DE2726933C2 - Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge - Google Patents

Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge

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DE2726933C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits Mehrkammer-Einbauleuchten bekannt, bei denen die Bremsleuchte und die Nebelschlußleuchte im Abstand voneinander angeordnet sind und bei denen dieser Zwischenraum durch eine oder mehrere Leuchten, wie Schlußleuchte, Parkleuchte, Blinkleuchte, Rückfahrscheinwerfer und/oder Rückstrahler, ausgefüllt ist Da die ßremslichtzone nur eine maximale Lichtstärke von 100 cd haben darf, während die Nebelschlußlichtzone eine größere Lichtstärke von mindestens 150 cd haben muß, ist zur Erzielung einer ausreichenden Kontrastwirkung ein Kontrastabstand von mindestens 100 mm zwischen Bremslichtzone und Nebelschlußlichtzone vorgeschrieben.
Bei einer derartigen bekannten Mehrfunktions-Rückleuchte (DE-GM 19 51 853) sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt Die bekannte Leuchte ist nur für Soffitten-Glühlampen brauchbar. Außerdem hat sie eine kreisrunde Lichtaustrittshaube, und die Trennwände zwischen den einzelnen Leuchtenkammern werden zwar durch einen U-förmigen Glühlampenträger gebildet doch ist dieser mit dem unteren Verbindungsstück zwischen tien beiden parallelen U-Schenkeln derart am Gehäuseunterteil angeordnet, daß sich die beiden parallelen U-Schenkel bei montierter Leuchte entlang den Trennungslinien zwischen den einzelnen Leuchtenfeldern an der Lichtscheibe im wesentlichen horizontal erstrecken, was zur Folge hat daß die Leuchte in drei parallel übereinanderliegende Leuchtenkammern unterteilt ist, ohne daß eine Abschirmung zu den offenen Enden des U-förmigen Glühlampenträgers vorhander, wäre. Die Möglichkeiten dieser bekannten Rückleuchte mit kreisrunder Lichtaustrittshaube sind damit erschöpft.
Bei einer weiteren bekannten Mehrfunktionsleuchte (DE-OS 19 11 162, Fig.4 und 5) mit einem Gehäuse in länglicher Rechteckform ist zwar bereits eine farblose Rückfahrscheinwerferzone im Mittelteil der Leuchte oberhalb eines roten Rückstrahlers zwischen einer roten Bremslichtzone auf der einen Seite und einer roten Nebelschlußlichtzone auf der anderen Seite in einer Breite angeordnet, die dem erforderlichen Kontrastabstand zwischen Nebelschlußlicht· und Bremslichtzone entspricht. Bei der bekannten Leuchte sind jedoch zur gegenseitigen Abschirmung der Lichtquellen — insbesondere für das Blinklicht vom Bremslicht sowie des Bremslichtes vom Rückfahrscheinwerfer einerseits und des Schlußlichtes und der Nebelschlußleuchte gegenüber dem Rückfahrscheinwerfer und dem Bremslicht andererseits — zahlreiche Trennwände zwischen den verschiedenen Leuchtenzonen erforderlich, die insbesondere bei einer Ausbildung der Leuchte mit den zur Verfugung stehenden zahlreichen Leuchtenfunktionen zu sehr engen Platz-Verhältnissen in dem Leuchtengehäuse führen und die Herstellung erschweren. Soll die bekannte Mehrfunktionsleuchte außer dem Schlußlicht auch eine Nebelschlußleuchte aufweisen, so wird hierfür eine teuere Doppelwendel-Glühlampe benötigt um bei den vorhandenen engen Platzverhältnissen ohne die sonst üblichen getrennten Glühlampen für Schlußlicht und Nebelschlußlicht auskommen zu können.
Bei dieser bekannten Mehrfunktionsleuchte sind außerdem die einzelnen Funktionsfiächen an der Lichtaustrittshaube oder -scheibe nur zur waagerechten Längsmittelebene der Leuchte symmetrisch ausgebildet während sie zur senkrechten Gehäusemitte asymmetrisch angeordnet sind mit teilweise unterschiedlichen Flächengrößen. Ein wahlweiser Links- oder Rechtseinbau derartiger Leuchten wäre theoretisch nur bei einer Drehung um 180° möglich. Dies scheitert aber an der unterschiedlichen Farbe, die die Leuchtenabdeckung in den Bereichen der farblosen Rückfahrscheinwerferzone
und der roten Rückstrahlerzone haben muß, die beide in der Leuchtenmitte übereinander angeordnet sind. Die Drehung einer derartigen Leuchte um 180° ist aber auch beim Vorhandensein einer Kennzeichenbeleuchtung nicht möglich. Würde sich die Kennzeichenbeleuchtung bei der Montage auf der einen Fahrzeugrückseite an der Leuchtenunterseite befinden, so =vürde sie bei einer Montage der Leuchte an der gegenüberliegenden Fahrzeugrückseite nach oben abstrahlen. Letzteres gilt auch für die Mehrfunktionsleuchte nach Fig 3 der DE-OSlSiI 162.
