CH666064A5 - Flachstrickmaschine mit elektromechanischer auswahl. - Google Patents

Flachstrickmaschine mit elektromechanischer auswahl. Download PDF

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CH666064A5
CH666064A5 CH5909/84A CH590984A CH666064A5 CH 666064 A5 CH666064 A5 CH 666064A5 CH 5909/84 A CH5909/84 A CH 5909/84A CH 590984 A CH590984 A CH 590984A CH 666064 A5 CH666064 A5 CH 666064A5
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CH
Switzerland
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plate
knitting machine
flat knitting
machine according
board
Prior art date
Application number
CH5909/84A
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English (en)
Inventor
Hermann Schmodde
Hans-Guenter Haltenhof
Original Assignee
Stoll & Co H
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Publication date
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/70Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used in flat-bed knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/82Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the needle cams used

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 28 42 054 bekannten und mit einer elektromechanischen Nadelauswahl versehenen Flachstrickmaschine ist eine einzige Wählplatine vorgesehen, die in ausgewähltem Zustand mittels der Austriebsnockenbahn die als Drücker ausgebildete Zwischenplatine von einer hinteren Ausgangsstëllung in die vorderste von zwei weiteren Arbeitsstellungen verschieben kann. Das Erreichen der mittleren Arbeitsstellung der Zwischenplatine erfolgt durch deren Zusammenwirken mit einem Halbrückstellnocken. Bei dieser bekannten Flachstrickmaschine sind also nur insgesamt drei Stellungen von insgesamt fünf erwünschten Möglichkeiten für die Zwischenplatine erreichbar, und darüber hinaus ist die mittlere Stellung lediglich über den Umweg über die vorderste Stellung von der hinteren Ausgangsstellung her erreichbar. Dies bedeutet bezüglich des ersteren Punktes, dass die einzelnen Schlösser am Schlitten örtlich auseinandergezogen werden müssen, d.h. Strickschlösser und Umhängeschlösser müssen jeweils im Abstand zueinander angeordnet sein, was den Schlitten verbreitert und was zusätzliche Aus wahlvorrichtungen notwendig macht. Auch aufgrund des zweiten Punktes ist eine Verbreiterung des Schlittens notwendig, da der zum Erreichen der mittleren Stellung erforderliche Halbrückstellnocken vor einem der Schlossteile untergebracht werden muss.
Aus der DE-OS 20 02 991 ist es zwar bekannt, Wählplatinen in mehr als drei unterschiedliche Arbeitspositionen anzuordnen, jedoch sind diese Arbeitsstellungen durch Anordnen mehrerer nebeneinander verlaufender Wählplatinen mit versetzten Füssen vorgegeben. Dabei erfolgt durch schaltbare Schlossteile lediglich noch eine Auswahl dahingehend, ob diese Wählplatinen mit einer Drückerleiste in Wirkverbindung kommen oder nicht. Es ist ersichtlich, dass dies einen erheblichen Aufwand an Wählplatinen und Schlossteilen bedeutet. Entsprechendes gilt für die aus der DE-OS 20 21 742 bekannte Flachstrickmaschine, bei der darüber hinaus zwei übereinander angeordnete Wählplatinen vorgesehen sind, wobei ebenfalls jeweils mehrere nebeneinander angeordnete und mit gestaffelten Füssen versehene Wählplatinen vorgesehen sind. Beiden bekannten Flachstrickmaschinen ist darüber hinaus gemeinsam, dass sie nicht mit einer elektromechanischen Auswahlvorrichtung, sondern mit einer Jacquardmustereinrichtung versehen sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine mit elektromechanischer Musterauswahl versehene Flachstrickmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mehr als drei Arbeitsstellungen von den Zwischenplatinen einnehmbar sind und bei der jede der weiteren Arbeitsstellungen unmittelbar von der ersten Arbeits- bzw. Ausgangsstellung aus erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Flachstrickmaschine der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der ersten und der zweiten Wählplatine ist es möglich, insgesamt vier Arbeitsstellungen (einschliesslich der Ausgangsstellung) von fünf erforderlichen Stellungen für das Nichtarbeiten, Übernehmen, Fangen und Maschenstricken . und Übergeben zu erreichen. Wird bzw. werden, wie es gleichfalls möglich ist, noch eine oder mehrere Wählplatinen angeordnet, so sind weitere ausgewählte Arbeitsstellungen möglich. Ausgehend von der Ausgangsstellung können alle weiteren Arbeitsstellungen durch eine entsprechende Auswahl der Wählplatinen direkt, also ohne Umwege angefahren bzw. erreicht werden. Dies bedeutet insgesamt, dass bei Verwendung von getrennten Strick- und Umhängeschlössern diese nahe aneinander herangebracht werden können, da zwischen ihnen kein weitere zusätzliche Wahl mehr notwendig ist. Ausserdem bedeutet dies in besonders vorteilhafter Weise, dass sog. kombinierte Schlösser Verwendung finden können, bei denen das Umhängeschlossteil in das Strickschlossteil integriert ist. Dies wiederum bedeutet, dass beispielsweise bei einem mit einem Doppelschloss in Form von zwei nebeneinander angeordneten Kombinationsschlössern versehenen Schlitten nur eine minimale Anzahl von elektromechanischen Auswahlvorrichtungen vorgesehen sein muss. Die Schlittenbreite wird auch dadurch erheblich vermindert.
Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die erste und die zweite Wählplatine in Längsbewegungsrichtung der Nadeln hintereinander angeordnet, wobei die erste Wählplatine zwischen der zweiten Wählplatine und der Zwischenplatte angeordnet ist. Dies bedeutet, dass nach wie vor die einzelnen Wählplatinen ebenso wie die Nadeln unmittelbar und ilahe nebeneinander angeordnet sein können.
Gemäss einer Variante dieses ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist der ersten Wählplatine eine erste Austriebsnockenbahn und der zweiten Wählplatine eine zweite Austriebsnockenbahn unmittelbar zugeordnet, deren Antriebsnockenhöhe unterschiedlich ist. Bei dieser Variante sind die Anbietefeile für die Auswahl der Wählplatinen derart angeordnet, dass sie die mit den Austriebsnock'enbahnen zusam5
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menwirkenden Platinenfüsse in Anbietestellung, die gleich der nicht ausgewählten Stellung ist, nach unten drücken, was bedeutet, dass die Platinenfüsse der nicht gewählten Platinen unter den die Austriebsnockenbahn aufweisenden Nockenteilen hindurchgehen können, so dass im Zuge dieses Nockenteils keine schaltbaren Teile vorgesehen sein müssen.
