DE102007023232A1 - Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen - Google Patents

Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen mit wenigstens einer innerhalb einer Unterbodenverkleidung (14) oder dgl. Luftleiteinrichtung und vor einem korrespondierenden Fahrzeugrad (10, 12) angeordneten Luftausströmöffnung (34, 36, 38), über welche durch eine Lufteinlassöffnung (18, 20, 22) in die Luftführungseinrichtung gelangende Luft in einen Bereich vor dem Fahrzeugrad (10, 12) zu leiten ist, wobei die Luftausströmöffnung (36, 38) zumindest mit einem Teilbereich näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet ist als das zugeordnete Fahrzeugrad (10, 12) in seiner Geradeausstellung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige, beispielsweise aus der DE 35 30 494 A1 bekannte Luftführungseinrichtung umfasst dabei innerhalb einer Unterbodenverkleidung oder dgl. Luftleiteinrichtung jeweils seitliche Luftausströmöffnungen, welche in Verlängerung vor einem korrespondierenden Fahrzeugrad angeordnet sind. Über die Luftausströmöffnungen ist dabei ein durch eine korrespondierende Lufteinlassöffnung in einem zentralen Bereich des vorderen Endes des Personenkraftwagens in die Luftführungseinrichtung gelangender Luftstrom in einen Bereich vor dem jeweils korrespondierenden Fahrzeugrad zu leiten. Hierdurch soll insbesondere erreicht werden, dass die im Fahrbetrieb des Kraftwagens von vorne her in Richtung des korrespondierenden Fahrzeugrads anströmende Luft entsprechend um die Vorderräder herum geleitet wird. Mit anderen Worten wird somit die Umströmung der Vorderräder positiv beeinflusst und das Ablösegebiet an den Vorderrädern und somit auch die gesamte Widerstandserhöhung durch die über die jeweiligen Luftausströmöffnungen aus der Luftführungseinrichtung gelangenden Luftströme erheblich verringert. Einhergehend damit kann auch der Abtrieb an der vorderen Kraftwagenachse positiv beeinflusst werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftführungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die Umströmung der Vorderräder auf noch verbesserte Weise positiv beeinflusst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Luftführungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um die Umströmung des korrespondierenden Fahrzeugrades auf noch verbesserte Weise positiv beeinflussen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Luftausströmöffnung zumindest mit einem Teilbereich näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet ist als das zugeordnete Fahrzeugrad in seiner Geradeausstellung. Mit anderen Worten soll die dem jeweiligen Fahrzeugrad zugeordnete Luftausströmöffnung erfindungsgemäß weiter zur Fahrzeugmitte hin ragen als das korrespondierende Fahrzeugrad in seiner Geradeausstellung.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, dass der üblicherweise zur Fahrzeugaußenseite hin gerichtete, aus der jeweiligen Luftausströmöffnung ausströmende Luftstrom auf verbesserte Weise in den Bereich vor dem jeweiligen Fahrzeugrad gelangt. Mit anderen Worten wird erfindungsgemäß der Tatsache Rechnung getragen, dass der normalerweise die Luftströmung zu den Rädern hin eine entsprechende vektorielle Richtung zur Fahrzeugaußenseite hin aufweist. Durch die nach innen versetzte Anordnung der jeweiligen Luftausströmöffnung wird somit erreicht, dass insbesondere auch ein Teil des Luftstroms vor einen inneren Teilbereich des korrespondierenden Fahrzeugrades gelangt. Somit wird insgesamt der Bereich vor dem Fahrzeugrad auf verbesserte Weise mit einem entsprechend aus der korrespondierenden Luftausströmöffnung gelangenden Luftstrom versorgt, wodurch sich eine noch verbesserte Umströmung des korrespondierenden Fahrzeugrades ergibt. Mithin wird auch der Abtrieb am jeweiligen Fahrzeugrad weiter verbessert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, dass