DE3537612A1 - Schlosssystem fuer flachstrickmaschinen - Google Patents

Schlosssystem fuer flachstrickmaschinen

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    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloßsystem für Flachstrickmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Schloßsystem für Flachstrickmaschinen, dessen Strickschloß mit darin integriertem Umhängeschloß für beide Schlittenlauf- und Umhängerichtungen ausgebildet ist und das mit einer Unterdrückeranordnung versehen ist, ist aus der DE-OS 33 15 283 (Fig. 9) bekannt geworden. Bei diesem bekannten Schloßsystem ist eine Vielzahl beweglicher Schloßteile vorgesehen, deren Schaltbarkeit trotz der Unterdrükkeranordnung erst ein wahlweises Arbeiten der Nadelschloßeinheit, nämlich Stricken, Übergeben, Übernehmen, Fang- oder Nichtstricken, möglich macht. Dies ist mechanisch und elektrisch gesehen relativ aufwendig. Desweiteren ist bei diesem Schloßsystem der Symmetrie wegen auf einen Höcker zum Vorspannen der Maschen bei der Übergabe verzichtet worden. Wie üblich werden bei diesem bekannten Schloßsystem die übernehmenden Nadeln gleichzeitig mit oder sogar vor den übergebenden Nadeln abgezogen, was sich auf das Umhängen nachteilig auswirkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schloßsystem für Flachstrickmaschinen der eingangs genannten Art zu schaffen, das außer den ohnehin vorhandenen und beweglichen Abzugsteilen zum Kulieren keinerlei bewegliche Schloßteile aufweist und das dennoch, ohne breiter zu bauen, ein vorteilhafteres und sichereres Umhängen dadurch ermöglicht, daß Höcker zum Vorspannen der Maschen bei den Übergabeschloßteilen vorgesehen sind und die Übernahmeschloßteile ein wesentlich späteres Abziehen der übernehmenden Nadeln gegenüber den übergebenden Nadeln ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schloßsystem für Flachstrickmaschinen der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das beim erfindungsgemäßen Schloßsystem vorgesehene Abzugsteil hat außer der bekannten Aufgabe des Kulierens im Nachlauf darüberhinaus die Aufgabe zur Übergabebewegung die Nadel aufzutreiben und darüberhinaus für den Abzug der Nadel, die die Übergabebewegung vollzogen hat, den Kanal zu bilden. Außer der ohnehin vorgesehenen Bewegung der Abzugsteile sind somit keine weiteren beweglichen und damit schaltbaren Schloßteile vorzusehen, obwohl dadurch ein Vorspannen der Masche vor dem Übergeben möglich ist. Darüberhinaus ergibt sich ein schonenderes Übernehmen durch die übernehmende Nadel deshalb, weil diese in Höhe des Übernahmehöckers verbleiben kann und erst jenseits des nachlaufenden Abzugsteils abgezogen wird, also zu einem Zeitpunkt, zu dem die Übergabenadel längst auf Kammgleiche zurückgezogen ist. Eine Verbreiterung der Nadelschloßeinheit ergibt sich dadurch nicht.
Aus der DE-OS 33 34 040 ist es zwar bei einem Schloßsystem mit Nadelschloßeinheit und Stößerschloßeinheit bekannt, das jeweils vorlaufende Abzugsteil zum Vorspannen der Masche beim Übergeben zu verwenden, jedoch baut hier die Nadelschloßeinheit insofern breiter, als der Übergabehöcker dem betreffenden Vorspannhöcker jeweils benachbart zweifach vorgesehen ist. Für die Übergabehöcker ist dabei ein gesondertes ortsfestes Schloßteil vorgesehen, das den Kanal zum Abziehen der übergebenden Nadel begrenzt.
Damit die abzuziehende Übergabenadel in vorteilhafter Weise zumindest in der Endphase über die Abzugsbahn der strickenden Nadel abgezogen werden kann, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung in der Abzugsbahn vom Übergabehöcker vor der Einmündung in den Abzugsbahnteil der Strickbahn eine Schrägfläche vorgesehen, die in einen Kanal- bzw. Bahnteil übergeht, der weniger tief als die Strickbahn ist, so daß die Begrenzungskante der Strickbahn an der Mündung überwunden werden kann.
