DE2835487A1 - Motor-kompressor-satz - Google Patents

Motor-kompressor-satz

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DE2835487A1
DE2835487A1 DE19782835487 DE2835487A DE2835487A1 DE 2835487 A1 DE2835487 A1 DE 2835487A1 DE 19782835487 DE19782835487 DE 19782835487 DE 2835487 A DE2835487 A DE 2835487A DE 2835487 A1 DE2835487 A1 DE 2835487A1
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DE19782835487
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Michel Ange
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Maco Meudon SA
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Maco Meudon SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/06Mobile combinations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • ilotor-Kon1pressor-oatz
  • Die Erfindung betrifft einen fahrbaren, mit einem Motor ausgerüsteten Kompressor, der insbesondere für Bauarbeiten bestimmt ist, der ferner mit einem Luftkühlungssystem ausgestattet und derart gestaltet ist, daß sein Arbeitsgeräuschpegel wesentlich gedämpft ist.
  • Es ist bekannt, daß diese Geräte zwei einander widersprechenden Bedingungen genügen sollen: zum einen soll das Gerät eine hohe Luftmenge von hohem Druck fördern und der rotor sowie der Kompressor wenn möglich mit frischer, stark gekühlter Luft beschickt werden; zum anderen soll das Geräusch gedämpft werden, das gleichzeitig auf das Arbeiten des Notor-Kompressor-Satzes sowie auf eine möglichst große lVienge umgewälzter Luft zurückzuführen ist.
  • Es sind bereits Geräte bekannt, die besonders dahingehend gestaltet sind, um ihre durch den hohen Geräuschpegel erzeugte Umweltbeeinträchtigung zu mindern. Ihr Aufbau ist im allgemeinen komplex: Der mechanische Teil ist in einem schallgedämpften Gehäuse untergebracht. Die Wartung derartiger Maschinen ist schwierig (Schwierigkeiten bezüglich des Zugangs zum mechanischen Teil), während der Luftdurchsatz, insbesondere der Durchsatz an Kühlluft, häufig unzulänglich ist: die Leistungen von rotor und Kompressor sind vermindert. Was der einen der beiden vorgenannten Bedingungen entgegenkommt, steht der anderen entgegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermindern oder zu vermeiden; innen schallgedämpften Kompressorsatz zu schaffen, der einen sehr guten Durch satz und eine sehr gute Kühlung eines inneren Behälters von leichtem Zugang herstellt, in dem sich der mechanische~ Teil befindet.
  • Die Erfindung geht aus von einem schallgedämpften, fahrbaren Kompressorsatz, mit einem luftgekühlten Motor und einem Kompressor, der auf einer Karosserie angeordnet ist, deren Boden einteilig mit einem Chassis gebaut und auf die Räder montiert ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Karosserie Scheidewände oder Querwände und Seitenwände angeordnet sind, die den gesamten Innenraum in mehrere Kammern unterteilen, nämlich einen inneren Zentralkasten, in dem die mechanische Gruppe untergebracht ist; zwei Kammern, die beidseits des Kastens angeordnet sind; ein horizontal angeordneter Tunnel, der oberhalb des Kastens und der oberen Wand der Karosserie angeordnet ist und der sich längs zwischen den beiden Kammern erstreckt, um diese miteinander zu verbinden; eine erste Seitentür mit doppelter Wand oder "Ansaugtür für Frischluft?1, deren inneres einerseits mit der äußeren Umgebung und andererseits mit den Kammern und dem Tunnel in Verbindung steht; eine zweite Seitentür mit doppelter Wand auf der gegenüber liegenden Karosserieseite, oder "Abgabetür für Heißluft", die mit der Umgebungund dem Zentralkasten in V-erbindung steht, wobei alle Kammern mit Offnungen ausgestattet sind, die derart angeordnet sind, daß sie den Eintritt von Frischluft, die Umwälzung dieser Luft und ihre Abgabe nach außen gestatten, während die Kammern mit zwei Wänden, die den Zentralkasten einhüllen, gleichzeitig die Funktion der Schalldämpfung sicherstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen,daB die ansaug-deitenwand im einzelnen umfaßt: eine äußere, undurchbrochene Wand, eine innere Wand, die von zwei seitlichen Öffnungen durchbrochen ist, die den Außenkammern zugewandt sind und einer dem oberen, doppelwandigen Tunnel zugewandten Öffnung; eine untere Bläche, die wenigstens eine Öffnung aufweist, die ihrerseits nach außen und in den