DE3543374A1 - Tacker mit kraftantrieb und einer freischusssicherung - Google Patents
Tacker mit kraftantrieb und einer freischusssicherungInfo
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/06—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tacker mit einem Kraftan
trieb nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem
solchen Gerät kann die Handhabe zum Auslösen eines Trei
berschlages zum schnellen Setzen einer Reihe von Be
festigungsmitteln gedrückt bleiben. Der Treiberschlag
wird durch Aufsetzen des Tackers auf ein Werkstück mit
Hilfe eines Tasters ausgelöst. Bei dieser Arbeitsweise
können verschiedene Schwierigkeiten auftreten. Einmal
gewöhnt sich der Bedienende an das Umschließen des Hand
griffs samt der Handhabe zum Auslösen des Treiberschla
ges. Ein unbeabsichtigter Druck gegen den leicht beweg
lichen Taster kann zu einem ungewollten Heftmittelaus
stoß führen. Zum zweiten kann der Bedienende den Tacker
mit dem Taster auf verschiedene Weise an das Werkstück
andrücken. Drückt er langsam und mit der gerade erfor
derlichen Kraft, so wird ein Treiberschlag ausgelöst,
der das Heftmittel weniger tief eintreibt, als wenn
er schnell und kraftvoll andrückt. Dies liegt daran,
daß der Auslösepunkt des vom Taster betätigten Schal
ters aus Toleranzgründen im letzten Drittel des Taster
weges liegen muß. Der Antrieb des Tauchmagneten beginnt
beim langsamen, leichten Andrücken bereits so früh, daß
der Treiberschlag ausgeführt wird, obwohl der Tacker noch
nicht ganz bis zum festen Anschlag angelegt ist. Damit
erreicht die Treiberstirn nicht die Werkstückoberfläche
und kann so das Heftmittel nicht vollständig eintrei
ben. Hinzu kommt, daß die Reaktionskraft, die beim Ein
ziehen des Tauchmagneten auftritt, zusätzlich in Abhebe
richtung des Tackers wirkt. So kann es sogar geschehen,
daß durch diese Reaktionskraft der Tacker wieder zurück
bewegt wird, obwohl der hohe Arbeitsstrom beim Einziehen
des Tauchmagneten noch durch die Magnetspule fließt.
Beim mit der Rückbewegung verbundenen Öffnen des Schal
ters wird ein Lichtbogen gezogen, der zu Kontaktabbrand
führt.
Der erfindungsgemäße Tacker mit den kennzeichnenden Merk
malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, durch
gerätebedingte Andruckwerte ein gleichmäßiges Einschlag
bild auch beim schnellen Heften sicherzustellen und einen
erhöhten Verschleiß durch Kontaktabbrand zu vermeiden.
Durch das Grenzkraft-Richt-Rastgesperre wird der Bedienen
de gezwungen, die Überrastkraft aufzubringen, bevor der
Auslösepunkt des vom Taster betätigten Schalters erreicht
ist. Die nach dem Überrasten noch anstehende, vom Bedienen
den aufgebrachte Andruckkraft reicht aus, den Tacker bis
zum Anschlag an das Werkstück heranzuführen, bevor der
Treiberschlag ausgeführt wird. Sie überwindet auch die
Reaktionskraft, die beim Einziehen des Tauchmagneten in
die Magnetspule auftritt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Hauptanspruch angegebenen Tackers möglich. Besonders
die Ausbildung des Grenzkraft-Richt-Rastgesperres mit
einer besonders geformten Schenkelblattfeder schafft
eine raumsparende einfache Lösung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist
in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt einen
teilweisen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß aus
gebildeten Tacker, Fig. 2 eine vergrößerte Seitenan
sicht einer Schenkelblattfeder und Fig. 3 eine Drauf
sicht zu Fig. 2.
