DE3535623A1 - Klemmverschluss - Google Patents
KlemmverschlussInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/10—Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
- F16G11/101—Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by moving a part of the fastener
Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmverschluß für Kor
deln, Schnüre, Seile, Riemen und dergl. Der Klemm
verschluß soll sich an den Schnüren, Seilen und dergl.
festklemmen und dient z.B. dazu zwei Seile oder die
beiden Enden eines Seils, Schnur oder dergl. relativ
zueinander festzulegen. Der Klemmverschluß soll durch
Daumen und Zeigefinger einer Hand bedienbar sein, so
daß die andere Hand für das Straffziehen der Schnur,
des Seils und dergl. frei bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es,einen einfachen Klemm
verschluß zu schaffen, der als Massenartikel preis
wert hergestellt werden kann, der ein sicheres Ver
klemmen gewährleistet und bei dem das Einfädeln der
Schnüre, Seile und dergl. ohne größere Aufmerksam
keit praktisch blind vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in einem Gehäuse ein Schieber verschiebbar ge
führt ist, der aus einer Stirnöffnung des Gehäuses
herausragt, wobei das Gehäuse in gegenüberliegenden
Wänden quer zur Schieberichtung ausgerichtete Gehäu
seöffnungen gleicher Größe und der Schieber eine
Schieberöffnung von ebenfalls gleicher Größe auf
weist, daß der Schieber mittels einer Druckfeder
beaufschlagt ist und gegen die Kraft der Druckfe
der in eine definierte Schnureinlegestellung be
wegbar ist, in welcher alle drei Öffnungen einen
Durchgangskanal bilden und daß die Querschnitte
des Schiebers und des Gehäuseinnenraums unrund
ausgebildet sind, der Schieber an mindestens ei
ner Seitenfläche an oder nahe seiner Bodenfläche,
an der sich die Druckfeder abstützt, einen Vorsprung
aufweist und das Gehäuse mindestens einen von der
Gehäuseinnenfläche vorspringenden Vorsprung aufweist,
der den Schiebervorsprung hintergreift, an dem die
ser von der Druckfeder in Anlage gehalten wird und
der die Auswärtsbewegung des Schiebers begrenzt.
Der Schieber hat erfindungsgemäß Anschlagmittel,
die in der Einfädelstellung wirksam sind, in wel
cher die Gehäuseöffnungen und die Schieberöffnung
querausgerichtet sind. Vorzugsweise weist der Schie
ber an seinem Außenrand einen vorspringenden Rand
auf, der in seiner Einfädelstellung am Stirnrand
des Gehäuses anliegt.
Der erfindungsgemäße Klemmverschluß besteht aus
drei einfachen Teilen, nämlich dem Gehäuse, dem
Schieber und der Druckfeder. Die Montage ist
äußerst einfach, da lediglich die Feder in das
Gehäuse einzulegen ist, wonach der Schieber in
das Gehäuse eingedrückt wird. Aufgrund der miteinan
der zusammenwirkenden Vorsprünge wird das Gehäuse
beim Vorbeigang der Vorsprünge etwas elastisch auf
geweitet. Nach der Passage nehmen die Teile ihre ur
sprüngliche Form wieder an und der Schieber ist gegen
Herausfallen aus dem Gehäuse gesichert. Dank der un
runden Ausbildung des Schiebers und der Schieberfüh
rung im Gehäuse kann keine Relativverdrehung statt
finden. Die Einfädelstellung wird somit blind er
reicht, da der Schieber lediglich bis zum Anschlag
in das Gehäuse hineingedrückt wird.
Die Vorsprünge des Schiebers und/oder diejenigen des
Gehäuseinnenraums sind vorzugsweise als quer zur
Schieberichtung verlaufende Rippen oder Wulste aus
gebildet und es ist vorteilhaft, die Vorsprünge
des Schiebers und/oder des Gehäuseinnenraums mit
einer keilartig wirkenden schrägen Anlauf-Rampen
fläche zu versehen, die bei der Montage des Klemm
verschlußes am jeweils anderen Vorsprung entlang
gleitet und eine Querverformung des Gehäuses und/
oder des Schiebers bewirkt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch da
rin, daß die Vorsprünge derart angeordnet sind,
daß bei ihrer gegenseitigen Berührung die Über
lappung von Schieberöffnung und Gehäuseöffnungen
im Bereich von Null bis höchstens 1/3 der in Schie
berichtung gemessenen größten Öffnungsweite liegt.
