DE2649947C2 - Vorrichtung zum Vermindern des Blendens der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Vermindern des Blendens der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE2649947C2
DE2649947C2 DE2649947A DE2649947A DE2649947C2 DE 2649947 C2 DE2649947 C2 DE 2649947C2 DE 2649947 A DE2649947 A DE 2649947A DE 2649947 A DE2649947 A DE 2649947A DE 2649947 C2 DE2649947 C2 DE 2649947C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermindern des Blendens der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, die eine die Umgebung des Scheinwerfers beleuchtende Zusatzleuchte aufweist weiche derart ausgebildet und angeordnet ist daß sie kein direktes Licht in Fahrtrichtung aussendet, und weiche mit dem Scheinwerfer baulich vereinigt ist
Demgemäß sind nach der DE-PS 17 80 388 bei der ersten Ausführung der Zusatzleucnte radial um den Reflektor des Scheinwerfers in einer ringförmigen nach innen und schräg nach vorn geöffneten Gehäuseauswölbung mindestens zwei einander gegenüberliegende Lichtquellen angeordnet zur radial und untereinander sich überkreuzenden Ausstrahlung durch das Streuglas des Scheinwerfers.
Bei der zweiten Ausführung der Zusatzleuchte ist im Abstand um den Reflektor des Scheinwerfers herum und mit diesem verbunden ein ringförmiges Gehäuse mit zum Austreten der Lichtstrahlen mindestens dreier Lichtquellen durchsichtigem Innenmantel und Außenmantel angeordnet, welches eine iichtundurchlässige Rückseite und eine teilweise lichtdurchiässige mattierte oder getönte Vorderseite hat zwecks Lichtausstrahlung im wesentlichen radial in vom Scheinwerfer abgekehrter Richtung nach außen sowie gleichzeitig radial in zum Scheinwerfer zugekehrter Richtung nach innen, vorzugsweise vor der Lichtaustrittsebene des Scheinwerfers. — Hierzu ist als Verbesserung nach der DE-PS 19 43 640 zur Anstrahlung der Umgebung des Scheinwerfers und von etwa in gleicher Lichtaustrittsebene angeordneten Zusatzscheinwerfern in radialen, vom Scheinwerfer abgewendeten Richtungen der Innenmantel des ringförmigen Gehäuses als Reflektor für die Lichtquellen der Zusatzleuchte ausgebildet.
Bei der dritten Ausführung der Zusatzleuchte ist eine Lichtquelle in Fahrtrichtung mittig hinter dem Scheinwerfer in einem den Scheinwerfer im Abstand von mindestens 5 cm umgebenden, nach vorn offenen Gehäuse angeordnet zur Lichtausstrahlung um den Scheinwerfer herum schräg nach vorn.
Inzwischen macht das wiederholt verstärkte HaIogen-Scheinwerferlicht eine weitere Verminderung des Blendeng erforderlich. So ist z.B. der von allen bisherigen Zusatzleuchten ausgehende Ausstrahlungs^ kreis zwecks Blendungsverminderung der Scheinwerfer unter den heutigen Umständen zu klein und nicht hell genug. Deshalb müssen weit um den Scheinwerfer herum tagesähnliche Lichtverhältnisse geschaffen werden.
Über den Stand der Technik ist folgendes bekannt:
Die deutsche Patentschrift 8 12 758 betrifft eine Zusatzlampe, die seitlich oder oberhalb der Hauptscheinwerfer am Fahrzeug derart angebracht ist, daß die Lichtstrahlen der Zusatzlampe quer zur Fahrtrichtung ausgesendet werden, um das Gelände auf der einen Seite oder auf beiden Seiten des Fahrzeugs zu beleuchten.
Aus der schweizerischen Patentschrift 1 79 621 ergibt sich, daß als Wegebeleuchtungseinrichtung an dem Fahrzeug auiJer den vorderen nach vorn gerichtete Lichtkegel erzeugenden abblendbaren Scheinwerfern noch mindestens ein solcher seitlich angeordnet ist, dessen Lichtbündel eine öffnung bis zu mindestens 180° mit Grenzstrahlen parallel zur betreffenden Wagenseite besitzt, zum Zwecke, daß ein lückenloser, praktisch gleichmäßiger Übergang der Lichtstrahlen von dem seitlichen Scheinwerfer zu jenen von dem auf der gleichen Seite des Fahrzeugs befindlichen vorderen Scheinwerfer erzielt wird.