Ein Tacker 1 enthält in einem Gehäuse 2 eine Magnetspule
3 für einen Tauchmagnet 4, eine Platine 5 mit einer
Schaltelektronik und einen Treiber 6. Ein Mitnehmer 7
verbindet den Tauchmagnet 4 mit dem Treiber 6 so, daß
der Tauchmagnet 4 den Treiber 6 in Eintreibrichtung an
treiben kann. Eine Rückführfeder 8 ist auf den Tauchmagne
ten 4 aufgeschoben und stützt sich einerseits an einer
Stirnfläche der Magnetspule 3, andererseits am Mitnehmer
7 ab. Eine Führungsstange 9 gibt dem Tauchmagneten 4
eine sichere Führung. Sie ist hierzu selbst in Lagern
10 und 11 im Gehäuse 2 gehalten. Das in der Darstellung
nach der Fig. 1 untere Ende des Treibers 6 kann in einem
Kanal 12 im Kopf 13 eines Heftmittelmagazins 14 bewegt
werden. Eine Nase 15 des Kopfes 13 überragt die Unterseite
des Heftmittelmagazins 14. Zwei Lappen 16 am Heftmittel
magazin 14 besitzen ein Langloch 17. Mit diesen Langlöchern
17 ist das Heftmittelmagazin 14 über eine gehäuseseitige
Nabe 18 gehängt, die zugleich ein Gewindeloch 19 hat. In
dieses Gewindeloch 19 kann eine der Schrauben einge
schraubt werden, die die beiden Schalen des Gehäuses 2
des Tackers 1 zusammenhalten. Diese Schrauben sind mit
20 bezeichnet und an vier weiteren Stellen des Gehäuses
2 in der Fig. 1 gezeigt. An seinem vom Kopf 13 abge
wendeten Ende besitzt das Heftmittelmagazin 14 einen
Lappen 21, der in eine Gehäusetasche 22 eingreifen und
mit dieser zusammen ein Gelenk bilden kann. Um dieses
Gelenk ist das Heftmittelmagazin 14 schwenkbar, wie durch
einen Pfeil 23 angedeutet ist. In eine napfförmige
Vertiefung 24 im Gehäuse 2 ist eine Schraubenfeder 25
eingesetzt, deren aus der Vertiefung 24 herausragendes
Ende sich am Heftmittelmagazin 14 abstützt. Damit die
Schraubenfeder 25 an der Abstützfläche nicht verrutschen
kann, ist aus dem Gehäuse des Heftmittelmagazins 14 eine
Nase 26 herausgebogen. Sie greift in den Innenraum der
Schraubenfeder 25 ein. Die vorgespannte Schraubenfeder
25 sucht so das Heftmittelmagazin 14 stets mit dem
oberen Rand des Langlochs 17 an die Nabe 18 anzulegen.
An die gleiche Fläche des Heftmittelmagazins 14, an die
sich die Schraubenfeder 25 anlegt, legt sich auch ein
Hebelarm 27 eines Winkelhebels 28 an. Dieser Winkel
hebel 28 lagert auf einem Bolzen 29 im Gehäuse 2. Er
besitzt ein abgebogenes Ende 30. Der Hebelarm 27 tritt
in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung durch eine ent
sprechende Öffnung im Gehäuse 2 aus diesem Gehäuse 2
heraus. Der Winkelhebel 28 kann wie die Fig. 1 zeigt
beim Andrücken des Heftmittelmagazins 14 an das Gehäuse
2 linksdrehend bewegt werden. Im Bewegungsbereich des
Endes 30 dieses Winkelhebels 28 liegt ein Ende 31 eines
Übertragungsgliedes 32. Das Übertragungsglied 32 ist
gelenkig verbunden mit einer Handhabe 33 zum Auslösen
eines Treiberschlages. Diese Handhabe 33 lagert ihrer
seits schwenkbar in einer Mulde 34 im Gehäuse 2. Sie
stützt sich mittels einer Schraubenfeder 35 in einem
gehäusefesten Lager 36 ab. Im Beispielsfalle ist dieses
Lager 36 Teil einer Aufnahme 37 für ein elektrisches Bau
element 38. In der Nähe der Aufnahme 38 befindet sich
eine Vorrichtung 39 zum Festlegen eines Stromkabels 40,
das durch eine Öffnung 41 im Gehäuse 2 in dieses ein
geführt ist. Das Ende dieses Stromkabels 40 ist durch
eine Brücke 42 vom Handgriffteil des Gehäuses 2 zum
Unterteil des Gehäuses 2 hindurch geführt und mit seinen
einzelnen Drähten an die Platine 5 angeschlossen. Die
Platine 5 trägt außer Anschlußklemmen 43 und 44 eine
Achse 45 für einen Einstellknopf 46. Mit ihm kann die
Schlagstärke des Treiberschlags eingestellt werden.
