DE2726933C2 - Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge - Google Patents
Mehrfunktions-Rückleuchte für StraßenfahrzeugeInfo
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- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Es sind bereits Mehrkammer-Einbauleuchten bekannt, bei denen die Bremsleuchte und die Nebelschlußleuchte
im Abstand voneinander angeordnet sind und bei denen dieser Zwischenraum durch eine oder
mehrere Leuchten, wie Schlußleuchte, Parkleuchte, Blinkleuchte, Rückfahrscheinwerfer und/oder Rückstrahler,
ausgefüllt ist Da die ßremslichtzone nur eine maximale Lichtstärke von 100 cd haben darf, während
die Nebelschlußlichtzone eine größere Lichtstärke von mindestens 150 cd haben muß, ist zur Erzielung einer
ausreichenden Kontrastwirkung ein Kontrastabstand von mindestens 100 mm zwischen Bremslichtzone und
Nebelschlußlichtzone vorgeschrieben.
Bei einer derartigen bekannten Mehrfunktions-Rückleuchte (DE-GM 19 51 853) sind diese Voraussetzungen
nicht erfüllt Die bekannte Leuchte ist nur für Soffitten-Glühlampen brauchbar. Außerdem hat sie eine
kreisrunde Lichtaustrittshaube, und die Trennwände zwischen den einzelnen Leuchtenkammern werden
zwar durch einen U-förmigen Glühlampenträger gebildet doch ist dieser mit dem unteren Verbindungsstück
zwischen tien beiden parallelen U-Schenkeln derart am Gehäuseunterteil angeordnet, daß sich die
beiden parallelen U-Schenkel bei montierter Leuchte entlang den Trennungslinien zwischen den einzelnen
Leuchtenfeldern an der Lichtscheibe im wesentlichen horizontal erstrecken, was zur Folge hat daß die
Leuchte in drei parallel übereinanderliegende Leuchtenkammern unterteilt ist, ohne daß eine Abschirmung zu
den offenen Enden des U-förmigen Glühlampenträgers vorhander, wäre. Die Möglichkeiten dieser bekannten
Rückleuchte mit kreisrunder Lichtaustrittshaube sind damit erschöpft.
Bei einer weiteren bekannten Mehrfunktionsleuchte (DE-OS 19 11 162, Fig.4 und 5) mit einem Gehäuse in
länglicher Rechteckform ist zwar bereits eine farblose Rückfahrscheinwerferzone im Mittelteil der Leuchte
oberhalb eines roten Rückstrahlers zwischen einer roten Bremslichtzone auf der einen Seite und einer
roten Nebelschlußlichtzone auf der anderen Seite in einer Breite angeordnet, die dem erforderlichen
Kontrastabstand zwischen Nebelschlußlicht· und Bremslichtzone entspricht. Bei der bekannten Leuchte
sind jedoch zur gegenseitigen Abschirmung der Lichtquellen — insbesondere für das Blinklicht vom
Bremslicht sowie des Bremslichtes vom Rückfahrscheinwerfer einerseits und des Schlußlichtes und der
Nebelschlußleuchte gegenüber dem Rückfahrscheinwerfer und dem Bremslicht andererseits — zahlreiche
Trennwände zwischen den verschiedenen Leuchtenzonen erforderlich, die insbesondere bei einer Ausbildung
der Leuchte mit den zur Verfugung stehenden zahlreichen Leuchtenfunktionen zu sehr engen Platz-Verhältnissen
in dem Leuchtengehäuse führen und die Herstellung erschweren. Soll die bekannte Mehrfunktionsleuchte
außer dem Schlußlicht auch eine Nebelschlußleuchte aufweisen, so wird hierfür eine teuere
Doppelwendel-Glühlampe benötigt um bei den vorhandenen engen Platzverhältnissen ohne die sonst üblichen
getrennten Glühlampen für Schlußlicht und Nebelschlußlicht auskommen zu können.
