DE1966578U - Getriebe fuer fenster, tueren od. dgl. - Google Patents

Description

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Pa. Kimststoff GmbH, Herford/Westf., Wellliroc-kerweg 5

" G-etriefee für Fenster,- Euren ο et· dgl. "

Die feuerung bezieht sicli auf ein Getriebe für fenster, !Buren Qd.dgl., mit einem drenbaren Handgriff, der über ein Antriebsrad und ein damit kämmendes Zwischenraä eine als Zahnstange
ausgebildete YerMndungstange für die Arretierungseinrichtung bewegt.

Soweit derartige G-etriebe "bekannt geworden sind, zeigen diese den Nachteil, daß einerseits das Getriebegehäuse verhältnismäßig "breit gebaut werden muß, um die Zahnstange seitlich neben dem Zahnrad als Antriebsrad anzuordnen und andererseits der Handgriff in entgegengesetzter Richtung zu der jeweiligen Öffnung und/oder Schließstellung des Fensters Qd.dgl. zeigt.

Aufgabe der Neuerung ist es, unter Vermeidung derartiger Mangel ein Getriebe für Fenster od.dgl* zu schaffen, das schmal gebaut ist und somit ein schmales Rahmen-Profil ermöglicht. Dieses Getriebe soll außerdem mit seinem Handgriff die Öffnung- und/oder Seilließstellung des Fensters od*dgl. richtungsgemäß anzeigen, so daß die Betätigung optisch erleichtert wird*

Gemäß der Neuerung ist bei einem Getriebe für Fenster, Türen od.dgl., mit einem drehbaren Handgriff, der über ein Antriebsrad und ein damit Kämmendes Zwisehenrad eine als Zahnstange ausgebildete Verbindungsstange für die Ärretierungseinriehtung bewegt, die Zahnstange neben (unter) der dem Handgriff gegenüberliegenden Stirnfläche des vorzugsweise auf der Gehäusebreitehalbierenden vorgesehenen und mit dem Handgriff verbundenen Antriebsrades angeordnet.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform entspricht das max. Breitenmaß zwischen der der Verzahnung gegenüberliegenden fläche der Zahnstange und der dieser Fläche gegenüberliegenden Peripherie des kleineren .Zwisehenrades dem Kopfkreisdureh-

messer des mit dem Handgriff verbundenen Antriebsrades. Dabei hat vorteilhafterweise das kleinere Zwischenrad eine Stärke, die der Stärke des größeren Antriebsrades plus der Stärke der Zahnstange entspricht.

Weitere Merkmale der Neuerung sind aus den TJnteransprüohen au entnehmen·

Ein solches Getriebe zeigt neben einer schmalen Bauweise und der richtungsweisenden Stellung des Handgriffes weiterhin den Vorteil, äas eine günstige Übersetzung gegeben ist, die bei einer geringen Drehung des Handgriffes eine größere Sehublänge der Yerbindungsstange erzielt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: ■

Pig, 1 einen Längsschnitt eines ]?enstergetrie"bes entsprechend der Schnittlinie I - I in lig. 2,

Pig, 2"^! eine Draufsicht auf dasselbe Fenstergetriebe, Pig. 5 eine Seitenansicht desselben Penstergetriebes

Bin Fenstergetriebe (Baskülegriff) 10 zum f)ffnen und Schliessen (Verriegeln) von Jenstern wie Drehkippfenstern od. dgl. mit einem "beispielsweise im Querschnitt rechteckigen Gehäuse 11 weist endseitigitiflachungen mit Bohrungen 13 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben auf. An diese Abflachungen 12 des Gehäuses.11 sohliesst sich eine vorzugsweise trapezförmige Erhöhung 14 an, deren oberseitige, im Querschnitt rechteckige !fläche eine Anlagefläche 15 für einen drehbaren Handgriff 16 bildet. Diese trapezförmige Erhöh.ung 14 nimmt einen Teil des G-etriebes auf und ermogliclit daduroh eine:.schmale Bauweise des Gehäuses 11,

In einer Planschbuchse 17» die in einer entsprechenden axialen Bohrungen 18 des GehäSs&er TI"angeordnet sind, lagert ein Bundbolzen 19, der mit seinem Bolzenende in eine

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Bohrung 20 des Handgriffes 16 ragt und mittels eines im Handgriff 16 eingearbeiteten Gewindestiftes 21 den Bolzen 19 mit dem Handgriff 16 klemmend festhält. Hierbei ist der Bolzenbund 19a des Bolzens 19 als Zahnrad ausgebildet und bildet ein Antriebsrad 21.

Oberhalb einer Gleitfläche (!Lauffläche) 22 des Gehäuses 11 sind zwei kreisförmige, im Durchmesser unterschiedliche, ineinanderübergehende Ausnehmungen 23, 25a eingearbeitet, in welche jeweils ein Antriebsrad 21, 21a >infasst· Während das Antriebsrad 21 in der Ilanschbuehse 17 lagert, steckt das kleinere Antriebsrad 21a auf einem in die Bohrung zentral hineinragenden und in einem gewissen Abstand heben der Gehäuse-Mittelachse verlaufenden Lagerzapfen 241 dabei ist das Antriebsrad 21a gegenüber dem Antriebsrad 21 -vorzugsweise doppelt so breit gehalten· Das kleinere Antriebsrad 21a ist derart aussermittig angeordnet, dass an einer Gfehäuse-Iiängsseite ein Bewegungsraum für eine durch das Zahnradgetriebe in Gehäp.se-Ijängsrichtung bewegbare Zahnstange 25 entsteht*