Um in vorteilhafter Weise einen Übergang vom vorlaufenden Vorspannhöcker am Abzugsteil zum Übergabehöcker herzustellen, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung das Abzugsteil mit einer eine dem Vorspannhöcker nachlaufenden Einstichsenke bildenden Nase versehen, die in abgesenkter Position des Abzugsteils die Abzugsbahn verschließt und in angehobener Position des Abzugsteils oberhalb des Übergabehöckers angeordnet ist. Dadurch begrenzt diese Nase gleichzeitig die Mündung in die Abzugsbahn für die übergebende Nadel.
Bei den sogenannten Unterdrückerschlößern ist die Nadel üblicherweise mit einem ins Nadelbett versenkbaren Fuß gekoppelt, der bspw. an einer Nadelplatine befestigt ist, welche wiederum von der erwähnten Drückerplatine beaufschlagbar ist. Um hier zu einer konstruktiv einfachen Lösung beim Aufbau von Abzugsteilen und den benachbarten ortsfesten Schloßteilen zu kommen, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung das Abzugsteil in einem die Nase aufweisenden oberen Bereich mit einer Hinterschneidung versehen, in die in angehobener Position des Abzugsteils ein den Überkanal mitbildendes ortsfestes Schloßteil eingreift. Mit anderen Worten, das Abzugsteil ist derart ausgebildet, daß es in angehobener Position das den Vorspannhöcker mitbildende ortsfeste Übergabeschloßteil übergreifen kann, so daß eine Vergrößerung der Nadelschloßeinheit bzw. des Schlittens nicht notwendig ist.
Aus der eingangs genannten DE-OS 33 15 283 ist es andererseits bekannt, die Bewegungssteuerung der Nadeln im Nadelschloß zumindest teilweise durch einen ins Nadelbett versenkbaren normalhohen und halbhohen Fuß der Nadelplatine zu bewerkstelligen. Dabei übernimmt der normalhohe Fuß die Abzugsbewegung und der halbhohe Fuß bei diesem bekannten Schloßsystem im wesentlichen vollständig die Austriebsbewegung. Auch dadurch ist es notwendig, mehrere Schlößer unterschiedlich hoch und beweglich bzw. schaltbar zu machen. Um das erfindungsgemäße Schloßsystem auch dort verwenden zu können, wo die Bewegungssteuerung der Nadeln durch die Nadelplatinenfüße und die halbhohen Nadelfüße erfolgt, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung der halbhohe Fuß im Nadelbett versenkt angeordnet, das längs eines Arbeitsbereichs für den halbhohen Fuß mit einer Aussparung versehen ist, in die während der Längsbewegung des Schlittens ein brückenartiges ortsfestes Übergabeschloßteil eingreift, das den Abzugsteilen und dem den Übergabehöcker aufweisenden Übergabeschloßteil im Abstand gegenüber liegt. Dies bedeutet, daß der halbhohe Fuß nur dort zur Wirkung kommt, wo vom vorlaufenden Vorspannhöcker aus die Einstichsenke durchlaufen werden muß. Dies bedeutet, daß lediglich ein einziges Schloßteil höher bauend ausgeführt sein muß und daß aus diesem Grunde der halbhohe Fuß unter alle anderen Schloßteile ungehindert hindurchlaufen kann.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B einen abgebrochenen Längsschnitt durch ein Nadelbett einer Flachstrickmaschine mit einer Unterdrückeranordnung für die Nadelfüße bzw. eine Teildraufsicht auf einen mit einem Schloßsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung versehenen Schlitten über einem Nadelbett einer Flachstrickmaschine, wobei das Umhängen dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1B,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Schlitten ähnlich der der Fig. 1B, wobei jedoch die Arbeitsweisen Stricken und Fang dargestellt sind,
Fig. 4A und 4B eine Darstellung ähnlich denen der Fig. 1A und 1B, jedoch gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Das in der Zeichnung dargestellte Schloßsystem 11 bzw. 11′ für Flachstrickmaschinen, von dem lediglich dasjenige auf dem einen, hier vorderen Nadelbett 15 bzw. 15′ dargestellt ist, ist mittels eines gemäß Pfeil X bzw. Y hin und her laufenden Schlittens 16, 16′ verfahrbar. Der hier dargestellte vordere Teil des Schloßsystems 11 bzw. 11′ der identisch ist mit dem symmetrisch zu einer Längsebene liegenden hinteren Teil des Schloßsystems, besitzt eine Nadelschloßeinheit 17, 17′ unterhalb von der eine Drückerleisteneinheit 14, 14′ einer Unterdrückeranordnung 13, 13′ für mit den Nadeln verbundenen Zwischenplatinen 73, 73′ angeordnet ist, und mindestens eine nicht dargestellte Wählplatinen-Schloßeinheit und ferner mindestens zwei ebenfalls nicht dargestellte Auswahlschloßeinheiten, die zum elektromagnetischen Auswählen der zugeordneten auf die Zwischenplatinen 73, 73′ wirkenden Wählplatinen dienen. Die Nadelschloßeinheit 13, 13′ die zu einer Querebene symmetrisch ist, ist als kombinierte Strick/Umhänge-Schloßeinheit 18, 18′ für beide Schlittenlauf- und Umhängerichtungen ausgebildet und besitzt demgemäß ein Strickschloß und ein damit kombiniertes bzw. integriertes Umhängeschloß, deren Elemente bzw. Schloßteile miteinander verflochten sind. Dabei kommt die Nadelschloßeinheit 17, 17′ außer den bei jedem Schloßsystem vorhandenen bewegbaren Abzugsteilen 21, 22, bzw. 21′, 22′ ohne bewegliche bzw. schaltbare Schloßteile aus.
