DE102004010632A1 - Kraftfahrzeug mit doppeltem Kühler - Google Patents
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- B60K11/04—Arrangement or mounting of radiators, radiator shutters, or radiator blinds
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei dem zum Kühlen von Kühlwasser seines Verbrennungsmotors zwei Kühler vorgesehen sind.
- Ein solches Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in
EP 0 786 367 B1 beschrieben. Bei diesem bekannten Fahrzeug sind zwei Baugruppen, die jeweils einen Kühler und ein an dem Kühler montiertes Gebläse für die Zwangsbelüftung des Kühlers umfassen, seitlich gegen den Motorblock versetzt in einem Bereich zwischen einem der Frontscheinwerfer und dem jeweils benachbarten vorderen Radkasten untergebracht. Ein Luftführungsgehäuse begrenzt einen Strömungsweg zwischen einem Frischlufteinlass im vorderen Stoßfänger und der stromaufwärtigen Seite des Kühlers. - Auf der stromabwärtigen Seite des Gebläses sind die Strömungswege nicht mehr geführt, und die durch den Kühler hindurchgetretene Luft verlässt den Motorraum auf dem Wege des geringsten Widerstandes.
- Die Gebläse schränken den freien Querschnitt der Strömungswege erheblich ein, so dass sie, wenn sie nicht in Betrieb sind, den Luftdurchsatz durch die Kühler erheblich beeinträchtigen. Die Gebläse müssen daher häufig laufen, wodurch sie schnell verschleißen und den Energieverbrauch des Fahrzeugs erhöhen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Kraftfahrzeug mit Doppelkühler zu schaffen, das es erlaubt, die Laufzeiten eines Gebläses oder eines beliebigen anderen an seiner Stelle verwendeten Zwangsbelüftungsmittels gering zu halten.
- Die Aufgabe wird bei einem Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, an der Karosserie gebildeten Ein- und Auslässen für Frischluft, jeweils von einem Einlass zu einem Auslass verlaufenden Strömungswegen innerhalb der Karosserie, einem Verbrennungsmotor und zwei Kühlern zum Kühlen von dessen Kühlwasser mit Hilfe von auf den Strömungswegen strömender Frischluft sowie mit Zwangsbelüftungsmitteln zum Antreiben der Frischluft auf einem ersten Strömungsweg durch einen ersten der Kühler dadurch gelöst, dass durch den zweiten Kühler ein von Zwangsbelüftungsmitteln freier zweiter Strömungsweg verläuft. Da dessen freier Querschnitt durch die Zwangsbelüftungsmittel nicht eingeschränkt ist, kann ein vergleichsweise hoher Frischluftdurchsatz und damit eine hohe Kühlleistung erreicht werden, ohne dass Antriebsenergie für die Zwangsbelüftungsmittel aufgebracht werden muss. Nur wenn bei hoher Motorlast der allein durch Fahrtwind angetriebene Luftstrom auf dem zweiten Strömungsweg und der trotz Vorhandensein der Zwangsbelüftungsmittel auf dem ersten Strömungsweg durch diesen fließende Strom zum Kühlen nicht ausreichen, sollten die Zwangsbelüftungsmittel zugeschaltet werden, um den Luftdurchsatz des ersten Kühlers und damit dessen Kühlleistung zu erhöhen.
- Um eine effiziente Luftführung mit geringem Strömungswiderstand zu erreichen, ist es zweckmäßig, dass die Strömungswege durch Leitflächen begrenzt, insbesondere verrohrt sind. Diese Begrenzung kann sich insbesondere von der stromabwärtigen Seite eines der Kühler zu einem ihm zugeordneten Auslass erstrecken.