Gemäß der deutschen Patentschrift 9 01 631 besteht die Zusatzscheinwerferanlage für Kraftfahrzeuge aus einem starr mit dem Fahrzeug verbundenen Scheinwerfergehäuse, in dem mehrere Scheinwerfer fest eingebaut sowie wahlweise ein- und ausschaltbar sind und verschiedene von den normal zur Wagenausrüstung gehörenden Scheinwerfern abweichende Winkelbereiche erfassen, sowie aus zwei zusätzlich an den Kotflügeln befestigten Scheinwerfern, wobei alle Ausstrahlungen seitlich sowie nach oben und unten für Fahnen auf kurvenreichen, stark abfallenden oder ansteigenden Straßen erfolgen.
Bei diesen Vorrichtungen werden Nachteile darin gesehen, daß sie zwar am Scheinwerfer seitlich bzw. oberhalb oder im Scheinwerfer oder teilweise am Kotflügel, aber zur Ausstrahlung in nur vom Fahrzeug bzw. Scheinwerfer abgewendete seitliche bzw. schräge Richtungen sowie jeweils nur auf kleinere Bereiche wirkend angebracht sind und überhaupt nicht oder nur wenig die Blendung des Scheinwerfers vermindern bzw. eine entsprechende Konstruktion oder diesbezügliche Anordnung von Reflektoren nicht aufweisen, wie beispielsweise zur Anstrahlung des Scheinwerfers selbst und der Zusatzscheinwerfer sowie ihrer Umgebung. — Es ist aus der DE-OS 20 18 440 an sich bereits bekannt, das Fahrzeug bereichsweise anzuleuchten bzw. das Dunkelfeld neben dem Fahrzeug aufzuhellen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die mit dem Scheinwerfer baulich vereinigte eigene Zusatzleuchte in bezug auf Größe und Anordnung der Reflektoren nebst Lichtquellen, Ausstrahlungsstärke und -Umfang, Konstruktion, Verkehrssicherheit sowie praktische Anwendung zur Blendungsverminderung wesentlich zu verbessern und vielseitig auszubilden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zuuitzleuchte in einem Hohlkörper nach allen Seiten angeordnete, mit Ausnahme in Fahrtrichtung sowie in entgegengesetzte Richtung zielende Reflektoren nebst Lichtquellen aufweist und daß jeweils eine Zusatzleuchte vorn am Rand eines Scheinwerfers oder zugleich am Rand von mehreren Scheinwerfern mittels einer Halterung angebracht ist, wobei jeweils ein Reflektor bzw, mehrere Reflektoren der Zusatzleuchte im wesentlichen parallel zur Lichtaustrittsfläche der Scheinwerfer gerichtet sind, zur Anstrahlung der Fahrzeugfront, ihrer seitlichen Umgebung sowie des 6r) Vorfeldes,
Gegenüber den bisherigen Vorrichtungen ist nunmehr durch kompakten Aufbau der Zusatzleuchte in einem Hohlkörper, z. B. in Würfelform — mit möglich gewordener wirkungsvoller Anordnung sowie Ausnutzung von großen Reflektoren nebst geeigneten neuzeitlichen Glühlampen und ihren erheblich verstärkten ineinandergreifenden und konzentrierten Ausstrahlungen nach allen Seiten, außer der Fahrtrichtung und der entgegengesetzten Richtung, in die nähere sowie weitere Umgebung der Scheinwerfer und Zusaizscheinwerfer sowie seitlich bis zu den Straßenrändern — die Blendung des leuchtenden Scheinwerfers mit deutlichem Vorteil für alle Kraftfahrer und Fußgänger wesentlich vermindert, wobei alle Reflektoren der Zusatzleuchte auf einfache Art in kleinstmöglichem Raum aufgenommen werden. Vorteilhaft ist auch die besondere Anordnung der Zusatzleuchte vorn am Rand des Scheinwerfers, wodurch ihre Lichtausstrahlungen für eine größere Anzahl von Richtungen erst ermöglicht werden.