Gemäß Fig. 1B ist der Schlitten 16 mit dem Schloßsystem 11 versehen, daß die Nadelschloßeinheit 17 und die Drückerleisteneinheit 14 der Unterdrückeranordnung 13 aufweist. Die Nadelschloßeinheit 17 besitzt ein oder mehrere kombinierte bzw. integrierte Strick/Umhängeschlößer für beide Schlittenlauf- und Umhängerichtungen, von denen hier lediglich ein integriertes Strick/Umhängeschloß 18 dargestellt ist.
Das im wesentlichen symmetrisch aufgebaute integrierte Strick/Umhängeschloß 18 besitzt zwei im Abstand angeordnete einander gegengerichtete und gemäß Doppelpfeil A bzw. B auf und ab bewegbare Abzugsteile 21 und 22, deren Innenflanken 25 benachbart bzw. zwischen denen sich im oberen Bereich ein dem Übergabeschloß zuzuordnendes ortsfestes umgekehrt kanalförmiges bzw. dachförmiges Schloßteil 23 befindet, das einerseits mit einem darüberliegenden ortsfesten Schloßteil 24 einen Teil des Übergabekanals 26, und andererseits mit einem darunterliegenden ortsfesten Schloßteil 27 den Strickkanal 28 bildet. Den Außenflanken 29 der Abzugsteile 21, 22 im Abstand gegenüberliegend sind breite ortsfeste Schloßteile 31, 32 derart angeordnet, daß in einem oberen Bereich mit dem Abzugsteil 21, 22 ein Austriebskanal 33, 34 für die Übergabebewegung und im unteren Teil durch eine Hinterschneidung eine Abzugsflanke 36 bzw. 37 für die Übernahmebewegung gebildet ist.
Die Abzugsteile 21, 22 besitzen an ihrem oberen Ende von ihrer Innenflanke 25 vorstehend eine Nase 38, deren Länge etwa der Breite des Übergabekanals 26 bzw. dessen Abzugskanalteils 30 entspricht, der zwischen der Innenflanke 25 und dem gegenüberliegenden dachförmigen Schloßteil 23 gebildet ist. Ein die Nase 38 besitzender oberer Bereich 39 des Abzugsteils 21, 22 ist mit einem Hinterschnitt 41 (Fig. 2) versehen. Die Außenkante des auskragenden oberen Bereichs 39 verläuft derart wellenförmig, daß zur Außenflanke 29 hin ein Vorspannhöcker 42 gebildet ist und die sich daran anschließende Nase 38 die Einstichsenke 43 für die Übergabebewegung bilden kann.