Innenraum der Tür mündet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Tür für die Abgabe von Heißluft die folgenden elemente umfaßt: Eine undurchbrochene Außenwand und eine untere Fläche, die eine öffnung aufweist, welche nach außen und in den Innenraum der ür mündet, eine Innenwand, die eine langgestreckte zentrale oeffnung aufweist, die der offenen Seitenwand des Zentralkastens zugewandt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der horizontale obere Tunnel eine untere Wand aufweist, in welcher öff nungen oder ausnehmungen vorgesehen sind, deren jede in den tunnel strömende frischluft einer der drei Zufuhreinrichtungen des iotor-Kornpressor-Satzes zuführt: Zufuhr zum Motor; Zufuhr zum Kompressor; Kühlkreislauf des Motors sofern dieser luftgekühlt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die uerwände des Tunnels wie auch seine der Ansaugung zugewandte seitenwand offen sind, während seine der Abgabeseite zugewandte Seitenwand geschlossen ist, so daß der Tunnel mit allen Frischluftkammern kommuniziert, jedoch mit dem Zentralkasten lediglich durch den Luftstrom der mechanischen Gruppe in Verbindung steht.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindung wird vorgesehen, daß eine der uerkammern von dem Zentralkasten durch eine Wand getrennt ist, die ein Loch aufweist, in welchem ein großes Umgebungsgebläse angeordnet ist, das Frischluft fördert, welche aus der Kammer sowie aus den anderen kommunizierenden Häumen (Tür, Tunnel, gegenüberliegende Kammer) entnommen ist und daß diese Luft in den zentrale kasten zwecks Ventilation eingespeist wird, wobei jedes Gebläse einen Unterdruck in den i?rischluftkammern und einen Uberdruck in dem Kasten und in der Abgabetür erzeugt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß sich die Seitentüren über die gesamte Länge der Karosserie erstrecken, um in geöffnetem Zustand freien Zugang zu sämtlichen Räumen mit doppelter Wand zu gestatten, die den Kasten umgeben, und um die Luftumwälzung und die Dämpfung des ganzen Gerätes zu verbessern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Preßluft in einem Kessel gespeichert wird, der in einer Querwand angeordnet ist und daß der Kessel in Wichtung auf eine Seitentür gegen die Vertikale geneigt ist, so daß er leicht zugänglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Auspuff des Motors direkt durch einen Schalldämpfer hindurchgeführt ist, der beispielsweise unterhalb der Karosserie des Satzes angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der ijirfindung wird vorgesehen, daß die doppelwandigen Räume, die die mechanische Gruppe umgeben, in dem inneren Zentralkasten angeordnet sind und die Schalldämpfung übernehmen, aber gleichzeitig eine gute Strömung der Luft zwischen dem Ansaug- und dem abgabebereich erlauben, während die Anordnung dieser Räume und ihrer Offnungen die Funktionen "Brischluführung" und "Heißluftabührung" klar trennen, wobei die Frischluftumwälzung zur Verbesserung des Wirkungsgrades des Satzes entscheidend ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Dämpfungsfunktion durch die Anordnung von Prallblechen an den Innenflächen der Seitentüren gesteigert ist, um den Luftweg im Inneren der Karosserie und infolge der Vergrößerung des Querschnittes der unteren Öffnungen der genannten Türen zu steigern, und daß die Öffnungen nach-außen gehen, um eine gute Abführung einer großen Luftmenge sowie eine gute Kühlung des Satzes sicherzustellen.
  • uie Erfindung ist anhand der zeichnung näher erlautert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt: Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung eines fahrbaren Kompressorsatzes.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht des Satzes von Figur 1, und zwar von der Seite der Luftkühlung her, wobei die Seitenkatpen geöffnet sind.
  • Figur 3 ist wiederum eine Ansicht von der Seite der Luftkühlung her, und zwar nach Abnahme des Daches des Kompressorsatzes.
  • Figur 4 ist eine Ansicht ähnlich Figur 2, und zwar mit Blick auf diejenige Seite, von der heiße Luft abgegeben wird.
  • Figur 5 ist eine Ansicht ähnlich Figur 3 mit draufsicht auf die fruckseite.
  • Figur 6 ist ein Schnitt VI-VI von Figur 4 auf der Höhe des inneren zentralen Kastens (Türen geschlossen).