Gemäss einer anderen Variante dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels vorliegender Erfindung ist der ersten und der zweiten Wählplatine eine gemeinsame Austriebsnockenbahn zugeordnet. Bei dieser Variante ist es besonders zweckmässig, wenn die erste und die zweite Wählplatine an einer Verbindungsplatine angelenkt sind, die von einer Antriebsplatine längsbewegbar ist, die mit der Austriebsnockenbahn verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine Ersparnis an Nockenteilen, insbesondere auch dann, wenn, wie es weiterhin bevorzugt vorgesehen ist, die Antriebsplatine zwangsweise in der Austriebsnockenbahn und in der Rückstellnockenbahn geführt ist. Die Antriebsplatine macht damit unabhängig davon, ob und welche der Wählplatinen ausgewählt ist, die Verschiebebewegung ständig mit.
Die Anbietebewegung für die Auswahl der Wählplatinen kann dabei durch am Schlitten angeordnete Anbieteteile erfolgen oder dadurch, dass die Antriebsplatine im Bereich der Auswahlvorrichtung zusätzlich eine die Anbietebewegung der Wählplatinen verursachende, vorzugsweise entgegengesetzt gerichtete Verschiebebewegung ausführt.
Gemäss einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die erste und die zweite Wählplatine quer zur Längsbewegungsrichtung der Nadeln parallel nebeneinander angeordnet und wirken auf eine gemeinsame Zwischenplatine. Dadurch ergibt sich eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel weniger tiefe Konstruktion des Nadelbettes. Bevorzugt besitzen die erste und die zweite Wählplatine unterschiedliche Längen und sind an ihren hinteren Enden miteinander bewegungskoppelbar, welche Enden einer gemeinsamen Austriebsnockenbahn zugeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Anbieteteile derart angeordnet, dass die Anbietestellung der Wählplatinen gleich der nicht ausgewählten Stellung ist.
Die vorliegende Erfindung zum Erreichen einer Vielzahl von Arbeitsstellungen der Zwischenplatine kann sowohl bei solchen Schlössern erfolgen, bei denen unterschiedliche Schlosskanäle mit Hilfe von aus dem oder in den Weg der Nadelfüsse schaltbaren Schlosseilen erreichbar sind. Es ist aber auch möglich, die Erfindung dort anzuwenden, wo die verschiedenen Schlosskanäle dadurch erreicht werden, dass die Nadelfüsse aus dem Nadelbett vorstehend verbleiben oder in das Nadelbett hineingedrückt werden, so dass sie unter den Schlossteilen hindurchtauchen können. Mit anderen Worten, die Zwischenplatine kann entweder die Form eines auf die Nadeln wirkenden Nadelstössers oder die Form eines Drückers aufweisen, mit dessen Hilfe die Nadelfüsse oder Füsse von dazwischen angeordneten Nadelplatinen in das Nadelbett drückbar sind.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1A bis D eine Einrichtung zum Auswählen der Arbeitsstellungen von Stricknadeln an Flachstrickmaschinen gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wobei die einzelnen Teilfiguren die verschiedenen Arbeitsstellungen zeigen;
Fig. 2A und B in verkleinerter Darstellung die Einrichtung nach Fig. 1 in der Ausgangsstellung der Teilfigur 1A bzw. eine Draufsicht auf einen mit einer Doppelschlossanordnung versehenen Schlitten;
Fig. 3A bis D ebenfalls im Längsschnitt gesehen eine Einrichtung zum Auswählen verschiedener Arbeitsstellungen der Stricknadeln einer Flachstrickmaschine, jedoch gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wobei ebenfalls in den Teilfiguren die unterschiedlichen Arbeitsstellungen dargestellt sind;
Fig. 4A und B in verkleinerter Darstellung eine Einrichtung nach Fig. 3 in der Ausgangsstellung nach Fig. 3 A bzw. in schematischer Draufsicht auf einen Teil eines mit einer Doppelschlossanordnung versehenen Schlittens;
Fig. 5 eine erste Variante der Einrichtung nach Fig. 3 ;
Fig. 6 eine zweite Variante der Einrichtung nach Fig. 3 ;
Fig. 7A bis D eine Einrichtung zum Auswählen von verschiedenen Stellungen der Stricknadeln in Flachstrickmaschinen gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, wobei ebenfalls in geschnittenem Längsschnitt in den Teilfiguren die unterschiedlichen Arbeitsstellungen gezeigt sind;
Fig. 8 im Ausschnitt eine Draufsicht auf die Einrichtung der Fig. 7 gemäss Pfeil VIII der Teilfigur 7A, und
Fig. 9 im Ausschnitt und in vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf einen Schlossschlitten.
Die in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen 11,11', 11", 11"' bzw. 111 dienen zum Auswählen der möglichen Arbeitsstellungen von die nicht dargestellten Stricknadeln beeinflussenden Zwischenplatinen 28,28', 28", 28'" bzw. 128 an Flachstrickmaschinen, wobei die Zwischenplatinen je nach Art und Ausbildung des Schlossschlittens bzw. dessen Schlösser entweder die Form von auf die Stricknadeln unmittelbar wirkenden Stösserplatinen oder von auf eine vor der Stricknadel angeordneten Nadelplatine einwirkenden Drük-ker ausgebildet sind. Gemäss der Erfindung sind dabei elektromagnetische Auswählvorrichtungen 13,14 bzw. 113,114 vorgesehen.
Gemäss der Fig. 1, die im Ausschnitt einen Querschnitt durch eines der V-förmig gegeneinander gerichteten Nadelbetten 16 zeigt, ist in jedem der Vielzahl der Nadel- und Platinenkanäle 17 der nicht dargestellten Stricknadel zugewandt eine in das Nadelbett federnd hineindrückbare Nadelplatine 18 in Richtung des Pfeils X längsverschieblich angeordnet. Die Nadelplatine 18, die mit ihrem nicht dargestellten vorderen (hier rechten) Ende an der Stricknadel anliegt und dort am Kanalgrund 19 aufliegt, ragt mit ihrem in Fig. 1 dargestellten linken bzw. hinteren Ende über eine Kanalvertiefung 21. Zwischen dem Ende der Nadelplatine 18 und einer einstückigen Verlängerung 22 der Nadelplatine 18 ist ein Nadelplatinenfuss 23 angeordnet, der in noch darzustellender Weise in das Nadelbett 16 bzw. den Nadelkanal 17 hinein-drückbar ist. Die Nadelplatinenverlängerung 22 wird von einer sich am Grund der Nadelkanalvertiefung 21 abstützenden Blattfeder gegen einen Anschlag 27 und eine über ihr angeordnete Zwischenplatte 28 in Form einer Drückerplatine gedrückt. Die Blattfeder 26 besitzt an ihrem der Nadelplatinenverlängerung 22 abgewandten Ende eine U-förmige Rückführung mit einem Wulst 29, der in Ausnehmungen 31 an der Unterseite eines Längssteges 32 der Drückerplatine 28 lösbar und federnd arretierend eingreifen kann. Der Längssteg 32 ist dabei gegen eine ortsfeste Platte 33 gedrückt. Die Drückerplatine 28 ist in weiter unten noch zu erläuternder Weise in vier Arbeitsstellungen I-IV längsbeweglich und ausgewählt verschiebbar, in welchen parallelen vier Bahnen ihr aus dem Nadelbett 16 ragender Fuss 34 mit am Schlossschlitten 36 angeordneten Drückerleisten 37,38,39,40 derart zusammenwirken kann, dass die Drückerplatine 28 mit ihrem vorderen Plattenbereich 41 in das Nadelbett 16 hineingedrückt werden kann, wodurch sie entgegen der Wirkung der Blattfeder 26 die Nadelplatinenverlängerung 22 in die Kanalvertiefung 21 hineindrückt, so dass auch der Nadelplatinenfuss 23 in das
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Nadelbett 16 bzw. den Nadelkanal 17 eintaucht.