Es sind zwar Fahrzeugrückleuchten bekannt (DE-GM 18 75 876), bei denen eine vorstehende Bremsleuchte über einer Schlußleuchte und einer rechtwinklig dazu nach unten abstrahlenden Kennzeichenbeleuchtung in einem gemeinsamen Leuchtengehäuse zusammengefaßt sind, doch läßt sich dieses Prinzip nicht ohne weiteres bei jeder Art von Mehrfunktions-Rückleuchten verwirklichen. Die Bremsleuchte ist in einem topfförmigen Lampenträger angeordnet, an dessen Boden ein stegartiger Lampenträger für die Schlußlichtleuchte befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfunktions-Rückleuchte mit Nebelschlußleuchte und wahlweise mit Blinklicht oder Rückfahrscheinwerfer und mit oder ohne Kennzeichenleuchte, die die gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich Lichtstärke, Kontrastwirkung und Kontrastabstand zwischen Brems- und Nebelschlußlichtzone erfüllt und ohne Drehung des Leuchtengehäuses sowohl auf der rechten als auch auf der linken Fahrzeugrückseite angebaut werden ka^n, in einfacher Weise mit möglichst wenig Trennwänden zwischen den einzelnen Leuchtenkammern und mit einer einfach gestalteten Glühlampenhalterung auszubilden, an der die Glühlampen für aiie in Frage kommenden Leuchtfunktionen angebracht werden können und von der gleichzeitig die Funktion der sonst benötigten Trennwände zwischen den einzelnen Leuchtenteilen erfüllt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 5 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die symmetrische Ausbildung und Anordnung der die einzelnen Leuchtenfunktionen erfüllenden Leuchtenteile beiderseits der senkrechten Leuchtenbzw. Gehäusemitte, durch die gegenseitige Zuordnung der verschiedenen Leuchtenteile und durch die spezielle Ausbildung und Anordnung des U-förmigen Glühlampenträgers mit drei entlang der Begrenzung der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone jeweils senkrecht zueinander abgewinkelten Abschnitten kann die erfindungsgemäße Leuchte aus wenigen, äußerst einfach gestalteten Bauteilen zusammengesetzt werden, nämlich aus dem Gehäuseobden, dem für alle Glühlampen gemeinsamen U-förmigen Glühlampenträger und der Lichtaustrittshaube, die als weitgehend großflächige Bauteile ausgebildet werden können, für deren Herstellung keine komplizierten Spritzgießwerkzeuge erforderlich sind. Bei der Herstellung der Lichtaustrittshaube oder -scheibe kann deren oberer Mittelteil durch einfaches Einschweißen wahlweise eines gelben oder eines farblosen Wandungsteiles entweder als Blinklichtoder Rückfahrschcinwcrferzonc ausgebildet werden. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere für Lastkraftwagen, Autobusse und landwirtschaftliche Fahrzeuge von Interesse, die entweder über besondere Blinkleuchten verfugen oder einen gesonderten Rückfahrscheinwerfer haben.
Der als U-förmige Trennwand ausgebildete Glühlampenträger macht außerdem durch seine besondere Form und Anordnung die bei anderen Leuchtenkonstruktionen zwischen den einzelnen Leuchtenteilen erforderlichen Zwischenwände entbehrlich und ersetzt gleichzeitig die zahlreichen Glühlampenhalterungen, die bei derartigen bekannten Mehrfunktionsleuchten erforderlich sind. Um bei einer Links- oder Rechtsmontage die Nebeschlußlichtzone und die Bremslichtzone gegeneinander auszutauschen, braucht an der Leuchtenhalterung und -anordnung nichts geändert zu werden. Es genügt vielmehr, den lösbar befestigten Reflektor mit dem Hinweis »Nebelschlußlicht« von der einen in die andere identisch ausgebildete Leuchtenkammer umzustecken, wo er dann jeweils eine Markierung »STOP« abdeckt, die bis dahin der Kennzeichnung der Bremslichtzone dient.
Aufgrund der symmetrischen Ausbildung und Anordnung der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone, des Rückstrahlerteiles und der Schlußlichtzone sowie gegebenenfalls der Kennzeichenbeleuchtung und der symmetrischen Anordnung und gleichartigen Ausbildung der Bremslichtzone und der Nebelschlußlichtzone beiderseits der Blinlichtzone und oberhalb der durchgehenden Schlußlichtzone kann die Leuchte sowohl für den Rechts- als auch für den Linksanbau an der Fahrzeugrückseite auf einem einzigen Werkzeug- und Vorrichtungssatz hergestellt werden, und dementsprechend ist auch nur die Lagerhaltung für eine Leuchte und deren Ersatz-Lichtaustrittshaube erforderlich.
