DE3537914A1 - Geraet zum belueften des erdbodens - Google Patents

Geraet zum belueften des erdbodens

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DE3537914A1 DE19853537914 DE3537914A DE3537914A1 DE 3537914 A1 DE3537914 A1 DE 3537914A1 DE 19853537914 DE19853537914 DE 19853537914 DE 3537914 A DE3537914 A DE 3537914A DE 3537914 A1 DE3537914 A1 DE 3537914A1
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Description

16/2 Fuji Robin K.K.
Gerät zum Belüften des Erdbodens
Prioritäten: 29. Oktober 1984 Japan 59-228346 30. März 1985 Japan 60-67456
Die Erfindung betrifft ei η ' Be I lüftungsgerät ' zum Einführen von Druckluft in den Erdboden um die Wurzeln von Pflanzen und Bäumen in einem gewissen Abstand unter der Oberfläche des Erdbodens, um Spalten oder Risse aufzumachen und die Pflanzen zu aktivieren.
Ein bekanntes motorgetriebenes Belüftungsgerät der Anmelderin enthält einen auf einem Rahmeηm bewegbar angebrachten Schlitten, einen auf dem Schlitten angebrachten Motor, eine Belüftungsvorrichtung mit einem durch den Motor angetriebenen Kompressor, einen Luftbehälter zum Sammeln der Druckluft, ein Injektionsrohr mit einer Düse zum Injizieren der Druckluft in den Erdboden, eine Treibvorrichtung zum Eintreiben des Rohrs in den Boden und eine Hebevorrichtung zum Hochziehen des Injektionsrohrs aus dem i Boden. Bei diesem Gerät wird der Motor mit einer Nenndrehzahl zum Antreiben des Kompressors und der Treib- und Hebevorrichtung betrieben. Wenn der Druck der Druckluft in dem Luftbehälter über einen vorbestimmten Wert steigt, wird die Drehzahl des Motors automatisch auf die Leerlaufdrehzahl verringert. Wenn jedoch der Motorbetrieb beim Antrieb der Treibvorrichtung und der Hebevorrichtung in den Leerlauf kommt, können die Vorrichtungen nicht ausreichend angetrieben werden und ein Anhalten des Motors kannauftreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Belüftungsgerät zu schaffen, bei dem der Motor im Betrieb bei einer Nenndrehzahl während des Antriebs der Treibvorrichtung und der Hebevorrichtung für das Injektionsrohr gehalten wird, auch wenn der Druck der Druckluft in dem Luftbehälter über einen vorbestimmten Wertansteigt.
35379U
Im Betrieb eines solchen Geräts kann die Bedienungsperson versehentlich die Druckluft injizieren, bevor der Druck einen vorbestimmten Wert erreicht oder bevor das Injektions rohr in die tiefste Stellung getrieben worden ist. Mit dem erfindungsgemäßen Gerät soll deshalb auch das Injizieren der Druckluft automatisch ausgeführt werden, wenn der Druck der Druckluft über einen vorbestimmten Wert steigt und ein Injektionsrohr auf die niedrigste Stellung abgesenkt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung■wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, in der sind
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts, Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 , Fig. 3 ein Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Außenansicht eines in Fig. 3 gezeigten Teils, Fig. 5 eine Seitenansicht aus der Richtung des Pfeils V in Fig. 1,
Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils der Fig. 6 im Betrieb, Fig. 8 eine Draufsicht der Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Vergasers, Fig. 10 ein Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 1 , Fig. 11 ein Seitenschnitt einer Stillsetzvorrichtung, Fig. 12 eine Seitenansicht des Geräts in der niedrigsten
Stellung,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Geräts,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 15 ein Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 ein Schnitt Längs der Linie XVI-XVI in Fig. 15, Fig. 17 ein Schnitt Längs der Linie XVII-XVII in Fig. 16, Fig. 18 eine Seitenansicht aus der Richtung des Pfeils XVIII in Fig. 14,
Fig. 19 ein Schnitt längs der Linie XIX-XIX in Fig. 18 und Fig. 20 eine Seitenansicht der Fig. 18.