- Einer vorteilhaften Weiterentwicklung zufolge hat der von Zwangsbelüftungsmitteln freie Strömungsweg einen absperrbaren Abschnitt, und parallel zu diesem absperrbaren Abschnitt ist ein Strömungswegabschnitt mit Zwangsbelüftungsmitteln vorhanden. So wird die Möglichkeit geschaffen, wenn der allein durch Fahrtwind angetriebene Luftdurchsatz durch den zweiten Kühler zum Kühlen des Motors nicht ausreicht, auch dessen Luftdurchsatz durch Zwangsbelüftungsmittel zu erhöhen. Der absperrbare Abschnitt gewährleistet dabei, dass der von den Zwangsbelüftungsmitteln angetriebene Luftstrom tatsächlich durch den zweiten Kühler verläuft und nicht etwa auf einem Teil dieses zweiten Strömungswegs eine Umkehr der Strömungsrichtung unter Umgehung des zweiten Kühlers auftritt.
- Zweckmäßig ist auch, dass vom ersten zum zweiten Strömungsweg ein Übergang vorhanden ist, der es ermöglicht, Frischluft, die sich in dem ersten Strömungsweg staut, wenn dessen Zwangsbelüftungsmittel nicht in Betrieb sind, in den zweiten Strömungsweg und durch dessen zweiten Kühler hindurch umzuleiten.
- Dieser Übergang kann stromaufwärts von beiden Kühlern liegen, so dass Frischluft entweder nur durch den ersten oder nur durch den zweiten Kühler strömt, oder auch stromabwärts vom zweiten Kühler auf dem zweiten Strömungsweg liegen, so dass Luft nacheinander durch den zweiten und dann durch den ersten Kühler strömen kann.
- Der zweite Kühler ist vorzugsweise oberhalb des Motors, d.h. in einem Zwischenraum zwischen Motor und Motorhaube, angeordnet. Dies ist möglich, da der zweite Kühler nicht mit einem Gebläse zu einer Baueinheit verbunden sein muss und daher zu seiner Unterbringung nur eine geringe Höhe des Zwischenraums erfordert. Während herkömmlicherweise die – üblicherweise plattenförmigen – Kühler im Motorraum eines Kraftfahrzeugs im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, ist der zweite Kühler beim erfindungsgemäßen Fahrzeug vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dessen Motorhaube ausgerichtet.
- Zur Führung der Frischluft in der Umgebung des zweiten Kühlers ist dieser vorzugsweise in einem Gehäuse untergebracht, das er in einem stromaufwärtigen und einen stromabwärtigen Teilraum unterteilt. Diese Teilräume bilden einen leeren Raum zwischen Motorhaube und Motor, der im Falle eines Fußgängerunfalls als Verformungszone zur Verfügung steht, die sich unter dem Aufprall eines Fußgängers verformt und diesen dabei abbremst, bevor die Motorhaube mit dem Motor selbst in Berührung kommt und eine weitere Verformung nicht mehr möglich ist. Auch der Kühler selbst kann sich in einem solchen Fall verformen, was zusätzlich zum Schutz des Fußgängers beiträgt.
- Da die Frischluft auf dem zweiten Strömungsweg nur durch Fahrtwind angetrieben ist, ist darauf zu achten, dass dieser Strömungweg möglichst geradlinig durch das Gehäuse verlaufen sollte, wohingegen bei einem zwangsbelüfteten Strömungsweg eine stärkere Umlenkung der Luft und damit ein höherer Strömungswiderstand in Kauf genommen werden kann.
- Der erste Kühler ist vorzugsweise seitlich gegen den Motor versetzt angeordnet, insbesondere, im Falle eines Quereinbaus des Motors, über dessen Getriebe.
- Ein Auslass des zweiten Strömungswegs ist vorzugsweise an der Basis einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet. Auch dies trägt dazu bei, Richtungsänderungen der Frischluft auf diesem zweiten Strömungsweg von einem Einlass, der sich im Allgemeinen in einer Frontpartie des Fahrzeugs befindet, zum Auslass möglichst gering zu halten.
- Für den zwangsbelüfteten ersten Strömungsweg ist ein seitlicher Auslass, insbesondere an einem ersten Kotflügel des Fahrzeugs, geeignet.