  • Figur 7 ist eine Schnittansicht VII-VII (Figur 2), in der Höhe einer Endkammer (Türen geschlossen).
  • Figur d ist ein Längsschnitt VIII-VlIl (Figur 5).
  • ner in Figur 1 dargestellte Kompressor 1 ist für Baustellen bestimmt. Zr umfaßt eine Karosserie 2, die schallgedämpft ist. Ferner sind an den beiden Seiten der Karosserie Türen 3 und 4 vorgesehen, die mit dem Chassis 6 einteilig sindç Das Chassis kann einteilig sein. Es ist auf zwei Rädern 7 gelagert. Seine nach oben gewandte Fläche bildet eine Art Boden, der eine zweite Wand 5a aufweisen kann (siehe Figur 7). Der Kompressor ist ferner mit einer Deichsel 8 zum Anhängen an ein Schleppfahrzeug ausgerüstet.
  • Wie oben e2wähnt9 soll die Erfindung eine Einrichtung schaffen9 deren Schallpegel wesentlich vermindert ist, ohne daß die Luftführung, insbesondere der Luftdurchsatz, davon beeinträchtigt werden. Hierzu wird der in der Zeichnung wiedergegebene Aufbau verwendet 9 der unter anderem darin besteht 9 den 1kiotor-Kompressor-Satz in einen inneren Zentralkasten 9 einzubauen, der an allen seinen Seiten von Kammern oder Hohlräumen ungeben ist, die luftgefüllt sind, im allgemeinen mit Frischluft Das Innere der Karosserie ist aus den figuren 2 bis 5 zu ersehen.
  • Der Zentralkasten 9 ist von zwei :<uerkamlllern 10 und 11 und von zwei doppelwandigen Seitentüren 3 und 4 oder Belüftungstüren ausgestattet. Die Innenwand 12 der ersten Tür 3 ist an ihren nden mit zwei uffnungen 13 und 14 versehen. die besitzt in ihrem oberen, zentralen Teil eine langgestreckte Öffnung 15 (siehe Figur 2).
  • Die untere Fläche dieser Türe ist derart abgeschnitten, daß eine Öffnung 16 entsteht. Die Länge von Fläche 17 ist derart bemessen, daß beim Schließen der Tür (Figuren 1, 6 und 7) der Spalt 16 über den Boden 5 hinausragt und eine Verbindung herstellt zwischen dem Innenraum 18 der Tür und der Umgebungsluft (siehe Figuren 6 und 7).
  • Die große Außenwand 19 ist hingegen nicht durchbrochen, während an den beiden inneren Seiten der beiden Wände 12 und 19 Prallkörper 20 befestigt sein können.
  • Die Figuren 4, 6 und 7 veranschaulichen den Aufbau der gegenüberliegenden Seitenwand 4 wo die Luft austritt. Wie Tür 3 umfaßt auch diese Austrittstür die folgenden elemente: einen Innenraum 28, der von einer Innenwand 22 und einer Außenwand 29 begrenzt ist; diese Außenwand ist wiederum massiv; die prallkörper 30 sind im Wege der austretenden Luft angeordnet; eine äußere Eläche 27, in welche eine Austrittsöffnung 6 ein geschnitten ist, die ins Innere mündet, wenn die Tür über dem Boden 5 geschlossen ist.
  • er einzige Unterschied zwischen den beiden Türen besteht darin, daß in der Innenwand eine Offnung vorgesehen ist. Die Ausgangstür umfaßt nur eine einzige zentrale Offnung 24, die den inneren Kasten 9 direkt mit dem Innenraum 28 der doppelwandigen Tür 4 in Verbindung bringt (siehe Figur 6).
  • Der Motor-Kompressor-Satz 27 ist nur schematisch in den Figuren 2 und 4 wiedergegeben. dr ist in dem Zentralkasten 9 eingebaut9 der durch die folgenden Wände begrent ist:.
  • eine Bodenwand, die aus dem doppelwandigen Boden besteht; eine obere horizontale Wand 31, die den Boden eines Tunnels bildet, dessen zweite ;vand aus dem Dach der Karosserie besteht; zwei einander gegenüberliegende, vertikale Querwände, die jeweils die Innenwand der äußeren Kammern 10 und 11 bilden; diese Querwände 32 und 33 (Figuren 3 und 5) gehen über die horizontale obere Wand 31 hinaus; zwei seitliche ände 34 und 35, die gleichermaßen über die horizontale obere Wand 31 hinausgehen, gegen welche jeweils die Türen 3 und 4 anliegen (siehe die Figuren 2 bis 7).