Einzelheiten hierzu sind für das Verständnis der Er
findung unwichtig. Die Platine 5 trägt auch einen Aus
löser 47 mit dem der Versorgungsstromkreis für die Mag
netspule 3 geschlossen werden kann. Hierzu sind iso
lierte Drähte 48 und 49 von der Platine 5 zur Magnet
spule 3 geführt. Der Auslöser 47 hat eine Nase 50 mit
einer schrägen Anlauffläche 51. Am Ende 31 des Über
tragungsgliedes 32 befinden sich ein erster Vorsprung
52 und ein zweiter Vorsprung 53. Der erste Vorsprung
52 ist zum Zusammenwirken mit der Nase 50 des Auslösers
47 bestimmt und hat eine zur Anlaufschräge 51 passende
Anlaufschräge. Der zweite Vorsprung 53 ist dem abge
bogenen Ende 30 des Winkelhebels 28 gegenübergestellt.
In eine Tasche 54 im Gehäuse 2 ist eine Blattfeder 55
eingelegt, deren freies Ende federnd gegen das Über
tragungsglied 32 drückt. Die Blattfeder 55 sucht also
das Übertragungsglied 32 mit seinem Ende 31 stets weg
vom Auslöser 47 zu halten.
Zum Arbeiten mit dem Tacker wird das Heftmittelmaga
zin 14 in bekannter Weise mit Heftmitteln bestückt und
das Stromkabel 40 an das Netz angeschlossen. Die Nase
15 des Heftmittelmagazins 14 wird auf ein Werkstück ge
drückt und mit dieser Andruckkraft die Kraft der Schrau
benfeder 25 überwunden. Das Heftmittelmagazin 14 legt
sich dabei an die Unterkante 56 des Gehäuses 2 an. Bei
dieser Bewegung wird der Winkelhebel 28 gegen den Uhr
zeigersinn um seinen Bolzen 29 verschwenkt. Dabei drückt
das Ende 30 des Winkelhebels 28 das Ende 31 des Über
tragungsgliedes 32 so weit zum Auslöser 47 hin, daß der
erste Vorsprung 52 mit seiner Anlauffläche vor die An
laufschräge 51 der Nase 50 des Auslösers 47 zu liegen
kommt. Betätigt man nun die Handhabe 33 gegen die Wirkung
der Schraubenfeder 35, so wird mit dieser Handhabe 33
das Übertragungsglied 32 in Richtung eines Pfeiles 57 ge
zogen. Dabei läuft der zweite Vorsprung 53 am Ende 31
des Übertragungsgliedes 32 am Ende 30 des Winkelhebels
28 an, während der erste Vorsprung 52 des Endes 31 über
die Nase 50 den Auslöser 47 mitnimmt. Damit wird der Aus
löser 47 in die Stellung bewegt, in der er die Magnet
spule 3 an Spannung legt.
Beläßt man nun die Handhabe 33 in der betätigten Stellung
und hebt nur den Tacker 1 vom Werkstück ab, so drückt die
Schraubenfeder 25 das Heftmittelmagazin 14 weg vom Gehäuse
2, wobei es um das Gelenk 21/22 geschwenkt wird. Die Blatt
feder 55 drückt über das Übertragungsglied 32 so auf den
Winkelhebel 28, daß dieser im Uhrzeigersinne drehend, mit
seinem Hebelarm 27 am Heftmittelmagazin anliegend, dessen
Stellbewegung folgt. Dabei tritt auch das Ende 31 des
Übertragungsgliedes 32 vom Auslöser 47 so weit zurück,
daß dieser den Versorgungsstromkreis für die Magnetspule
3 wieder öffnet. Sofort beim erneuten Ansetzen des Tackers
1 an ein Werkstück drückt das Heftmittelmagazin 14 über
den Winkelhebel 28 das Übertragungsglied 32 wieder gegen
den Auslöser 47 und bringt diesen wieder in Einschalt
stellung. Die Magnetspule 3 verursacht einen neuen Trei
berschlag. Auf diese Weise kann schnell nacheinander eine
Reihe von Heftmitteln gesetzt werden. Der Bedienende braucht
dabei die Handhabe 33 nicht loszulassen.