Gemäß Fig, 1 enthält das Belüftungsgerät der Erfindung einen Rahmen A, eine Belüftungsvorrichtung B, Regeleinrichtungen C, eine Treibvorrichtung D (Fig. 3) und He'bee i η ri chtungen E. Gemäß Fig. 1, 5, 6 und 8 enthält der Rahmen A ein Paar Führungsschienen 1a und 1b mit C-förmigem Querschnitt und seitliche Stangen 2a und 2b, die an den Führungsschienen an beiden Enden zum Bilden des Rahmens befestigt sind. Der Rahmen hat ein Rad und einen Handgriff 4.
Gemäß Fig. 5 und 6 ist ein Schlitten 24 vorgesehen, der sich längs der Führungsschienen 1a und 1b bewegen kann. Der Schlitten ist durch ein WinkeLeisenpaar 240 und ein Wellenpaar 242 gebildet. An jedem Ende der WeLIe 242 ist eine Rolle 243 angebracht, die in Eingriff mit der Führungsschiene 1a (1b) steht.
Gemäß Fig. 1 und 11 steht die obere Rolle 243 in der Führungsschiene 1a in Eingriff mit Stützplatten 485, so daß der Schlitten 24 in der obersten SteLLung gehalten wird. Die Stützplatte 485 ist an einem Hebel 482 befestigt, der drehbar auf einer WeLLe 481 angebracht ist, die an einer Lasche 480 an der Führungsschiene 1b befestigt ist und gegen seitliche Stangen 2a durch eine Feder 488 gedruckt wird,
Die Belüftungsvorrichtung B ist auf dem Schlitten.24 angebracht und enthält einen Luftbehälter 5, einen Motor 6, eine Unterset zungsget r i ebevo r ri chtung 6a für den Motorausgang und einen Kompressor 7. Der Luftbehälter 5 ist an dem Schlitten 24 mittels Schrauben 241 (Fig. 6) befestigt und der Motor 6 ist an dem
Luftbehälter 5 angebracht. Die Ausgangswelle 17b der Untersetzungsgetriebevorrichtung 6a ist mit einem (nicht dargestellten) Kolben des Kompressors 7 über eine (nicht dargestellte) Exzenternockeneinrichtung verbunden, um den Kolben hin- und herzubewegen. Der Kompressor 7 enthält einen Zylinder 710 für den Kolben, eine Einlaßkammer 716 mit einer Ansaugventilplatte 713 (Fig. 10) und eine Auslaßkammer 717 (Fig. 1) mit einer (nicht dargestellten) Auslaßventilplatte. Die Einlaßkammer 716 steht in Verbindung mit der Atmosphäre über einen Luftfilter und die Auslaßkammer 717 steht in Verbindung mit dem Luftbehälter 5 über ein Rohr 8 und ist mit einem Sicherheitsventil 720 versehen.
Gemäß Fig. 6 ist ein Ent ladungsventi I 26 an dem Luftbehälter 5 an dessen unterem Teil vorgesehen. Das Ent I adungsventi I entlädt die Druckluft in dem Behälter 5, wenn der Luftdruck einen vorbestimmten Wert übersteigt. Die entladene Luft wird einem Kompressorentlader 36 (Fig. 10) über ein Rohr 27, ein Dreiweggelenk 28 und ein Rohr 37 zugeführt. Gemäß Fig. 10 hat der Entlader 36 einen Betätigungsstab 36a, der durch den Druck der entladenen Luft vorgeschoben wird, um die Ventilplatte 713 zum öffnen einer Ventilmündung zu drücken. Somit arbeitet der Kompressor nicht zum Komprimieren der Ansaugluft. Die entladene Luft wird auch einem Motorentlader 31 über ein Rohr 30, die Regeleinrichtungen C und ein Rohr 32 zugeführt.
Gemäß Fig. 5 bis 8 enthalten die Regeleinrichtungen C eine Venti Ivorrichtung 29 mit einem Ventilkörper 290, der an einer Lasche 291 angebracht ist, die an dem Winkeleisen 240 des Schlittens 24 befestigt ist, und einen Betätigungsarm 293, der schwenkbar an einem Stift 294 an dem Ventilkörper 290 angebracht ist und eine Rolle 295 an einem Ende aufweist. Der Betätigungsarm 293 steht in Eingriff mit einem Ventilbetätigungsstab 297, um eine Ventileinrichtung, die in dem Ventilkörper 290 vorgesehen ist, zu betätigen.