  • Es versteht siehe daß der bentralkasten 9 nicht geschlossen ist, sondern daß er im Gegenteil größtenteils mit den verschiedenen Kammern in Verbindung steht, die ihn umgeben.
  • Zu diesem Zweck sind in den einzelnen Wänden 31 bis 35 die folgenden Offnungen vorgesehen: die Offnungen 36 und 37 zum durchtritt von Luft zum Motor 50 des Satzes und zur Belüftung des Kompressors 51; diese Öffnungen sind in Wand 31 eingelassen und münden in den horizontalen Tunnel 58; ausnehmung 39, die gegen denselben horizontalen Tunnel 38 geöffnet ist und die dem Kühlsystem des Motors Luft zuführt; die Öffnungen 40 und 41, die jeweils in den beitenwänden 34 und 35 vorgesehen sind, die den Türen 3 und 4 gegenüberliegen; das Loch 42 in der querwand 32 zum durchlaß der Leitungen, die den Kompressor mit einer ltussparung 52 für Preßluft verbinden, die in Kammer 10 angeordnet ist; Öffnung 43 in der querwand 33, die den Zugang von Frischluft in Kammer 11 mittels des Umgebungsventilators 53 gestattet.
  • Oberhalb des zentralen Kastens 9 sind die Seitenwände 32 und 33 entsprechend der Umrisse 44 und 45 abgeschnittene Seitenwand 35 ist vollwandig, während Seitenwand 34 von einem Schlitz 46 durchzogen ist, der im wesentlichen der langgestreckten Offnung 15 der Ansaugtür entspricht Diese Öffnungen sind ganz klar in den figuren 39 59 6, 7 und 8 wiedergegeben0 Insbesondere kennt man den horizontalen Tunnel 38, der von einem Frischluftstrom durchzogen wird9 der zwischen den beiden Endkammern 10 und 11 verläuft, die in Verbindung mit dem Innenraum der Saugkammer stehen, Der gesamte batz arbeitet wie folgt: Sobald der Motor 50 angelassen wird, beispielsweise ein luftgekühlter Dreizylindermotor, laufen auch der Kompressor 51, das Kühlgebläse 54 und der Umgebungsluftventilator 53. Die Ventilatoren fördern Luft in den Tunnel 38 sowie in die kommunizierenden Kammern 10 und 11. Diese Luft wird in das Innere des Zentralkastens 9 eingeführt, der in Bezug auf die ihn umgebenden, innerhalb der Karosserie befindlichen-Räume unter Überdruck steht. Der Kasten 9 steht mit der Außenwelt durch die Zuftabgabetür 4 in Verbindung, während die umgebenden Räume mit Frischluft durch die Ansaugtür 3 gespeist werden (die Saugwirkung geht auf den Unterdruck zurück, der in den genannten Räumen herrscht); siehe insbesondere Figur 8.
  • Die durch Öffnung 16 von Tür 3 angesaugte Frischluft folgt einem Verlauf, der in vier voneinander unterschiedenen Kreise im Inneren des Kompressors unterteilt werden kann, bevor er wieder zusammengefaßt wird als Heißluftstrom durch die Seitentür 4.
  • Zugang zum Motor. Der Luftfilter des Motorblocks saugt Prischluft an, die im Tunnel 38 strömt. Die Ansaugung geschieht durch die Öffnung 36, während der rotor die verbleibende Luft und die Verbrennungsgase in eine Dämpfungskammer 55 fördert, die unterhalb des Chassis des gesamten Satzes angeordnet ist. Der Motors kreis ist insbesondere in den Figuren 5 und 8 veranschaulicht.
  • In Figur 8 wurden die Öffnungen 36 und 37 willkürlich verzerrt dargestellt, um die Luftwege im Tunnel 38 besser veranschaulichen zu können.
  • B-Luftansaugung im Kompressor. Diese Luftführung wird gleichermaßen sichergestellt, ausgehend von Tunnel38 durch die Öffnung 37 und Filter 56. Die im Verlaufe des Arbeitens derart angesaugte Frischluft wird komprimiert und in einem Kessel 52 gespeichert (6 bar beispielsweise). Kessel 52 ist in dichtung der einen Seitentür geneigt und in einer der-Saugkammern für Frischluft angeordnet (siehe Figuren 3 und 8). Dem Kessel sind außerdem Entnahmeventile zugeordnet.