Die Längsbewegung in Richtung des Pfeils X der Drük-kerplatine 28 erfolgt mit Hilfe zweier im selben Nadelkanal 17 hintereinander angeordneter und zusammenwirkender Wählplatinen 46 und 47. Beide Wählplatinen besitzen im wesentlichen die gleiche langgestreckte Form, wobei sie wippenartig ausgebildet um einen Scheitelbereich 48, der auf der Platte 33 bzw. dem hinteren Kanalgrund 19 aufliegt, schwenkbar sind. Die Wählplatinen 46,47 besitzen einen vorderen Rückstellfuss 51 und eine nach vorne vorstehende Nase 52, ferner einen hinteren Austriebsfuss 53 und einen gestuft ausgebildeten hinteren Anschlag 54 mit im Längsabstand angeordneten Anschlagflächen 56 und 57. Der vordere Rückstellfuss 51 ist ständig mit der Bahn 58 bzw. 59 eines Rück-stellnockenteils 61 bzw. 62 am Schlossschlitten 36 in Wirkverbindung. Demgegenüber ist der hintere Austriebsfuss 53 wahlweise in oder ausserhalb der Bahn 63 bzw. 64 des Austriebsnockenteils 66, 67 des Schlossschlittens 36 bringbar.
Die Auswahl der ersten und zweiten Wählplatine 46,47 erfolgt mit Hilfe bekannter elektromagnetischer Auswahlvorrichtungen 13 und 14, von denen die elektromagnetisch verschwenkbaren Wippen 68 und ein Schwenkarm 69, der an der Oberseite mit einem Fuss 71 versehen ist und mit der Unterseite auf dem vorderen Bereich der Wählplatine 46 bzw. 47 aufliegt, dargestellt sind. Der Schwenkarm 69 ist abhängig von der Schwenkstellung der Wählplatine 46,47 mit seinem Fuss 71 in oder ausserhalb der Ebene des unteren Endes der am Schlossschlitten 36 angeordneten Wippe 68. Wie üblich sind jeweils Gruppen von beispielsweise sechs Schwenkarmen 69 nebeneinander angeordnet, deren Füsse 71 innerhalb einer Schwenkarmgruppe in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, so dass sich die in Fig. 1 dargestellte Anordnung der elektromagnetisch betätigbaren Wippen 68 einer Schwenkarm-Gruppe ergibt, die einer Wählplatinen-Gruppe zugeordnet ist.
Gemäss den Teilfiguren lAbis 1D ergeben sich die vier verschiedenen Arbeitsstellungen in folgender Weise:
Die Ausgangs- bzw. erste Arbeitsstellung I ist dadurch gegeben, dass sowohl die erste Wählplatine 46 als auch die zweite Wählplatine 47 durch die Wippe 68i nicht ausgewählt sind, was bedeutet, dass ihr hinterer Austriebsfuss 53 unterhalb und damit aus der Bahn 63,64 des Austriebsnockenteils 66, 67 liegt, so dass die Wählplatinen 46,47 nicht ausgetrieben werden können.
Zum Erreichen der zweiten Arbeitsstellung II ist gemäss Fig. 1B nur die vordere bzw. erste Wählplatine 46 durch die Wippe 68i ausgewählt und nach unten gedrückt, so dass ihr Austriebsfuss 53 in Höhe der Bahn 63 des Austriebsnockenteils 66 liegt. Dadurch wird bei Bewegung des Schlossschlittens 36 diese erste Wählplatine 46 entsprechend der Austriebsnockenbahn 63 zur Arbeitsstellung II vorgetrieben. Die hintere bzw. zweite Wählplatine 47 ist in ihrer nicht ausgewählten Stellung.
Zum Erreichen der dritten Arbeitsstellung III ist sowohl die vordere erste Wählplatine 46 als auch die hintere zweite Wählplatine 47 durch die Wippe 68i ausgewählt und nach unten gedrückt, so dass beide mit ihren Austriebsfüssen 53 in der Ebene der betreffenden Austriebsnockenbahn 63 bzw. 64 liegen. Gemäss Fig. IC ist in dieser verschwenkten Stellung der zweiten Wählplatine 47 deren vordere Nase 52 derart,
dass sie unterhalb der hinteren linken Anschlagfläche 56 der dieser gegenüber zurückgesetzten rechten Anschlagfläche 57 gegenüberliegt. Bei der Bewegung des Schlossschlittens 36 werden zunächst beide Wählplatinen 46, 47 durch das zugeordnete Austriebsnockenteil 66,67 ausgetrieben, wobei die erste Wählplatine 46 die Drückerplatine 28 in die Arbeitsstellung II bewegt und dann stehenbleibt. Dagegen wird die zweite Wählplatine 47 weiter ausgetrieben, so dass sie an der zurückgesetzten Anschlagfläche 57 der ersten Wählplatine 46 zur Anlage kommt und dadurch die erste Wählplatine 46 wieder verschiebt, so dass die Drückerplatine weiter in die Stellung III bewegt wird.
Zum Erreichen der Arbeitsstellung IV ist gemäss Teilfigur 1D die erste Wählplatine 46 nicht ausgewählt, und die zweite Wählplatine 47 durch die Wippe 68i ausgewählt und nach unten gedrückt, so dass nur deren Austriebsfuss 53 in der Ebene der Austriebsnockenbahn 64 liegt. In dieser nicht ausgewählten Schwenkstellung der ersten Wählplatine 46 liegt deren hintere linke Anschlagfläche 56 unmittelbar der Nase 52 der zweiten Wählplatine 47 gegenüber. Dies bedeutet, dass bei Bewegung des Schlossschlittens 36 der Austriebsfuss 53 der zweiten Wählplatine 47 in Richtung des Pfeils X verschoben und dabei sofort die erste Wählplatine 46 mitgenommen wird. Die damit sofort und unmittelbar auch mit der ersten Wählplatine gekoppelte Austriebsnockenbahn 64 für die zweite Wählplatine 47 verschiebt die Drückerplatine 48 von der Stellung I in die vorderste Arbeitsstellung IV.