Weitere Vorteile sind, daß jetzt mit weniger, aber günstig angeordneten Reflektoren sowie Lichtquellen der Zusatzleuchte in Hohlkörper^ rm bzw. schon mit einer einzigen auf alle Scheinwerfer u.id Zusatzscheinwerfer der Fahrzeugfront und ihre Umgebung wirkenden Zusatzleuchte diese stärkeren umfangreichen Ausstrahlungen zur Blendungsverminderung erzielt werden und daß die Zusatzleuchte in praktischer Konstruktion und mittels Gelenkhalterung rückklappbar bzw. in die Karosserie oder deren entsprechende Auswölbung versenkbar ausgebildet und leicht auch an bereits vorhandenen Scheinwerfern, feststehend oder lösbar, anzubringen ist. Ferner kann die Zustzleuchte, je nach Ausrüstung des Fahrzeugs, sowohl am Scheinwerfer als am Zusatzscheinwerfer vorn am Rand befestigt werden mit Wirkung auch auf die jeweils anderen Scheinwerfer und ihre Umgebung. Die weiträumig namentlich in die Breite, Tiefe und Höhe — wirkenden Lichtausstrahlungen der Zusatzleuchte sind bei Dunkelheit auch auf unübersichtlichen Straßenabschnitten sehr vorteilhaft zwecks laufender Erkennung der Situation während der Fahrt, wobei auch die angestrahlte Fahrzeugfront von weit her gut erkennbar ist.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Zusatzleuchte veranschaulicht. Es zeigen in schematischer Darstellung in einem Hohlkörper
Fig. 1-3 in Würfelform
Querschnitt der Zusatzleuchte in Seitenansicht / Zusatzleuchte von außen in Schrägsicht / Zusatzleuchte in kleinerem Maßstab mit Scheinwerfer am Fahrzeugteil in Seitenansicht
F i g. 4 und 5 in Zylinderform
Querschnitt der Zusatzleuchte in Draufsicht / Zusatzleuchte von außen in Schrägsicht
F i g. 6—9 in Sechsecksäulenform
Querschnitt der Zusatzleuchte in Draufsicht / Zusatzleuchte von außen in Schrägsicht / eine einzige Zusatzleuchte in kleinerem Maßstab an iwei Scheinwerfern unter mehreren Scheinwerfern: einmal in der Mitte der Fahrzeugfront / und einmal beiderseitig der Fahrzeugfront in Vorderansicht
Fig. 10
je eine Zusatzleuehte in Würfelform naeb Fig. 1—3 mit seitlichen Ausstrahlrichtungen an zwei getrennten Scheinwerfern eines Fahrc:eugteils in Draufsicht.
Nach Fig. 1—3 hat die in einem Hohlkörper in Würfelform ausgebildete Zusatzleuehte 30 des Scheinwerfers 3!6 ein ihr angepaßtes die elektrische Installation tragendes Gehäuse 31, möglichst aus Leichtmetall, mit vier seitlich sowie waagerecht zueinander angebrachten
und zwei, oben und unten, senkrecht zueinander angeordneten quadratischen Flächen 38, 39 von mindestens je 12 χ 12 cm Größe sowie je einem darin eingelassenen großen Reflektor 32, 33 mit geeigneter neuzeitlicher Lichtquelle 34,35.
Als Verschluß ist vor den Reflektoren 32, 33 je eine klarsichtige bzw. vorn und hinten eine teilweise oder schwach hell-, vorzugsweise milchweiß getönte Einzelscheibe 40 angebracht zum Austritt der Lichtstrahlen. Statt der Verwendung von Einzelscheiben 40 kann das Gehäuse 31 von einem etwas größeren würfelförmigen Außengehäuse, gleichfalls aus klarsichtigem oder teilweise schwach getöntem Werkstoff, ganz umschlossen sein, welches zum Öffnen mindestens zweiteilig so ausgebildet ist, daß beispielsweise über seine untere waagerecht angeordnete verstärkte Fläche mit nach oben abknickenden Rändern die übrigen zusammenhängend ausgebildeten Flächen sls Hsube dräiifcr£schoben und abgedichtet befestigt werden.