Wie der Fig. 1B zu entnehmen ist, kann das Abzugsteil 21, 22 im wesentlichen zwei Positionen einnehmen, nämlich eine untere bzw. abgesenkte Position (hier das Abzugsteil 22) und eine obere bzw. angehobene Position (hier das Abzugsteil 21). Das Abzugsteil 21, 22 besitzt gemäß vorliegender Erfindung drei bzw. vier Aufgaben, nämlich als nachlaufendes Abzugsteil gemäß Fig. 3 in üblicher Weise zum Kulieren der "Fang" oder "Stricken" arbeitenden Nadeln. Desweiteren dient das ebenfalls sich in abgesenkter Position befindende, jedoch vorlaufende Abzugsteil 22 gemäß Fig. 1B zum Auftreiben der die Übergabebewegung ausführenden Nadeln 12 zum Vorspannhöcker 42 und deren Überführen über die Einstichsenke 43 zum Übergabehöcker 44, der durch das dachförmige Schloßteil 23 gebildet ist. Drittens dient das Abzugsteil 21, 22 in seiner angehobenen Position im Nachlauf gemäß Fig. 1B zum Schließen des Teils 30 des Übergabekanals, der zum Abziehen der Nadeln 12 dient, die ihre Maschen gerade übergeben haben. In dieser angehobenen Position übergreift bzw. überdeckt der durch den Hinterschnitt 41 gebildete auskragende obere Bereich 39 den betreffenden Bereich des tiefer liegenden ortsfesten Schloßteils 24. Die Nase 38 begrenzt dabei den nachlaufenden Teil des Übergabekanals 26 im Bereich des Übergabehöckers 44 mit. Wie ersichtlich, ist der Hinterschnitt 41 derart ausgebildet, daß sein Grund 46 einen Verlauf besitzt, der demjenigen Randverlauf des Schloßteils 24 entspricht, der zur Begrenzung des Übergabekanals 26 im Bereich des Vorspannhöckers 42 und der Einstichsenke 43 im oberen Bereich 39 des Abzugsteils 21, 22 gegenüber liegt. In dieser angehobenen Position dient das Abzugsteil im Vorlauf gemäß Fig. 3 viertens auch dazu, für das Arbeiten auf "Fang" oder "Stricken" den Austriebsteil des Strickkanals 28 frei zu geben, welcher vom ortsfesten Schloßteil 27 und der gegenüberliegenden Innenflanke 25 des Abzugsteils 21, 22 begrenzt ist.
Wie der Fig. 1B ferner zu entnehmen ist, ist im Abzugskanalteil 30 des Übergabekanals 26 zu beiden Seiten des Vorspannhöckers 42 eine Schräge 47 angeordnet, die nachlaufend ein Überfahren eines tiefer liegenden Begrenzungsbereichs 48 des Strickkanals 28 dort ermöglicht, wo der Abzugskanalteil 30 des Übergabekanals 26 in den Strickkanal 28 mündet.
Innerhalb des mittigen dem Strickschloß zuzuordnenden ortsfesten Schloßteils 27 ist in einer Aussparung 57 ein symmetrisches ortsfestes Übernahmeschloßteil 51 angeordnet, das mittig einen Übernahmehöcker 52 und zu desen beiden Seiten einen Zwischenabsatz 53 aufweist und zwischen dem und einer oberen Innenkante der Aussparung 57 des ortsfesten Schloßteils 27 ein Übernahmekanal 58 gebildet ist. Vor der jeweiligen Anfangsaustriebskante 59 ist eine Schrägfläche 61 angeordnet und es ist jeweils nachlaufend also beidseitig zum Übernahmehöcker 52 ebenfalls eine Schrägfläche 62 angeordnet, die ein Weiterlaufen der übernehmenden Nadel 12 in horizontaler Richtung in Höhe des Übernahmehöckers 52 unter dem Schloßteil 27 hindurch ermöglicht.
Wie der Fig. 1B zu entnehmen ist, liegt der einzige und damit für beide Schlittenlaufrichtungen X, Y gemeinsame Übergabehöcker 44 im wesentlichen genau über dem Höckerteil des Strickkanals 28 und dieser wiederum über dem Höcker 52 des Übernahmekanals 58.
Fig. 1A zeigt eine übliche, im Nadelkanal 66 des Nadelbettes 15 geführte Zungenstricknadel 12, die an ihrem hinteren Endbereich 68 mit einer Nadelplatine 69 gelenkig verbunden ist. Die Nadelplatine 69 besitzt einen Fuß 71, der in die beschriebenen Kanäle des Schloßsystems 11 eingreifen kann. Die Nadelplatine 69 ist elastisch ausgebildet und derart in den Nadelkanal 66 eindrückbar, daß der Fuß 71 in eingedrücktem Zustand im Nadelkanal 66 versenkt ist und im nicht eingedrückten Zustand gemäß Fig. 1A aus dem Nadelkanal 66 herausragt. Das Eindrücken der Nadelplatine 69 erfolgt mittels einer Zwischenplatine 73 der Unterdrückeranordnung 13, deren Fuß 72 einer über nicht dargestellte Wählplatinen einer ebenfalls nicht dargestellten elektromagnetischen Auswahleinheit wahlweise in die vier verschiedene Ebenen der Drückerleisteneinheit 14 gebracht und von dieser eingedrückt werden kann.