Fig. 2B zeigt relativ zur Anordnung der Wählplatinen 46, 47 der Fig. 2A die Nockenteile und die Schlösser am Schlossschlitten 36. Aus Fig. 2B sind die Austriebsnockenbahnen 63 und 64 bezüglich ihrer Nockenhöhen ersichtlich. Beide Austriebsnockenbahnen 63 und 64 beginnen in derselben Ebene und damit zum selben Bewegungszeitpunkt des Schlossschlittens 36, jedoch ist die Nockenhöhe der hinteren Austriebsnockenbahn 64 grösser als die der vorderen Austriebsnockenbahn 63, und zwar derart, dass die Nockenhöhe der hinteren Austriebsnockenbahn 64 dem Abstand von der Ausgangsstellung I zur Arbeitsstellung IV entspricht, während die Nockenhöhe der vorderen Austriebsnockenbahn 63 dem Abstand zwischen der Ausgangsstellung I und der zweiten Arbeitsstellung II entspricht. Dies bedeutet, dass der Abstand zwischen der hinteren Anschlagfläche 56 und der zurückgesetzten vorderen Anschlagfläche 57 der ersten Wählplatine 46 gleich dem Abstand zwischen der dritten Arbeitsstellung III und der vierten Arbeitsstellung IV ist. Beim Ausführungsbeispiel sind die Abstände zwischen den einzelnen benachbarten Arbeitsstellungen I, II, III und IV gleich.
Aus Fig. 2B ist ferner ersichtlich, dass die Rückstellnok-kenbahnen 58 und 59 im wesentlichen miteinander identisch sind und dass die hintere Rückstellnockenbahn 59 am selben Nockenteil 66,62 angeordnet ist, wie die Austriebsnockenbahn 63 für die erste Wählplatine 46. Ausserdem sind seitlich der beiden Schlösser 76, 77 Nockenbahnen 78 zum Rückstel-len des Fusses 34 der Zwischenplatine 28 in die Stellung I vorgesehen.
Des weiteren ist ersichtlich, dass im Zuge der Austriebsnockenbahnen Anbieteteile 73,74 für die erste Wählplatine 46 bzw. die zweite Wählplatine 47 vorgesehen sind. Diese Anbieteteile 73,74 dienen dazu, vor einer zu erfolgenden Auswahl der Wählplatinen 46,47 diese bzw. deren Schwenkarme 69 in eine Anbieteposition zur elektromagnetischen Auswahlvorrichtung 13,14 zu bringen. Diese Anbieteposition ist identisch mit der nicht ausgewählten Position gemäss Teilfigur 1A bzw. 2A. Dies heisst, dass beim Überfahren des Schlossschlittens 36 mit den Anbieteteilen 73,74 über die Austriebsfüsse 53 der Wählplatinen 46,47, die letzteren alle in die in Teilfigur 1A bzw. 2A dargestellte Lage verschwenkt werden, so dass die Füsse 71 der Schwenkarme 69 in bzw. über die Höhe bzw. Ebene der unteren Enden der Wippen 68 gelangen. Bleibt die Wippe 68i in der in Teilfigur 2A dargestellten schrägen Lage, so bleibt der zugeordnete Schwenkarmfuss 71 ausserhalb der Bahn des Wippenendes und damit die Wählplatine nicht ausgewählt. Wird dagegen die Wippe 68i verschwenkt, so liegt in ihrer Bahn der Fuss 71 des zugeordneten Schwenkarms 69, so dass dieser von dem Wippenende 68 beim Überfahren mittels des Schlossschlittens 36
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nach unten gedrückt bzw. verschwenkt wird, was eine Schwenkbewegung der betreffenden Wählplatine 46, AI zur Folge hat. Gemäss Fig. 2B sind die Anbieteteile 73,74 mit beidendig angeordneten schrägen Auffahrflächen versehen, so dass sie für beide Bewegungsrichtungen des Schlossschlittens 36 wirksam sind.
In Fig. 2B ist ein Schlossschlitten 36 dargestellt, der mit zwei identischen Kombinationsschlössern 76,77 versehen ist, die in nicht weiter zu erläuternder Weise sowohl ein Strickschlossteil als auch ein Umhängeschlossteil aufweisen. Entsprechend sind die Anbieteteile, die Austriebsnockenteile, die Rückstellnockenteile und die elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen jeweils an beiden äusseren Enden der Kombinationsschlösser 76, 77 und zwischen beiden Schlössern 76 und 77 angeordnet. In beispielsweise der von rechts nach links verlaufenden Bewegungsrichtung Y des Schlossschlittens 36 sind zunächst die Anbieteteile 73,74, dann die elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen 13,14 und dann die Austriebsnockenteile 66, 67 angeordnet. Unmittelbar unterhalb des Kombinationsschlosses, also während des Arbeitsvorganges der Stricknadeln bzw. deren Nadelplatinen sind weitere Anbieteteile 73,74 zur Rückverschwenkung der Wählplatinen 46,47 für ein späteres erneutes Auswählen vorgesehen. Daran schliessen sich am Ende des vorlaufenden Kombinationsschlosses 76 die Rückstellnockenteile 58,61,62 an, die dann erneut von den elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen 13,14 gefolgt werden, woran sich zu Beginn des nachlaufenden Kombinationsschlosses 77 weitere Austriebsnockenteile 66,67 anschliessen, die wiederum im Bereich des nachlaufenden Kombinationsschlosses 77 von weiteren Anbieteteilen 73,74 gefolgt werden, an welche sich am Ende des nachlaufenden Kombinationsschlosses wiederum Rückstellnockenteile 61,62 anschliessen. Die sich daran anschliessenden elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen 13,1 4 und Anbieteteile 73,74 sind für die entgegengesetzte Richtung zum Anbieten und Auswählen für das dann vorlaufende Kombinationsschloss 77 vorgesehen.
