DE69738393T2 - Betätigungseinrichtung für eine Kupplung eines selbstfahrenden handgeführten Bodenbearbeitungs- oder Grasmähgerätes, insbesondere Grubber - Google Patents

Betätigungseinrichtung für eine Kupplung eines selbstfahrenden handgeführten Bodenbearbeitungs- oder Grasmähgerätes, insbesondere Grubber Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/0827Means for varying tension of belts, ropes, or chains for disconnecting the drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Das Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Steuern einer Schaltkupplung für eine motorisierte Maschine für Erdarbeiten oder zum Rasenschneiden, vom handgeführten Typ, insbesondere eine Bodenfräse.
  • Die Maschinen vom Bodenfräsen-Typ oder dergleichen weisen überwiegend ein Werkzeug auf, das durch einen Verbrennungsmotor bewegt wird.
  • Die Kraftübertragung wird im Allgemeinen mittels eines Riemens bewerkstelligt, der locker auf zwei Scheiben montiert ist, von denen sich die eine in Verbindung mit der Antriebswelle und die andere in Verbindung mit dem Werkzeug befindet, und aus einem Mittel zum Spannen des Riemens, vom Rollen- oder Nockentyp, dessen Translationsbewegung durch einen Seilzug gesteuert wird, der durch einen Hebel betätigt wird, welcher an einem Handgriff der Führungsstange der Maschine gelenkig angebracht ist.
  • Das Ziehen des Hebels gegen den Griff ermöglicht, durch das Spannen des Riemens das Werkzeug einzukuppeln, und dessen Loslassen hat das Auskuppeln zur Folge, was eine Sicherheitseinrichtung vom Totmann-Typ darstellt. Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Dokument US-A-4564358 bekannt.
  • Diese Schaltkupplungsvorrichtung weist zahlreiche Nachteile auf, und zwar erfordert zum einen das Ziehen des Hebels eine beträchtliche Kraft, die während der Arbeit beibehalten werden muss, wobei zwar diese Kraft mittels einer Untersetzung durch Vergrößern des Hebelhubs begrenzt werden kann, dies jedoch einen weiteren Nachteil für Personen bewirkt, deren Hände klein sind, beispielsweise Frauen, und zum anderen muss das Übertragungskabel, um ein gutes Gleiten in der Kabelhülle zu ermöglichen, große Kurven beschreiben, so dass es eine Behinderung bei der Durchführung von Manövern darstellt, insbesondere indem es an Hindernissen hängen bleibt.
  • Außerdem kann die Kraft, die geliefert werden muss, um den Hebel in gegen den Griff gezogenem Zustand zu halten, nicht von Dauer sein, insbesondere wenn das Gelände äußerst unregelmäßig ist, so dass die Spannung des Riemens nicht konstant ist, was einen Schlupf von diesem und somit einen raschen Verschleiß nach sich zieht.
  • Und weiterhin erfolgt, da die Steuerung mittels Kabel direkt ist und die zu liefernde Kraft aufgrund ihrer Größe schwierig dosierbar ist, der Einkupplungsvorgang unmittelbar, so dass das In-Gang-Setzen in heftiger Weise erfolgt.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, diese verschiedenen Nachteile zu beheben, indem man eine Vorrichtung zum Steuern einer Schaltkupplung vorschlägt, die lediglich einen geringen Kraftaufwand erfordert, der für lange Zeit beibehalten werden kann, und eine konstante Spannung des Riemens ermöglicht, was dessen Lebensdauer verlängert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Spannen des Riemens mittels eines pneumatischen Stellgliedes in Translationsbewegung versetzt wird, das durch den Unterdruck des Verbrennungsmotors gespeist wird, und über ein Ventil gesteuert wird.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann das Ventil mittels eines auf einem Griff angeordneten Hebels bedient werden, und es ist zwischen zwei Rohrleitungen (oder Schläuche) eingefügt, von denen das eine mit dem Einlassrohr des Verbrennungsmotors und das andere mit dem pneumatischen Stellglied verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren zusätzlichen Merkmal der Erfindung steuert das pneumatische Stellglied die Verschiebungsbewegung des Mittels zum Spannen mittels eines Winkeltriebsystems.
  • Die Vorteile und die Merkmale der Erfindung gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die auf die anliegende Zeichnung Bezug nimmt, die eine nicht einschränkende Ausführungsform von dieser darstellt.
  • In der anliegenden Zeichnung stellt die einzige Zeichnungsfigur eine partielle perspektivische Ansicht einer motorisierten Maschine dar, die mit einer Vorrichtung zur Steuerung einer Schaltkupplung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
  • In der Figur sind einige der Elemente dargestellt, die in bekannter Weise eine Motorhacke bilden, d. h. ein Verbrennungsmotor 1, ein Wendegetriebe 2, ein Untersetzungsgetriebe 3 und eine Führungsstange 4.
