. Gegenüber dem Gehäuse 5 ist der Getriebehandhebel 1 um eine Achse 6 drehbar. Der La­ gerdorn 2 ist an seinem freien Ende mit einem Achszapfen 7 einstückig, welche jedoch einen kleineren Durchmesser als der Lagerdorn aufweist und mit einer Umfangsverzahnung versehen ist. Dieser Achszapfen 7 greift in eine Aufnahmebohrung eines Exzenters 8 ein, der mit einem Mitnahmezap­ fen 9 ausgestattet ist. Die Aufnahmebohrung des Exzenters ist mit einer der Umfangsverzahnung des Achszapfens entsprechenden Verzahnung ausge­ rüstet, so daß der Exzenter 8 verdrehfest und umsteckbar am Achszapfen festgelegt wird. Die Festlegung des Exzenters gegen eine axiale Ver­ schiebung erfolgt durch eine Klemmscheibe 10, die mit ihrem Außenrand an dem Exzenter anliegt und mittels einer Schraube 11 am Lagerdorn 2 befestigt wird. Der Mitnahmezapfen 9 des Exzenters 8 greift in eine Führungsnut 12 eines Schiebers 13 ein, der in der Längsrichtung des Ge­ häuses 5 bewegbar gelagert ist. Der Schieber kann aus Kunststoff gefer­ tigt werden. In diesem Fall ist der Mitnehmer 14, der mit einer Schub­ stange gekuppelt wird, mit dem Schieber einstückig.
Auf dem Mitnahmezapfen 9 kann eine als Metallring ausgebildete Rolle 15 drehbar gelagert werden.
Der Schieber 13 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seinen seitlichen Längsflächen mit Führungsstegen 16 ausgerüstet, die in win­ kelförmige Längsnuten des Gehäuses 5 eingreifen.
Aus der Fig. 5 ergibt sich, daß das Gehäuse in seinem mittleren Bereich mit Rastleisten 17 ausgestattet ist, die die Führungsstege des Schiebers 13 untergreifen. Hierdurch wird der Schieber im Gehäuse gehalten bevor das Gehäuse am Flügelrahmenprofil befestigt wird. Nach der Festle­ gung des Gehäuses am Flügelrahmenprofil erstreckt sich der Mitnehmer 14 durch eine Aussparung im Flügelrahmenprofil bis in die Beschlagsauf­ nehmenut des Flügelrahmenprofils.
In den Fig. 1 bis 3 ist das Funktionsprinzip des Getriebes auf­ gezeigt. Der Getriebehandhebel 1 kann die Schaltstellungen I, II und III einnehmen, die in einem Winkelabstand von 90° zueinander angeordnet sind. Entsprechend diesen Stellungen des Getriebehandhebels nimmt der Mitnah­ mezapfen 9 die Stellungen I′, II′ und III′ ein. Auf dem Weg zwischen diesen Schaltstellungen gleitet der Mitnahmezapfen 9 in der Führungsnut 12 des Schiebers und nimmt eine Längsverschiebung des Schiebers im Ge­ häuse vor. In der Schaltstellung I schneidet die Längsmittelachse 18 der Führungsnut 12 die Längsmittelachse 19 des Gehäuses im Punkt K. Weitere Positionen des Schiebers 13 in den Schaltstellungen II und III sind durch die Punkte D und S gekennzeichnet. Die Strecke S-D ist gleich S2. Diese Strecke ist gleich der Strecke D-K gleich S1.
Bei dem Getriebe nach der Fig. 1 treten in den Schaltstellungen I und III, die der Kipp- und der Verschlußstellung des Fensters entsprechen, die größten Kräfte am Mitnehmer auf. Kennzeichnend für dieses Prinzip ist, daß die Fluchtlinie des Mittelpunktes M des Getriebehandhebels 1 zum Mittelpunkt M 1 des Mitnahmezapfens 9 in den Schaltstellungen I und III senkrecht auf der Längsmittelachse 18 der Führungsnut 12 steht. Dies bedeutet, daß der Winkel β zwischen der Längsmittelachse 19 des Gehäuses und der Längsmittelachse 18 der Führungsnut 12 gleich dem Win­ kel α zwischen der Fluchtlinie von M auf M1 und der Senkrechten 20 zu der Längsmittelachse 19 im Punkt M und gleich dem Winkel α′ in den Schaltstellungen I und III ist.