- Der oben erwähnte, ebenfalls mit Zwangsbelüftungsmitteln versehene parallele Strömungswegabschnitt mündet entsprechend vorzugsweise auf einen Auslass an einem zweiten Kotflügel.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
-
1 und2 jeweils eine Außenansicht des Fahrzeugs mit Ein- und Auslässen für Frischluft; -
3 einen schematischen Schnitt durch den Motorraum des Fahrzeugs quer zur Fahrtrichtung gemäß einer ersten Ausgestaltung; -
4 eine schematische perspektivische Explosionsansicht des zweiten Kühlers und des ihn umgebenden Gehäuses; und -
5 einen schematischen Schnitt analog dem der3 durch den Motorraum eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung. - Die
1 und2 zeigen als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung einen zweitürigen Kleinwagen, doch versteht sich, dass die Erfindung allgemein auf beliebige Fahrzeuge, vorzugsweise solche mit kurzer und vergleichsweise hoch gelegener Motorhaube1 anwendbar ist. Eine Einlassöffnung2 für einen Frischluftstrom, in der Figur symbolisiert als breiter Pfeil3 , ist unter der Vorderkante der Motorhaube1 vorgesehen. In einem ersten Betriebszustand des Kühlsystems des Fahrzeugs verlässt die Luft dessen Motorraum durch Auslässe8 in Form von Schlitzen, die in einem hinteren Bereich der Motorhaube1 , am Fuß einer Windschutzscheibe9 gebildet sind. In einem zweiten Betriebszustand des Kühlsystems, dargestellt anhand der2 , tritt die durch den Einlass2 in den Motorraum eingedrungene Luft an Auslässen4 aus, die jeweils in vorderen Kotflügeln5 des Fahrzeugs oberhalb eines Rades6 und hinter den Frontscheinwerfern angeordnet sind. Bei der hier dargestellten Ausgestaltung sind die Auslässe4 mit einer transparenten äußeren Abdeckung der Frontscheinwerfer zu einer einteiligen Einheit7 verschmolzen. -
3 zeigt einen schematischen Schnitt durch die Frontpartie des Fahrzeugs aus1 . Aufbau von Motor10 und Getriebe29 des Fahrzeugs sind an sich bekannt und werden hier nicht genauer beschrieben. Der Motor10 ist quer eingebaut, so dass das Getriebe29 seitlich versetzt unter dem Motor zu liegen kommt. Die Anordnung des Motors10 ist außermittig, so dass auf einer Seite, in3 der rechten Seite, ein größerer Zwischenraum zwischen dem Motor10 und dem Kotflügel5 resultiert als auf der linken. - In einem Zwischenraum oberhalb des Motors
10 und unterhalb der Motorhaube1 ist ein Gehäuse11 angeordnet, in dem ein von Kühlwasser des Motors10 durchströmter Kühler12 untergebracht ist. Der im Wesentlichen parallel zur Haube1 ausgerichtete Kühler12 unterteilt das Gehäuse11 in einen unteren Teilraum und einen oberen Teilraum14 . Eine Frischluft-Einlassöffnung15 des Gehäuses11 ist unmittelbar hinter dem Einlass2 der Karosserie angeordnet oder mit diesem durch eine kurze Verrohrung mit großem Querschnitt verbunden, so dass Frischluft, die sich bei fahrendem Fahrzeug vor dessen Frontpartie staut, effizient in den unteren Teilraum13 geführt wird. Diese Frischluft strömt zwischen Lamellen16 des Kühlers12 hindurch in den oberen Teilraum14 . - An der Oberseite des Gehäuses