Die Rolle 295 wird zu der Führungsschiene 1a durch den Stab 297 gedruckt, um in Eingriff mit der Führungsschiene zu kommen. Die Venti I einrichtung ist 'so ausgebildet, daß beim Eingriff der Rolle 295 mit einer Nocke 64, die an der Führungsschiene 1a so befestigt ist, daß der Stab 297 durch den Arm 293 niedergedrückt wird, siehe Fig. 6, das-Rohr 30 mit dem Rohr 32 verbunden wird, und beim Vorragen des Stabs 297, siehe Fig. 7, der Auslaß des Rohrs 30 geschlossen wird und das Rohr 32 in Verbindung mit einer Ablaßmündung 290a kommt.
Der Motorentlader 31 wird durch den Druck der entladenen Luft aus dem Ent ladungsventiL 26 betätigt, um einen Stab 31a vorzuschieben. Der Stab 31a steht in Wirkungsverbindung mit einem Ende eines Drosselarms 314 eines Vergasers 300 (Fig. 9) über ein Organ 33, einen Stab 34 und ein Gelenk 316. Gemäß Fig. 9 steht das andere Ende des Drosselarms 314 in Eingriff mit der Unterseite eines Flanschs 311a, der an dem oberen Ende eines Drosselstabs 311 gebildet ist. Wenn der Stab 31a des Motorentladers 31 vorragt, wird der Arm 314 im Uhrzeigersinn um einen Stift 315 gedreht, um den Drosselstab 311 abzusenken, so daß ein Ventil des Vergasers 300 in die Leer lauf ste I lung verschoben wird, was bewirkt, daß der Motor im Leerlauf arbeitet.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist ein Injektionsventil 9 in einem unteren Teil des Luftbehälters 5 vorgesehen. Das Injektionsventil enthält einen zylindrischen Ventilkörper 911 mit einem Kanal 920 und ist drehbar in einem Ventilgehäuse 910 angebracht, das an dem Luftbehälter befestigt ist. Eine Welle 912 an einem Ende des Ventil körpers 911 erstreckt sich von dem Gehäuse 910 nach außen. An der Welle 912 ist ein kleiner Hebel 913 befestigt, der mit einem Pedal 915 durch Eingriff eines Lochs 915a mit einem Stift an dem Hebel 913 verbunden ist. Das Pedal 915 ist schwenkbar an einem Stift 917 angebracht und durch eine Feder 916 in Uhrzeigerrichtung in Fig. 4 vorgespannt, wobei der Ventilkanal 920 geschlossen wird, siehe Fig. 3.
Ein Injektionsinnenrohr 10 ist an dem Ventilgehäuse 910 über einen Flansch 100 befestigt, an dem ein zylindrisches Gehäuses 11 befestigt ist. Das'Gehäuse 11 hat einen Flansch 11b, um zu verhindern, daß die injizierte Luft zur Atmosphäre ausströmt. Das Innenrohr 10 erstreckt sich durch den Flansch 11b und ein Injektionsaußenrohr 12 ist gleitbar auf dem Innenrohr 10 angebracht. Das Außenrohr 12 hat einen Puffer 120 und einen Dämpfer 13 an einem oberen Teil und ist durch den Eingriff des Dämpfers 13 mit einem Flansch 11a des Gehäuses gehalten. Das Außenrohr hat des weiteren eine Düse 14 an seinem unteren Ende (Fig. 1).
Bei der Antriebsvorrichtung D gemäß Fig. 3 ist eine Nockenwelle 20 quer in einem an dem Gehäuse 11 gebildeten Gehäuse 11d angebracht und drehbar durch Lager gehalten. Eine exzentrische Nocke 20a mit einer Exzentrizität £±l ist an einem inneren Ende der Welle 20 gebildet und ein Mitnehmerring 200 ist drehbar auf der exzentrischen Nocke 20a angebracht. Der Mitnehmerring 200 steht nicht in Eingriff mit dem Puffer 120 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung. An dem anderen Ende der Welle 20 ist ein Kegelzahnrad 19 befestigt, das in Eingriff mit einem Kegel zahnrad 18 steht, das an einer Eingangswelle 16 befestigt ist (Fig. 2). Gemäß Fig. 2 ist das eine Ende der Welle 16 an einer Riemenscheibe 17 befestigt. Die Riemenscheibe 17 steht in Eingriffsverbindung mit einer Riemenscheibe 17a an einer Ausgangswelle 17b der Untersetzungsgetriebevorrichtung 6a (Fig. 1) über einen Riemen 21.
