DE3540130C1

DE3540130C1 - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3540130C1
Application number: DE3540130A
Authority: DE
Inventors: Hans-Otto Dr Ernst; Helmut Dipl-Ing Jacobsmeyer
Original assignee: Hella KGaA Huek and Co
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 1985-11-13
Filing date: 1985-11-13
Publication date: 1987-04-02
Also published as: ATE62188T1; US4679127A; EP0223943B1; EP0223943A3; EP0223943A2; ES2003463A6

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, bestehend aus:

a) einem Reflektor mit zwei oberhalb und unterhalb der Glühlampe liegenden und gegenüber der Glühlampe abgeschatteten, Streulicht erzeugenden Bereichen und einer Scheitelöffnung,
b) einer die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors abdeckenden Lichtscheibe,
c) einer in die Scheitelöffnung eingesetzten Glühlampe mit einer lichtundurchlässigen Abdeckkappe, die die Lichtscheibe gegen die direkt aus dem Glühlampenfaden austretenden Lichtstrahlen abschirmt, und
d) einer aus Blech hergestellten, im wesentlichen U-förmigen Abdeckvorrichtung, die in der Umgebung der Glühlampe angeordnet und mit Tragarmen befestigt ist, wobei
e) die Abdeckvorrichtung zwei Schenkel aufweist, die in der Einbaulage des Scheinwerfers in einem Abstand oberhalb bzw. unterhalb der Glühlampe verlaufen, mit die Streulicht erzeugenden Bereiche des Reflektors abschirmenden Abdeckschirmen ausgebildet und durch zwei vor der Glühlampe verlaufende lotrechte Stege miteinander verbunden sind, und wobei ferner
f) der untere Schenkel als unterer Tragarm dient und der obere Schenkel mit einem freien Endabschnitt als Streulicht erzeugende Lichtstrahlen des Glühfadens abschirmender Abdeckschirm ausgebildet ist.

Eine solche Abdeckvorrichtung für Scheinwerfer ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt. Die im wesentlichen U-förmige Abdeckvorrichtung wird von einem becherförmigen Blechteil gebildet, aus dessen die Mantelfläche bildende Wandung zwei sich gegenüberliegende als Tragarme dienende Schenkel freigeschnitten sind und dessen Boden durch eine ausgestanzte Öffnung zwei Stege aufweist, die die zwei Schenkel miteinander verbinden. Die an die zwei Stege angrenzenden Abschnitte der Schenkel sind so breit ausgeführt, daß sie als Abdeckschirme dienen. Der oberhalb der Glühlampe angeordnete Schenkel weist an seinem freien Endbereich einen weiteren Abdeckschirm auf, der sowohl die der Scheitelöffnung benachbarten Reflektorbereiche gegenüber dem im Fuß des Glaskolbens entstehenden Streulicht als auch den oberen Randbereich des Lampensockels gegenüber den direkt aus dem Glühfaden der Glühlampe austretenden Lichtstrahlen abschirmt. Damit der oberhalb der Glühlampe angeordnete Schenkel auch als Tragarm der Abdeckvorrichtung verwendbar ist, weist der Schenkel an seinem freien Ende außer dem Abdeckschirm zwei freigeschnittene Zungen auf, die in schlitzartigen Öffnungen der Lampenfassung festsetzbar sind. Durch die Wärmeleitung des als Tragarm dienenden Schenkels können sich sowohl die Lampenfassung als auch der Lampensockel, besonders wenn sie aus einem Werkstoff mit geringer Warmfestigkeit hergestellt sind, bis zu einem kritischen Temperaturbereich oder sogar über diesen hinaus aufheizen. Um bei einer solchen Abdeckvorrichtung, deren oberhalb der Glühlampe angeordneter Schenkel an seinem freien Ende den in der Nähe des Lampensockels angeordneten Abdeckschirm aufweist, die Wärme des Schenkels über den Tragarm in einen Reflektorabschnitt ableiten zu können, der in einem ausreichend großen Abstand zur Lampenfassung und dem Lampensockel liegt, müßte ein aus einem zusätzlichen Blechstreifen hergestellter Tragarm mit einem Ende an dem über dem Glühfaden der Glühlampe angeordneten Bereich und mit dem anderen Ende am Reflektor befestigt werden. Bei Masseartikeln ist das zusätzliche Befestigen des Tragarms an dem Schenkel zu umständlich und wegen zu hoher Lohnkosten auch zu teuer.