Mit dieser Art der Freischußsicherung ist somit ohne Mehr
aufwand eine weitere Bedienungserleichterung erreicht.
Um diese Vorteile ungetrübt nutzen zu können, ist eine Schlag
wiederholsperre eingesetzt. Sie wirkt dann, wenn der Tacker
1 an ein Werkstück angesetzt bleibt und die Handhabe 33 ein
zweites oder weiteres Mal betätigt wird. Das Übertragungs
glied 32 ist hierfür mit einer Rastvertiefung 59 versehen.
Dieser Rastvertiefung 59 ist eine Rastnase 60 an der dem
Übertragungsglied 32 benachbarten Gehäusewand 58 zugeordnet.
Wenn der Tacker 1 an ein Werkstück angedrückt wird und so
mit das Heftmittelmagazin 14 an der Unterkante 56 des Ge
häuses 2 anliegt, drückt der Winkelhebel 28 das Übertragungs
glied 32 zur Gehäusewand 58 hin. Wird nun die Handhabe 33
in Auslösestellung gebracht, so rastet unter dem Druck des
Winkelhebels 28 die Rastvertiefung 59 über die Rastnase 60
ein. Bis zur Raststellung weicht das Übertragungsglied 32
der Rastnase 60 durch Eigenfederung aus. Wird nun die Hand
habe 33 losgelassen, kehrt sie so lange nicht in ihre Aus
gangsstellung und Bereitschaftsstellung für einen neuen
Schlag zurück, wie der Winkelhebel 28 das Übertragungsglied
32 in der Raststellung festhält. Wird der Tacker 1 vom Werk
stück abgehoben, so löst sich der Druck des Winkelhebels 28
auf das Übertragungsglied 32. Die Blattfeder 55 kann das
Übertragungsglied 32 von der Gehäusewand 58 wegdrücken und
damit die Rastverbindung 59/60 lösen. Nun bewegen sich auch
die Handhabe 33 und das Übertragungsglied 32 wieder in ihre
Ruhestellung und sind danach für eine neue Auslösebewegung
bereit.
Eine Nase 61 im Gehäuse 2 dient als Stütze für eine Schenkel
blattfeder 62. Diese Schenkelblattfeder 62 hat an ihrem federn
den Schenkel eine Nase 63 mit einer Anschlagfläche 64 und
eine Anschlagnoppe 65. Die Anschlagfläche 64 der Nase 63 ist
der oberen Stirnkante 66 einer Frontplatte 67 gegenüberge
stellt. Ihre Neigung (α) bestimmt, welche Kraft zur Über
windung dieser Rast erforderlich ist.
Diese Ausgestaltung des Tackers 1 bewirkt ein gleichmäßiges
Einschlagbild dadurch, daß sie beim Schlagen stets für das
Anliegen des Tackers 1 am Werkstück sorgt. Die Andruckkraft,
mit der gearbeitet wird, ist nicht mehr nur abhängig vom
Bedienenden sondern geräteseitig vorgegeben.