In der Fig. 2 ist ein Diagramm aufgezeigt, aus dem die Geschwindigkeit des Mitnehmers in Abhängigkeit vom Weg entnommen werden kann, wobei der Getriebehandhebel mit konstanter Winkelgeschwindigkeit bewegt wird. Aus diesem Diagramm ergibt sich, daß die Geschwindigkeit des Mitnehmers 14 in den Endstellungen I und III gegen 0 geht und in der Mittelstellung II ein Maximum hat.
In der Fig. 3 ist die am Mitnehmer 14 wirkende Kraft F in Abhängigkeit vom Weg dargestellt, wobei dem Getriebehandhebel ein konstantes Dreh­ moment aufgegeben wird. Die am Mitnehmer wirkende Abtriebskraft nimmt in den Endstellungen I und III ein Maximum an, während in der Position II des Getriebehandhebels die Abtriebskraft des Mitnehmers 14 ein Mini­ mum aufweist.
In den Schaltstellungen I oder III des Getriebehandhebels wird der Fen­ sterflügel verriegelt oder entriegelt, damit er gekippt werden kann. In diesen Stellungen sind neben den reinen Reibungskräften des Fensterbe­ schlages die anstehenden Riegelkräfte mitzuübertragen.
In der Schaltstellung II des Getriebehandhebels sind alle Riegelelemente zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen außer Eingriff. Der Flügelrah­ men befindet sich in der Drehstellung, so daß ausschließlich die Rei­ bungskräfte des Beschlages zu überwinden sind. Aus der Schaltstellung II heraus bietet dieses Getriebekonzept den Vorteil, daß bereits über einen geringen Schwenkwinkel des Getriebehandhebels der Leerhub des Ge­ triebes schnell überbrückt wird.
Der Prinzipskizze nach der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß bei einer Ver­ änderung der Lage der Führungsnut 12, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Exzentrizität des Mitnahmezapfens 9, also durch eine Veränderung des Winkels β eine Verkleinerung bzw. Vergrößerung des Hubes des Schiebers bzw. des Mitnehmers erreicht werden kann. Eine Hubverände­ rung ist auch dadurch zu erzielen, daß bei gleichbleibendem Winkel die Exzentrizität des Mitnahmezapfens 9 verändert wird.
Bei einer Veränderung der Lage der Führungsnut 12, also bei einer Ver­ änderung des Winkels β , ist auch die Lage des Exzenters und damit der Winkel α zu verändern. Da der Exzenter 8 über eine Verzahnung am Achs­ zapfen 7 formschlüssig festgelegt ist, besteht somit die Möglichkeit, den Exzenter 8 durch Umstecken auf eine neue Geometrie des Getriebehubes einzustellen.
Zwischen der Lagerhülse 4 des Gehäuses und dem Getriebehandhebel 1 ist ein Federkörper 21 vorgesehen, der als Mehrkant ausgebildet und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Vierkant gestaltet ist. Dieser Federkörper wird von einer entsprechenden Mehrkantausnehmung 22 des Griffes aufgenommen und in dieser Mehrkantausnehmung formschlüssig fest­ gelegt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Umfangsflächen des Feder­ körpers 21 durch einen Kleber mit den Innenflächen der Mehrkantausneh­ mung des Getriebehandhebels zu verbinden. Der Federkörper 21, der aus Kunststoff gefertigt ist, weist bogenförmig nach innen sich erstrecken­ de Wandungen 23 auf, die sich an der Lagerhülse 4, die sich zur freien Stirnfläche hin konisch verjüngt, abstützen. Die federelastisch wirken­ den Wandungen 23 dienen der zusätzlichen Lagerung des Handhebels 1. Über­ bestimmungen im Lagerbereich werden durch die Wandungen 23 elastisch aus­ geglichen. Die Lagerhülse 4 ist mit Rastausnehmungen 24, die in einem Winkelabstand von 90° liegen, für den Eingriff der federnden Wandungen 23 ausgerüstet. In den jeweiligen Schaltstellungen I, II und III des Ge­ triebehebels rasten die bogenförmigen, federnden Wandungen 23 in die Rastausnehmungen 24 der Lagerhülse 4 ein und arretieren den Getriebehandhe­ bel 1. Gleichzeitig wird der Bedienungsperson durch die Rastschaltung ein Signal gegeben, daß die gewünschte Stellung des Getriebehandhebels und damit des Getriebes erreicht ist. Die federnden, bogenförmigen Wandungen 23 werden mit einer relativ geringen Kraft F1 (Fig. 8) ausgelenkt. Ent­ sprechend dem Hebelverhältnis bauen sich jedoch in den bogenförmigen Wandungsteilen entsprechend große Druckkräfte F2 auf, die für eine gute Rückfederung und Rasterung sorgen.