11 sind ein oder mehrere Ventile21 mit großem Durchgangsquerschnitt angeordnet, die bewegliche Klappen aufweisen, die, wenn der Staudruck aufgrund des Fahrtwindes im oberen Teilraum14 ausreichend ist, angehoben werden und Luft aus dem oberen Teilraum14 in einen Zwischenraum zwischen Gehäuse11 und Motorhaube1 austreten und schließlich durch die in der Motorhaube1 gebildeten schlitzförmigen Auslässe8 entweichen lassen, wie in1 dargestellt. Die Frischluft durchläuft den Motorraum so vom Einlass2 zu den Auslässen8 auf einem nahezu geradlinigen, zum Verlauf der Motorhaube1 und der Fahrtrichtung im Wesentlichen parallelen Strömungsweg. - Vom stromaufwärts vom Kühler
16 liegenden unteren Teilraum13 des Gehäuses zweigt eine Rohrleitung18 ab, die zu einem weiteren Kühler30 führt. Im Gegensatz zum Kühler12 ist der Kühler30 mit einem Gebläse19 zu einer Baueinheit kombiniert, so dass Frischluft, die den Kühler30 durchquert, auch durch das Gebläse19 fließen muss. Eine weitere Rohrleitung20 führt von der stromabwärtigen Seite des Gebläses19 zum Auslass4 des rechten Kotflügels5 . Ein zweiter Strömungsweg verläuft also vom Einlass über den Teilraum13 und den Kühler30 zum Auslass4 . - Kühler
30 und Gebläse19 sind oberhalb des Getriebes29 , in dem größeren der zwei seitlichen Zwischenräume zwischen Motor10 und Kotflügeln5 , untergebracht. - Das Gebläse
19 wird in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur des Kühlwassers automatisch ein- und ausgeschaltet. Bei ausgeschaltetem Gebläse19 bilden die Flügel von dessen Rotor einen Strömungswiderstand, der den Luftdurchsatz durch den Kühler30 beeinträchtigt. Da aber gleichzeitig die Luft unbeeinträchtigt von einem stehenden Gebläse den Kühler12 durchströmen kann, wird dennoch eine für den Betrieb bei nicht zu hoher Last des Motors ausreichende Kühlwirkung erzielt. Da es für diese Kühlwirkung auf den Strömungswiderstand des stehenden Gebläses19 nicht ankommt, kann für dieses Gebläse ein Rotor mit großflächigen Schaufeln zum Einsatz kommen, der zwar im Stand den Luftstrom durch den Kühler30 relativ stark beeinträchtigen mag, im Betrieb aber einen hohen Luftdurchsatz bei geringem Einsatz an Antriebsenergie erreicht und deshalb für eine gute Kühlwirkung nur eine vergleichsweise kleine Fläche des Kühlers30 benötigt. - Ein weiteres Gebläse
31 ist in einer Rohrleitung32 angeordnet, die vom oberen Teilraum14 des Gehäuses11 in seitlicher Richtung abgeht und zu dem Auslass4 am linken Kotflügel5 führt. Diese Rohrleitung32 bildet einen zu den Ventilen21 parallelen Strömungswegabschnitt. Die Gebläse19 und31 werden jeweils gleichzeitig betrieben, so dass immer dann, wenn das Gebläse19 Luft aus dem stromaufwärtigen, unteren Teilraum13 abzieht, das Gebläse31 einen Luftstrom auch durch den Kühler12 in Gang hält. In dieser Situation ist der Luftdruck im oberen Teilraum14 kleiner als in der Umgebung, so dass die Ventile21 zufallen und sperren. Es kann daher keine Luft aus dem Zwischenraum zwischen Gehäuse12 und Motorhaube1 in das Gehäuse11 zurückströmen, und die von den Gebläsen19 ,31 geförderte Luft muss durch einen der Kühler12 ,30 strömen. -
4 zeigt in auseinandergezogener Form das Gehäuse11 und den Kühler12 . Das Gehäuse11 besteht aus einer unteren und einer oberen Halbschale11a ,11b . Die Frischluft-Einlassöffnung15 nimmt den überwiegenden Teil der Vorderseite der unteren Halbschale11a ein. Schultern33 an einer offenen Oberseite der Halbschale11a bilden eine Auflage für den Kühler12 . Der von der unteren Halbschale11a und dem Kühler12 begrenzte untere Teilraum13 ist durch eine Wand34 unterteilt, die sich von einer Rückseite der Halbschale11a bogenförmig in Richtung der Einlassöffnung15 erstreckt. In einem rechten