Damit wird erreicht, daß der Schiebeweg zu einem
Minimum wird, was der gewünschten Baukleinheit zu
gute kommt.
Für die äußere Form des Gehäuses wird gemäß einer
weiteren Ausgestaltung vorgeschlagen, dieses qua
derförmig und insbesondere würfelförmig auszubil
den. Diese Ausführung eignet sich für eine Vielzahl
von Anwendungsfällen, beispielsweise zum Schließen
von Beuteln, Taschen, Rucksäcken, Schlafsäcken,
Verpackungen usw.
Eine alternative Ausführungsform im Rahmen der Er
findung besteht darin, daß das Gehäuse ein Flachbau
teil darstellt, dessen Höhe höchstens 1/3 seiner
Länge und/oder Breite beträgt, daß der Schieber
plattenförmig ausgebildet ist und daß die Druck
feder die Form einer gebogenen Blattfeder hat.
Das Gehäuse kann die Form einer runden Scheibe oder
einer quadratischen oder auch rechteckförmigen Platte
haben und das Besondere dieser Ausführungsform liegt
in der Flachbauweise, womit sich dieser Klemm
verschluß flach auf eine Gegenfläche legen kann
und nur noch unwesentlich aufträgt. Diese Ausfüh
rung ist daher z.B. für Sportschuhe aber auch für
eine Vielzahl anderer Anwendungsfälle gut geeig
net. Dabei versteht sich, daß die Gehäuseöffnungen
in den Breitseiten des Flachbauteils vorgesehen
sind.Eine Blattfeder ist vorzugsweise als im Quer
schnitt hutförmiges Element ausgebildet und die
Federenden, die die Hutränder darstellen, stützen
sich am Gehäuseboden ab, während die ausgewölbte
Hutmitte am Schieber anliegt. Drückt man den Schie
ber in die Einfädelstellung wird die Blattfeder in
eine Parallelstellung zum Gehäuseboden verformt.
Dabei weichen die Enden der Blattfeder nach außen
aus und wenn es auf besonders kleine Dimensionen
des Klemmverschlusses ankommt, so sind in den Schmal
seitenwänden benachbart dem Gehäuseboden Hohlräume
vorgesehen, in die die Federenden bei zusammenge
drückter Feder hineinragen.
Die Flachbauweise eignet sich weiterhin dazu, das
Gehäuse zur Bildung einer Werbeaufnahmefläche zu
vergrößern. Besonders vorteilhaft ist,eine sich an
die Gehäusebodenfläche außen anschließende gehäuse
feste Zunge vorzusehen, die dem aus dem Gehäuse he
rausragenden Schieberteil diametral gegenüberliegt,
sodaß eine gewisse Symmetrie des Klemmverschlusses
erreicht wird. Die gehäusefeste Zunge bildet dann
die Werbeaufnahmefläche.
Um eine besonders gute Klemmwirkung zu erzielen
ist schließlich vorgesehen, daß der Schieber aus
Vollmaterial besteht und einen, die Schieberöffnung
bildenden zylindrischen Durchgangskanal aufweist, in
welchem mehrere, sich in Umfangsrichtung erstreckende
Rippen angeordnet sind.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuar
tigen Klemmverschlusses,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines ab
gewandelten Klemmverschlusses in Flachbauweise,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Klemmverschluß
gemäß Fig. 2 und zwar längs der Linie 3-3
der Fig. 4 und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Klemmverschluß
gemäß der Linie 4-4 der Fig. 3.