Aus dem DE-GM 71 23 776 ist ein Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge bekannt, dessen Reflektor eine kreisrunde Lichtaustrittsöffnung aufweist. In die Scheitelöffnung des Reflektors ist eine Glühlampe mit einem Abblendlicht und Fernlichtglühfaden eingesetzt. Das freie Ende des Glaskolbens der Glühlampe ist mit einer lichtundurchlässigen Abdeckkappe versehen. Da die Abdeckkappe nicht alle direkt aus dem Abblendlichtglühfaden der Glühlampe austretenden Lichtstrahlen gegenüber der Lichtscheibe abschirmt, ist zwischen der Glühlampe und der Lichtscheibe ein aus Blech bestehender und im Tiefziehverfahren hergestellter Abdeckschirm einer Abdeckvorrichtung angeordnet. Der in dem DE-GM beschriebene Abdeckschirm kann so weit in das Reflektorinnere hineinragen, daß er außerdem direkt aus der Glühlampe austretendes Licht abschirmt, das nach Reflexion im Reflektor eine Blendung hervorruft. Bei einem Reflektor mit einer kreisrunden Lichtaustrittsöffnung kann eine Blendung durch Formungenauigkeiten seines äußeren Randbereichs auftreten. Der im Tiefziehverfahren hergestellte Abdeckschirm weist zwei von ihm ausgehende Tragarme auf, die in Anbaulage des Scheinwerfers oberhalb und unterhalb der Glühlampe angeordnet sind und zum oberen bzw. unteren Reflektorabschnitt hin abgewinkelt sind. Mit ihrem freien Ende sind die Tragarme in von der Scheitelöffnung weit entfernte Öffnungen des aus Blech hergestellten Reflektors befestigt. Durch eine solche Lage der Befestigungspunkte der Tragarme kann sich der Lampensockel bzw. die Lampenfassung nicht zusätzlich aufheizen.

Der aus der DE-OS 31 23 394 bekannte Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge weist eine aus einem planen Blechzuschnitt durch Biegen hergestellte Abdeckvorrichtung auf. Die Abdeckvorrichtung schirmt sowohl die Lichtscheibe gegen die direkt aus der Glühlampe austretenden Lichtstrahlen als auch die nach der Reflexion im Reflektor eine Blendung hervorrufenden Lichtstrahlen ab. Die Abdeckvorrichtung ist an der Lampenfassung befestigt und heizt somit die Lampenfassung und den Sockel der Glühlampe zusätzlich auf.

Aufgabe der Erfindung ist es, die aus Blech hergestellte U-förmige Abdeckvorrichtung des im Gattungsbegriff beschriebenen Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge derart auszubilden, daß der obere Tragarm in der Nähe des Stegs der U-Form mit dem oberhalb der Glühlampe angeordneten Schenkel der U-Form einteilig ausgeführt und mit dem freien Ende weitab vom Scheitelbereich an dem Reflektor festsetzbar ist, um Wärme über den Tragarm in einen von der Lampenfassung und dem Lampensockel weit genug entfernt liegenden Reflektorabschnitt abzuleiten. Darüber hinaus soll der Tragarm im Lichtschatten des oberhalb der Glühlampe angeordneten Schenkels verlaufen, um keine zusätzliche Reflexionsfläche des Reflektors abzudecken.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:

g) die Abdeckvorrichtung ist aus einem planen Blechzuschnitt durch Biegen hergestellt und
h) weist einen unteren und einen oberen Tragarm auf, wobei mindestens der obere Tragarm mit der Reflektorachse einen Winkel bildet und mit seinem freien Ende in einer von der Scheitelöffnung weit entfernten Öffnung des Reflektors befestigt ist, und
i) der obere Tragarm durch eine aus dem Bereich der Stege und der angrenzenden Abdeckschirme freigeschnittene und oberhalb des oberen Schenkels zum oberen Reflektorabschnitt hin ausgebogene Zunge gebildet ist.