Aus Fig. 2B sind ferner Drückerleisten 37 bis 40 unterhalb jedes Kombinationsschlosses 76,77 dargestellt, die in der Bahn der jeweiligen Arbeitsstellung I-IV angeordnet sind und bewirken, dass die Drückerplatine 28 und damit der Fuss 23 der Nadelplatine 18 in das Nadelbett versenkt wird. Die Drückerleisten 37 bis 40 sind gar nicht, ganz oder teilweise über die Länge des Kombinationsschlosses 76,77 angeordnet. Beispielsweise sind die Drückerleisten 37 bis 40 derart angeordnet, dass in der Ausgangsstellung I die Nadelplatinenfüsse ständig unterdrückt, also in Nichtarbeitsstellung sind, dass in der Arbeitsstellung II die betreffenden Füsse nur teilweise unterdrückt sind, so dass die Nadeln in Übernahmestellung gelangen, dass in der Arbeitsstellung III durch nur teilweises Unterdrücken «fang» gearbeitet wird und dass in der Arbeitsstellung IV entweder gestrickt oder die Masche auf die Nadel des anderen Nadelbettes übergeben wird, welche Auswahl beispielsweise hier durch Verstellung des Nadelsenkers 81 erfolgt. Es ist jedoch auch hier möglich, die Drückerleisten 37 bis 40 schaltbar zu machen, so dass hierdurch eine weitere Auswahlmöglichkeit gegeben ist.
Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die Wählplatinen 46', 47' zwar ebenfalls hintereinander angeordnet, jedoch lediglich einem einzigen Austriebsnockenteil 66' zugeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Wählplatinen 46', 47' ebenfalls als zweiarmige Hebel ausgebildet und mittels eines von der Unterseite abstehenden runden Ansatzes 83 in einer Verbindungsplatine 84 schwenkbar gelagert, wobei sie anders als beim ersten Ausführungsbeispiel einander gegenläufig gegenüber angeordnet sind. Die Wählplatinen 46', 47' sind hier unmittelbar jeweils mit einem Fuss 71' versehen, der bei der
Auswahl mit der Wippe 68 der elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen 13,14 zusammenwirkt. Die Verbindungsplatine 84 ist im Nadelbettkanal 17' längsbeweglich gelagert und liegt auf dem vorderen Stegteil 85 einer Antriebsplatine 86, die am Grund des Nadelkanals 17' längsbeweglich angeordnet ist. Die Antriebsplatine 86 ist an ihrem hinteren Ende mit einem Fuss 87 und mit einer einer Stirnfläche 89 der Verbindungsplatine 84 im Abstand gegenüberliegenden Anschlagfläche 88 versehen. Die andere Endstirnfläche 90 der Verbindungsplatine 84 liegt im Abstand einer Anschlagfläche 91 einer Zwischenplatine 28' gegenüber, die die unterschiedlichen Arbeitsstellungen I-IV einnehmen soll.
Die Wählplatinen 46', 47' besitzen an ihrem einander abgewandten Ende der längeren, mit den Auswahlfüssen 71' versehenen Arme, einen nach unten vorstehenden Fuss 92 bzw. 93, der der jeweiligen Lücke zwischen Antriebsplatine 86 und Verbindungsplatine 84 einerseits bzw. Verbindungsplatine 84 und Zwischenplatine 28' andererseits in der Ausgangsbzw. Anbietestellung von Antriebsplatine und Verbindungsplatine gegenüberliegt (Fig. 3A). Die beiden Füsse 92 und 93 besitzen unterschiedliche Breiten, beispielsweise im Verhältnis 1:2, welche gleich der Breite der erwähnten Lücke zwischen den betreffenden Platinen im Ausgangszustand entspricht.
Gemäss Fig. 4 ist der Fuss 87 der Antriebsplatine 86 in einem Schlosskanal 94 des Nockenteils 66' geführt, der in Kombination die Austriebsnockenbahn und die Rückstell-nockenbahn enthält, so dass durch diese Zwangsführung ein ständiges sich Hin- und Herbewegen der Antriebsplatine 86 beim Überfahren des Schlossschlittens 36' ergibt. Eine Kopplung zwischen Antriebsplatine 86 und Zwischenplatine 28' über die Verbindungsplatine 84 ergibt sich nur dann, wenn mindestens eine der Wählplatinen 46', 47' (oder beide) mit ihrem Fuss 92,93 zwischen die Antriebsplatine 86 und die Verbindungsplatine 84 bzw. zwischen die Verbindungsplatine 84 und die Zwischenplatine 28' durch die Wippe 68i eingedrückt ist.
Daraus ergibt sich folgende Auswahl:
Gemäss Fig. 4B werden zunächst über vorlaufende Anbieteteile 73', 74' am Schlossschlitten 36' die Wählplatinen 46', 47' in ihre in Teilfigur 3A bzw. 4A dargestellte Lage durch das Zusammenwirken mit den aus dem Nadelbett 16' vorstehenden kurzen Hebelarmen 95,96 gebracht. Während dieser Anbietebewegung ist die Antriebsplatine 86 in ihrer dem Kanalbereich 94i entsprechenden hintersten Ausgangsstellung. Bei der Bewegung in diese Stellung ist über eine Nase 97, die in eine an der Unterseite der Verbindungsplatine 84 vorgesehene Nut 98 eingreift, die Verbindungsplatine 84 von der Antriebsplatine 86 mit zurückgezgoen worden. In dieser Ausgangsstellung befindet sich die Antriebsplatine 86 auch dann, wenn die elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen 13,14 über die Füsse 71' der Wählplatinen 46', 47' gelangen. In Höhe der Auswahlvorrichtungen 13,14 ist am Schlossschlitten 36' ferner ein Zentrierteil 99 angeordnet, das durch Aufnahme eines mittigen aus dem Nadelbett 16' herausragenden Fusses 100 eine Querzentrierung der Verbindungsplatine 84 bewirkt. Im weiteren Verlauf des Schlossschlittens 36' wird die Antriebsplatine 86 entsprechend der Form des Schlosskanals 94 in Richtung des Pfeils X' vorgetrieben.
Ist gemäss Teilfigur 3B die erste Wählplatine 46' ausgewählt, d.h. durch die geschaltete Wippe 68' in die Lücke zwischen Verbindungsplatine 84 und Zwischenplatine 28' eingedrückt, so erfolgt zunächst ein Leerhub der Antriebsplatine 86 so lange, bis deren Anschlagfläche 88 an der hinteren Stirnfläche 89 der Verbindungsplatine 84 anliegt, worauf sowohl die Verbindungsplatine 84 als auch die Zwischenplatine 28' in Richtung des Pfeils X' verschoben werden. Da die Breite des Fusses 92 gleich dem Abstand der Arbeitspositionen I und II
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entspricht, ergibt sich eine Bewegung der Zwischenplatine 28' bis in diese Arbeitsstellung II.