Fig. 1B zeigt die Druckleisteneinheit 14 des Schloßsystems 11 mit den vier verschiedenen Ebenen I bis IV, in denen Drückerleisten 76, 77 und 78 angeordnet sind, die bewirken, daß in deren Bereich der Fuß 72 der Zwischenplatine 73 ins Nadelbett 67 eingedrückt wird, so daß der Fuß 71 der Nadelplatine 69 im Nadelkanal 66 verschwindet und damit nicht mit einem Kanal im Schloßsystem in Eingriff kommen kann oder einem Kanal herausgedrückt wird und ggf. unter einem Schloßteil hinwegtaucht.
Fig. 1B zeigt die Arbeitsweise des Schloßsystems 11 für die Umhängebewegung in der einen Schlittenlaufrichtung X, wobei vorausgesetzt ist, daß das vorlaufende Abzugsteil 22 in abgesenkter Position und das nachlaufende Abzugsteil 21 in bspw. auf kammgleich angehobener Position ist. Außerdem muß die Zwischenplatine 73 durch die nicht dargestellte Auswahleinheit und durch ebenfalls nicht dargestellte Vortriebsteile des Schloßsystems derart verschoben sein, daß der Fuß 72 aus der AUS-Bahn I am bspw. vorderen Nadelbett 15 in die ÜG-Bahn IV und beim bspw. hinteren Nadelbett in die ÜN-Bahn III gelangt. Die weiteren Bahnen sind für die Übergabe ÜG strichdoppelpunktiert und für die Übernahme ÜN strichpunktiert eingezeichnet.
Danach erfolgt die Übergabebewegung des Nadelplatinenfußes 71 nach Durchlaufen eines Schloßteil 32 und einem weiteren darunterliegenden ortsfesten Schloßteil 84 begrenzten vorlaufenden Kanalabschnitts 80 zur vorlaufenden Außenflanke 29 des Abzugsteils 22, und zwar an dieser hoch, über den vorlaufenden Vorspannhöcker 42, die vorlaufende Einstichsenke 43 zum Übergabehöcker 44, wo ein Übergeben der Masche auf die Übernahmenadel am hinteren Nadelbett erfolgt. Die Nadel des vorderen Nadelbetts 15 wird dann längs des Abzugskanalteils 30 des Übergabekanals 26 über die Schrägfläche 61 hinweg abgezogen, die bewirkt, daß der Nadelplatinenfuß 71 über den Begrenzungsbereich 48 hinweg in den Strickkanal 28 und von dort in horizontaler Richtung unterhalb des nachlaufenden Abzugsteils 21 durch den Kanalabschnitt 79 auslaufen kann, der vom Schloßteil 31 und einem weiteren darunterliegenden ortsfesten Schloßteil 83 begrenzt ist. Wie ersichtlich, ist in der Bahn IV keine Drückerleiste vorhanden, so daß der Nadelplatinenfuß 71 stets im betreffenden Kanal verbleibt.
Die Übernahmebewegung im bspw. hinteren Nadelbett erfolgt in der Weise, daß der Nadelplatinenfuß 71 ebenfalls in den Kanalabschnitt 80 gelangt und, vor der Außenflanke 29 des vorlaufenden Abzugsteils 22 durch die vorlaufende Drückerleiste 78 2 in der Bahn III in den Nadelkanal 66 eingedrückt wird, so daß er unterhalb des Abzugsteils in horizontaler Richtung weiterverlaufen kann. Das Unterdrücken des Nadelplatinenfußes 71 erfolgt bis zur Schrägfläche 62, längs der der Fuß 71 in den Übernahmekanal 58 bzw. dessen Austriebsteil eintaucht und von dort über den vorlaufenden Zwischenabsatz 53 2 zum Übernahmehöcker 52 durchgeführt wird. Erfindungsgemäß bleibt nun der Nadelplatinenfuß 71 in Höhe des Übernahmehöckers 52 liegen, und zwar dadurch, daß er auf die nachlaufende Schrägfläche 62 1 gelangt, die den Fuß 71 ins Nadelbett 15 bzw. in den Nadelkanal 66 drückt, so daß er unter dem Schloßteil 27 hindurch läuft. Die Unterquerung des Strickkanals 28 und des nachlaufenden Abzugsteils 21 wird durch die nachlaufende Drückerleiste 78 1 ermöglicht. Am Ende dieser nachlaufenden Drückerleiste 78 1 kann der Nadelplatinenfuß 71 wieder auftauchen und gelangt dann an die Abzugsflanke 36 des nachlaufenden ortsfesten Schloßteils 31 und von dort in den Kanalabschnitt 79. Mit anderen Worten, die übernehmende Nadel bleibt, nachdem sie die Masche von der Übergabenadel übernommen hat und lange nachdem die übergebende Nadel abgezogen worden ist, in Höhe des Übernahmehöckers 52 liegen, was ein schonenderes Übernehmen der betreffenden Masche zur Folge hat.