Eine solche aus einem planen Blechzuschnitt durch Biegen hergestellte Abdeckvorrichtung kann mit einem im Aufbau relativ einfachen Werkzeug hergestellt werden.

Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Schenkel über ihre Abdeckschirme hinaus zur Lichtscheibe hin verlängert sind und der Freischnitt für die den Tragarm bildende Zunge über die gesamte Steghöhe und bis in den oder die Schenkel hinein verläuft. Dadurch kann der Tragarm beliebig lang ausgeführt werden, da seine Länge nicht nur von der Steghöhe der U-förmigen Abdeckvorrichtung abhängig ist.

Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die durch den Freischnitt und das Herausbiegen der den Tragarm bildenden Zunge erzeugte Öffnung in der Breite bis nahe der äußeren Seitenkanten der zwei Stege verbreitert ist. Bei einer solchen Lösung heizt sich die Abdeckvorrichtung nicht so stark auf, da wegen ihrer vergrößerten öffnung die Luft zwischen der Glühlampe und der Abdeckvorrichtung besser an der Luftzirkulation im Scheinwerferinneren teilnimmt und die aufheizbare Fläche der Abdeckvorrichtung kleiner ist.

Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn die durch die verbreiterte Öffnung erzeugten schmalen Stege im Querschnitt bogenförmig verlaufen und die erhabene Seite des Bogens der Glühlampe zugewandt ist. Nachdem die Abdeckvorrichtung U-förmig gebogen ist, erhalten die schmalen Stege durch Drücken ihren im Querschnitt bogenförmigen Verlauf. Durch den bogenförmigen Verlauf weisen die schmalen Stege eine ausreichend große Steifigkeit auf.

Ein Ausführungsbeispiel von einer Abdeckvorrichtung eines Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge, von dem bei der Bildung des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ausgegangen wurde, ist in Fig. 1 der Zeichnung in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.

Weiterhin ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Scheinwerfer mit einer Abdeckvorrichtung und

Fig. 3 in einer perspektivischen Ansicht die Abdeckvorrichtung aus Fig. 2.

Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine bekannte, im wesentlichen U-förmige Abdeckvorrichtung eines nicht dargestellten Scheinwerfers für Kraftfahrzeuge. Die Abdeckvorrichtung besteht aus einem im Tiefziehverfahren hergestellten becherförmigen Blechteil, aus dessen die Mantelfläche bildende Wandung zwei gegenüberliegende, als Tragarme dienende Schenkel (3′ und 4′) freigeschnitten sind und dessen rechteckiger Boden durch die ausgestanzte Öffnung (2′) zwei Stege (1′) aufweist, die die beiden Schenkel (3′ und 4′) miteinander verbinden. Außerdem weisen die als Tragarme dienenden Schenkel (3′ und 4′) angrenzend an die zwei Stege (1′) Abdeckschirme (5′) auf, die bei einem eine rechteckige Lichtaustrittsöffnung aufweisenden Reflektor die obere und untere Abflachung gegen direkt aus dem Glühfaden austretende Lichtstrahlen abschirmen. Außerdem weist der Schenkel (3′) an seinem freien Endbereich zwei freigeschnittene Zungen (6′) auf und der Schenkel (4′) eine freigeschnittene Zunge (7′). Die Zungen (6′ und 7′) sind in Öffnungen einer Lampenfassung festsetzbar. Zwischen den beiden Zungen (6′) weist der Schenkel (3′) einen weiteren, zum Schenkel (4′) hin abgewinkelten Abdeckschirm (8′) auf, der das im Fuß des Glaskolbens einer Glühlampe entstehende Streulicht gegenüber den der Lampenfassung benachbarten Reflektorbereiche abschirmt. Außerdem sind durch den Abdeckschirm die direkt aus dem Glühfaden der Glühlampen austretenden Lichtstrahlen gegenüber dem oberen Randbereich des Lampensockels der Glühlampe abgeschirmt.