dem jeweiligen Fahrzeugrad eine Mehrzahl von Luftausströmöffnungen zugeordnet ist, wobei der Teilbereich wenigstens einer der Luftausströmöffnungen näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet ist als das zugeordnete Fahrzeugrad in seiner Geradeausstellung. Durch die Mehrzahl von Luftausströmöffnungen kann somit auf optimale Weise die Umlenkung des korrespondierenden, das Fahrzeugrad von vorne anströmenden Luftstroms erreicht werden, wobei durch den Teilbereich des zumindest einen, näher zur Fahrzeugmitte hin angeordneten Teilbereichs der jeweiligen Luftausströmöffnung sichergestellt ist, dass auch vor dem inneren Teilbereich des Fahrzeugrades ein entsprechender Teilluftstrom aus der Luftführungseinrichtung bzw. der Luftausströmöffnung austritt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Luftleiteinrichtung vorgesehen, mittels welcher ein aus der jeweiligen Luftausströmöffnung austretender Luftstrom in Richtung nach außen hin zu leiten ist. Durch eine derartige Luftleiteinrichtung kann somit der Austrittswinkel des der Luftführungseinrichtung bzw. der Luftausströmöffnung austretenden Luftstroms genau bestimmt werden. Durch die genaue Bestimmung dieses Austrittswinkels kann somit auch dasjenige Maß genau bestimmt werden, um welches die jeweilige Luftausströmöffnung näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet sein muss als das zugeordnete Fahrzeugrad in seiner Geradeausstellung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1a, 1b jeweils eine schematische Draufsicht auf die Luftführungseinrichtung im Bereich eines vorderen Endes an einem Personenkraftwagen, wobei dem jeweiligen vorderen Fahrzeugrad jeweils drei Luftausströmöffnungen zugeordnet sind, über welche durch eine zentrale Lufteinlassöffnung in die Luftführungseinrichtung gelangende Luft nach Durchströmen einer Kühleranordnung vor das jeweilige Fahrzeugrad zu leiten ist, und wobei jeweils zwei Luftausströmöffnungen mit einem jeweiligen Teilbereich näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet sind als das zugeordnete vordere Fahrzeugrad in seiner jeweiligen Geradeausstellung;
  • 2a, 2b jeweils eine schematische Draufsicht auf die Luftführungseinrichtung gemäß den 1a und 1b, wobei alternative Kühleranordnungen und Luftleiteinrichtungen vorgesehen sind, mittels welchen ein aus der jeweiligen Luftausströmöffnung austretender Luftstrom in Richtung nach außen hin zu leiten ist; und in
  • 3a, 3b eine schematische Seitenansicht und eine schematische Vorderansicht auf den Personenkraftwagen gemäß den 1a bis 2b.
  • In den 1a bis 2b ist jeweils in einer schematischen Draufsicht eine Luftführungseinrichtung am vorderen Ende eines Personenkraftwagens schematisch angedeutet. Von dem Personenkraftwagen sind dabei im Wesentlichen ein – in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – linkes vorderes Fahrzeugrad 10 und ein rechtes vorderes Fahrzeugrad 12 erkennbar.
  • Des Weiteren ist von der Luftführungseinrichtung eine zumindest teilweise dargestellte Unterbodenverkleidung 14 oder dgl. einer unterseitig des Fahrzeugs angeordneten Luftleiteinrichtung erkennbar, welche sich nach vorne hin bis zu einem Kraftwagenbug 16 bzw. einem vorderen Ende des Kraftwagens erstreckt. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist die Unterbodenverkleidung 14 gegen einen vorderen zentralen Bereich hin gepfeilt ausgebildet. Darüber hinaus ist die Unterbodenverkleidung 14 im vorliegenden Fall als Motorraumverkleidung ausgebildet, welche den vorliegend am vorderen Ende des Kraftwagens vorgesehenen Motorraum zumindest weitestgehend nach unten hin abdeckt. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es jedoch zu betrachten, dass die Luftführungseinrichtung bzw. die Unterbodenverkleidung 14 auch bei einem Personenkraftwagen mit Mittelmotor- oder Heckmotor-Konzept Verwendung finden kann.