Fig. 3 zeigt die Arbeitsweise der 3-Weg-Technik, d. h. bei "Stricken" (RR), "Fang" und "AUS", die der Einfachheit halber in Schlitten-Gegenlaufrichtung Y dargestellt ist. Die Position der Abzugsteile 21, 22 bleibt dieselbe, wie bei Fig. 1B, mit dem Unterschied, daß nun das Abzugsteil 21 das vorlaufende ist. Beim Stricken bzw. Herstellen einer Masche ist der Wählplatinenfuß 72 in der Bahn IV, so daß der Nadelplatinenfuß 71 in den vorlaufenden Kanalabschnitt 79, von dort in den Strickkanal 28 gelangt, diesen entsprechend dessen Verlauf zunächst austreibend und dann abziehend durchläuft, dann an der Unterkante des nachlaufenden Abzugsteils 22 eine Kulierbewegung ausführt und von dort in den nachlaufenden Kanalabschnitt 80 gelangt. Beim Arbeiten in "Fang" wird der Zwischenplatinenfuß 72 in die Bahn II gebracht, in welcher eine Drückerleiste 77 mittig angeordnet ist. Mit anderen Worten, der Nadelplatinenfuß 71 gelangt ausgehend vom vorlaufenden Kanalteil 79 in den Strickkanal 28 und wird dort nach Erreichen eines Zwischenabsatzes 74 1 von der Drückerleiste 77 unterdrückt, so daß er unter dem ortsfesten Schloßteil 27 hindurchgeführt wird, bis er den nachlaufenden Zwischenabsatz 74 2 im Strickkanal 28 erreicht hat. Von dort erfolgt wieder eine Abzugs- und kulierende Bewegung mittels des nachlaufenden Abzugsteils 22.
Das Nichtstricken entsprechend der AUS-Bahn I erfolgt dadurch, daß der Nadelplatinenfuß 71 durch die auf den Zwischenplatinenfuß 72 wirkende Drückerleiste 76 zwischen dem vorlaufenden und nachlaufenden Kanalabschnitt 79 und 80 ständig unterdrückt ist.
Das in Fig. 4B dargestellte Schloßsystem 11′ gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung besitzt ebenfalls eine Nadelschloßeinheit 17′, die vorzugsweise mehrere integrierte Strick/Umhängeschlößer 18′ umfasst. Die vorher erwähnten Schloßteile des Strick/Umhängeschloßes 18′ sind im wesentlichen in derselben Weise aufgebaut wie beim Strick/Umhängeschloß 18 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1B und 3 mit der ersten Ausnahme, daß das ortsfeste Schloßteil 24′ brückenartig ausgebildet und höher gesetzt ist als das Schloßteil 24 des ersten Ausführungsbeispieles und mit der zweiten Ausnahme, daß die Abzugsteile 21′ und 22′ keinen Hinterschnitt aufweisen. Außerdem sind die Schrägflächen 47 im Übergabekanal 26′ kürzer gehalten. In Fig. 4B sind deshalb nur diejenigen Bezugsziffern mit einem Strich versehen, deren zugeordnete Elemente anders ausgebildet sind als die entsprechenden Elemente des ersten Ausführungsbeispieles.