Bei dieser bekannten Mehrfunktionsleuchte sind außerdem die einzelnen Funktionsfiächen an der
Lichtaustrittshaube oder -scheibe nur zur waagerechten Längsmittelebene der Leuchte symmetrisch ausgebildet
während sie zur senkrechten Gehäusemitte asymmetrisch angeordnet sind mit teilweise unterschiedlichen
Flächengrößen. Ein wahlweiser Links- oder Rechtseinbau derartiger Leuchten wäre theoretisch nur bei einer
Drehung um 180° möglich. Dies scheitert aber an der unterschiedlichen Farbe, die die Leuchtenabdeckung in
den Bereichen der farblosen Rückfahrscheinwerferzone
und der roten Rückstrahlerzone haben muß, die beide in der Leuchtenmitte übereinander angeordnet sind. Die
Drehung einer derartigen Leuchte um 180° ist aber auch
beim Vorhandensein einer Kennzeichenbeleuchtung nicht möglich. Würde sich die Kennzeichenbeleuchtung
bei der Montage auf der einen Fahrzeugrückseite an der Leuchtenunterseite befinden, so =vürde sie bei einer
Montage der Leuchte an der gegenüberliegenden Fahrzeugrückseite nach oben abstrahlen. Letzteres gilt
auch für die Mehrfunktionsleuchte nach Fig 3 der DE-OSlSiI 162.
Es sind zwar Fahrzeugrückleuchten bekannt (DE-GM 18 75 876), bei denen eine vorstehende Bremsleuchte
über einer Schlußleuchte und einer rechtwinklig dazu nach unten abstrahlenden Kennzeichenbeleuchtung in
einem gemeinsamen Leuchtengehäuse zusammengefaßt sind, doch läßt sich dieses Prinzip nicht ohne
weiteres bei jeder Art von Mehrfunktions-Rückleuchten verwirklichen. Die Bremsleuchte ist in einem topfförmigen
Lampenträger angeordnet, an dessen Boden ein stegartiger Lampenträger für die Schlußlichtleuchte
befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfunktions-Rückleuchte mit Nebelschlußleuchte
und wahlweise mit Blinklicht oder Rückfahrscheinwerfer und mit oder ohne Kennzeichenleuchte, die die
gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich Lichtstärke, Kontrastwirkung und Kontrastabstand zwischen Brems-
und Nebelschlußlichtzone erfüllt und ohne Drehung des Leuchtengehäuses sowohl auf der rechten als auch auf
der linken Fahrzeugrückseite angebaut werden ka^n, in einfacher Weise mit möglichst wenig Trennwänden
zwischen den einzelnen Leuchtenkammern und mit einer einfach gestalteten Glühlampenhalterung auszubilden,
an der die Glühlampen für aiie in Frage kommenden Leuchtfunktionen angebracht werden
können und von der gleichzeitig die Funktion der sonst benötigten Trennwände zwischen den einzelnen Leuchtenteilen
erfüllt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst, während
in den Ansprüchen 2 bis 5 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die symmetrische Ausbildung und Anordnung der die einzelnen Leuchtenfunktionen erfüllenden
Leuchtenteile beiderseits der senkrechten Leuchtenbzw. Gehäusemitte, durch die gegenseitige Zuordnung
der verschiedenen Leuchtenteile und durch die spezielle Ausbildung und Anordnung des U-förmigen Glühlampenträgers
mit drei entlang der Begrenzung der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone jeweils
senkrecht zueinander abgewinkelten Abschnitten kann die erfindungsgemäße Leuchte aus wenigen, äußerst
einfach gestalteten Bauteilen zusammengesetzt werden, nämlich aus dem Gehäuseobden, dem für alle Glühlampen
gemeinsamen U-förmigen Glühlampenträger und der Lichtaustrittshaube, die als weitgehend großflächige
Bauteile ausgebildet werden können, für deren Herstellung keine komplizierten Spritzgießwerkzeuge erforderlich
sind. Bei der Herstellung der Lichtaustrittshaube oder -scheibe kann deren oberer Mittelteil durch
einfaches Einschweißen wahlweise eines gelben oder eines farblosen Wandungsteiles entweder als Blinklichtoder
Rückfahrschcinwcrferzonc ausgebildet werden. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere für
Lastkraftwagen, Autobusse und landwirtschaftliche Fahrzeuge von Interesse, die entweder über besondere
Blinkleuchten verfugen oder einen gesonderten Rückfahrscheinwerfer haben.