Beim Andrücken des Tackers 1 an ein Werkstück bewegt sich
zunächst der Kopf 13 mit der Frontplatte 67 auf die Schenkel
blattfeder 62 zu, bis die obere Stirnkante 66 an der An
schlagfläche 64 anliegt. Diese Anschlagstelle muß deutlich
vor dem Auslösepunkt des vom Heftmittelmagazin 14 über
den Winkelhebel 28 betätigten Auslösers 47 liegen. Die
Anschlagfläche 64 verhindert so lange ein Weiterschwenken
des Heftmittelmagazins 14, bis die vom Bedienenden ge
steigerte Andruckkraft den federnden Schenkel der Schenkel
blattfeder 62 zum Abrutschen von der oberen Stirnkante
66 der Frontplatte 67 bringt. Ist dies erfolgt, wirkt
zwischen dem Gehäuse 2 des Tackers 1 und dem Heftmittel
magazin 14 schlagartig nur noch eine vernachlässigbar ge
ringe Reibung, die zwischen der Schenkelblattfeder 62 und
der Frontplatte 67 auftritt. Die Differenz zwischen dieser
Reibkraft zuzüglich der Kraft der Schraubenfeder 25 und
der vom Bedienenden noch anstehenden großen Überrastkraft
bewirkt die gewünschte Beschleunigung des Gehäuses 2 auf
das Werkstück zu. Diese Kraft überwindet auch die durch
das Auslösen des Tauchmagneten 4 verursachte Reaktionskraft,
die der Andruckbewegung entgegenwirkt. Die Überrastkraft,
mit der der Bedienende auf den Tacker 1 drückt, um die
Schenkelblattfeder 62 auszuklinken, steht vergleichsweise
lange an, weil der Bedienende nicht schlagartig reagieren
kann. Es bleibt auch beim Eindringen des Heftmittels noch
genügend Andruck für das vollständige Einschlagen dieses
Heftmittels. Hebt der Bedienende nach erfolgtem Eintrei
ben des Heftmittels den Tacker 1 vom Werkstück ab, drückt
die Schraubenfeder 25 das Heftmittelmagazin 14 wieder in
seine Ausgangsstellung zurück. Dabei muß selbstverständ
lich die Kraft der Schraubenfeder 25 groß genug sein, um
die Reibung zwischen der Schenkelblattfeder 62 und der
Frontplatte 67 sicher zu überwinden.
Um Streuungen der Überrastkraft durch Toleranzen der be
teiligten Bauteile zu vermeiden, muß die Stirnkante 66
immer an der gleichen Stelle der Anschlagfläche 64 zur An
lage kommen. Hierzu verhilft die Anschlagnoppe 65, mit
der sich der federnde Schenkel der Schenkelblattfeder
62 an die Frontplatte 67 anlegt.
Claims (4)
1. Tacker mit einem Kraftantrieb und einer Freischuß
sicherung, bei der ein Taster zum Abtasten einer Werk
stückoberfläche und eine Handhabe in beliebiger Reihen
folge aber stets in Addition ihrer einzelnen Auslöse
bewegungen zum Auslösen eines Treiberschlages zusammen
wirken, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbe
reich des Tasters (15) ein Grenzkraft-Richt-Rastgesperre
(61 bis 67) angeordnet ist, das den zum Auslösen des
Treiberschlages erforderlichen Druck beim Anpressen
des Tasters (15) an ein Werkstück bestimmt und beim Ab
heben des Tackers (1) mit dem Taster (15) für die Rück
stellung des Tasters (15) als Freilauf wirkt.
2. Tacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das wesentlichste Teil des Grenzkraft-Richt-Rastge
sperres (61 bis 67) eine gehäusefest gelagerte Schenkel
blattfeder (62) ist, deren federnder Schenkel mit einer
Nase (63) und einer von dieser Nase gebildeten Anschlag
fläche (64) in den Bewegungsbereich der oberen Stirn
kante (66) einer Frontplatte (67) ragt, die ihrerseits
mit dem Taster (15) des Tackers (1) fest verbunden ist.
3. Tacker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der federnde Schenkel der Schenkelblattfeder (62) eine
Anschlagnoppe (65) hat, mit der er sich an der Ober
fläche der Frontplatte (67) abstützen kann.
4. Tacker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkelblattfeder (62) in einen Winkel des Gehäuses
(2) des Tackers (1) eingelegt und durch eine Nase (61)
des Gehäuses (2) in dieser Lage abgestützt ist.
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