  • C-Motorkühlung. folie von Kühlgebläse 54 angesaugte Luft wird durch Offnung 39 hindurch dem in Tunnel 38 des faches befindlichen Luftstrom entnommen. Die umgewälzte Luft wird über den Zylinderkühlrippen des rotors zugeführt, sodann in heißem Zustand in den Kasten 9 eingeführt.
  • Wie man sieht, sind die drei SuStströmungen des Motor-Kompressorsatzes dem oberen horizontalen Tunnel 38 entnommen Figur 8). Es ist bekannt, daß diese Luft so kühl wie möglich sein muß. Das setzt einen hohen Luftdurchsatz im Tunnel voraus. Dieser Durchsatz wird durch Umwälzung der Luft zwischen den beiden Kammern 10 und 11 sichergestellt, die durch große Öffnungen 13 und 14 an die außen kammer 18 der seitlichen Ansaugtür 3 angeschlossen sind. Weiterhin steht der tunnel 38 in direkter Verbindung mit dieser ür 3, und zwar über die zentralen, langgestreckten Öffnungen 15 und 46 (siehe Figuren 2, 6 und 7).
  • Hieraus folgt, daß angesaugte frischluft die Kammern 10 und 11 und den oberen tunnel 38 anfüllt. Ihr eg vom Einlaß 16 bis zu den "ühl-ammern" ist durch die Pfeile 60, 61 in Figur und 60, 62 in Figur 7 veranschaulicht. Die angesaugte Luft darf jedoch wohlgemerkt in diesen Kammern nicht verbleiben, sondern muß mit einem derart hohen durchsatz umgewälzt werden, daß die Däpfungsaufgabe nicht entscheidend beeinträchtigt wird. Man erkennt insbesondere in Figur 8 die Bedeutung der inneren Scheidewände der Karosserie, während die Saugfunktion und die Ausstoßfunktion durch die Öffnungen in den Innenwänden der Seitentüren klar voneinander getrennt sind (siehe Figuren 6 und 7).
  • D-Belüftung des iwlotor-Kompressor-batzes. Die Belüftung ist insbesondere durch das Gebläse 53 sichergestellt, das das Fördern der in Kammer 11 enthaltenen Frischluft übernimmt. Diese Luft wird ins Innere des zentralen Kastens 9 befördert, um dort zu kühlen. Die Frischluft-Gebläse-Menge wird gleichermaßen in die gegenüberliegende Kammer 10 geschickt, die über den Tunnel 38 weitgehend in Verbindung steht (dessen Querwände bei 44 und 45 weitgehend offen sind). Die Luftführung durch die Ventilation des Satzes im Inneren der Karosserie ist durch die Pfeile 63 bis 66 in Figur 8 veranschaulicht.
  • Sobald der Luftstrom in das Innere des Kastens 9 gelangt ist, nimmt er die Wärme des gesamten Satzes auf und erwärmt sich somit. Die somit entstehende Heißluft muß dann abgeführt werden.
  • Dies geschieht durch die doppelwandige seitentür 4. Die Abführung der Heißluft vollzieht sich durch die Öffnungen 41 und 24, die den Kasten 9 mit dem Innenraum 28 in Verbindung bringen, und durch die Auslaßöffnung 26 der Auslaßtür 4. Der eg der heizen Luft ist durch die Pfeile 67 bis 69 in figur 6 wiedergegeben.
  • Die Zeichnungen und die zugehörende Beschreibung zeigen die wesentlichen Vorteile der Erfindung klar auf. Diese bestehen in folgendem: a) Einfachheit der Herstellung der Karosserie und Senkung der Herstellungskosten; b) Anti-Dröhnfunktion sämtlicher doppelwandiger Kammern, die die mechanische Gruppe umgeben (Kammern 10 und 11, Seitentüren 3 und 4, horizontaler oberer Tunnel 38); c) guter Wirkungsgrad der Belüftung und insbesondere der Kühlung des Satzes aufgrund große Offnungen, die einen großen Luftdurchsatz erlauben, aufgrund der Größe der mit Frischluft ge füllten Kammern; d) klare Trennung des angesaugten rischluftstromes von dem abgegebenen Heißluftstrom; dies ist ganz einfach auf die Anordnung von Querwänden des Satzes und auf die Anordnung von Saug-und Abgabeöffnungen zurückzuführen, insbesondere auf die in den Innenwänden und den Seitentüren angeordneten Öffnungen; e) Möglichkeit, in einer Frischluftumgebung Elemente wie den Kessel 52 für Frischluft vorzusehen oder einen Ölradiator 57, was den Wirkungsgrad des gesamten Satzes noch steigert; diese Möglichkeit ist durch die Anwendung der Querwände 32 und 33 gegeben.