  • Am Kraftwagenbug 16 sind darüber hinaus bei den Ausführungsformen gemäß den 1a, 1b und 2a jeweils drei Lufteinlassöffnungen 18, 20, 22 vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß 2b ist hierbei lediglich die zentrale Lufteinlassöffnung 18 vorgesehen. Diese zentrale Lufteinlassöffnung 18 ist bei den Ausführungsformen gemäß den 1a, 1b und 2a gegenüber den seitlichen Lufteinlassöffnungen 20, 22 weitaus breiter ausgebildet und dient dazu, eine Kühleranordnung 24 im Fahrbetrieb des Kraftwagens mit einem entsprechenden, durch den Pfeil 26 symbolisierten Luftstrom zu versorgen. Die Kühleranordnung 24 ist bei den Ausführungsformen gemäß den 1a und 1b durch einen einzigen, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Kühler 28 gebildet. Bei den Ausführungsformen gemäß den 2a und 2b sind hingegen jeweils zwei Kühler 28 vorgesehen, welche schräg zueinander orientiert sind. Die Kühler 26 bzw. 28 dienen dabei vorliegend zur Kühlwasserkühlung des Antriebsmotors des Personenkraftwagens.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den 1a, 1b und 2a ist hinter den beiden weiteren Lufteinlassöffnungen 20, 22 jeweils ein weiterer Kühler 30 angeordnet, welcher beispielsweise als Ölkühler für Motor- oder Getriebeöl vorgesehen sein kann. Die im Fahrbetrieb des Kraftwagens die jeweiligen Kühler 30 versorgenden Luftströme sind wiederum durch Pfeile 32 dargestellt.
  • Nach dem Durchströmen der jeweiligen Kühler 28, 30 gelangen die über die Lufteinlassöffnungen 18 bzw. 20, 22 eintretenden Luftströme (Pfeile 26, 32) zu jeweiligen Luftausströmöffnungen 34, 36, 38, welche innerhalb der Unterbodenverkleidung 14 und vor dem jeweils korrespondierenden Fahrzeug 10, 12 angeordnet sind. Aus 1a ist dabei erkennbar, dass lediglich die mit den Pfeilen 32 angedeuteten Teilluftströme zu den Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 gelangen, welche über die korrespondierenden Lufteinlassöffnungen 20, 22 in die Luftführungseinrichtung eintreten bzw. die korrespondierenden Kühler 30 durchströmen. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1b, 2a und 2b gelangt hingegen auch derjenige Teilluftstrom zu den Luftausströmöffnungen 34, 36, 38, welcher über die zentrale Lufteinlassöffnung 18 in die Luftführungseinrichtung gelangt bzw. die jeweilige Kühleranordnung 24 durchströmt. Damit die jeweiligen, durch die Pfeile 26 bzw. 32 symbolisierten Luftströme nach dem Eintritt in die Luftführungseinrichtung in Richtung der Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 gelangen, ist jeweils eine Luftleiteinrichtung 40 vorgesehen, welche bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1a, 1b und den identischen Ausführungsformen gemäß 2a und 2b unterschiedlich gestaltet ist. Bei der Ausführungsform gemäß 1a ist erkennbar, dass die dortige Luftleiteinrichtung 40 im Wesentlichen zwei bogenförmige Leitelemente 42 umfasst, über welche die jeweiligen Teilluftströme gemäß den Pfeilen 44 in Richtung der Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 gelangen. Bei der Ausführungsform gemäß 1b sind hingegen die Leitelemente 46 vorgesehen, um die entsprechenden Teilluftströme gemäß den Pfeilen 44 in Richtung der Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 zu leiten. In ebensolcher Weise sind bei den Ausführungsformen gemäß den 2a und 2b jeweilige Leitelemente 48 vorgesehen, um eine Strömungsrichtung der jeweiligen Teilluftströme gemäß den Pfeilen 44 zu erreichen.
  • In Zusammenschau mit den 3a und 3b, welche die Luftführungseinrichtung gemäß den 1a bis 2b in einer schematischen Seitenansicht bzw. einer schematischen Vorderansicht zeigen, wird erkennbar, dass durch die jeweilige Luftleiteinrichtung 40 erreicht wird, dass der jeweilige Luftstrom (Pfeile 44) in einem Ausströmwinkel schräg nach unten und außen aus den jeweiligen Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 gelangt. Mit anderen Worten ist insbesondere erkennbar, dass die jeweiligen, aus den Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 austretenden Luftströme schräg zur Fahrzeugaußenseite hin gerichtet sind.