Bei der Hebeeinrichtung E gemäß Fig. 1, 2 und 5 steht die Eingangswelle 16 in Wirkungsverbindung mit einer Ausgangswelle 56 über eine Drehzahlreduziervorrichtung 55 in einem Gehäuse 54 (Fig. 2). Eine Aufwickelspule 57 ist drehbar an der Welle 56 angebracht. Wie Fig. 5 zeigt, ist ein oberes Ende eines Riemens 63 mit einem Stab 49 verbunden, der an der Führungsschiene 1b befestigt ist, und das untere Ende des Riemens ist mit der Aufwickelspule 57 verbunden. An dem anderen Ende der Welle 16 steht eine Klauenkupplung 59 mit Vorsprüngen 590 (Fig. 5) in
Λ.
Eingriff mit einer Keil verzahnung, um in Eingriff mit Vorsprüngen 570 zu kommen, die an einer entsprechenden Seite der Spule 57 vorgesehen sind. Eine Feder 60 ist zwischen der Spule 57 und der Klauenkupplung 59 vorgesehen, um die Kupplung auszurücken.
Ein Schalthebel 62 ist drehbar an einer Lasche 620 angebracht, die an dem Gehäuse 54 befestigt ist. Ein Ende des Schalthebels 62 ist in Eingriff mit einer ringförmigen Nut 591 der Klauenkupplung 59 und das andere Ende ist so'ausgebi Idet, daß es in Eingriff mit einer Klaue 52 kommt, die an der Führungsschiene 1b (Fig. 5) befestigt ist. Gemäß Fig. 2 ist ein Betätigungshebel 622 drehbar an einem Stift 623 angebracht, der an der Lasche befestigt ist. Ein Ende des Hebels 622 ist in Eingriff mit einem Loch 915b, das in dem Pedal 915 gebildet ist, und ein gebogenes Ende 622c an dem anderen Ende ist in Eingriff mit der Unterseite des Schalthebe.Ls 62.
Wenn im Betrieb der Hebel 482 (Fig. 11) in Uhrzeigerrichtung gegen die Feder 488 im Betriebszustand des Motors gedreht wird, wird die Stützplatte 485 von der Rolle 243 entfernt, um den Schlitten 24 freizugeben. Der Schlitten 24 und die daran befestigten Einrichtungen senken sich somit durch ihr eigenes Gewicht ab. Wenn die Düse 14 auf dem Boden aufschlägt, hält das Außenrohr 12 an und nur der Körper des Geräts senkt sich ab. Der Mitnehmerring 200 kommt somit in Eingriff mit dem Puffer 120. Da der Mitnehmerring drehbar in die exzentrische Nocke 20a eingreift, bewirkt die Drehung der Nocke 20a, daß der Mitnehmerring den Puffer 120 mitnimmt. Auf diese Weise wird das Außenrohr 12 in den Boden durch den Mitnehmerring g et rieben, wobei sich der Körper der Vorrichtung absenkt.
Wenn sich der Schlitten 24 nach unten bewegt, kommt die Rolle 295 (Fig. 6) der Rege I ventiLei ηrichtung C aus dem Eingriff der Nocke 64, um den Stab 297 vorzuschieben, siehe Fig. 7. Das Rohr
32 kommt somit in Eingriff mit der Ab Iaßmündung 290a. Von dem Behälter 5 entladene Luft wird somit nicht dem Motorentlader 31 zugeführt. Auch wenn der Druck in dem Behälter den vorbestimmten Wert während des Betriebs übersteigt, läuft somit der Motor nicht leer.
Wenn die Vorrichtung die unterste Stellung erreicht, siehe Fig. 12, wird das Pedal 915 niedergedrückt, um das Injektionsventil 920 zu öffnen. Somit wird Druckluft in den Erdboden aus der Düse 14 injiziert, um die Belüftung· durchzuführen. Gleichzeitig bewirkt das Niederdrücken des Pedals 915, daß sich der Betätigungshebel 622 (Fig. 2) im Uhrzeigersinn dreht, so daß das umgebogene Ende 622c in Eingriff mit der Unterseite des Schalthebels 62 kommt, um sich in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 2 zu drehen. Die Klauenkupplung 59 wird somit nach rechts verschoben, wodurch sie in Eingriff mit der Aufwickelspule 57 kommt, um diese zu drehen. Die Spule wickelt den Riemen 63 auf, so daß der Schlitten 24 und der Körper der Vorrichtung angehoben werden. Wenn der Schlitten eine obere Stellung erreicht, kommt der Schalthebel 62 in Eingriff mit der Klaue 52, um im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, um die Kupplung auszurücken, siehe Fig. 2 und 5. In der Endperiode der aufwärts gerichteten Bewegung des Schlittens kommt die Rolle 243 in Eingriff mit einer unteren Schräge 485b der Stützplatte 485 (Fig. 11) und dreht den Hebel 482 in Uhrzeigerrichtung, so daß die Rolle 243 die Stützplatte passiert. Wenn die Rolle eine Stellung 243a erreicht, rückt die Kupplung aus, um den Schlitten anzuhalten. Der Schlitten sinkt daraufhin ab und wird durch die Stützplatte 485 gehalten.