Ein Klemmverschluß 10 gemäß Fig. 1 besteht aus ei
nem kastenförmigen dünnwandigen hohlen Gehäuse 12,
das eine etwa würfelförmige Außenkontur hat, einem
quaderförmigen Schieber 14, der aus der Stirnöffnung
des Gehäuses 12 zum Teil herausragt und am äußeren
Ende einen Deckel 16 aufweist, der mit dem quader
förmigen Schieberteil einstückig als Spritzgußteil
geformt ist, wobei die Außenkontur des Deckels 16
der Außenkontur des Gehäuses 12 entspricht. Zwischen
dem Gehäuseboden 18 und dem Schieberboden 20 ist ei
ne Schrauben-Druckfeder 22 eingesetzt, die den Schie
ber 14 nach außen drückt. In zwei einander gegenüber
liegenden Seitenwänden des Gehäuses 12 ist jeweils
eine Öffnung 24 vorgesehen. Die beiden Öffnungen 24
sind quer ausgerichtet und hier als kreisrunde Löcher
dargestellt. Im Schieber 14 befindet sich ebenfalls
eine Queröffnung 26 in Form eines kreiszylindrischen
Querkanals. Dieser hat von dem unteren Rand des Deckels
16 denselben Abstand wie die Öffnungen 24 von der obe
ren Gehäusestirnfläche. Wird der Schieber 14 also in
das Gehäuse hineingedrückt, so legt sich der Deckel
16 in der Schieberendstellung an der Gehäusestirnflä
che an und in dieser definierten Stellung sind die
beiden Gehäuseöffnungen 24 und die Schieber 26 genau
ausgefluchtet. Dies ist die Schnureinfädelstellung.
Am unteren Rand des Schiebers 14 ist an mindestens
zwei gegenüberliegenden Seitenflächen eine nach außen
vorspringende Rippe 28 angeformt und am Gehäuse ist
innenseitig an beiden Seiten jeder Öffnung 24 jeweils
ein rippenartiger Vorsprung vorgesehen, gegen den die
Rippe 28 des Schiebers 14 gedrückt wird. Der Schieber
14 kann also nicht weiter bis in diese Rippenanlage
stellung aus dem Gehäuse herausfahren.
In der Queröffnung 26 des Schiebers 14 befinden sich
in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 30, die ein
Durchrutschen der Schnüre, Riemen oder Seile zusätz
lich erschweren. Der Klemmverschluß 10 ist in Fig. 1
etwa in 5-facher Vergrößerung dargestellt. Die Öffnungen
24 und 26 haben in der Praxis einen Durchmesser von
etwa 6 mm und so hat das würfelförmige Gehäuse 12 eine
Kantenlänge von etwa 10 bis 12 mm. Die Wandstärke des
Gehäuses 12 beträgt etwa 1 mm und daraus folgt, daß die
Rippe 20 und die entsprechenden rippenartigen Vor
sprünge an der Innenseite des Gehäuses 12 nur um we
nige Zehntel Millimeter vorstehen. Das Gehäuse 12
hat eine genügende elastische Verformbarkeit, daß
bei der Montage des Klemmverschlusses 10 der Schie
bervorsprung 20 an den Gehäusevorsprüngen unter vorü
bergehender Aufweitung des Gehäuses vorbeigelangt.
Die Kraft der Feder 22 reicht aber nicht aus, um die
Anschlagwirkung zu beseitigen.
In den Fig. 2 bis 4 ist eine alternative Ausfüh
rungsform eines Klemmverschlusses 11 dargestellt.
Das Gehäuse 32 bildet einen Flachbauteil von etwa
6 mm Höhe, 20 mm Länge und etwa 15 mm Breite. Ein
plattenförmiger Schieber 34 ist in Breitenrichtung
des Gehäuses im Gehäuse verschiebbar und ragt aus
einer Stirn-Schmalseite des Gehäuses heraus. In den
beiden Breitseitenflächen des Gehäuses 32 sind miteinan
der ausgerichtete Öffnungen 44 vorgesehen und im plat
tenförmigen Schieber 34 befindet sich eine Öffnung
46 von identischer Form. Die Öffnungen 44 und 46
sind hier als Langlöcher ausgebildet, deren Längser
streckung quer zur Schieberichtung des Schiebers liegt.
Die Länge der Öffnungen 44, 46 beträgt etwa das Doppel
te ihrer Breite. Zwischen dem Boden 38 des Gehäuses 32
und dem Boden 40 des Schiebers 34 befindet sich eine
etwa hutförmig gebogene Blattfeder 42, deren beide
Enden am Gehäuseboden 38 anliegen, während die Feder
mitte gegen die Bodenfläche 40 des Schiebers 34 drückt.