  • Die Antriebswelle 10 des Motors trägt eine Scheibe 11, die über einen Riemen 12 mit der Scheibe 20 des Wendegetriebes 2 verbunden ist, das über das Untersetzungsgetriebe 3 eine nicht dargestellte, ein Werkzeug tragende Welle 31 steuert.
  • Der Riemen 12 ist schlaff zwischen den Scheiben 11 und 20 montiert und außerdem kann das Antreiben der Scheibe 20 lediglich durch Spannen des Riemens 12 mittels einer Rolle 5 bewerkstelligt werden, die gegen diesen angelegt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Rolle 5 an einem Ende eines Hebels 50 montiert, der um eine Achse 51 schwenkend angebracht ist, und dessen anderes Ende ist über einen Winkeltrieb 53, der in Form einer Rolle 54 vorliegt, mit einem pneumatischen Stellglied 6 verbunden.
  • Das pneumatische Stellglied 6 von bekanntem Typ ist mit einer Rohrleitung 60 verbunden, die in die Führungsstange 4 hinein verläuft, hingegen verläuft eine Rohrleitung 61, die mit dem Einlassrohr des Motors 1 verbunden ist, ebenfalls in die Führungsstange 4 hinein. Die Rohrleitungen 60 und 61 treffen bei einem Griffstück 40 der Führungsstange 40 aufeinander, und zwar sind sie dort mit einem Ventil 62 verbunden, das durch einen Hebel 41 betätigt wird, derart, dass durch Annäherung des Hebels 41 an das Griffstück 40 das Öffnen des Ventils 62 angewiesen wird, was ermöglicht, die Rohrleitungen 60 und 61 miteinander zu verbinden.
  • Während des Öffnens des Ventils 62 ermöglicht die Ansaugkraft, die durch den Unterdruck des Einlasses erzeugt wird, dass mittels des pneumatischen Stellgliedes 6 ein Zug auf das Kabel 52 ausgeübt wird, und somit eine Translationsbewegung der Rolle 5 und das Spannen des Riemens 12 bewirkt wird.
  • Das Öffnen des Ventils 82 erfordert nur eine geringe auf den Hebel 41 aufgebrachte Kraft, und daher kann die Arbeit mühelos und ermüdungsfrei bewerkstelligt werden, und auf diese Weise eventuelles Loslassen vermieden wird, das geeignet ist, den Riemen 12 zum Erschlaffen zu bringen und einen vorzeitigen Verschleiß von diesem hervorzurufen.
  • Das Spannen des Riemens 12 mittels Unterdruck wird in progressiver Weise bewerkstelligt, was ein stoßfreies Anfahren ermöglicht, und außerdem zieht das Loslassen des Hebels 41 das Schließen des Ventils 62 nach sich, so dass wiederum die Totmann-Vorrichtung bewerkstelligt wird.
  • Und schließlich ist es nicht erforderlich, dass die Rohrleitungen 60 und 61 große Kurven beschreiben, und es genügt, dass sie nicht geknickt werden können, und daher können sie in der Führungsstange 4 untergebracht sein.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Steuerung einer Schaltkupplung für ein motorisiertes Fahrzeug, bestimmt zur Bodenbearbeitung oder zum Mähen von Gras, handgeführt, insbesondere für eine Bodenfräse, dessen Transmission über einen Riemen (12) erfolgt, der locker auf zwei Scheiben (11, 20) montiert ist, wovon eine in Verbindung mit der Antriebswelle (10) eines Wärmekraftmotors (1) und die andere in Verbindung mit dem Werkzeug steht, wobei der Kuppelvorgang durch Anlegen eines Spannmittels (5) an diesen Riemen (12) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Mittel (5) zur Spannung des Riemens (12) durch ein pneumatisches Stellglied (6) in Bewegung versetzt wird, das durch den Unterdruck des Wärmekraftmotors (1) gespeist und über ein Ventil (62) gesteuert wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (62) über einen Hebel (41) bedient werden kann, der an einem Griff (40) der Führungsstange (4) angebracht und zwischen zwei Rohren (60, 61) eingeschoben ist, wobei ein Rohr mit dem Einlasskrümmer des Wärmekraftmotors (1) und das andere mit dem pneumatischen Stellglied (6) verbunden ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das pneumatische Stellglied (6) die Ortsveränderung des Spannmittels (5) mit Hilfe eines Winkeltriebsystems (53) steuert.
DE69738393T 1997-04-07 1997-04-07 Betätigungseinrichtung für eine Kupplung eines selbstfahrenden handgeführten Bodenbearbeitungs- oder Grasmähgerätes, insbesondere Grubber Expired - Lifetime DE69738393T2 (de)

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