Das Gehäuse 5 weist Durchsteckkanäle 25 für Befestigungsschrauben auf, mit denen das Gehäuse am Flügelrahmenholm festgelegt wird. Im Anschluß daran wird dann eine Kappe 26 vom Griff her über das Gehäuse 5 gestülpt und durch Rastmittel festgelegt. In dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel weist das Gehäuse an den Stirnseiten Rastzungen 27 auf, die mit ihren Rastkanten in Rastausnehmungen 28 der Kappe 26 eingreifen. Um die Kappe 26 montieren zu können, ist es erforderlich, daß der Getriebehand­ hebel im Bereich seines Anschlußes an das Gehäuse 5 seinen größten Quer­ schnitt aufweist. Entsprechend diesem größten Querschnitt ist die mit­ tige Aussparung der Kappe 26 ausgebildet.
Da die Funktionsteile des Getriebehandhebels, des Gehäuses und des Ge­ triebes, wie das Gehäuse mit der Lagerhülse, der Getriebehandhebel mit dem Lagerdorn und dem Achszapfen und der Schieber mit dem Mitnehmer so­ wie der Exzenter aus Kunststoff gefertigt sind, entfällt eine besondere Wartung dieser Teile.

Claims (7)

1. Durch einen Handhebel betätigbares Getriebe für Fenster- oder Türbe­ schläge drehkippbarer Flügel, wobei der Handhebel an einem an einem Flügelrahmen festlegbaren Gehäuse drehbar gelagert und in dem Gehäuse ein durch den Getriebehandhebel betätigbarer Exzenter (8) angeordnet ist, dessen Mitnahmezapfen (9) in eine unter einem spitzen Winkel (β) zur Längsachse eines Schiebers verlaufende Führungsnut (12) des Schie­ bers (13) eingreift, der Schieber in der Längsrichtung des Gehäuses (5) bewegbar gelagert und an dem Schieber ein Mitnehmer (14) für eine Schubstange befestigt ist und der Getriebehandhebel in eine Verschluß­ stellung, eine Drehstellung und eine Kippstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den in einem Winkelabstand von 180° liegenden Endstellungen, die der Ver­ schluß- (I) und der Kippstellung (III) des Flügels entsprechen, die Fluchtlinie des Mittelpunktes (M) des Getriebehandhebels (1) zum Mittelpunkt (M1) des Mitnahmezapfens (9) senkrecht auf der Längsmittelachse (18) der Füh­ rungsnut (12) steht und in der Drehstellung (II) die Längsmittelachse (18) der Führungsnut (12) sich durch den Mittelpunkt (M) des Getriebehandhebels erstreckt so daß bei konstanter Winkelgeschwindigkeit des Getriebehandhebels (1) die Geschwindigkeit des Mitnehmers (14) in den Endstellungen (I, III) ge­ gen null geht und in der Drehstellung (II) ein Maximum erreicht und daß bei einem konstanten Drehmoment am Getriebehandhebel (1) die am Mit­ nehmer (14) wirkende Schubkraft (F) in den Endstellungen (I, III) ein Maximum und in der Drehstellung (II) ein Minimum annimmt.
2. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindri­ schen Lagerdorn (2), der an seinem freien Ende einen mit einer Umfangs­ verzahnung versehenen Achszapfen (7) mit kleinerem Durchmesser auf­ weist, und daß die Aufnahmebohrung des Exzenters (8) für diesen Achs­ zapfen (7) mit einer entsprechenden Verzahnung versehen ist.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Si­ cherung der verdrehfesten Festlegung des Exzenters (8) am Achszapfen (7) eine mit dem Außenrand an dem Exzenter anliegende, mittels einer Schraube (11) am Lagerdorn (2) befestigte Klemmscheibe (10) vorgesehen ist.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (5) mit der Lagerhülse (4), der Getriebehandhebel (1) mit dem Lagerdorn (2) und dem mit der Um­ fangsverzahnung ausgestatteten Achszapfen (7), der Schieber (13) mit dem Mitnehmer (14) und der Exzenter (8) aus Kunststoff gefertigt sind.
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) an seinen seitlichen Längsflächen mit Führungsstegen (16) versehen ist, die in Längsnuten des Gehäuses eingreifen.
6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse mit Rastleisten (17) ausgerüstet ist, die die Führungsstege (16) des Schiebers untergreifen.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mitnehmezapfen (9) eine als Metallring ausgebildete Rolle (15) drehbar ge­ lagert ist.
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