  • Es versteht sich, daß einzelne Änderungen vorgenommen werden können und daß hierdurch das Wesen der erfindung verlassen wird. So kann beispielsweise der Kompressor von einem wassergekühlten rotor betrieben werden. Der beschrebene Aufbau ist nur beispielsweise angeführt, um die schalldämpfende Wirkung der Kammern, die den Zentralkasten umgeben zu veranschaulichen, ferner die Trennung des Kreislaufes für die angesaugte Kühlluft und die abgegebene Heißluft.
  • Die letztgenannte Trennung wird durch die inneren Scheidewände sichergestellt, die die Kammern und den Zentralkasten bilden.
  • Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die Seitentüren 3 und 4 an den oberen Seitenrändern der Karosserie angelenkt. Dies erlaubt den sehr einfachen und vollständigen Zugang zu allen inneren Räumen, und zwar durch das einfache Öffnen wenigstens einer der Türen.
  • Auch ohne die Anwendung von nicht dröhnendem Material ist die dämpfende Wirkung sehr gut. Darüber hinsus kann die dichtheit des gesamten Satzes noch dadurch gesteigert werden, daß man an der Außenfläche der Seitenwände 34 und 35 des Zentralkastens Verbindungen 58 und 59 anbringt. Im übrigen sind die Spalten 16 und 27 die mit der äußeren Umgebung in Verbindung stehen, gegen schädliche einflüsse (Regen, Staub) durch ihre Anordnung weit unten sowie durch die seitliche Gestaltung des Bodens 5 geschützt.
  • Es ist noch auf die Betriebssicherheit und auf die Lebensdauer des gesamten Satzes zu verweisen. Die Schalldämpfung wird nämlich völlig ohne jegliche Innenauspolsterung erreicht (die klassische Lösung für Schallprobleme), und insbesondere ohne eine solche Innenauspolsterung, die mit Materialien vorgenommen wurde, die gefährliche Eigenschaften haben, beispielsweise irgendwelche Schaumstoffe aus Kunststoff.
  • Die Verbindungselemente 58 und 59, die beispielsweise aus Gummiprofilen bestehen können, haben zusätzlich zu ihrer Bichtungsfunktion die Aufgabe, die Öffnungen der verschiedenet Kammern voneinander zu trennen und in vorzüglicher Weise i Frischluft-Ansaug-Kreislauf sowie den Heißluft-Abgabe-Kreislauf zu definieren.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. PÄTENTANSPR\SOHE II ' m"ahrbarer, schallgedämpfter Kompressorsatz mit einem zugeordneten Rotor und einer Karosserie, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Karosserie Scheidewände oder Querwände und Seite wände angeordnet sind, die den gesamten Innenraum in mehrere Kammern unterteilen, nämlich: a) einen inneren Zentralkasten (9), in dem die mechanische Gruppe untergebracht ist; b) zwei Kammern (10, 11), die beidseits des Kastens (9) angeordnet sind; c) ein horizontal angeordneter Tunnel (38), der oberhalb des Kastens (9) und der oberen dand der Karosserie angeordnet ist und der sich längs zwischen den beiden Kammern (10, 11) erstreckt, um diese miteinander zu verbinden; d) eine erste seitentür mit doppelter Wand oder "Ansaugtür für J?rischluft"(3), deren Inneres einerseits mit der äußeren Umgebung und andererseits mit den Kammern (10, 11) und dem Tunnel (38) in Verbindung steht; e) eine zweite Seitentür mit doppelter Wand auf der gegenüberliegenden Karosserieseite, oder "Abgabetür für Heißluft" (4), die mit der Umgebung und dem Zentralkasten (9) in Verbindung steht, wobei alle Kammern mit Öffnungen ausgestattet sind, die derart angeordnet sind, daß sie den Eintritt von Frischluft, die Umwälzung dieser Luft und ihre Abgabe nach außen gestatten, während die Kammern mit zwei Wänden, die den Zentralkasten (9) einhüllen, gleichzeitig die Funktion der Schalldämpfung sicherstellen.