Die komplette würfelförmige Zusatzleuchte 30 ist an ihrem unteren Teil 41, hauptsächlich der hinteren unteren Kante, mit dem Scheinwerfer 36 vorn an seinem Rand, vorwiegend oberhalb und mit ihrer Fläche den Scheinwerfern nach vorn überragend, feststehend oder lösbar mittels einfacher Halterung oder vorzugsweise durch eine in der Zeichnung nicht genauer dargestellte Gelenkhalterung 42. mit oder ohne Abstand, baulich vereinigt bzw. so verbunden, daß sich ihr unterer Reflektor 33 betriebsmäßig über dem auszutretenden Scheinwerferlichtkegel befindet, also vor dem Scheinwerfer 36 von oben her und parallel zu seiner Lichtaustrittsfläche nach unten zeigt. Die Gelenkhalterung 42 weist beispielsweise an einem Ende einen Scheinwerfer-Umfassungsring auf und am andern Ende entweder einen niedrigen quadratischen Sockelrahmen im Winkelprofil aus leichtem geeigneten Werkstoff für die Befestigung der würfelförmigen Zusatzleuchte 30, oder sie hat einen würfelförmigen mindestens zweiteiligen Einsatzrahmen, ebenfalls im Winkelprofil, zur Aufnahme der gesamten Zusatzleuchte 30 durch Umfassung an allen ihren Kanten bzw. geeigneten Stellen sowie zur leichten Herausnahme. Außerdem ist die Zusatzleuchte mittels der Gelenkhalterung rückklappbar zur Karosserie bzw. versenkbar in eine Vertiefung der Karosserie ausgebildet und so nach Gebrauch weniger bzw. kaum sichtbar.
Alle Reflektoren 32, 33 mit Lichtquellen 34, 35 der Zusatzleuchte 30 strahlen, vorwiegend weniger stark gebündelt, durch die lichtdurchlässigen Einzelscheiben 40 bzw. lichtdurchlässigen Flächen des Außengehäuses so in die nähere und weitere Umgebung des Scheinwerfers 36, und zwar vorn und hinten schwach neigend und schräg bis zur jeweiligen Straßenseite sowie auch die Fahrzeugfront treffend, links und rechts ebenso schwach neigend jeweils quer zur Fahrtrichtung und weit bis zu den Straßenrändern, ferner nach oben und zugleich zur Fahrzeugfront 43, nach unten parallel zur Lichtaustrittsfläche 51 des Scheinwerfers 36. Die Zusatzleuchte 30 ist mit jedem Fernlicht und Abblendlicht automatisch eingeschaltet und wirkt auf den &o Scheinwerfer 36 blendungsvermindernd, wobei sie im Stadtverkehr auf weniger starkes Licht geschaltet oder abgeschaltet wird
In Fahrtrichtung und entgegengesetzte Richtung zu den Insassen des Fahrzeugs wird aus der Zusatzleuchte &= kein direktes Licht gesendet, um ein zusätzliches Blenden zu vermeiden. Trotzdem ist eine schwache oder teilweise helle Tönung der vorderen und hinteren lichtdurchlässigen Scheibe bzw. des Außengehäuses vorgesehen. Die Zusatzleuchte 30 übersteigi möglichst voll die Höhe der Motorhaube, um entsprechende Ausstrahlungen schräg rückwärts nicht zu hindern.
Beim Vorhandensein von zwei und mehr Scheinwer^ fern 36, 37 an der Fahrzeugfront 43 ergeben die vorwiegend an den beiden Hauptscheinwerfern 36 angebrachten zwei Zusatzleuchten 30 eine besonders starke sowie umfangreiche Erhellung dadurch, daß namentlich ihre jeweils rechts und links befindlichen Reflektoren 32 mindestens zweifach in die für die Blendungsverminderung wichtigen seitlichen Richtungen bis zu den Straßenrändern strahlen, wobei die Zusatzscheinwerfer 37 gleichfalls mindestens zweimal stark blendungsvermindernd getroffen werden. Es werden höchstens zwei Zusatzleuchten an den Scheinwerfern der Fahrzeugfront benötigt unabhängig von
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Die Erhellung durch die verschiedenen Reflektoren der Zusatzleuchte ist zusammenhängend aufeinander abgestimmt und wirkt weit um alle Scheinwerfer herum, so daß sonst entstehende unangenehme Hell-Dunkel-Zonen vermieden werden. Der besonders große und helle Ausstrahlungsumfang löst die Blendung der Scheinwerfer stark auf.