Durch das Merkmal des Anspruches 2 wird sowohl die Herstellung als auch die Montage der Leuchte — unabhängig davon, ob sie an der linken oder rechten
> ~> Fahrzeugrückseite montiert wird — sehr erleichtert, während durch den Anspruch 3 die Abstrahlung der betreffenden Leuchtenzone ohne eine Erhöhung der Lichtleistung oder eine Vergrößerung der Abstrahlflächen erreicht wird.
Das Merkmal des Anspruches 4 führt zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung der großflächigen Schlußlichtzone und ermöglicht zugleich eine gleichmäßig helle Beleuchtung des Fahrzeugkennzeichens, wenn an der Leuchtenunterseite eine Kennzeichenlichtzone in
4"' an sich bekannter Weise rechtwinklig zur Schlußlicktzone angeordnet ist. Außerdem dient es zur Sicherheit und Erhaltung der Schlußlichtfunktion beim Ausfall einer Schlußlichtglühlampe.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Rückfahrschein-
'" werfer- oder Blinklichtzone die anderen Leuchtenzonen in einer Weise überragt, wie dies an sich aus dem DE-GM 18 75 876 von Schluß-Brems-Kennzeichenleuchten her bekannt ist, da hierdurch zusätzliche zur Seite gerichtete Abstrahlflächen geschaffen werden, die
" sowohl für die Wirkung des Rückfahrscheinwerfers als auch des Blinklichtes von Vorteil sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Leuchte mit Lichtaustrittshaube,
Fig. 2 eine Innenansicht der Leuchte bei abgenommener Lichtaustrittshaube und
F i g. 3 eine Seiten- bzw. Unteransicht der Leuchte.
Die dargestellte Leuchte besteht zum Beispiel aus einem flachen Gehäuseunterteil 1 aus Kunststoff und einem daran befestigten Gehäuseoberteil 2, das als Lichtaustrittshaube ausgebildet ist und ebenfalls aus Kunststoff besteht, der entsprechend den verschiedenen
IO
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Funktionen der einzelnen Leuchtenzonen unterschiedlich gefärbt und profiliert ist. So weist die Lichtaustrittshaube eine gelbe Blinklicht- oder farblose Rückfahrscheinwerferzone 3 im Mittelteil der Leuchte oberhalb einer roten Schlußlichtzone 4 auf. Die Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone 3 ist zwischen einer roten Nebenschlußlichtzone 5 auf der einen Seite und einer roten Bremslichtzone 6 auf der anderen Seite in einer Breite von mindestens 100 mm symmetrisch zur senkrechten Gehäusemitte angeordnet und überragt die benachbarten Leuchtenzonen, wie in der Unteransicht von F i g. 3 zu erkennen ist. Die Nebelschlußlichtzone 5 und die Bremslichtzone 6 sind gleich groß.
Unterhalb der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone 3 ist ein roter Rückstrahler 7 mittig in der Schlußüchtzone 4 angeordnet, und die Schlußlichtzone 4 erstreckt sich von ihrem Mittelteil aus unterhalb der Bremslichtzone 6 und der Nebenschlußlich^one 5 bis zu den außenliegenden Seitenkanten 8, 9 der Leuchte, wobei die optische Profilierung der Schlußlichtzone 4 in die optische Profilierung der Brems- und Nebelschlußlichtzonen 6,5 hineinragt.
Rechtwinklig zu der Schlußlichtzone 4 ist an der Unterseite der Lichtaustrittshaube eine farblose Kennzeichenlichtzone 10 (F i g. 3) mittig angeordnet, die sich entweder über den Mittelteil der Schlußlichtzone 4 oder über die ganze Breite der Leuchte erstrecken kann.
Die Glühlampenhalterungen für alle Lichtzonen befinden sich in einem einstückigen Glühlampenträger 11, der um die Begrenzungen der gelben Blinklicht- oder farblosen Rückfahrscheinwerferzone 3 herum angeordnet ist und als U-förmige Trennwand aus drei senkrecht zum Gehäuseunterteil 1 abgewinkelten Abschnitten besteht. Der Glühlampenträger 11 ist in Aufnahmen 12, 13, 14, 15 am Gehäuseunterteil 1 eingefügt und wird entweder durch zwei Befestigungsschrauben 16, 17 für die Anbringung der Leuchte am Fahrzeug oder selbstklemmend und zusätzlich durch die aufgeschraubte Lichtaustrittshaube oder -scheibe 2 gehalten. Er besitzt einen für alle Glühlampen gemeinsamen elektrischen Masseanschluß 18, der zusammen mit den elektrischen Zuleitungsanschlüssen 19 im Blinklichtoder Rückfahrscheinwerferraum nahe einer mittig gelegenen Kabeleinführung 20 angeordnet ist.