Der als U-förmige Trennwand ausgebildete Glühlampenträger macht außerdem durch seine besondere
Form und Anordnung die bei anderen Leuchtenkonstruktionen zwischen den einzelnen Leuchtenteilen
erforderlichen Zwischenwände entbehrlich und ersetzt gleichzeitig die zahlreichen Glühlampenhalterungen,
die bei derartigen bekannten Mehrfunktionsleuchten erforderlich sind. Um bei einer Links- oder Rechtsmontage
die Nebeschlußlichtzone und die Bremslichtzone gegeneinander auszutauschen, braucht an der Leuchtenhalterung
und -anordnung nichts geändert zu werden. Es genügt vielmehr, den lösbar befestigten Reflektor mit
dem Hinweis »Nebelschlußlicht« von der einen in die andere identisch ausgebildete Leuchtenkammer umzustecken,
wo er dann jeweils eine Markierung »STOP« abdeckt, die bis dahin der Kennzeichnung der
Bremslichtzone dient.
Aufgrund der symmetrischen Ausbildung und Anordnung der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone, des Rückstrahlerteiles und der Schlußlichtzone sowie gegebenenfalls der Kennzeichenbeleuchtung und der symmetrischen Anordnung und gleichartigen Ausbildung der Bremslichtzone und der Nebelschlußlichtzone beiderseits der Blinlichtzone und oberhalb der durchgehenden Schlußlichtzone kann die Leuchte sowohl für den Rechts- als auch für den Linksanbau an der Fahrzeugrückseite auf einem einzigen Werkzeug- und Vorrichtungssatz hergestellt werden, und dementsprechend ist auch nur die Lagerhaltung für eine Leuchte und deren Ersatz-Lichtaustrittshaube erforderlich.
Aufgrund der symmetrischen Ausbildung und Anordnung der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone, des Rückstrahlerteiles und der Schlußlichtzone sowie gegebenenfalls der Kennzeichenbeleuchtung und der symmetrischen Anordnung und gleichartigen Ausbildung der Bremslichtzone und der Nebelschlußlichtzone beiderseits der Blinlichtzone und oberhalb der durchgehenden Schlußlichtzone kann die Leuchte sowohl für den Rechts- als auch für den Linksanbau an der Fahrzeugrückseite auf einem einzigen Werkzeug- und Vorrichtungssatz hergestellt werden, und dementsprechend ist auch nur die Lagerhaltung für eine Leuchte und deren Ersatz-Lichtaustrittshaube erforderlich.
Durch das Merkmal des Anspruches 2 wird sowohl die Herstellung als auch die Montage der Leuchte —
unabhängig davon, ob sie an der linken oder rechten
> ~> Fahrzeugrückseite montiert wird — sehr erleichtert,
während durch den Anspruch 3 die Abstrahlung der betreffenden Leuchtenzone ohne eine Erhöhung der
Lichtleistung oder eine Vergrößerung der Abstrahlflächen erreicht wird.
Das Merkmal des Anspruches 4 führt zu einer gleichmäßigen Ausleuchtung der großflächigen Schlußlichtzone
und ermöglicht zugleich eine gleichmäßig helle Beleuchtung des Fahrzeugkennzeichens, wenn an
der Leuchtenunterseite eine Kennzeichenlichtzone in
4"' an sich bekannter Weise rechtwinklig zur Schlußlicktzone
angeordnet ist. Außerdem dient es zur Sicherheit und Erhaltung der Schlußlichtfunktion beim Ausfall einer
Schlußlichtglühlampe.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Rückfahrschein-
'" werfer- oder Blinklichtzone die anderen Leuchtenzonen in einer Weise überragt, wie dies an sich aus dem
DE-GM 18 75 876 von Schluß-Brems-Kennzeichenleuchten her bekannt ist, da hierdurch zusätzliche zur
Seite gerichtete Abstrahlflächen geschaffen werden, die
" sowohl für die Wirkung des Rückfahrscheinwerfers als
auch des Blinklichtes von Vorteil sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Leuchte mit Lichtaustrittshaube,
Fig. 2 eine Innenansicht der Leuchte bei abgenommener
Lichtaustrittshaube und
F i g. 3 eine Seiten- bzw. Unteransicht der Leuchte.