Gemäss Teilfigur 3C ist die zweite Wählplatine 47' ausgewählt und die erste Wählplatine 46' nicht ausgewählt. Dann bewegt sich sofort mit der Antriebsplatine 86 die Verbindungsplatine 84 in Richtung des Pfeils X', wobei jedoch die Zwischenplatine 28' erst nach Ablauf des Leerhubs um die Breite der entsprechenden Lücke mitbewegt wird. Da der Fuss 93 doppelt so breit ist wie der Fuss 92, erfolgt dadurch eine Bewegung von der Ausgangsposition I in die dritte Arbeitsstellung III.
Gemäss Fig. 3D ist sowohl die erste Wählplatine 46' als auch die zweite Wählplatine 47' ausgewählt, d.h. der Fuss 92 liegt zwischen Zwischenplatine 28' und Verbindungsplatine 84, und der Fuss 93 liegt gleichzeitig zwischen Verbindungsplatine 84 und Antriebsplatine 86. Dies bedeutet, dass mit der Bewegung der Antriebsplatine 86 nicht nur die Verbindungsplatine 84, sondern auch die Zwischenplatine 28' sofort mitbewegt wird, und zwar um einen Weg, der der Addition der Breiten der Füsse 92 und 93 entspricht, was gleich dem Weg von der Ausgangsstellung I zur vierten Arbeitsstellung IV ist.
Nach dem ausgewählten Vorschieben der Zwischenplatine 28' in die betreffende Arbeitsstellung I, II, III oder IV wird die Antriebsplatine 86 wieder in die Ausgangsstellung zurückgezogen, wobei die Verbindungsplatine 84 über die Verbindung 97,98 mitgenommen wird. Daran anschliessend erfolgt wiederum eine Anbietebewegung der Wählplatinen 46', 47' mittels weiterer Anbieteteile 73', 74'.
Die in Fig. 5 dargestellte erste Variante des zweiten Ausführungsbeispiels der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von diesem dadurch, dass die Wählplatinen 46", 47" als einarmige Hebel an ihren einander zugewandten Enden im Fuss 100" der Verbindungsplatine 84" in gegenüberliegenden Aufnahmen schwenkbar gelagert sind, so dass die Bewegungsübertragung von der Antriebsplatine 86" auf die Zwischenplatine 28" über die gesamte ausgewählte Wählplatine 46" und/oder 47" (nicht nur über den betreffenden Fuss 92" und/oder 93") erfolgen kann. Dazu ist die Anschlagfläche 88" der Antriebsplatine 86" und die Anschlagfläche 51" der Zwischenplatine 28" über die Ebene der Oberfläche 106" der Verbindungsplatine 84" hinausgezogen, so dass die ausgewählte Wählplatine 46" und/oder 47" mit ihrem Fuss 92" bzw. 93" zwar an der Anschlagfläche 88" bzw. 91" anliegt, jedoch (statt in die Lücke zwischen den Platinen 86" und 84" bzw. 84" und 28" einzudringen) auf der genannten Oberfläche 106" der Verbindungsplatine 84" aufliegt. Das Breiteverhältnis von beispielsweise 1:2 zwischen Lücken ist nach wie vor gegeben, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in der wie in Fig. 3D beide Wählplatinen ausgewählt dargestellt sind. Ferner liegt ein Unterschied darin, dass die Anbietebewegung der Wählplatinen 46", 47" durch das Zusammenwirken von am äusseren freien Ende der Wählplatinen angeordneten Ansätzen 95", 96" und entsprechend am Schlossschlitten vorgesehenen Anbieteteilen 73", 74" erfolgt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels gemäss der Fig. 3 und 4 sind ebenfalls einarmige Wählplatinen 46'", 47'" vorgesehen, die im Fuss 100"' der Verbindungsplatine 84'" schwenkbar gelagert sind. Diese Variante unterscheidet sich von der Variante der Fig. 5 lediglich in der Art der Ausführung der Anbietebewegung der Wählplatinen 46'", 47"', während die in Fig. 5 beschriebene Bewegungsübertragung durch die gesamte Wählplatine 46"' bzw. 47'" auch hier gilt. Wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, ist die Verbindungsplatine 84'" an beiden Enden mit einer in ihr einseitig gelagerten Klappe 101 bzw. 102 versehen, die im Ausgangs- bzw. Ruhezustand auf dem Stegteil 85'" der Antriebsplatine 86'" aufliegt. In der Darstellung entsprechend der Fig. 5, in der die Lücken zwischen
Zwischenplatine 28'" und Verbindungsplatine 84'" bzw. deren Klappe 101 einerseits und zwischen dem anderen Ende der Verbindungsplatine 84'" bzw. Klappe 102 und der gegenüberliegenden Anschlagfläche der Antriebsplatine 86'" andererseits gleich sind wie bei den Varianten der Fig. 3 bis 5, liegt eine vom Stegteil 85'" der Antriebsplatine 86'" vorstehende Noppe 103 am Ende der Klappe 101 und eine entsprechende Noppe 104 am linken Ende einer von unten eingearbeiteten Nut 105 der Klappe 102 an. Der Kanal 94 ist nun in nicht dargestellter Weise mit einem Bereich versehen, der der Arbeitsbewegung in Richtung X' entgegengesetzt gerichtet ist, was bedeutet, dass dann, wenn der Fuss 87 der Antriebsplatine 86'" diese Bewegung ausführt, die Noppen 103,104 die Klappen 101 bzw. 102, da die Verbindungsplatine 84'" in der Querfixierung 99'" festgehalten ist, nach oben heben, so dass dadurch die Anbietebewegung der Wählplatinen 46'", 47'" ausgeführt ist. Mit anderen Worten, die Höhe des Noppens 103 bzw. 104 entspricht der Grösse der notwendigen Bewegung der Wählplatine 46'" bzw. 47'" aus der ausgewählten Stellung in die Anbietestellung.
Bei diesen in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Beispielen ist jeweils von einer in die betreffende Arbeitsstellung vorgeschobenen Zwischenplatine 28' bzw. 28", 28'" die Rede, die entweder, wie beim Beispiel der Fig. 1 und 2 eine Drückerplatine sein kann, die aber auch als Stösserplatine ausgebildet sein kann, die unmittelbar auf die Stricknadel wirkt und deren Fuss dann mit einem Schloss mit schaltbaren Schloss-teilen zusammenwirkt oder die Stricknadel in definierte Schlosskanäle mit festen Schlossteilen schiebt.