Gemäß Fig. 4B ist das ortsfeste Schloßteil 24′ in einem erheblichen Abstand über dem dachförmigen Schloßteil 23 und die beiden Schloßteile 31 und 32 brückenartig überspannend und derart angeordnet, daß im Zwischenraum 81 Platz für das Abzugsteil 21, 22 auch in seiner angehobenen Position verbleibt, so daß sich Abzugsteil und Schloßteil 24′ nicht überlappen. Das Schloßteil 24′ überragt, wie noch beschrieben wird, mit seiner dem Nadelbett 15′ zugewandeten Unterseite die der übrigen Schloßteile. Die Innenkontur 82 des Schloßteils 24′ entspricht dem Kurvenverlauf der oberen Kante von Abzugsteil 21′, dachförmigen Schloßteil 23 und Abzugsteil 22′. Dadurch ergibt sich eine breite Übergabebahn 26, in der die Nadelplatine 69′ und die Nadel 12′ geführt sind, die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel anders ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 4A ist die Zungenstricknadel 12′ ebenfalls mit ihrem Arm 93 mit dem hinteren Endbereich 68′ der Nadelplatine 69′ durch eine kupplungsartige Aufnahme 92 gelenkartig verbunden. Die Nadelplatine 69′ ist mit einem Nadelplatinenfuß 71′ versehen. Unmittelbar benachbart ist auf der der Nadel 12′ zugewandten Seite ein Vorfuß 88 mit Anschlagkante 89 angeordnet. Die Nadelplatine 69′ ist durch eine Zwischenplatine 73′ beaufschlagbar bzw. in den Nadelkanal 66′ eindrückbar (Fig. 4A), deren Fuß 72′ in die verschiedenen Bahnen der Drückerleisteneinheit 14′ gebracht und dort während des Betriebs durch die in derselben Weise angeordneten Drückerleisten 76 bis 78 1 beaufschlagbar ist.
Der zusätzlich zum Fuß 71′ der Nadelplatinen 69′ angeordnete Vorfuß 88 kommt lediglich bei der Übergabebewegung des Umhängens zur Wirkung, und zwar in folgender Weise: Da gemäß Fig. 4B die Abzugsteile 21′ und 22′ derart angeordnet sind, daß in Schlittenlaufrichtung Y ein Umhängen erfolgen kann, gelangen die zur Übergabe vorgesehenen Nadeln 12′ mit ihrem nicht unterdrückten Nadelplatinenfuß 71′ (da der Fuß 72′ in Bahn IV ist) in den vorlaufenden Kanalteil 79′ und werden an der Außenflanke 29′ des vorlaufenden Abzugsteils 21′ ausgetrieben. Da der Vorfuß 88 stets im Nadelkanal 66′ angeordnet ist, unterläuft er das vorlaufende ortsfeste Schloßteil 31, bis er mit seiner Anschlagkante 89 auf die Innenkontur 82 des orstfesten Schloßteils 24′ trifft, das tiefer gesetzt ist, als die anderen Schloßteile oder eine größere Dicke aufweist. Jedenfalls ragt die Unterseite 97 des ortsfesten Schloßteils 24′ in eine im Nadelbett 15′ vorgesehene längsverlaufende Ausnehmung 96 (Fig. 4A). Mit anderen Worten, die Abwärtsbewegung der Nadel 12′ ausgehend vom vorlaufenden Vorspannhöcker 42′ in die Einstichsenke 43′ erfolgt durch Anlage der Anschlagkante 89 des Vorfußes an dem betreffenden Abschnitt der parallel verlaufenden Innenkontur 82 des ortsfesten Schloßteils 24′. Die darauffolgende Austriebsbewegung von der Einstichsenke 43′ zum Übergabehöcker 44 erfolgt wieder durch Entlangführen des Nadelplatinenfußes 71′ am dachförmigen Schloßteil 23. Das Einführen in den Abzugskanalteil 30′ zwischen dachförmigem Schloßteil 23 und Innenflanke des nachlaufenden Abzugsteils 22′ erfolgt im betreffenden Abschnitt der Bahn 81 mittels Nadelplatinenfuß 71′ und Nadelvorfuß 88. Entsprechendes gilt für die Übergabewegung in entgegengesetzter Schlittenrichtung X und entsprechend verstellten Abzugsteilen.
