DE3534576C2 - - Google Patents

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DE3534576C2
DE3534576C2 DE19853534576 DE3534576A DE3534576C2 DE 3534576 C2 DE3534576 C2 DE 3534576C2 DE 19853534576 DE19853534576 DE 19853534576 DE 3534576 A DE3534576 A DE 3534576A DE 3534576 C2 DE3534576 C2 DE 3534576C2
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DE
Germany
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cab
air intake
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DE19853534576
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English (en)
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DE3534576A1 (de
Inventor
Anton Dipl.-Ing. Wien At Dolenc
Helmuth Ing. Steyr At Gaishauser
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Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrerhaus für Lastkraft­ wagen der Frontlenkerbauart, bei denen die von einer Ein­ trittsöffnung über dem Fahrerhausdach abwärts zum Luftfilter führende Luftansaugleitung des Motors im Bereich der Fahrer­ hausrückwand angeordnet ist.
Als Stand der Technik ist hierbei ein Kraftfahrzeug mit ei­ nem Fahrerhaus bekannt, in dessen Rückseite ein geschlosse­ ner Ringkanal eingebaut ist, in welchem von einer Eintritts­ öffnung über dem Fahrerhausdach und einen Luftfilter Frischluft für den Motor abwärts transportiert wird (AT-PS 3 08 174).
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Lastkraftwagen mit einem vor dem Fahrerhaus liegenden Motor und mit einem hin­ ter das Fahrerhaus und über dessen Dach reichenden spoiler­ artigen Kasten, in dessen Seitenwand hinter dem Fahrerhaus eine vertikale, halbzylindrische Ausnehmung zur teilweisen Aufnahme einer Abgasleitung angeordnet ist (US-PS 39 45 677). Hierbei handelt es sich bei dem vorgenannten Kasten nicht um ein Fahrerhaus, wobei die vertikale, halbzylindri­ sche Ausnehmung lediglich die innere Hälfte der Abgasleitung aufnehmen kann und deren äußere Hälfte über die seitliche Außenhälfte des Kastens nach außen herausragt.
Für die Kühlung der Abgasleitung kann eine derartige Kon­ struktion zweckmäßig sein; sie gibt jedoch keinerlei Anre­ gung, an der Fahrerhausrückwand eines Kraftfahrzeuges gemäß der erstgenannten Konstruktion eine schachtartige Nische zur vollständigen Aufnahme einer Luftansaugleitung anzuordnen.
Bei Lastkraftwagen der Frontlenkerbauart ist es darüber hin­ aus üblich, die Luftansaugleitung des Motors im Raum zwi­ schen der Rückwand des Fahrerhauses und der Vorderwand des Wagenaufbaus bzw. der vorderen Begrenzung der Ladefläche vorzusehen, wodurch jedoch bei vorgegebener Fahrzeuggesamt­ länge die nutzbare Länge der Ladefläche bzw. des Wagenauf­ baus in ungünstiger Weise eingeschränkt wird. Der Versuch, die Front der Ladefläche bzw. des Wagenaufbaus ganz nahe an die Rückwand des Fahrerhauses vorzuverlegen und dafür die aufwärts führende Luftansaugleitung innerhalb des Fahrer­ hauses anzuordnen, bringt keinen Erfolg, weil mit einer zu starken Schallabstrahlung von der Luftansaugleitung in das Fahrerhausinnere gerechnet werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrerhaus für Lastkraftwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine entsprechende Verlängerung der Lade­ fläche bzw. des Wagenaufbaus erlaubt, ohne den Geräuschpegel innerhalb des Fahrerhauses zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fahrerhausrückwand oder der Bereich einer hinteren Fahrer­ hausecke eine schachtförmige Nische zur Aufnahme der Luftan­ saugleitung und ggf. der Auspuffleitung aufweist.
Da also die Luftansaugleitung nunmehr innerhalb der schachtförmigen Nische verläuft, wird für diese Leitung bzw. gegebenenfalls auch für die Auspuffleitung kein Raum hinter der Rückwand des Fahrerhauses benötigt. Es kann demnach die Ladefläche bzw. der Wagenaufbau bis knapp an das Fahrerhaus heranreichen und dadurch Ladefläche bzw. Nutzraum gewonnen werden. Selbstverständlich liegt die durch die schacht­ förmige Nische geführte Leitung nicht unmittelbar an den Nischenwänden an, so daß eine Körperschallübertragung mit Sicherheit vermieden wird. Die Nische kann von der Rückwand des Fahrerhauses vorwärts einspringend ausgeführt sein, sie kann aber auch im Bereich einer hinteren Fahrerhausecke so angeordnet werden, daß sie nach hinten und zur Seite hin offen ist. Die Lage der Nische wird sich nach der Ein­ richtung im Fahrerhaus richten müssen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 den Vorderteil eines Lastkraftwagens der Front­ lenkerbauart mit dem Fahrerhaus vereinfacht in Seitenansicht und
Fig. 2 in Draufsicht.
Das Fahrerhaus 1 weist an seiner Rückwand 2 eine über die ganze Fahrerhaushöhe durchlaufende schachtförmige Nische 3 auf, in der die von der Eintrittsöffnung 4 oberhalb des Fahrerhausdaches 5 abwärts zum nicht näher dargestellten Luftfilter führende Luftansaugleitung 6 untergebracht ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zwischen der Luftansaug­ leitung 6 und den Nischenwänden Abstände eingehalten sind, um eine Körperschallübertragung zu vermeiden. Selbstver­ ständlich könnte sich die Luftansaugleitung 6 innerhalb der Nische 3 über körperschalldämmende Elemente abstützen.

Claims (1)

  1. Fahrerhaus für Lastkraftwagen der Frontlenkerbauart, bei denen die von einer Eintrittsöffnung über dem Fahrerhausdach abwärts zum Luftfilter führende Luftansaugleitung des Motors im Bereich der Fahrerhausrückwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerhausrückwand (2) oder der Be­ reich einer hinteren Fahrerhausecke eine schachtförmige Ni­ sche (3) zur Aufnahme der Luftansaugleitung (6) und gegebe­ nenfalls der Auspuffleitung aufweist.
DE19853534576 1984-09-28 1985-09-27 Fahrerhaus fuer lastkraftwagen der frontlenkerbauart Granted DE3534576A1 (de)

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DE3534576A1 DE3534576A1 (de) 1986-04-03
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ATA307684A (de) 1985-06-15
DE3534576A1 (de) 1986-04-03
AT379558B (de) 1986-01-27

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