Obwohl der Luftbehälter 5 durch die Belüftung entleert ist, wird Druckluft nicht dem Motorentlader 31 während des Anhebens durch die Verbindung des Rohrs 32 mit der Abflußmündung 290a, wie oben beschrieben, zugeführt, so daß der Motor im Nennbetrieb während des Arbeitens des Geräts gehalten wird.
In den Fig. 14 bis 20, die eine weitere Ausführungsform erläutern, sind dieselben Teile wie bei der ersten
Ausführungsfοrm mit denselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 13 bezeichnet. Gemäß Fig. 20 steht ein Entl adungsventil 26 in Verbindung mit einer Ventilvorrichtung 29a über eine Vierwegverbindung 28a. Die Venti Ivorrichtung 29a hat denselben Aufbau wie die Ventilvorrichtung 29. Eine weitere Venti Ivorrichtung 65 ist nahe der Ventilvorrichtung 29a vorgesehen. Wie in Fig. 19 gezeigt, sind beide Ventilvorrichtungen 29a und 65 an einem Winkeleisen 2 40 des Schlittens 2 4 über eine Stützplatte 29c angebracht. Eine Abflußmündung 29b der Venti I vorrichtung 29a ist an der Oberseite der Vorrichtung vorgesehen. Die Ausbildung der VentiIvorrichtung 65 ist dieselbe wie die der Ventilvorrichtung 29a mit Ausnahme der Abflußmündung 29b. Eine Rolle 65h der Vent i I vor r i chtun.g 65 steht in Eingriff mit einer Nocke 69a (Fig. 14) in der untersten Stellung des Schlittens. Eine der Ventilmündungen steht in Verbindung mit der Vierwegverbindung 28a über ein Rohr 66 und die andere Mündung steht in Verbindung mit einem Zylinder 68a einer Kolbeη-Zylinder-Vorrichtung 68 (Fig. 15) über Rohre 67 und 70. Wenn ein Stab 65j der Ventilvorrichtung vorragt, wie in Fig. 18 gezeigt, wird die Verbindung zwischen den Rohren 66 und 67 unterbrochen, und wenn der Stab durch die Nocke 69a niedergedrückt wird, kommt das Rohr 66 in Verbindung mit dem Rohr 67.
Gemäß Fig. 15 ist der Zylinder 68a an dem Gehäuse 54 angebracht. Eine Rolle 68c einer Kolbenstange 68b steht in Eingriff mit dem Schalthebel 62. Ein Zweigrohr 71 des Rohrs 70 steht in Verbindung mit dem Zylinder an dessen Mittelteil. Ein Ende des Zylinders steht in Verbindung mit einem Injektionsventil 9a (Fig. 17) über ein Rohr 9k. Die ZyIinderei ηrichtung 68 ist so ausgebildet, daß, wenn Druckluft mit einem höheren Druck als ein vorbestimmter Wert dem Zylinder 68a zugeführt wird, der Kolben in dem Zylinder nach links bewegt wird. Wenn der Kolben das eine Ende des Hubs erreicht, wird das Rohr 71 mit dem Rohr 9k verbunden. Der vorbestimmte Wert der Druckluft wird durch das Ent Iadungsventi I 26 bestimmt.
35379H - fl-
Gemäß Fig. 16 und 17 enthält das InjektionsventiL 9a einen mit dem Luftbehälter 5 in Verbindung stehenden Kanal 9b, eine Ventilmündung 9i, einen Ventilkörper 9f zum Schließen der Hündung 9i, einen mit dem Ventilkörper 9f über eine Stange 9h verbundenen Kolben 9g, eine Feder 9j zum Drücken des Kolbens 9g zum Schließen der Mündung 9i, eine mit dem Rohr 9k in Verbindung stehende Kammer 91 und eine Kammer 9c, die mit dem Innenrohr 10 über einen Kanal 9e in Verbindung steht. Die Ausbildung der anderen Teile des Geräts ist dieselbe wie bei der ersten Aus fuhrungsform.
