DE19817382A1 - Vorrichtung zur Luftstromführung an einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Luftstromführung an einem Fahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Luftstromfüh­ rung an einem Fahrzeug. Bei Sportwagen, wie zum Beispiel bei einem Porsche 911 GT ist am Heck ein Flügel angeordnet, der neben der optischen Wirkung auch technische Funktionen besitzt. So dient er zur besseren Bodenhaftung (Spoilerwir­ kung) aber auch zur Einführung von Luft in den Motorraum, wo sie komprimiert und zur Verbrennung in den Motor einge­ bracht wird. Der Heckflügel hat hierzu Einlaßöffnungen, die die um das Fahrzeug strömende Luft in den Motorinnenraum ansammelt. Die eingeleitete Luft wird mit einem Teil der Motorleistung mittels eines Kompressors komprimiert und dem Verbrennungsvorgang zugeführt. Die Beanspruchung eines Teils der Motorleistung mindert die für den Antrieb des Fahrzeugs zur Verfügung stehende Leistung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mittels eines passiven Bauteils bzw. einer passiven Vorrichtung die er­ forderliche Kompressorleistung zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfinderisch durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Beanspruchung der Motorleistung zur Vorkompression der Luft wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft gemindert, indem der Ansaugung des Kompressors bereits vorkomprimierte Luft zugeführt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß über das Heckfenster die Vorrichtung bzw. die Blende angeordnet bzw. gestülpt wird, die allein durch den Fahrbetrieb des Fahr­ zeugs Fahrtluft ansammelt, bündelt und damit vorkomprimiert in die entsprechenden Ansaugkanäle am Spoiler weiterleitet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein mögliches Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Vorrichtung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schrägansicht des Hecks eines Sport­ fahrzeugs;
Fig. 2 Eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 Eine Darstellung der Anströmung der Fahrt­ luft im Bereich der erfindungsgemäßen Vor­ richtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Sportfahrzeug 1, an dessen Heck ein Heckflügel bzw. ein Spoiler angeordnet ist. An den Fahr­ zeugseiten 3 ist jeweils im Bereich des seitlichen Heckfen­ sters eine Vorrichtung 4 angeordnet. Die Vorrichtung 4 hat eine Einlaßöffnung 5, welche den am Fahrzeug 1 im Fahrbe­ trieb entlangströmenden Fahrtwind ansammelt. Die Fahrtluft wird durch die Vorrichtung 4 gebündelt und mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit durch die hintere Auslaßöffnung 6 in Richtung des Heckflügels 2 ausgelassen. Die Vorrichtung 4 liegt abdichtend mit ihren seitlichen Rändern 8, 9 an dem Heckfenster oder der Karosserie des Fahrzeugs 1 an. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, ist die Vorrichtung 4 unmittelbar vor der Einlaßöffnung 7 des Heckspoilers 2 angeordnet, so daß die austretende Luft auf kürzestem Wege in die Spoiler­ öffnung 7 gelangen kann.
Die Fig. 3 zeigt die Strömungsverhältnisse der angesammel­ ten Fahrtluft 10, 10', 10'' und 11. Die Fahrtluft wird mit­ tels der Einlaßöffnung 5 durch die Vorrichtung 4 angesam­ melt und durch den Kompressionskanal 4' hin zur Auslaßöff­ nung 6 geleitet, wo sie gebündelt und mit erhöhter Strö­ mungsgeschwindigkeit aus der Vorrichtung 4 austritt. Durch den Düseneffekt gelangt ein großer Teil 11 des aus der Aus­ laßöffnung 6 ausgetretenen Luftstromes 10'' in die Öffnung 7 des Heckflügels, von wo er aus über den Kompressor in den Motor gelangt.
Es versteht sich von selbst, daß die Vorrichtung 4 in ihrer Gestalt jeder beliebigen Karosserieform eines Sportfahr­ zeugs anpaßbar ist. Die Form muß lediglich derart sein, daß die aus der Vorrichtung aus tretende Luft eine höhere Strö­ mungsgeschwindigkeit besitzt als die in sie eintretende Fahrtluft.

Claims (10)

1. Vorrichtung (4) zur Luftstromführung an einem Fahr­ zeug (1), mit einer Einlaß- (5) und einer Auslaßöffnung (6), wobei die Querschnittsfläche der Einlaßöffnung (5) größer als die Querschnittsfläche der Auslaßöffnung (6) ist und die Auslaßöffnung (6) derart gestaltet und angeordnet ist, daß die aus der Vorrichtung (4) austretende Luft zu­ mindest zum größten Teil in eine Ansaugöffnung (7) des Fahrzeugs (1) gelangt, von der aus sie über einen Kompres­ sor zur Verbrennung in den Motor gelangt.
2. Vorrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einlaß- (5) und der Auslaßöffnung (6) ein Kompressionskanal (4') ist.
3. Vorrichtung (4) nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die An­ saugöffnung (7) des Fahrzeugs (1) in dessen Heckflügel (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) seitlich an der Fahrzeugseite (3) vor und in Höhe des Heck­ flügels (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) ein schalenförmiges Teil ist, dessen Seitenränder bis auf den Bereich der Einlaß- und Auslaßöff­ nung an der Karosserie bündig anliegen, und das Teil zusam­ men mit der Fahrzeugkarosserie den Kompressionskanal (4') bildet.
6. Vorrichtung (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenrän­ dern und der Karosserie (1) Dichtungen sind.
7. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) mittels einer Kleb-, Schraub-, Schnapp-, Klemm- oder Nietverbindung mit der Fahrzeugkaros­ serie (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) aus einem Licht durchlässigen Material ist.
9. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressionskanal (4') derart gestaltet ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit der aus der Vorrichtung (4) aus­ tretenden Luft größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit der in die Einlaßöffnung (5) einströmenden Luft.
10. Vorrichtung (4) nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) eine Düse ist.
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