In Abwandlung der würfelförmigen Zusatzleuchte sind die 'V.ken und Kanten stark abgerundet oder der Körper zur Aufnahme von mehr Reflektoren nebst Lichtquellen in der Höhe oder Breite erweitert für andere Ausstrahlrichtungen.
Einzelne Flächen des Gehäuses können für zwei Reflektoren mit je einer Lichtquelle und einander unterschiedlichen Strahlrichtungen ausgebildet sein.
An bereits vorhandenen Scheinwerfern sind die Zusatzleuchten, fest oder auch rückklappbar, mittels Halterung leicht anzubringen. Bei Motorrädern ist an der Zusatzleuchte des Scheinwerfers eine helle Tönung der oberen und hinteren Scheibe oder deren ausreichende Abdeckung vorgesehen.
Die Zusatzleuchte 30 kann entweder vorn am Rand des Scheinwerfers 36 oder in gleicher Weise des Zusatzscheinwerfers 37 mittels Halterung angeordnet sein und befindet sich stets vor der Scheinwerferebene. Bei zwei Zusatzleuchten 30 am Kraftfahrzeug brauchen der vordere und der hintere Reflektor 32 wegen Vermeidung von Lichtstrahlen in Fahrtrichtung und entgegengesetzte Richtung nicht schräg zur jeweiligen Straßenseite auszustrahlen, sondern können jeweils schräg über Kreuz zur entgegengesetzten Straßenseite zielen. Statt einer Halterung können zwei Halteniiigen leichterer Bauart an einem Scheinwerfer zweckmäßig sein.
Die Zusatzleuchte 30 gemäß Fig.4 und 5 in Zylinderform und gemäß F i g. 6 und 7 in Sechsecksäulenform weist jeweils eine der Würfelform entsprechend angepaßte Größe, Ausbildung, Anordnung, Halterung und Lichtausstrahlung auf. Als Unterschied und Vorteil hat aber die Sechsecksäulenform je zwei nach außen winklig zueinander angeordnete Vorderseiten 38 und ebensolche zwei Rückseiten 38 mit demgemäß jeweils zwei geteilten Lichtausstrahlungen schräg nach vorn bzw. schräg nach hinten, wodurch die beiden Straßenseitenflächen sowie -Ränder noch mehr und breiter und die Fahrzeugfront sowie überhaupt die Umgebung der Scheinwerfer noch intensiver erhellt werden, was sich durch die Zusatzleuchten an zwei Scheinwerfern des meist großen Kraftfahrzeugs besonders stark bemerkbar macht Auch bei der Sechsecksäu-
lenform können die Ecken und Kanten abgerundet sein. Wie aus Fig.8 hervorgeht, ist eine einzige Zusatzleuchte 30, vorzugsweise in Sechsecksäulenform, mit ihrem rückwärtigen jeweils seillichen Teil 52 an den Rändern vorn seitlich zwischen zwei an der Fahrzeugfront 43 befindlichen verschiedenen Scheinwerfern 36, 37 einmal in der Mitte der Fahrzeugfronl angeordnet Und 3ur starken Blendungsverminderung meist aüsrel· ch'end sowie kosten- und stromsparend, wogegen nach Fig.9 eine gleiche Zusatzleuchte 30 zweimal an den Rändern vorn seitlich zwischen zwei Scheinwerfern 36, 37, nämlich beiderseits der Fahrzeugfront 43, angebracht ist. Diese Zusatzleuchte 30 ist mit den jeweils zwei Scheinwerfern bzw. Zusatzscheinwerfern durch eine feststehende oder lösbare Halterung 44 baulich vereinigt bzw. so verbunden, daß sie sich mit ihnen etwa in gleicher Höhe sowie zwischen ihren herauszutreten^
den Lichtkegeln befindet und durch Anstrahlung aller in etwa gleicher Lichtaustrittsebene der Fahrzeugfront vorhandenen Scheinwerfer bzw. Zusatzscheinwerfer und auch ihrer Umgebung stark blendungsvermindernd wirkt, Wobei stets zwei seitliche Reflektoren 32 der Zusatzleuchte(n) 30 von der Seite her parallel zu der Lichtaustrittsfläche 51 der betreffenden Scheinwerfer 36,37 gerichtet sind.