Die dargestellte Leuchte besteht zum Beispiel aus einem flachen Gehäuseunterteil 1 aus Kunststoff und einem daran befestigten Gehäuseoberteil 2, das als Lichtaustrittshaube ausgebildet ist und ebenfalls aus Kunststoff besteht, der entsprechend den verschiedenen
Die dargestellte Leuchte besteht zum Beispiel aus einem flachen Gehäuseunterteil 1 aus Kunststoff und einem daran befestigten Gehäuseoberteil 2, das als Lichtaustrittshaube ausgebildet ist und ebenfalls aus Kunststoff besteht, der entsprechend den verschiedenen
IO
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Funktionen der einzelnen Leuchtenzonen unterschiedlich gefärbt und profiliert ist. So weist die Lichtaustrittshaube
eine gelbe Blinklicht- oder farblose Rückfahrscheinwerferzone 3 im Mittelteil der Leuchte oberhalb
einer roten Schlußlichtzone 4 auf. Die Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone 3 ist zwischen einer roten
Nebenschlußlichtzone 5 auf der einen Seite und einer roten Bremslichtzone 6 auf der anderen Seite in einer
Breite von mindestens 100 mm symmetrisch zur senkrechten Gehäusemitte angeordnet und überragt die
benachbarten Leuchtenzonen, wie in der Unteransicht von F i g. 3 zu erkennen ist. Die Nebelschlußlichtzone 5
und die Bremslichtzone 6 sind gleich groß.
Unterhalb der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone 3 ist ein roter Rückstrahler 7 mittig in der
Schlußüchtzone 4 angeordnet, und die Schlußlichtzone 4 erstreckt sich von ihrem Mittelteil aus unterhalb der
Bremslichtzone 6 und der Nebenschlußlich^one 5 bis zu
den außenliegenden Seitenkanten 8, 9 der Leuchte, wobei die optische Profilierung der Schlußlichtzone 4 in
die optische Profilierung der Brems- und Nebelschlußlichtzonen 6,5 hineinragt.
Rechtwinklig zu der Schlußlichtzone 4 ist an der Unterseite der Lichtaustrittshaube eine farblose Kennzeichenlichtzone
10 (F i g. 3) mittig angeordnet, die sich entweder über den Mittelteil der Schlußlichtzone 4 oder
über die ganze Breite der Leuchte erstrecken kann.
Die Glühlampenhalterungen für alle Lichtzonen befinden sich in einem einstückigen Glühlampenträger
11, der um die Begrenzungen der gelben Blinklicht- oder farblosen Rückfahrscheinwerferzone 3 herum angeordnet
ist und als U-förmige Trennwand aus drei senkrecht zum Gehäuseunterteil 1 abgewinkelten Abschnitten
besteht. Der Glühlampenträger 11 ist in Aufnahmen 12,
13, 14, 15 am Gehäuseunterteil 1 eingefügt und wird entweder durch zwei Befestigungsschrauben 16, 17 für
die Anbringung der Leuchte am Fahrzeug oder selbstklemmend und zusätzlich durch die aufgeschraubte
Lichtaustrittshaube oder -scheibe 2 gehalten. Er besitzt einen für alle Glühlampen gemeinsamen
elektrischen Masseanschluß 18, der zusammen mit den elektrischen Zuleitungsanschlüssen 19 im Blinklichtoder
Rückfahrscheinwerferraum nahe einer mittig gelegenen Kabeleinführung 20 angeordnet ist.
In der Nebelschlußlichtzone 5 und in der Bremslichtzone 6 sind einander jeweils paarweise gegenüberliegende
Aufnahmen 21, 22, 23, 24 für die wahlweise Klemmbefestigung eines Reflektors 25 mit passenden
Klemmstützen vorgesehen, der die Aufschrift »Nebelschlußlicht« trägt. Am Gehäuseboden ist an beiden
Befestigungsstellen für den Reflektor 25 ein Hinweis »STOP« derart angebracht, daß bei einer wahlweisen
Befestigung des Reflektors 25 auf der rechten oder linken Gehäuseseite jeweils der darunter liegende
Hinweis »STOP« abgedeckt wird, während er an der unabgedeckten Seite sichtbar bleibt, so daß hierdurch
sowohl bei Rechts- als auch bei Linksanbau der Leuchte stets ein entsprechender Hinweis für die richtige
Montage des Bremslichts und des Nebelschlußlichts gegeben wird.
