DE354453C - Bremseinrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger von Lastkraftwagen - Google Patents

Bremseinrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger von Lastkraftwagen

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DE354453C
DE354453C DEG49144D DEG0049144D DE354453C DE 354453 C DE354453 C DE 354453C DE G49144 D DEG49144 D DE G49144D DE G0049144 D DEG0049144 D DE G0049144D DE 354453 C DE354453 C DE 354453C
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Germany
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trucks
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brake
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seat
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DEG49144D
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ADOLF GLOGGER JUN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Bremseinrichtung für zweirädrige Anhänger von Lastkraftwagen. Die Erfindunig bezieht sich auf einen Anbänger für Lastkraftwagen, der zweiräderig ausgebildet und mit vom Zugwagen unabhängigen Steuer- und Bremseinrichtungen versehen ist, die von :dem ,Führersitz des Anhängers aus bewegt wenden :können.
  • Es ist bei Motorfahrzeugen an sich bereits bekannt, die Antriebsvorrichtung für die Bremse durch !den hehlen Drehzapfen des Drehgestelles zu führen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist dieser Gedanke bei zweiräderigen Anhängern für Lastkraftwagen derart @durchgeführt, ,daß die Bremseinrichtung eine in der senkrechten Drehachse des drehbaren Untergestelles verlaufende Welle enthält, die an ihrem oberen und unteren Ende je ein Kegelrädergetriebe trägt, wobei das äbere .den Antrieb vom Führersitz aus erhält und das untere eine indem drehbaren Untergestell gelagerte Schraubenspindel antreibt, welche in an sieh bekannter Weise mittels einer auf ihr sitzenden Mutter das die Bremsklötze tragende Bremsgestänge beeinflußt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den beiliegenden Zeichnungen in den Abb. r und 2 in Seitenansicht und Draufsicht, erstere mit teilweisem Schnitt, veranschaulicht.
  • Das Räderpaar R des zweiräderigen Anhängers trägt das untere Drehgestell IlI, das gegenüber idem oberen Fahrzeuggestell S drehbar ist. Die Relativbewegung der Drehgestellteile M und S wird ermöglicht idurah ,die Anordnung eines Drehkranzes A, der auf einer Hülse B läuft.
  • Die Drehbewegung,des unteren Faihrgestelles M wird bei -der dargestellten Ausführungsform eingeleitet durch ein Handrad Cl, das vom Führersitz L aus zu bedienen ist. Die Drehbewegung des Handrades überträgt sich durch eine mittels eines Kugelgelenkes T unterteilte Welle C auf ein Kegelräderpaar C2, von dem eine quer zur Längsrichtung des Anhängers verlaufende Schraubenspindel C3 in Drehung gesetzt wird. Auf letzterer sitzt eine Mutter 0, die innerhalb einer länglichen, am unteren Fahrgestell -U befestigten Schlitzführung K gleitet, Bei Fahrt in gerader Richtung liegt die Mutter 0 in der mittleren Längsachse des Anhängers, und das untere Fahrgestell M befindet sich in der Mittelstellung. Bei Drehung des Handrades C'- ji.n der einen Richtung wird die Mutter 0 z. B. in der aus ider Draufsicht ersichtlichen Darstellung nach rechts bewegt, wobei auch idie Schlitzführung K mitgenommen wind, so :daß das .untere Fahr-Bestell M die ebenfalls aus der Zeichnung ersichtliche Relativlage gegenüber dem Anhängeroberteil S einnimmt. Bei Drehung des Handrades C' in .der entgegengesetzten Richtung verschiebt sich die Mutter 0 nach links, und dementsprechend schwingt auch das Fahrgestell M nach der anderen Richtung aus.
  • Diese Art der Bewegungsübertragung von dem Steuerorgan auf das untere Fahrgestell bietet Iden Vorteil, daß die Steuerbewegung trotz einer hohen Belastung von durchschnittlich 5 bis 6 t ohne Anstrengung vom Führersitz L aus bewirkt werden kann.
  • Von (demselben Führersitz L aus ist ein ' zweites HandradDl zugänglich, mittels dessen die Bremseinrichtung bedient wind. Mittels des Handrades DI- wird eine Welle D in Drehung versetzt, die das Kegelräderpaar D2 mitnimmt. Dieses bewegt die in der Mitte des Radkranzes A senkrecht nach abwärts geführte Welle F, (die auf das Kegelräderpaar G einwirkt. Von letzterem wird eine Welle H in Umdrehung versetzt, deren rückwärtiges Ende als Schraubenspindel ausgebildet ist. Eine auf dieser sitzende Mutter HI steht ,durch zwei Stangen H= mit der Bremsstange J in Verbindung, welche die auf die Räder R wirkenden Bremsklötze JI trägt.
  • Die senkrechte Welle F erhält in einer Hülse E Führung; .die konzentrisch innerhalb der Führungshülse B,des Drchkranzes A liegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß .die Betätigung der Bremse vom Führersitz L aus unabhängig. von Üer Relativlabe des unteren Fahrgestelles NI gegenüber denn Oberbau S ,möglich ist. Steuerung und Bremsung des Anhängers können also von ,dem Führersitz ,des letzteren aus erfolgen, ohne sieh gegenseitig zu behindern.
  • An dem vorderen Ende des Oberbaues S ist bei der ,dargestellten Ausführungsform eine Anhängeröse U vorgesehen, um im Bedarfsfalle den Anhänger unmittelbar an den Lastkraftwagen zu kuppeln. Weiterhin kann an ,dem Oberbann S ein Hebel N angelenkt sein, der während ider Fahrt, z. B. mittels einer Kette, -aufgehängt ist, aber beim Beladen des Fahrzeuges senkrecht auf seine Fußplatte NI aufgestellt wird, tun .ein Umkippen zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH; Bremseinrichtung für zweiräderige Anhänger von Lastkraftwagen, bei denen die Antriebsvorrichtung für -die Bremse durch den hohlen Drehzapfen des Drehgestelles geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die senkrechte Drehachse des drehbaren Untergestelles (1b7) hindurchgehende Welle (F) vorgesehen ist, die an ihrem oberen und unteren Ende je ein Kegelrädergetriebe trägt, von denen das obere den Antrieb vom Führersitz aus erhält und,das untere eine in dem drehbaren Untergestell (M) gelagerte Schraubenspindel (H) antreibt, welche in an sich bekannter Weise mittels einer auf ihr sitzenden Mutter (Hl) das .die Bremsklötze (Jl) tragende Bremsgestänge (H2, J) .beeinflußt.
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