Da das ortsfeste brückenartige Schloßteil 24′ das einzige ist, das in eine Nut im Nadelbett 15′ greift, also in das Nadelbett eingeführt ist, kommt der Vorfuß 88 lediglich bei der Übergabebewegung des Umhängens zur Wirkung, nicht jedoch beim Stricken, beim Übernehmen, beim Fang und beim Nichtarbeiten. Wie erwähnt ist die Drückerleisteneinheit 14′ in genau derselben Weise ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Auch die erwähnten anderen Arbeitsweisen verlaufen wie beim ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (5)

1. Schloßsystem für Flachstrickmaschinen mit einer Nadelschloßeinheit, die mindestens ein Strickschloß und ein darin integriertes Umhängeschloß für beide Schlittenlauf- und Umhängerichtungen aufweist, von denen das Strickschloß beidseitig verstellbare Abzugsteile und das Umhängeschloß Übergabeschloßteile mit einem oberhalb der Strickbahn angeordneten, mittigen Höcker zum Übergeben der Maschen und diesen zugeordnete Übernahmeschloßteile mit einem mittigen Übernahmehöcker und einer nachlaufend wirksamen Schrägfläche aufweist, und mit einer Unterdrückeranordnung, bei der die in Nadelkanälen der Nadelbetten gelagerten Nadeln von auf Nadelplatinen wirkende Drückerplatinen gesteuert sind, deren Drückerfüße in unterschiedliche Bahnen bringbar sind, die in den Ebenen von Drückerleiste liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß in ansich bekannter Weise dem Höcker (44) zum Übergeben der Maschen jeweils vorlaufend ein Höcker (42) zum Vorspannen der Maschen am betreffenden Abzugsteil (21, 22) vorgesehen ist, der in abgesenkter Position des Abzugsteils (21, 22) wirksam ist,
daß das Abzugsteil (21, 22) derart ausgebildet und relativ zum Übergabeschloßteil (23) derart angeordnet ist, daß es vorlaufend in abgesenkter Position die Austriebsbahn zum Übergabeschloßteil bildet und nachlaufend in auf Kammgleiche angehobener oder kulierender Position vom Höcker (44) zum Übergeben der Maschen ausgehend den Abzugsbahnteil (30) der Übergabebahn (26) vollständig begrenzt und
daß die jeweils nachlaufend wirksame Schrägfläche (62) beim Übernahmeschloßteil (51) in gleicher Höhe wie der Übernahmehöcker (52) angeordnet ist und höhengleich aus dem Übernahmekanal (58) längs einer im wesentlichen horizontalen Bahn führt, die aufgrund einer nachfolgend wirksamen Drückerleiste (78) bis über die Außenflanke (29) des nachlaufenden Abzugsteils (21, 22) reicht.
2. Schloßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abzugsbahnteil (30) der Übergabebahn (26) vom Höcker (44) zum Übergeben der Maschen vor der Einmündung in den Abzugsbahnteil der Strickbahn (28) eine Schrägfläche (47) vorgesehen ist.
3. Schloßsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsteil (21, 22) mit einer eine dem Vorspannhöcker (42) nachlaufenden Einstichsenke (43) bildenden Nase (38) versehen ist, die in abgesenkter Position des Abzugsteils (21, 22) den Abzugsbahnteil (30) verschließt und in angehobener Position des Abzugsteils (21, 22) oberhalb des Übergabehöckers (44) angeordnet ist.
4. Stricksystem, bei dem die Bewegungssteuerung der Nadeln im Nadelschloß durch einen ins Nadelbett versenkbaren Fuß der Nadel erfolgt, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsteil (21, 22) in einem die Nase (38) aufweisenden oberen Bereich (39) mit einer Hinterschneidung (41) versehen ist, in die in angehobener Position des Abzugsteils (21, 22) ein den Übergabekanal mitbildendes ortsfestes Schloßteil (24) eingreift.
5. Schloßsystem, bei dem die Bewegungssteuerung der Nadeln im Nadelschloß zumindest teilweise durch einen ins Nadelbett versenkbaren normalhohen und halbhohen Fuß der Nadelplatine erfolgt, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der halbhohe Fuß (88) im Nadelbett (67′) versenkt angeordnet ist, das längs eines Arbeitsbereichs für den halbhohen Fuß (88) mit einer Aussparung (96) versehen ist, in die während der Längsbewegung des Schlittens (16′) ein brückenartiges ortsfestes Übergabeschloßteil (24′) eingreift, das den Abzugsteilen (21′, 22′) und dem den Übergabehöcker (44) aufweisenden Übergabeschloßteil im Abstand gegenüberliegt.
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