Während sich die Glühlampen 26, 27 für das Bremslicht und das Nebelschlußlicht einander an den
beiden parallelen senkrechten Schenkeln des Glühlampenträgers 11 spiegelsymmetrisch zur senkrechten
Gehäusemitte gegenüberliegen, ist die Glühlampe 28 für das Blinklicht oder den Rückfahrscheinwerfer an dem
Glühlampenträger 11 mittig nach oben gerichtet angeordnet, und beiderseits davon sind in jeweils
gleichem Abstand von der Gehäusemitte parallel zueinander zwei Glühlampenfassungen für zwei Glühlampen
29, 30 für die Schlußlicht- und Kennzeichenbeleuchtung angeordnet.
Der als U-förmige Trennwand ausgebildete Glühlampenträger 11 wird zweckmäßig einstückig aus Blech
hergestellt, wobei alle Glühlampenfassungen und der Masseanschluß 18 mit ausgeformt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge
mit Bremsleuchte, Blinkleuchte, Rückfahrscheinwerfer, Schlußleuchte, Nebelschlußleuchte
und/oder Rückstrahler, die in einem Gehäuse mit einer gemeinsamen Lichtaustrittshaube oder -scheibe,
die in mehrere, in Farbe und Profilierung verschiedenartige Zonen unterteilt ist derart zusammengefaßt
sind, daß die Nebelschlußlichtzone und die Bremslichtzone in jeweils gleicher Größe
symmetrisch zur senkrechten Gehäusemitte ausgebildet sind und ein gemeinsamer U-förmiger
Glühlampenträger für alle Lichtzonen als Trennwand mit senkrecht zum Gehäuseunterteil entlang
der Begrenzung der Blinklicht- oder Rückfahrseheinwei
ferzone verlaufenden Abschnitten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem länglichen Gehäuse (1, 2) sich eine Zone (3) für das Blinklicht oder den farblosen Rückfahrscheinwerfer
im oberen Mittelteil der Leuchte zwischen der roten Bremslichtzone (6) auf der einen
Seite und der gleich großen roten Nebelschlußlichtzone (5) auf der anderen Seite in einer Breite
erstreckt, die mindestens dem erforderlichen Kontrastabstand zwischen Nebenschlußlichtzone (5) und
Bremslichtzone (6) entspricht, daß der U-förmige Glühlampenträger (U) mit seinen drei senkrecht
zueinander abgewickelten Abschnitten entlang der Begrenzung der Blinklicht- oder Rückfahrscheinwerferzone
(3) gegenüber den beiden seitlichen Bremslicht- bzw. Nebelschlußlichtzonen (6, 5) und
gegenüber der darunter befindlichen roten Schlußlichtzone (4) angeordnet ist, und daß in der
Nebelschlußlichtzone (5) und in der Bremslichtzone (6) Aufnahmen (21, 22, 23, 24) für eine wahlweise
Klemmbefestigung eines Reflektors (25) jeweils auf einer der beiden Seiten der Blinklicht- oder
Rückfahrscheinwerferzone (3) vorgesehen sind.
2. Mehrfunktions-Rückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühlampenträger
(11) in Aufnahmen (12,13,14,15) am Gehäuseunterteil
(1) eingefügt ist.
3. Mehrfunktions-Rückleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische
Profilierung der Schlußlichtzone (4) sich unterhalb der Bremslicht- und Nebelschlußlichtzone (6,5) über
die gesamte Leuchtenbreite erstreckt.
4. Mehrfunktions-Rückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Schlußlichtzone (4) mindestens zwei Glühlampen (29, 30) nahe der Bremslichtzone (6) und der
Nebelschlußlichtzone (5) angeordnet sind.
5. Mehrfunktions-Rückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückfahrscheinwerfer- oder Blinklichtzone (3) die anderen Leuchtenzonen überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2726933A DE2726933C2 (de) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2726933A DE2726933C2 (de) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726933A1 DE2726933A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2726933C2 true DE2726933C2 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=6011561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2726933A Expired DE2726933C2 (de) | 1977-06-15 | 1977-06-15 | Mehrfunktions-Rückleuchte für Straßenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2726933C2 (de) |
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-
1977
- 1977-06-15 DE DE2726933A patent/DE2726933C2/de not_active Expired
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EP0952388A2 (de) | 1998-04-22 | 1999-10-27 | John Mcgavigan Limited | Mehrschichtige Abdeckung für Mehrfunktions-Rückleuchten an Strassenfahrzeugen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2726933A1 (de) | 1978-12-21 |
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