In der Nebelschlußlichtzone 5 und in der Bremslichtzone 6 sind einander jeweils paarweise gegenüberliegende Aufnahmen 21, 22, 23, 24 für die wahlweise Klemmbefestigung eines Reflektors 25 mit passenden Klemmstützen vorgesehen, der die Aufschrift »Nebelschlußlicht« trägt. Am Gehäuseboden ist an beiden Befestigungsstellen für den Reflektor 25 ein Hinweis »STOP« derart angebracht, daß bei einer wahlweisen Befestigung des Reflektors 25 auf der rechten oder linken Gehäuseseite jeweils der darunter liegende Hinweis »STOP« abgedeckt wird, während er an der unabgedeckten Seite sichtbar bleibt, so daß hierdurch sowohl bei Rechts- als auch bei Linksanbau der Leuchte stets ein entsprechender Hinweis für die richtige Montage des Bremslichts und des Nebelschlußlichts gegeben wird.
Während sich die Glühlampen 26, 27 für das Bremslicht und das Nebelschlußlicht einander an den beiden parallelen senkrechten Schenkeln des Glühlampenträgers 11 spiegelsymmetrisch zur senkrechten Gehäusemitte gegenüberliegen, ist die Glühlampe 28 für das Blinklicht oder den Rückfahrscheinwerfer an dem Glühlampenträger 11 mittig nach oben gerichtet angeordnet, und beiderseits davon sind in jeweils gleichem Abstand von der Gehäusemitte parallel zueinander zwei Glühlampenfassungen für zwei Glühlampen 29, 30 für die Schlußlicht- und Kennzeichenbeleuchtung angeordnet.
Der als U-förmige Trennwand ausgebildete Glühlampenträger 11 wird zweckmäßig einstückig aus Blech hergestellt, wobei alle Glühlampenfassungen und der Masseanschluß 18 mit ausgeformt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge mit Bremsleuchte, Blinkleuchte, Rückfahrscheinwerfer, Schlußleuchte, Nebelschlußleuchte und/oder Rückstrahler, die in einem Gehäuse mit einer gemeinsamen Lichtaustrittshaube oder -scheibe, die in mehrere, in Farbe und Profilierung verschiedenartige Zonen unterteilt ist derart zusammengefaßt sind, daß die Nebelschlußlichtzone und die Bremslichtzone in jeweils gleicher Größe symmetrisch zur senkrechten Gehäusemitte ausgebildet sind und ein gemeinsamer U-förmiger Glühlampenträger für alle Lichtzonen als Trennwand mit senkrecht zum Gehäuseunterteil entlang der Begrenzung der Blinklicht- oder Rückfahrseheinwei ferzone verlaufenden Abschnitten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem länglichen Gehäuse (1, 2) sich eine Zone (3) für das Blinklicht oder den farblosen Rückfahrscheinwerfer im oberen Mittelteil der Leuchte zwischen der roten Bremslichtzone (6) auf der einen Seite und der gleich großen roten Nebelschlußlichtzone (5) auf der anderen Seite in einer Breite erstreckt, die mindestens dem erforderlichen Kontrastabstand zwischen Nebenschlußlichtzone (5) und Bremslichtzone (6) entspricht, daß der U-förmige Glühlampenträger (U) mit seinen drei senkrecht zueinander abgewickelten Abschnitten entlang der Begrenzung der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone (3) gegenüber den beiden seitlichen Bremslicht- bzw. Nebelschlußlichtzonen (6, 5) und gegenüber der darunter befindlichen roten Schlußlichtzone (4) angeordnet ist, und daß in der Nebelschlußlichtzone (5) und in der Bremslichtzone (6) Aufnahmen (21, 22, 23, 24) für eine wahlweise Klemmbefestigung eines Reflektors (25) jeweils auf einer der beiden Seiten der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone (3) vorgesehen sind.
2. Mehrfunktions-Rückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühlampenträger (11) in Aufnahmen (12,13,14,15) am Gehäuseunterteil (1) eingefügt ist.
3. Mehrfunktions-Rückleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Profilierung der Schlußlichtzone (4) sich unterhalb der Bremslicht- und Nebelschlußlichtzone (6,5) über die gesamte Leuchtenbreite erstreckt.
4. Mehrfunktions-Rückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlußlichtzone (4) mindestens zwei Glühlampen (29, 30) nahe der Bremslichtzone (6) und der Nebelschlußlichtzone (5) angeordnet sind.
5. Mehrfunktions-Rückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfahrscheinwerfer- oder Blinklichtzone (3) die anderen Leuchtenzonen überragt.
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