Fig. 2 der Zeichnung zeigt einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung, dessen eine rechteckige Lichtaustrittsöffnung aufweisender Reflektor (9) durch eine Lichtscheibe (10) abgedeckt ist. Der umlaufende äußere Rand der Lichtscheibe (10) ist mit dem Reflektorrand verklebt. Der Reflektor (9) ist aus einem Werkstoff mit geringer Warmfestigkeit, wie z. B. Kunststoff, hergestellt. Auf der Rückseite des Reflektors (9) ist die Scheitelöffnung (11) von dem Reflektorhals (12) umgeben, in den von der Rückseite des Reflektors (9) her die Glühlampe (13) mit dem aus Kunststoff hergestellten hülsenförmigen Lampensockel (14) in den Reflektorhals (12) eingesetzt ist. Dabei greift ein an der Mantelfläche des Lampensockels (14) festgesetzter Gummiring (15) in eine umlaufende Nut auf der Innenseite des Reflektorhalses (12) ein und setzt den Lampensockel (14) in axialer Richtung fest. In radialer Richtung ist der Lampensockel (14) durch den zumindest abschnittsweise an der Mantelfläche des hülsenförmigen Lampensockels (14) anliegenden Reflektorhals (12) festgesetzt. An der zur Reflektorrückseite gerichteten Fläche des Lampensockels (14) sind die Flachsteckeranschlüsse (16) der Glühlampe befestigt. Der zur Lichtscheibe weisende Glaskolben (17) der Glühlampe weist an seinem freien Ende eine lichtundurchlässige Abdeckkappe (18) auf, so daß die direkt aus dem Glühfaden (19) austretenden Lichtstrahlen gegenüber der Lichtscheibe (10) abgeschirmt sind.

Im Scheinwerferinneren ist in der Nähe der Glühlampe (13) eine im wesentlichen U-förmige Abdeckvorrichtung angeordnet, die aus einem planen Blechzuschnitt durch Biegen hergestellt ist. Der mittlere Abschnitt der U-Form ist zwischen der Glühlampe (13) und der Lichtscheibe (10) angeordnet. Die Schenkel (3 und 4) der U-Form verlaufen in einem Abstand oberhalb und unterhalb des Glaskolbens (17) der Glühlampe. Der unterhalb des Glaskolbens (17) angeordnete Schenkel (4) weist einen zum unteren Reflektorteil hin abgewinkelten Endabschnitt (20) auf und dient als ein Tragarm der Abdeckvorrichtung. Aus dem zwischen dem Glaskolben (17) und der Lichtscheibe (10) angeordneten Bereich der U-förmigen Abdeckvorrichtung ist eine freigeschnittene Zunge (21) zum oberen Reflektorteil hin abgebogen, wobei der Freischnitt über die gesamte Steghöhe bis in die Schenkel (3 und 4) hinein verläuft. Diese als zweiter Tragarm dienende Zunge (21) verläuft im Lichtschatten des Schenkels (3).