An den beiden gegenüberliegenden Schmalseitenwänden
des Gehäuses 11 sind innenseitig wulstartige Rippen
49 vorgesehen und an den entsprechenden Schmalsei
tenflächen des Schiebers 34 sind an den Boden 40 an
schließende über die Seitenflächen vorspringende Rip
pen 48 angeformt. Die Gehäuserippen 49 bilden An
schlagflächen für die Schieber-Rippen 48, um die ma
ximale Ausfahrstellung des Schiebers 34 zu begren
zen. Um die Montage des Klemmverschlusses 11 zu
erleichtern weisen die Schieber-Rippen 48 keilartig
wirkende schräge Rampenflächen 52 auf, die beim Auf
treffen auf die Gehäuserippen 49 das Gehäuse im Be
reich der elastischen Verformung geringfügig aufwei
ten, sodaß die Vorsprünge 48 an den Rippen 49 vorbei
gleiten können. Im Ausführungsbeispiel sind die Gehäu
serippen 49 so angeordnet, daß die Gehäuseöffnungen
44 die Schieberöffnung 46 etwa zu einem Drittel über
lappt. Es versteht sich, daß dieser Klemmverschluß 11
nur für Kordeln, Schnüre, Seile, Riemen und dergl. ge
eignet ist, deren Durchmesser größer als ein Drittel
der in Schieberichtung gemessenen Öffnungsweite der
Öffnungen 44, 46 ist. Bei einer Öffnungsbreite von
6 mm und einer Öffnungslänge von 12 mm kann der Klemm
verschluß 11 also für Seile im Durchmesserbereich von
3 mm bis 6 mm eingesetzt werden.
Zwar könnte man die Gehäuserippen 49 in solchem Ab
stand vom Gehäuseboden 38 anordnen, daß in der maxi
malen Ausfahrstellung des Schiebers 34 keine Über
lappung der Öffnungen 44, 46 stattfindet, um auch
noch dünnere Seile sicher festklemmen zu können,
doch würde dann der Betätigungsweg für den Schieber
34 größer werden.
Wenn es auf möglichst kleine Dimensionen des
Klemmverschlusses 11 ankommt bestimmt die Länge
der Langlochöffnung 44 bzw. 46 die quer zur
Schieberichtung gemessene Gehäuselänge. Da die
ausreichend steifauszubildende Blattfeder 42 nahe
zu die gesamte Länge des Gehäuseinnenraums bean
sprucht, werden in den Gehäuseseitenwänden unmit
telbar angrenzend an den Gehäuseboden 38 Ausneh
mungen in Form von Durchbrüchen 54 vorgesehen, in
die die Enden der Blattfeder 42 ausweichen können,
wenn die Blattfeder vom Schieber 34 flachgedrückt
wird.
Die Öffnungen 44, 46 sind bezüglich einander so an
geordnet, daß die Einfädelstellung erreicht wird,
wenn zwischen den Böden 38, 40 gerade noch die flach
gedrückte Feder 42 Platz hat.
Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, sind die mit dem Seil,
Riemen und dergl. zusammenwirkenden Ränder 56 der
Öffnungen 44 sowie Ränder 58 der Schieberöffnung 46
abgeschrägt, sodaß sich scharfe Kanten ergeben, die
sich in das Seil oder dergl. eingraben, womit ein
besonders guter Halt erzielt wird.
Claims (15)
1. Klemmverschluß für Kordeln, Schnüre, Seile,
Riemen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Gehäuse (12; 32) ein Schieber (14; 34)
verschiebbar geführt ist, der aus einer Stirn
öffnung des Gehäuses (12; 32) herausragt, wobei
das Gehäuse (12; 32) in gegenüberliegenden Wän
den quer zur Schieberichtung ausgerichtete Gehäu
seöffnungen (24; 44) gleicher Größe und der Schie
ber (14; 34) eine Schieberöffnung (26; 46) von eben
falls gleicher Größe aufweist, daß der Schieber
(14; 34) mittels einer Druckfeder (22; 42) beauf
schlagt ist und gegen die Kraft der Druckfeder
(22; 42) in eine definierte Schnureinlegestellung
bewegbar ist, in welcher alle drei Öffnungen (24,
26; 44, 46) einen Durchgangskanal bilden und daß
die Querschnitte des Schiebers (14; 34) und des
Gehäuseinnenraums unrund ausgebildet sind, der
Schieber (14; 34) an mindestens einer Seitenfläche
an oder nahe seiner Bodenfläche (20; 40), an der sich
die Druckfeder (22; 42) abstützt, mindestens einen Vor
sprung (49) aufweist und das Gehäuse mindestens einen
von der Gehäuseinnenfläche vorspringenden Vorsprung
aufweist, der den Schiebervorsprung (28; 48) hinter
greift, an dem dieser von der von der Druckfeder (22;
42) in der Anlage gehalten wird und der die Auswärts
bewegung des Schiebers (14; 34) begrenzt.
2. Klemmverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorsprünge (28; 48, 49) des Schiebers
(14; 34) und des Gehäuseinnenraumes so bemessen
sind, daß sie unter elastischer Verformung des Ge
häuses (12; 32) und/oder des Schiebers (14; 34) bei
Anwendung einer in Schieberichtung wirkenden er
höhten Schiebekraft aneinander vorbeigleiten.
3. Klemmverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorsprünge (28; 48, 49) des
Schiebers (14; 34) und/oder diejenigen des Gehäu
sesinnenraums als quer zur Schieberichtung verlau
fende Rippen oder Wulste ausgebildet sind.
4. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28; 48,
49) des Schiebers (14; 34) und/oder des Gehäuse
innenraums eine keilartig wirkende schräge Anlauf-
Rampenfläche (52) aufweisen, die bei der Montage
des Klemmverschlusses (10; 11) am jeweils anderen
Vorsprung entlanggleitet und eine Querverformung
des Gehäuses (12; 32) und/oder des Schiebers (14;
34) bewirkt.
5. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28; 48,
49) derart angeordnet sind, daß bei ihrer gegensei
tigen Berührung die Überlappung von Schieberöffnung
(26; 46) und Gehäuseöffnungen (24; 44) im Bereich
von Null bis höchstens etwa 1/3 der in Schieberich
tung gemessenen größten Öffnungsweite liegt.
6. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14; 34)
aus Vollmaterial besteht und einen, die Schieber
öffnung (24; 44) bildenden zylindrischen Durchgangs
kanal aufweist, in welchem mehrere sich in Umfangs
richtung erstreckende Rippen (30) angeordnet sind.
7. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12; 32)
quaderförmig ausgebildet ist.
8. Klemmverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (12) wenigstens angenähert wür
felförmig ausgebildet ist.
9. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) ein
Flachbauteil ist, dessen Höhe höchstens 1/3 sei
ner Länge und/oder Breite beträgt, daß der Schie
ber (34) plattenförmig ausgebildet ist und daß
die Druckfeder (42) eine gebogene Blattfeder ist.
10. Klemmverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfeder (42) als im Quer
schnitt hutförmiges Element ausgebildet ist, die
Federenden die Hutränder darstellen und sich am
Gehäuseboden (38) abstützen, während die ausge
wölbte Hutmitte am Schieber (34) anliegt.
11. Klemmverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Schmalseitenwänden des Ge
häuses (32) benachbart dem Gehäuseboden (38)
Hohlräume (54) vorgesehen sind, in die die Fe
derenden bei zusammengedrückter Feder (42) hinein
ragen.
12. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite der
Schieber- und Gehäuseöffnungen (44, 46) quer zur
Schieberichtung größer als in Schieberichtung ist.
13. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14; 34)
Anschlagmittel (16; 38, 40, 42) aufweist, die in
der Einfädelstellung wirksam sind, in welcher die
Gehäuseöffnungen (24; 44) und die Schieberöffnung
(26; 46) querausgerichtet sind.
14. Klemmverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber (14) an seinem Außen
ende einen vorspringenden Rand (16) aufweist, der
in der Einfädelstellung des Schiebers am Stirn
rand des Gehäuses (12) anliegt.
15. Klemmverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
einander zugewandten Ränder der Gehäuse-und/oder
Schieberöffnungen (24, 26; 44, 46) schneidenartig
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535623 DE3535623A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Klemmverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853535623 DE3535623A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Klemmverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535623A1 true DE3535623A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6282866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853535623 Ceased DE3535623A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Klemmverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
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