Der Absenkvorgang des Geräts erfolgt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Wenn der Schlitten 24 die unterste Stellung erreicht und die Venti Ivorrichtung 65a durch die Nocke 69a betätigt wird, steht das Rohr 66 in Verbindung mit dem Rohr 67. Der Kolben in dem Zylinder 68a wird somit nach links in Fig. 5 durch die Druckluft bewegt, die von dem Luftbehälter 5 zugeführt wird, die durch das Entladungsventil 26 strömt. Wenn der Kolben ein Hubende erreicht, wird das Rohr 71 mit dem Rohr 9k verbunden, um den Kolben 9g (Fig. 17) zum öffnen der Mündung 9i zu drücken. Somit wird die Druckluft in dem Behälter 5 der Düse zugeführt, indem sie über die Kammer 9c, den Kanal 9e und die Rohre 10 und 12 strömt, wodurch der Belüftungsvorgang ausgeführt wird. Gleichzeitig dreht die an dem Ende der Kolbenstange 68b vorgesehene Rolle 68c den Schalthebel 62, um die Klauenkupplung 59 einzurücken. Der Schlitten 24 beginnt somit anzusteigen. Die sonstige Arbeitsweise ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn der Druck der Luft in dem Behälter 5 niedriger als der vorbestimmte Wert ist, der durch das Entladungsventil 26 bestimmt ist, wird die Luft nicht dem Zylinder 68a zugeführt. Die Injizierung der Druckluft wird demgemäß nicht ausgeführt, bis der Druck der Luft den vorbestimmten Wert übersteigt.
Leerseite -

Claims (4)

P a t e nt a ns ρ r ü c he
1. Gerät zum Be Lüften des Erdbodens mit einem Rahmen (A), mit einem Schlitten (24), der bewegbar an dem Rahmen angebracht ist, mit Einrichtungen zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen des Schlittens, mit einem an dem Schlitten angebrachten Motor (6), mit einem durch den Motor betätigten Kompressor (7), mit einem Luftbehälter (5) zum Sammeln von durch den Kompressor zugeführter Druckluft, mit einem Entladungsventil (26), das durch die Druckluft in dem Luftbehälter betätigt wird und geöffnet wird, wenn der Druck der Druckluft einen vorbestimmten Wert übersteigt, um die Druckluft einem Motorentlader (31) zuzu- ; führen, um den Motor leerlaufen zu lassen, mit einem Injektions- ' rohr (12) mit einer Düse (14) zum Injizieren der in dem Luftbehälter vorhandenen Druckluft in den Erdboden und mit einem Injektionsventil (9) zum Regeln der Zuführung der Druckluft zu der DUSe7
gekennzeichnet durch eine erste Venti Ivor richtung (29), die an dem Schlitten angebracht und zwischen Rohren (30, 32) vorgesehen ist, die das EntladungsventiI mit dem Motorentlader verbinden, wobei die erste VentiIvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Druckluft, die von dem Entladungsventil zu dem Mot orent L ader geführt wird, unwirksam macht, wenn sich der Schlitten in einer anderen Stellung als der obersten Stellung befindet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilvorrichtung so ausgebildet ist, daß sie durch eine an dem Rahmen vorgesehene Nocke betätigt wird.
3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite VentiLvorrichtung (65), die an dem Schlitten angebracht ist und zum öffnen des In jektionsventiLs dient, wobei die zweite Ventilvorrichtung die Druckluft nur in der untersten Stellung des Sch Ii ttens zuführt.
4. Gerät nach Anspruch -3, gekennzeichnet durch eine Kolben-Zylinder-Einrichtung (68), die auf die Druckluft von dem Entladungsventil anspricht, um das Injektionsventil zu öffnen, wobei die Kolben-Zylinder-Einrichtung so ausgebildet ist, daß sie die Einrichtung für die Aufwärtsbewegung des Schlittens durch die zugeführte Druckluft betätigt.
DE19853537914 1984-10-29 1985-10-24 Geraet zum belueften des erdbodens Granted DE3537914A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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