Diese Zahnstange 25 kämmt mit dem kleinen Antriebsrad 21a, welches durch das grosse Antriebs-räBT ST angetrieben wird, und gleitet auf de-r, Gleitbahn 22 übe?!? das Jjatriebsimd 21, das mit seiner St-imf lache (0berf!i^ak^}^_mit_djj2 »Gleitbahn

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22. eine Ebene bildet. Duron das als Zwischenrad dienende Antriebsrad 21a wird eine sinngemäße und gewünschte Stellung des Handgriffes 1 β zur Öffnungsart erreicht, d. h., für die Drehstellung zeigt der Handgriff 16 nach unten und für die Kippstellung nach oben«

Eine auf der Zahnstange 25 rundseitig befestigte Trägerplatte 26 gleitet auf einer 4S Gehäuse - Längsrichtung dem Zahnstangenbewegungsraum gegenüberliegender und die Zahnstangenstärke ausgleichenden Gleitleiste 27, die mit dem Antriebsrad 21a ( Zwischenrad ) eine Ebene bildet. Dabei kann es vorteilhaft sein, zwischen den Antriebsrädern 21, 21a und der Gleitbahn 22 sowie.der Gleitleiste 27 ein gewisses Lagerspiel vorzusehen.

Um eine möglichst geringe Gehäuselänge zu erreichen, weist die das Antriebsrad 21a aufnehmende G-ehäusehälfte endseitig eine in einem gewissen Abstand neben der Bohrung verlaufende und die. Gleitbahn 22 einseitig verlängernde Nut 28 auf, in die sich die Zahnstange 25 mit einer entsprechenden rechtwinkligen Ausnehmung 29 der Trägerplatte 26 einschiebt* ^; v;

Auf der Mittelachse der Trägerplatte 26 ist in Gehäuse-Längsrichtung eine Mitnehmerzunge 30 mit einer U-förmigen

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Ausnehmung 31 angeordnet, die in eine Schubstange (nicht dargestellt) eingreift/and das Verriegeln bzw. Öffnen bewirkt. Hierdurch kann das Fenstergetriebe für links und rechts aufgehende fenster verwendet werden»

Gegen ein Herausfällen der Zahnstange 25 und des kleinen Antriebsrades 21a sowie gegen Verunreinigung des Getriebes schützt ein in einem unterseitigen Gehäusefalz 32 angeordnetes Abdeckblech 33« Dieses Abdeckblech weist auf seiner Mittel — Längsachse einen Bewegungsschlitz 33a für die fensterseitig durchragende Mitnehmerzunge 30 auf. TJm die jeweiligen um je 90 versetzten Bndstellungen des Handgriffes 16 zu fixieren, ist eine abgefederte Kugel 16a vorgesehen, die in die dafür vorgesehenen und um 90° versetzten Senkungen 16b einrastet.

Wird der mit dem Antriebsrad 21 verbundene Handgriff 16 des Fenstergetriebes 10 nach oben gedreht, bewegt sich das im Eingriff stehende kleinere Antriebsrad 21a in entgegengesetzter Richtung und überträgt die Handgriff bewegung' auf die mit der Mitnehmerzunge 30 ver- bundene, ein Bauteil bildende Zahnstange 25. Diese Mitnehmerzunge 30 greift in eine im Fensterrahmen eingebrachte Schubstange und bewirkt das Öffnen bzw* Schliessen.

Die Erfindung zeichnet sich durch einfache Herstellung sowie raumsparende schmale Bauweise "bei stellungsanzeigender Lage des Handgriffes 16 aus.

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Claims (6)

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1. Getriebe für fenster, Türen od.dgl., mit einem drehbaren Handgriff, der über ein Antriebsrad und ein damit kämmendes Zwischenrad eine als Zahnstange ausgebildete Verbindungsstange für die Arretierungseinriohtung "bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange neben (unter) der dem Handgriff gegenüberliegenden Stirnfläche des vorzugsweise auf der Gehäuse-breitehalbierenden vorgesehenen und mit dem Handgriff verbundenen Antriebsrades angeordnet ist.

2. Getriebe naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das max. Breitenmaß zwischen der der Verzahnung gegenüberliegenden Fläehe der Zahnstange und der dieser !"lache gegenüberliegenden Peripherie des kleinerenEwisehenrades dem Kopfkreisdurohmesser des mit dem Handgriff verbundenen Antriebsrades entspricht.

3. Getriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kleinere Antriebsrad eine Stärke hat, die der Stärke des Zahnrades plas der "Stärke der Zahnstange entspricht»

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4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadureh gekennzeichnet, daß die Zahnstange und der damit kämmende !Eeil des Zwischen« rades in einer sich symmetrisch beiderseits der Gehäuse— breitehalbierenden erstreckenden Gehäuseaussparung vorgesehen sind.

5. Getriebe nach den Ansprüchen T bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad und der damit kämmende Teil des kleineren Zwischenrades in einer zusätzlichen, an der mit Gleitflächen für die Zahnstange versehenen Gehäuseaussparung ans GhI ie ß end en Gehäuseausnelamung angeordnet sind»

6. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadureh gekennzeichnet, daß zwischen Handgriff und Gehäuse eine abgefederte, in Rastmarken einrastende Kugel gelagert ist»