  2. 2. Kompressorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug-Seitenwand (3) im einzelnen umfaßt: Eine äußere, undurchbrochene Wand, eine innere Wand, die von zwei seitlichen Öffnungen durchbrochen ist, die den Außenkammern zugewandt sind und einer dem oberen, doppelwandigen Tunnel zugewandten Öffnung; eine untere Fläche, die wenigstens eine Öffnung aufweist, die ihrerseits nach außen und in den Innenraum der Tür mündet.
  3. f. Kompressorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür für die Abgabe von Heißluft (4) die folgenden Elemente umfaßt: sinne undurchbrochene Außenwand und eine untere Fläche, die eine Offnung aufweist, welche nach außen und in den Innenraum der Tür mündet, eine Innenwand, die eine langgestreckte zentrale Öffnung aufweist, die der offenen seitenwand des Zentralkastens zugewandt ist.
  4. 4. Kompressorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale obere Tunnel (38) eine untere Wand aufweist, in welcher Öffnungen oder Ausnehmungen vorgesehen sind, deren jede in den Tunnel strömende Frischluft einer der drei Zufuhreinrichtungen des Alotor-Kompressor-atzes zuführt: Zufuhr zum Motor; Zufuhr zum Kompressor; Kühlkreislauf des Motors, sofern dieser luftgekühlt ist.
  5. 5. Kompressorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände des Tunnels (38) wie auch seine der Ansaugung zugewandte Seitenwand offen sind, während seine der Abgabeseite zugewandte Seitenwand geschlossen ist, so daß der Tunnel mit allen Frischluftkammern kommuniziert, jedoch mit dem Zentralkasten lediglich durch den Luftstrom der mechanischen Gruppe in Verbindung steht.
  6. 6. Kompressorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Querkammern von dem Zentralkasten durch eine Wand getrennt ist, die ein Loch aufweist, in welchem ein großes Umgebungsgebläse angeordnet ist, das Frischluft fördert, welche aus der Kammer sowie aus den anderen kommunizierenden Häumen (Tür, Tunnel, gegenüberliegende Kammer) entnommen ist und daß diese Luft in den Zentralkasten zwecks Ventilation eingespeist wird, wobei jedes Gebläse einen Unterdruck in den Frischluftkammern und einen ueberdruck in dem Kasten und in der Abgabetür erzeugt.
  7. 7. Kompressorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzaichnet, daß sich die Seitentüren über die gesamte Länge der karosserie erstrecken, um in geöffnetem Zustand freien Zugang- zu sämtlichen Räumen mit doppelter Wand zu gestatten, die den Kasten umgeben, und um die Luftumwälzung und die sampfung des ganzen Gerätes zu verbessern.
  8. 8. Kompressorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluft in einem Kessel gespeichert wird, der in einer Querwand (10 oder 11) angeordnet ist und daß der Kessel in Richtung auf eine Seitentür gegen die Vertikale geneigt ist, so daß er leicht zugänglich ist.
  9. 9. Kompressorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspuff des Motors direkt durch einen Schalldämpfer hindurchgeführt ist, der beispielsweise unterhalb der Karosserie des Satzes angeordnet ist.
  10. 10. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelwandigen Räume, die die mechanische Gruppe umgeben, in dem inneren Zentralkasten (9) angeordnet sind und die Schalldämpfung übernehmen, aber gleichzeitig eine gute Strömung der Luft zwischen dem Ansaug- und dem Abgabebereich erlauben, während die Anordnung dieser Räume und ihrer Oeffnungen die Funktionen "Frischlufiuführung" und "Heißluftabführung" klar trennen, wobei die Frischluftumwälzung zur Verbesserung des Wirkungsgrades des Satzes entscheidend ist.
  11. 11. Kompressorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfunktion durch die Anordnung von rallblechen an den Innenflächen der Seitentüren gesteigert ist, um den Luftweg im Inneren der Karosserie und infolge der Vergrößerung des Querschnittes der unteren uffnungen der genannten Türen zu steigern, und daß die Oeffnungen nach außen gehen, um eine gute Abführung einer großen Luftmenge sowie eine gute Kühlung des Satzes sicherzustellen.
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