DE19817382C2 - Vorrichtung zur Luftstromführung an einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Luftstromführung an einem Fahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Luftstromfüh­ rung an einem Fahrzeug. Bei Sportwagen, wie zum Beispiel einem Porsche 911 GT ist am Heck ein Flügel angeordnet, der neben der optischen Wirkung auch technische Funktio­ nen besitzt. So dient er zur besseren Bodenhaftung (Spoi­ lerwirkung), aber auch zur Einführung von Luft in den Mo­ torraum, wo sie komprimiert und zur Verbrennung in den Motor gebracht wird. Der Heckflügel hat hierzu Einlaßöff­ nungen, die die um das Fahrzeug strömende Luft in den Mo­ torinnenraum ansammelt. Die eingeleitete Luft wird mit einem Teil der Motorleistung mittels eines Kompressors komprimiert und dem Verbrennungsvorgang zugeführt. Die Beanspruchung eines Teils der Motorleistung mindert die für den Antrieb des Fahrzeugs zur Verfügung stehende Lei­ stung.
Aus der DE 35 34 576 ist Ein Fahrerhaus für Lastkraftwa­ gen der Frontlenkerbauart bekannt, bei dem zur Verlänge­ rung der Ladefläche bzw. des Wagenaufbaues die Fahrer­ hausseitenwand mit einer schachtförmigen Nische zur Aufnahme einer Luftansaugleitung und gegebenenfalls einer Auspuffleitung ausgestattet ist.
Aus der DE 296 07 551 ist ferner eine Luftzuführung zu einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei ein erster Kanal­ abschnitt im Dach und ein zweiter Kanalabschnitt in der Heckverkleidung angeordnet ist. Eine zusätzliche Saugan­ lage saugt die durch die Luftzuführung ankommende Luft an und führt sie der Brennkraftmaschine zu.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mittels eines passiven Bauteils bzw. einer passiven Vorrichtung die er­ forderliche Kompressorleistung zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfinderisch durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Beanspru­ chung der Motorleistung zur Vorkompression der Luft wird durch die erfinderische Vorrichtung vorteilhaft gemin­ dert, indem der Ansaugung des Kompressors bereits vorkom­ primierte Luft zugeführt wird. Dies wird dadurch er­ reicht, daß über das Heckfenster die Vorrichtung bzw. die Blende angeordnet bzw. gestülpt wird, die allein durch den Fahrbetrieb des Fahrzeugs Fahrtluft ansammelt, bün­ delt und damit vorkomprimiert in die entsprechenden An­ saugkanäle am Spoiler weiterleitet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein mögliches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand von Zeichnungen nä­ her erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: Eine Schrägansicht des Hecks eines Sportfahr­ zeugs;
Fig. 2: eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Vor­ richtung;
Fig. 3: eine Darstellung der Anströmung der Fahrtluft im Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Sportfahrzeug 1, an dessen Heck ein Heckflügel bzw. ein Spoiler angebracht ist. An den Fahr­ zeugseiten 3 ist jeweils im Bereich des seitlichen Heck­ fensters eine Vorrichtung 4 angeordnet. Die Vorrichtung 4 hat eine Einlaßöffnung 5, welche den am Fahrzeug 1 im Fahrbetrieb entlangströmenden Fahrtwind ansammelt. Die Fahrtluft wird durch die Vorrichtung 4 gebündelt und mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit durch die hintere Aus­ laßöffnung 6 in Richtung des Heckflügels 2 ausgelassen. Die Vorrichtung 4 liegt abdichtend mit ihren seitlichen Rändern 8, 9 an dem Heckfenster oder der Karosserie des Fahrzeugs 1 an. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist die Vorrichtung 4 unmittelbar vor der Einlaßöffnung 7 des Heckspoilers 2 angeordnet, so daß die ausströmende Luft auf kürzestem Wege in die Spoileröffnung 7 gelangen kann.
Die Fig. 3 zeigt die Strömungsverhältnisse der angesam­ melten Fahrtluft 10, 10', 10" und 11. Die Fahrtluft wird mittels der Einlaßöffnung 5 durch die Vorrichtung 4 ange­ sammelt und durch den Kompressionskanal 4' hin zur Aus­ laßöffnung 6 geleitet, wo sie gebündelt und mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit aus der Vorrichtung 4 austritt. Durch den Düseneffekt gelangt ein großer Teil 11 des aus der Auslaßöffnung 6 ausgetretenen Luftstroms 10" in die Öffnung 7 des Heckflügels, von wo er aus über den Kom­ pressor in den Motor gelangt.
Es versteht sich von selbst, daß die Vorrichtung 4 in ih­ rer Gestalt jeder beliebigen Karosserieform eines Sport­ fahrzeugs anpaßbar ist. Die Form muß lediglich derart sein, daß die aus der Vorrichtung austretende Luft eine höhere Strömungsgeschwindigkeit besitzt als die in sie eintretende Fahrtluft.

Claims (10)

1. Vorrichtung (4) zur Luftstromführung an einem Fahr­ zeug (1), mit einer Einlaß- (5) und einer Auslaßöffnung (6), wobei die Querschnittsfläche der Einlaßöffnung (5) größer als die Querschnittsfläche der Auslaßöffnung (6) ist und die Auslaßöffnung (6) derart gestaltet und angeordnet ist, daß die aus der Vorrichtung (4) austretende Luft zu­ mindest zum größten Teil in eine Ansaugöffnung (7) des Fahrzeugs (1) gelangt, von der aus sie über einen Kompres­ sor zur Verbrennung in den Motor gelangt.
2. Vorrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaß- (5) und der Auslaßöffnung (6) ein Kompressionskanal (4') ist.
3. Vorrichtung (4) nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die An­ saugöffnung (7) des Fahrzeugs (1) in dessen Heckflügel (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) seitlich an der Fahrzeugseite (3) vor und in Höhe des Heck­ flügels (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) ein schalenförmiges Teil ist, dessen Seitenränder bis auf den Bereich der Einlaß- und Auslaßöff­ nung an der Karosserie bündig anliegen, und das Teil zusam­ men mit der Fahrzeugkarosserie den Kompressionskanal (4') bildet.
6. Vorrichtung (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenrän­ dern und der Karosserie (1) Dichtungen sind.
7. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) mittels einer Kleb-, Schraub-, Schnapp-, Klemm- oder Nietverbindung mit der Fahrzeugkaros­ serie (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) aus einem Licht durchlässigen Material ist.
9. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionskanal (4') derart gestaltet ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit der aus der Vorrichtung (4) aus­ tretenden Luft größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit der in die Einlaßöffnung (5) einströmenden Luft.
10. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) eine Düse ist.
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