Aus Fig. 10 ergeben sich seitliche Ausstrahlungsrichtungen zweier würfelförmiger Zusatzleuchten 30 von iam vorderen Fahrzeugteil 45 befindlichen getrennten (Haupt-JSchcinwerfcrn 36 auch mit Wirkung auf die Zusatzscheinwerfer 37 von oben betrachtet.
Es isl möglich, die Zusatzleuchte in Doscnforrh mit verschraubbarem Verschlußdcckel aus dünnem, besonders haltbarem und nicht verziehbarem Material kostengünstig herzustellen.
Hierzu 1 BIaII Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vermindern des Blendens der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfanrzeugen, die eine die Umgebung des Scheinwerfers beleuchtende Zusatzleuchte aufweist, welche derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie kein direktes Licht in Fahrtrichtung aussendet, und welche mit dem Scheinwerfer baulich vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleuchte (30) in einem Hohlkörper (50) nach allen Seiten angeordnete, mit Ausnahme in Fahrtrichtung sowie in entgegengesetzte Richtung zielende Reflektoren (32, 33) nebst Lichtquellen (34, 35) aufweist und daß jeweils eine Zusatzleuchte (30) vorn am Rand eines Scheinwerfers (36) oder zugleich am Rand von mehreren Scheinwerfern (36, 37) mittels einer Halterung (42, 44) angebracht ist wobei jeweils ein Reflektor (33) bzw. mehrere Reflektoren (32) der Zusatzleuchte (30) im wesentlichen parallel zur Lichtaustrittsfläche (51) der Scheinwerfer (36, 37) gerichtet sind, zur Anstrahlung der Fahrzeugfront, ihrer seitlichen Umgebung sowie des Vorfeldes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleuchte (30) ein würfel- oder sechsecksäulenförmiges, die elektrische Installation tragendes nicht lichtdurchlässiges Gehäuse (31) hat mit je einem pro Fläche (38, 39) eingelassenen Re/lektor (32, 33) nebst Lichtquelle (34, 35) und als Verschluß vor den Reflektoren klarsichtige bzw. weniger lichtdurchlässige Einzelscheiben (40) angeordnet sind oder daß das Gt \äuse (31) von einem mindestens zweiteiiigen lichtdurchlässigen Außengehäuse umschlossen ist zürn Aurritt der Lichtstrahlen in seitliche Richtungen sowie nach oben und unten, wobei die Zusatzleuchte Einzelflächen von mindestens 12 χ 12 cm hat
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleuchte (30) mit ihrem unteren Teil (41) mittels einer feststehenden oder lösbaren Halterung oder vorzugsweise Gelenkhalterung (42) an einem Scheinwerfer (36), vorwiegend oberhalb vorn an seinem Rand, mit oder ohne Abstand angebracht ist und sich der untere Reflektor (33) der Zusatzleuchte (30) über dem auszutretenden Lichtkegel des Scheinwerfers (36) befindet sowie vor dem Scheinwerfer nach unten zeigt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleuchte (30) am Scheinwerfer (36) mittels der Gelenkhalterung (42) zur Karosserie rückklappbar oder in eine Vertiefung der Karosserie versenkbar ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Scheinwerfern (36,37) eine Zusatzleuchte (30), vorzugsweise in Sechsecksäulenform, an den Rändern vorn seitlich zwischen zwei solchen Scheinwerfern, entweder einmal in der Mitte oder beiderseitig der Fahrzeugfront (43), mit oder ohne Abstand, mittels feststehender öder lösbarer Halterung (44) verbünden, angeordnet ist, wobei der linke und rechte Reflektor (32) der Zusätzleuchte(n) (30) jeweils vor den Scheinwerfern (36,37) seitwärts zeigen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—5, dadurch gekennzeichnet daß jede Gehäusefläche (38, 39) mehr als einen Reflektor nebst Lichtquelle mit unterschiedlichen Ausstrahlrichtungen aufweisen kann.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzleuchte zwangsläufig beim Fernlicht und beim Abblendlicht ausstrahlt jedoch im Stadtverkehr auf weniger starkes Licht schaltbar oder abschaltbar ist
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1—7, dadurch gekennzeichnet daß die Zusatzleuchtr Kugel-, Zylinder- oder andere Hohlkörperformen aufweist.
DE2649947A 1976-10-30 1976-10-30 Vorrichtung zum Vermindern des Blendens der Scheinwerfer von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE2649947C2 (de)

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