  • Da – wie vorbeschrieben – die jeweiligen Luftströme in einem nach außen gerichteten Austrittswinkel aus den jeweiligen Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 austreten, sind vorliegend die beiden jeweiligen inneren Luftausströmöffnungen 36, 38 zumindest mit einem Teilbereich näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet als das zugeordnete jeweilige Fahrzeugrad 10, 12 in seiner hier jeweils dargestellten Geradeausstellung. Bei den vorliegenden Ausführungsformen ist die jeweilige Luftausströmöffnung 38 sogar im Wesentlichen vollständig gegenüber dem zugehörigen Fahrzeugrad 10, 12 nach innen versetzt angeordnet.
  • Die nach innen versetzte Anordnung der entsprechenden Luftausströmöffnungen 36, 38 gegenüber dem korrespondierenden Fahrzeugrad 10, 12 in dessen jeweiliger Geradeausstellung bewirkt, dass der jeweils schräg gemäß den Pfeilen 44 aus den Luftausströmöffnungen 36, 38 austretende Luftstrom so aus der Luftführungseinrichtung austritt, dass dieser auch vor einen nach innen gewandten Teilbereich 50 (3b) des jeweiligen Fahrzeugrades 10, 12 gelangt. Mit anderen Worten wird durch die nach innen versetzte Anordnung der Luftausströmöffnungen 36, 38 erreicht, dass die hierüber aus der Luftführungseinrichtung gelangenden Luftströme über die gesamte Breite des jeweiligen Fahrzeugrads 10, 12 gleichermaßen austreten. Da somit über die gesamte Breite eine Luftausströmung in den Bereich vor dem korrespondierenden Fahrzeugrad 10, 12 erreicht wird, ergibt sich dementsprechend eine gleichmäßige Umlenkung für die im Fahrbetrieb des Kraftwagens von vorne auf das jeweilige Fahrzeugrad 10, 12 anströmende Luft. Durch die nach innen versetzte Anordnung der Luftausströmöffnungen 36, 38 wird somit auch eine günstige Umströmung der jeweiligen inneren Teilbereiche 50 der Fahrzeugräder 10, 12 erreicht. Gleichermaßen wird eine homogene Umströmung der Fahrzeugräder 10, 12 erzielt und das Ablösegebiet an den Rädern 10, 12 und somit auch die gesamte Widerstandserhöhung durch die jeweiligen Luftströme erheblich verringert. Die spezielle Geometrie der einzelnen Luftausströmöffnungen 34, 36, 38 muss dabei auf das Fahrzeug individuell abgestimmt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3530494 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Luftführungseinrichtung an einem Personenkraftwagen mit wenigstens einer innerhalb einer Unterbodenverkleidung (14) oder dgl. Luftleiteinrichtung und vor einem korrespondierenden Fahrzeugrad (10, 12) angeordneten Luftausströmöffnung (34, 36, 38), über welche durch eine Lufteinlassöffnung (18, 20, 22) in die Luftführungseinrichtung gelangende Luft in einen Bereich vor dem Fahrzeugrad (10, 12) zu leiten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftausströmöffnung (36, 38) zumindest mit einem Teilbereich näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet ist als das zugeordnete Fahrzeugrad (10, 12) in seiner Geradeausstellung.
  2. Luftführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem jeweiligen Fahrzeugrad (10, 12) eine Mehrzahl von Luftausströmöffnungen (34, 36, 38) zugeordnet sind, wobei der Teilbereich wenigstens einer der Luftausströmöffnungen (36, 38) näher zur Fahrzeugmitte hin angeordnet ist als das zugeordnete Fahrzeugrad (10, 12) in seiner Geradeausstellung.
  3. Luftführungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftleiteinrichtung (40) vorgesehen ist, mittels welcher ein aus der jeweiligen Luftausströmöffnungen (34, 36, 38) austretender Luftstrom in Richtung nach außen hin zu leiten ist.
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