Die oberhalb und unterhalb des Glaskolbens der Glühlampe angeordneten Tragarme (3 und 4) der Abdeckvorrichtung weisen an ihren freien Endabschnitten eine freigeschnittene Zunge (6 und 7) auf, die in schlitzartige Öffnungen des Reflektors (9) bis zur von Schultern gebildeten Anlagefläche (22) der Tragarme hineingeschoben sind. Durch Umbiegen der aus den Öffnungen herausragenden Endabschnitte (23) auf der Rückseite des Reflektors sind die Tragarme sicher am Reflektor (9) festgesetzt. Die durch den Freischnitt und das Herausbiegen der den Tragarm bildenden Zunge (21) erzeugte Öffnung (2) ist bis so nahe an die Seitenkanten der U-Form verbreitert, daß zwei schmale, die Öffnung seitlich begrenzende Stege (1) verbleiben. Angrenzend an die Öffnung (2) weist der oberhalb und unterhalb der Glühlampe (13) angeordnete Schenkel (3 und 4) einen Abdeckschirm (5) auf, der die direkt aus dem Glühfaden (19) der Glühlampe austretenden Lichtstrahlen gegenüber den Streulicht erzeugenden Abflachungen (24) des eine rechteckige Lichtaustrittsfläche aufweisenden Reflektors (9) abschirmt. An dem freien Endbereich weist der oberhalb des Glaskolbens (17) angeordnete Schenkel (3) einen dritten, zur optischen Achse hin abgebogenen Abdeckschirm (8) auf, der die direkt aus dem Glühfaden (19) der Glühlampe austretenden Lichtstrahlen gegenüber dem oberen Randbereich des aus Kunststoff hergestellten Lampensockels (14) und die der Scheitelöffnung (11) benachbarten oberen Reflektorbereiche gegenüber den im Fuß des Glaskolbens (17) erzeugten Streustrahlen abschirmt.

Claims

1. Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge, bestehend aus:

a) einem Reflektor (9) mit zwei oberhalb und unterhalb der Glühlampe (13) liegenden und gegenüber der Glühlampe abgeschatteten, Streulicht erzeugenden Bereichen (24) und einer Scheitelöffnung (11),
b) einer die Lichtaustrittsöffnung des Reflektors (9) abdeckenden Lichtscheibe (10),
c) einer in die Scheitelöffnung (11) eingesetzten Glühlampe (13) mit einer lichtundurchlässigen Abdeckkappe (18), die die Lichtscheibe (10) gegen die direkt aus dem Glühlampenfaden (19) austretenden Lichtstrahlen abschirmt, und
d) einer aus Blech hergestellten, im wesentlichen U-förmigen Abdeckvorrichtung, die in der Umgebung der Glühlampe (13) angeordnet und mit Tragarmen befestigt ist, wobei
e) die Abdeckvorrichtung zwei Schenkel (3, 4) aufweist, die in der Einbaulage des Scheinwerfers in einem Abstand oberhalb bzw. unterhalb der Glühlampe (13) verlaufen, mit die Streulicht erzeugenden Bereiche (24) des Reflektors (9) abschirmenden Abdeckschirmen (5) ausgebildet und durch zwei vor der Glühlampe (13) verlaufende lotrechte Stege (1) miteinander verbunden sind, und wobei ferner
f) der untere Schenkel (4) als unterer Tragarm dient und der obere Schenkel (3) mit einem freien Endabschnitt als Streulicht erzeugende Lichtstrahlen des Glühfadens (19) abschirmender Abdeckschirm (8) ausgebildet ist,

gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

g) die Abdeckvorrichtung ist aus einem planen Blechzuschnitt durch Biegen hergestellt und
h) weist einen unteren und einen oberen Tragarm (20, 21) auf, wobei mindestens der obere Tragarm (21) mit der Reflektorachse einen Winkel bildet und mit seinem freien Ende in einervon der Scheitelöffnung (11) weit entfernten Öffnung des Reflektors (9) befestigt ist und
i) der obere Tragarm (21) durch eine aus dem Bereich der Stege (1) und der angrenzenden Abdeckschirme (5) freigeschnittene und oberhalb des oberen Schenkels (3) zum oberen Reflektorabschnitt hin ausgebogene Zunge gebildet ist.

2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3 u. 4) über ihre Abdeckschirme (5) hinaus zur Lichtscheibe (10) hin verlängert sind und der Freischnitt für die den Tragarm (21) bildende Zunge über die gesamte Steghöhe und bis in den oder die Schenkel (3 und 4) hinein verläuft.

3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Freischnitt und das Herausbiegen der den Tragarm bildenden Zunge (21) erzeugte Öffnung (2) in der Breite bis nahe der äußeren Seitenkanten der zwei Stege (1) verbreitert ist.

4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die verbreiterte Öffnung erzeugten schmalen Stege (1) im Querschnitt bogenförmig verlaufen und die erhabene Seite des Bogens der Glühlampe (13) zugewandt ist.