Beim in Fig. 7 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die Einrichtung 111 mit Wählplatinen 146,147 versehen, die unmittelbar aneinander anliegend nebeneinander angeordnet sind. Die Wählplatinen 146,147 sind in einem gemeinsamen Nadelbettkanal 117 angeordnet und wirken auf eine gemeinsame Drückerplatine 128, die in derselben Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 angeordnet ist. Die Wählplatinen 146,147 besitzen unterschiedliche Längen und eine gestaffelte Anordnung ihrer hinteren Antriebsfüsse 153, die mittelbar bzw. unmittelbar mit einer gemeinsamen Austriebsnockenbahn 163 eines Austriebsnockenteils 166 zusammenwirken. Die eine Wählplatine 147, die kürzer als die Wählplatine 146 ist, besitzt an ihrem hinteren Ende einen Haken 155, der das hintere Ende der anderen Wählplatine 146 hintergreift, wodurch die beiden Wählplatinen 146 und 147 in einer bestimmten Lage relativ zueinander in Bewegungsrichtung X" koppelbar sind. Die Wählplatinen 146,147 besitzen eine ähnliche Form wie die der Fig. 1 und 2, d.h. sie sind mit einem Scheitelbereich 148 versehen, der asymmetrisch angeordnet ist und auf der Platte 133 aufliegt und dadurch eine Kippbewegung der Wählplatinen ermöglicht.
Da die Wählplatinen 146 und 147, wie die Fig. 8 zeigt, unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, sind die entsprechenden Gruppen von elektromagnetischen Auswahlvorrichtungen 113,114 bzw. die gegenüberliegenden Füsse 171 an den Wählplatinen 146,147 gruppenweise versetzt in Richtung der Länge der Wählplatinen angeordnet. Die Anbietebewegung und die darauf durchzuführende Auswahl erfolgt in derselben Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, wobei die unterschiedlichen- Arbeitsstellungen I bis IV folgendermassen gehalten bzw. erreicht werden:
Teilfigur 7D zeigt die Ausgangsposition nach der Anbietebewegung beider Wählplatinen 146,147, die der ausgewählten Stellung entspricht, in der somit anders als bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen die Wählplatine 147 in Wirkverbindung mit der Bahn 163 des Austriebsnockenteils 166 und die Wählplatine 146 durch Anlage ihres hinteren Endes am Haken 155 mit der Wählplatine 147 in Wirkverbin5
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dung ist. Wird somit die Wählplatine 147 durch Bewegen der Austriebsnockenbahn 163 mittels eines Schlossschlittens 136 (Fig. 9) ausgetrieben, so wird sofort die Wählplatine 146 und damit auch die Drückerplatine 128 mitgenommen. Die Höhe der Austriebsnockenbahn 163 entspricht dem Abstand zwischen der Ausgangs- bzw. Arbeitsstellung I und der vierten Arbeitsstellung IV.
Gemäss Fig. 7C ist nur die Wählplatine 146 über die Wippe 168i ausgewählt und niedergedrückt und mit der nicht ausgewählten Wählplatine 147, da ihr hinteres Ende aus dem Bereich des Hakens 155 der Wählplatine 147 verschwenkt ist, nicht mehr in Antreibsverbindung. Da die Wählplatine 147 kürzer ist und damit einen Abstand zur Drückerplatine 128 besitzt, erfolgt zunächst ein Leerlauf dieser Wählplatine 147 um diesen Betrag, bis dann die Drückerplatine 128 mitgenommen und in die dritte Arbeitsstellung III verbracht wird. Mit anderen Worten: die Grösse des Leerlaufs entspricht dem Abstand zwischen den Arbeitsstellungen IV und III.
Gemäss Teilfigur 7B ist die erste Wählplatine 146 nicht und die zweite Wählplatine 147 über die Wippe 1682 ausgewählt und niedergedrückt, so dass deren Austriebsfuss 153 unter die Bahn 163 taucht. Da der Austriebsfuss 153 der Wählplatine 146 vom tiefsten Punkt der Austriebsnockenbahn 163 einen Abstand besitzt, der dem doppelten Abstand zweier benachbarter Arbeitsstellungen entspricht, und die beiden Wählplatinen 146,147 nicht gekoppelt sind, kommt der Austriebsfuss 153 erst nach einem bestimmten Leerlauf der Austriebsnockenbahn 163 an dieser zur Anlage, so dass die Drückerplatine 128 nur noch um eine Position, d.h. in die 5 Arbeitsstellung II verschoben wird.
Teilfigur 7A zeigt den Fall, in welchem weder die erste Wählplatine 146 noch die zweite Wählplatine 147 in Anbietestellung verblieben, also ausgewählt worden sind. In diesen Stellungen ist der Austriebsfuss 153 beider Wählplatinen 146 10 und 147 aus dem Bereich, d.h. unterhalb des Austriebsnockenteils 166 angeordnet; somit ergibt sich kein Verschieben der Drückerplatine 128.
Aus Fig. 9 ist die einheitliche, beiden Wählplatinen gemeinsame Austriebsnockenbahn 163 und eine entspre-15 chende gleiche und gemeinsame Rückstellnockenbahn 158 an einem Rückstellnockenteil 161 ersichtlich, welche letztere mit den auf gleicher Höhe liegenden Rückstellfüssen 151 beider Wählplatinen 146 und 147 zusammenwirkt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die 20 Wählplatinen statt auf Drückerplatinen auf Stösserplatinen wirken zu lassen und entsprechende Schlösser im Schlossschlitten vorzusehen.
Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele können durch dritte und/oder weitere Wählplatinen erweitert werden, so 25 dass die Zahl der Auswahlmöglichkeiten grösser wird.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (31)

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1. Flachstrickmaschine mit in Nadelkanälen von Nadelbetten längsbeweglich gelagerten und die Längsbewegung der Nadeln steuernden Zwischenplatinen, die von mittels einer elektromagnetischen Auswahlvorrichtung mustergemäss gesteuerten Wählplatinen beaufschlagbar sind, welche mit einer Antriebsnockenbahn zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zwischenplatine (28,128) mindestens eine erste und zweite Wählplatine (46,47 ; 146,147) zugeordnet ist, die derart ausgebildet und relativ zueinander angeordnet sind, dass abhängig von der Auswahl der ersten und/oder zweiten Wählplatine (46,47; 146,147) die Zwischenplatine (28, 128) aus einer Ausgangsstellung unmittelbar in eine von mindestens drei weiteren Arbeitsstellungen längsbewegbar ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Wählplatine (46,47) in Längsbewegungsrichtung der Nadeln hintereinander angeordnet sind, wobei die erste Wählplatine (46) zwischen der zweiten Wählplatine (47) und der Zwischenplatine (28) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
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gekennzeichnet, dass-die erste und zweite Wählplatine (146, 147) unterschiedliche Längen besitzen.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Wählplatine (46) eine erste Austriebsnockenbahn (63) und der zweiten Wählplatine (47) eine zweite Austriebsnockenbahn (64) unmittelbar zugeordnet ist, deren Austriebsnockenhöhen unterschiedlich sind.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Austriebsnockens der Bahn (63) für die erste Wählplatine (46) gleich dem Abstand zwischen der Ausgangsstellung und der folgenden zweiten Arbeitsstellung der Zwischenplatine (28) ist.