Bereich des Teilraums13 wird über die Einlassöffnung15 eindringende Frischluft an einer bogenförmigen Flanke der Wand34 zu einer Auslassöffnung35 abgelenkt, an welche die zum Kühler30 führende Rohrleitung18 anschießt. Wenn das Gebläse19 des Kühlers30 außer Betrieb ist, kann die Luft aus diesem rechten Bereich, genauso wie die im Bereich links der Wand34 , nach oben ausweichen und zwischen den schräg orientierten Lamellen16 des Kühlers12 hindurch den oberen Teilraum14 zwischen dem Kühler12 und der oberen Halbschale11b erreichen und durch die darin gebildeten Ventilklappen21 ausströmen. An der oberen Halbschale11b ist ein Anschlussstutzen36 für die Rohrleitung32 gebildet. - Während bei ausgeschalteten Gebläsen
19 ,31 und geöffneten Ventilen21 der Kühler12 im Wesentlichen auf seiner gesamten Fläche gleichmäßig von Luft durchströmt ist, ist bei eingeschalteten Gebläsen der Luftdurchsatz in dem rechts von der Wand34 liegenden Teil des Kühlers12 deutlich kleiner als links von der Wand oder sogar Null. Dies wird jedoch durch den mit Hilfe des Gebläses31 vermehrten Luftdurchsatz im linken Bereich des Kühlers12 mehr als ausgeglichen. -
5 zeigt eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugs in einem schematischen Schnitt analog dem der3 . Sie unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der3 dadurch, dass die zum Kühler30 führende Rohrleitung18 nicht am unteren Teilraum13 , sondern wie die Rotorleitung32 am oberen Teilraum14 angeschlossen ist. Wenn die Gebläse19 ,31 in Betrieb sind, verläuft also ein Strömungsweg vom Einlass2 durch den Kühler12 und das Gebläse31 zum linken Auslass4 und ein anderer vom Einlass2 durch den Kühler12 , den Kühler30 und das Gebläse19 zum rechten Auslass4 . Entsprechend dieser Reihenschaltung der Kühler12 ,30 im Luftstrom ist hier auch zweckmäßig, sie im Kühlwasserstrom in Reihe zu schalten, so dass heißes Kühlwasser zuerst im Kühler30 einem bereits vom Kühler12 vor gewärmten Luftstrom begegnet, bevor es im Kühler12 mit Frischluft gekühlt wird. -
- 1
- Motorhaube
- 2
- Einlass
- 3
- Pfeil
- 4
- Auslass
- 5
- Kotflügel
- 6
- Rad
- 7
- Scheinwerfereinheit
- 8
- Auslass
- 9
- Windschutzscheibe
- 10
- Motor
- 11
- Gehäuse
- 12
- (zweiter) Kühler
- 13
- unterer Teilraum
- 14
- oberer Teilraum
- 15
- Einlassöffnung
- 16
- Lamellen
- 17
- 18
- Rotorleitung
- 19
- Gebläse
- 20
- Rotorleitung
- 21
- Ventil
- 22
- 23
- 24
- 25
- 26
- 27
- 28
- 29
- Getriebe
- 30
- Kühler
- 31
- Gebläse
- 32
- Rotorleitung
- 33
- Schulter
- 34
- Wand
- 35
- Auslassöffnung
- 36
- Anschlussstutzen
Claims (14)
- Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, an der Karosserie gebildeten Ein- und Auslässen (
2 ,4 ,8 ) für Frischluft, jeweils von einem Einlass (2 ) zu einem Auslass (4 ,8 ) verlaufenden Strömungswegen innerhalb der Karosserie, einem Verbrennungsmotor (10 ) und zwei Kühlern (12 ,30 ) zum Kühlen von Kühlwasser des Verbrennungsmotors (10 ) mit Hilfe von auf den Strömungswegen strömender Frischluft und Zwangsbelüftungsmitteln zum Antreiben der Frischluft auf einem ersten Strömungsweg (2 ,13 ,18 ,19 ,20 ,4 ) durch einen ersten der Kühler (30 ), dadurch gekennzeichnet, dass ein von Zwangsbelüftungsmitteln freier zweiter Strömungsweg (2 ,11 ,21 ,8 ) durch den zweiten Kühler (12 ) verläuft. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungswege durch Leitflächen begrenzt, insbesondere verrohrt, sind.
- Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von Zwangsbelüftungsmitteln freie Strömungsweg (
2 ,11 ,21 ,8 ) einen absperrbaren Abschnitt (21 ) aufweist, und dass an einem zu dem absperrbaren Abschnitt parallelen Strömungswegabschnitt (32 ) Zwangsbelüftungsmittel (31 ) vorhanden sind. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übergang (
13 ;14 ) vom ersten (2 ,13 ,18 ,19 ,20 ,4 ) zum zweiten Strömungsweg (2 ,11 ,21 ,8 ) vorhanden ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (
13 ) stromaufwärts von beiden Kühlern (12 ,30 ) liegt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (
14 ) stromaufwärts vom ersten Kühler (30 ) auf dem ersten Strömungsweg (2 ,13 ,18 ,19 ,20 ,4 ) und stromabwärts vom zweiten Kühler (12 ) auf dem zweiten Strömungsweg (2 ,11 ,21 ,8 ) liegt. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kühler (
12 ) oberhalb des Motors (10 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kühler (
12 ) im Wesentlichen parallel zu einer Motorhaube (1 ) ausgerichtet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kühler (
12 ) in einem Gehäuse (11 ) untergebracht ist, das er in einen stromaufwärtigen und einen stromabwärtigen Teilraum (13 ,14 ) unterteilt, und dass der Übergang in dem Gehäuse (11 ) gebildet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Strömungsweg (
2 ,11 ,21 ,8 ) im Wesentlichen geradlinig durch das Gehäuse (11 ) verläuft. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kühler (
30 ) seitlich gegen den Motor (10 ) versetzt angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kühler (
30 ) über einem Getriebe (29 ) des Fahrzeugs angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass (
4 ) des ersten Strömungsweges (2 ,13 ,18 ,19 ,20 ,4 ) an einem ersten Kotflügel (5 ) und ein Auslass (8 ) des zweiten Strömungs weges (2 ,11 ,21 ,8 ) an der Basis einer Windschutzscheibe (9 ) angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der parallele Strömungswegabschnitt (
32 ) auf einen Auslass (4 ) an einem zweiten Kotflügel (5 ) mündet.
Priority Applications (1)
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DE200410010632 DE102004010632A1 (de) | 2004-03-02 | 2004-03-02 | Kraftfahrzeug mit doppeltem Kühler |
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DE200410010632 DE102004010632A1 (de) | 2004-03-02 | 2004-03-02 | Kraftfahrzeug mit doppeltem Kühler |
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Publication Number | Publication Date |
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DE102004010632A1 true DE102004010632A1 (de) | 2005-10-06 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE102004010632A1 (de) |
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-
2004
- 2004-03-02 DE DE200410010632 patent/DE102004010632A1/de not_active Ceased
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OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: LEOPOLD, FRANK, 65232 TAUNUSSTEIN, DE Inventor name: LUNGERSHAUSEN, DIRK RAINER, 65207 WIESBADEN, DE Inventor name: VERHEE, PATRICK, 65195 WIESBADEN, DE |
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8105 | Search report available | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65193 |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN |
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: PFANDRECHT |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20140501 |