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5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Austriebsnocken der Bahn (64) für die zweite Wählplatine (47) gleich dem Abstand zwischen der Ausgangsstellung und der vierten Arbeitsstellung der Zwischenplatine (28) ist.
6. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Beibehalten der Ausgangs* bzw. ersten Arbeitsstellung die erste und zweite Wählplatine (46,47) nicht ausgewählt sind, dass zum Erreichen der zweiten Arbeitsstellung nur die erste Wählplatine (46), zum Erreichen der dritten Arbeitsstellung beide und zum Erreichen der vierten Arbeitsstellung nur die zweite Wählplatine ausgewählt ist bzw. sind, wobei das hintere Ende der ersten Wählplatine (46) für das vordere Ende (52) der zweiten Wählplatine (47) mit gestuften Anschlagkanten (56, 57) versehen ist, deren Abstand demjenigen der dritten und vierten Arbeitsstellung der Zwischenplatine (28) entspricht.
7. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Austriebsnockenbahn (63) für die erste Wählplatine (46) versehene Nockenteil an der dieser Bahn abgewandten Seite mit einer Rückstellnok-kenbahn (59) für die zweite Wählplatine (47) versehen ist.
8. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge jedes mit der Austriebsnockenbahn (63,64) versehene Nockenteil (66, 67) mit Anbieteteilen (73, 74) für die Auswahl der ersten und zweiten Wählplatine (46,47) vorgesehen sind.
9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wählplatine (46,47) vorzugsweise in Form eines zweiarmigen Hebels derart ausgebildet sind, dass in der Anbietestellung für die Auswahl, die der nicht ausgewählten Stellung entspricht, das betreffende Ende der ersten bzw. zweiten Wählplatine ausser Eingriff mit der Austriebsnockenbahn ist.
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10. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und der zweiten Wählplatine (46', 47') eine gemeinsame Austriebsnockenbahn (63') zugeordnet ist.
11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wählplatine (46, 47) an einer Verbindungsplatine (84) angelenkt sind, die von einer Antriebsplatine (86) längsbewegbar ist, die mit der Austriebsnockenbahn (63') verbunden ist.
12. Flachstrickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsplatine (86) sowohl mit der Austriebs- als auch mit einer Rückstellnockenbahn vorzugsweise formschlüssig verbunden ist.
13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatine (84) mittels der ersten und/oder zweiten Wählplatine (47') mit der Antriebsplatine (86) bewegungskoppelbar ist.
14. Flachstrickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antriebsplatine (86) und dem einen Ende der Verbindungsplatine (84) einerseits und dem anderen Ende der Verbindungsplatine (84) und der Zwischenplatine (28') andererseits die zweite bzw. erste Wählplatine (47', 46') formschlüssig eingreifen kann.
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15. Flachstrickmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Wählplatine (46', 47') unterschiedlich breite Füsse, vorzugsweise im Verhältnis 1:2 aufweisen, die einzeln oder gleichzeitig zwischen die Antriebsplatine (86), Verbindungsplatine (84) bzw. Zwischenplatine (28) eingreifen.
16. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wählplatine (46', 47') in der Verbindungsplatine (84) schwenkbar gelagert sind.
17. Flachstrickmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wählplatine (46', 47') durch zweiarmige Hebel gebildet sind, deren einander zugewandte kurze Arme mit Anbieteteilen (73', 74') für die Auswahl zusammenwirken.
• 18. Flachstrickmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wählplatine (46", 47") durch einarmige Hebel gebildet sind.
19. Flachstrickmäschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der einarmige Hebel an seinem freien Ende mit einem dem Fuss gegenüberliegenden Vorsprung versehen ist, der mit den Anbieteteilen (73', 74') für die Auswahl zusammenwirkt.
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20. Flachstrickmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbietebewegung der einarmigen ersten und zweiten Wählplatine (46"', 47'") durch eine der Vorschubbewegung entgegengesetzte Bewegung der Antriebsplatine (86"') erfolgt.
21. Flachstrickmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der einarmigen ersten und zweiten Wählplatine (46'", 47'") die Verbindungsplatine (84'") mit einer Klappe (101,102) versehen ist, auf der die betreffende Wählplatine aufliegt und die über eine am Boden der Antriebsplatine (86'") vorgesehene Noppe (103, 104) bei der entsprechenden Anbietebewegung der Antriebsplatine (86'") verschwenkt ist.
22. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatine (84) einen aus dem Nadelbett vorstehenden Fuss (100) aufweist, der mit einem auf Bewegungshöhe der Auswahlvorrichtung angeordneten Zentrierteil (99) am Schlossschlitten (36) zusammenwirkt.
23. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wählplatine (146, 147) quer zur Längsbewegungsrichtung der Nadel parallel nebeneinander angeordnet sind und auf eine gemeinsame Zwischenplatine (128) wirken.
24. Flachstrickmaschine nach Anspruch 23, dadurch
25, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten und zweiten Wählplatine (146,147) eine gemeinsame Austriebsnockenbahn (163) zugeordnet ist.
25. Flachstrickmaschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wählplatine (147) am hinteren Ende mit einem quer abgebogenen Haken (155) versehen ist, mit dem die erste Wählplatine (146) bewegungs-koppelbar ist.
25
26, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Austriebsnok-kenbahn (163) zusammenwirkenden Füsse (153) der ersten und zweiten Wählplatine (146,147) in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
26. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis
27, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangs- bzw. ersten Arbeitsstellung die erste und zweite Wählplatine (146, 147) ausgewählt sind, dass zum Erreichen der zweiten Arbeitsstellung die zweite Wählplatine (147) und zum Erreichen der dritten Arbeitsstellung die erste Wählplatine (146) ausgewählt sind und zum Erreichen der vierten Arbeitsstellung die erste und die zweite Wählplatine (146,147) nicht ausgewählt sind, wobei diese miteinander bewegungsgekoppelt sind.
27. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis
28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatine (28, 128) durch einen Nadelstösser gebildet ist, wobei die von den Nadel- oder Nadelplatinenfüssen erreichbaren unterschiedlichen Bahnen in den Ebenen der Zuführkanäle zu den einzelnen Schlössern bzw. Schlossteilen liegen.
28. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 23 bis
29. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
30. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatinen (28, 128) durch einen Drücker gebildet sind, wobei die von den Drückerfüssen erreichbaren unterschiedlichen Bahnen in den Ebenen von Drückerleisten angeordnet sind.
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31. Flachstrickmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Drückerleisten schaltbar sind.
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