DE3740132C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D25/00—Pumping installations or systems
- F04D25/16—Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows
- F04D25/163—Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows driven by a common gearing arrangement
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00457—Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belüftungseinrichtung
für den Innenraum eines Fahrzeuges der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist eine Belüftungseinrichtung dieser Art bekannt
(DE-OS 35 13 952), die für einen Reiseomnibus bestimmt
und als montagefertige Gehäuseeinheit im hinteren Dach
bereich angeordnet ist. Um dort eine gute Luftverteilung
über die gesamte Anströmfläche zu erreichen, sind
mehrere Radialgebläse in zwei Reihen versetzt überein
ander angeordnet, um Bauhöhe zu sparen. Die Gebläse der
oberen Reihe sind dabei mit der Ausblasöffnung nach oben
und die Gebläse der unteren Reihe mit der Ausblasöffnung
nach unten angeordnet. Jedes Gebläse hat in üblicher Weise
einen integrierten eigenen Antriebsmotor. Die Auslegungen
des Gebläses und des zugeordneten Antriebsmotors müssen
wechselseitig aneinander angepaßt sein. Bei engen räum
lichen Verhältnissen hat es sich auch bei einer solchen
versetzten Anordnung übereinander als schwierig erwiesen,
Gebläse jeweils mit eigenem Antriebsmotor der erforderli
chen Leistung und Größe unterbringen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belüftungs
einrichtung für den Innenraum eines Fahrzeuges der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen,
die eine Unterbringung der einzelnen Komponenten der
Belüftungseinrichtung auch bei beengten Platzverhältnissen
ermöglicht, ohne dabei etwaige Leistungseinbußen bei der
Auslegung hinnehmen zu müssen.
Die Aufgabe ist bei einer Belüftungseinrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Er
findung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß ein allen Gebläsen ge
meinsamer Antriebsmotor vorgesehen ist, der die einzelnen
Laufräder der Gebläse über die Getriebeeinrichtung an
treibt, kann der Antriebsmotor in platzsparender Weise
in sonst nicht nutzbaren Bereichen eines Fahrzeuges,
z. B. eines Kraftfahrzeuges, untergebracht werden. Dabei
kann der Antriebsmotor sogar im Durchmesser noch größer
gewählt werden, wodurch ein größeres Antriebsmoment mög
lich wird und die einzelnen Laufräder der Gebläse vom An
triebsmotor über die Getriebeeinrichtung mit reduzierter
Drehzahl angetrieben werden können. Dabei ist eine Ver
besserung des Wirkungsgrades des Antriebsmotors erreichbar.
Gegenüber herkömmlichen Gebläsen mit jeweils einem Antriebsmotor
ist bei vergleichbarer gleicher Leistung die Geräusch
entwicklung des Antriebsmotors reduziert. Da der allen
Gebläsen gemeinsame Antriebsmotor nicht an die Strömung
behindernder Stelle, z. B. der jeweiligen Ansaughutze
eines Gebläses, plaziert werden muß, ist durch Wegfall
dieser Strömungsbeeinträchtigung der Wirkungsgrad der
Belüftungseinrichtung verbessert. Die Laufräder der ein
zelnen Gebläse können im Durchmesser kleiner gestaltet
werden. Dadurch kann die axiale Ausdehnung parallel mit
dem Antriebsmotor reduziert und somit der Platzbedarf
für den Einbau verringert werden oder der je nach Platz
verhältnissen mitunter enge Umströmungsquerschnitt im
Ansaugbereich verbessert werden. Daraus ergibt sich eine
weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der einzelnen
Gebläse.
Die Erfindung schafft ferner
günstige Voraussetzungen,
um im Bedarfsfall jedem Gebläse eigene Ausströmkanäle
mit angepaßter Kanalführung zuordnen zu können,
wodurch z. B. eine
echte Rechts- und Linkstrennung der Luftmengen erfolgen
kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Be
lüftungseinrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 2-15.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Dabei zeigen
Fig. 1-4 jeweils eine schematische
Seitenansicht einer Belüftungseinrichtung eines Fahrzeu
ges gemäß einem ersten bzw. zweiten bzw. dritten bzw.
vierten Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 gezeigte Belüftungseinrichtung 10 des ersten
Ausführungsbeispieles ist für den Innenraum eines Fahrzeu
ges, insbesondere Kraftfahrzeuges, vorgesehen. Sie weist
zwei radial in Abstand voneinander angeordnete Gebläse 20
und 30 auf, die in üblicher Weise jeweils als Radialge
bläse ausgebildet sind. Das erste Gebläse 20 weist ein
schematisch angedeutetes Laufrad 21 in einem Gehäuse 22
auf. Das Laufrad 21 ist zumindest an einem axialen Ende
um die Achse 23 drehbar gelagert und gehalten. Bei Umlauf
des Laufrades 21 wird an beiden axialen Endbereichen Luft
angesaugt, die über einen dem Gebläse 20 zugeordneten Aus
strömkanal 24 in Pfeilrichtung 25 in Richtung zum Innen
raum des Fahrzeuges geführt wird.
Das andere Gebläse 30 weist ein Laufrad 31 in einem zuge
ordneten Gehäuse 32 auf. Das Laufrad 31 ist zumindest an
einem axialen Ende um die Achse 33 drehbar gelagert. Bei
Umlauf des Laufrades 31 wird von diesem an beiden axialen
Enden Luft angesaugt, die über einen angeschlossenen Aus
strömkanal 34 in Pfeilrichtung 35 in Richtung zum Innen
raum des Fahrzeuges geführt wird.
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel kann bei einem
nicht gezeigten Ausführungsbeispiel die Belüftungseinrich
tung auch mehr als zwei solcher Gebläse 20, 30 aufweisen.
Die Gebläse 20, 30 sind in radialem Abstand voneinander
angeordnet. Sie werden von einem diesen gemeinsamen An
triebsmotor 11 über eine damit getrieblich gekoppelte
Getriebeeinrichtung 12 angetrieben, die ihrerseits mit
den einzelnen Laufrädern 21, 31 zu deren Antrieb getrieb
lich gekoppelt ist. Der Antriebsmotor 11 ist in Radial
richtung der Laufräder 21, 31 in Abstand von diesen und
hier im Bereich zwischen den Laufrädern 21, 31 und dabei
in einem z. B. sonst ungenutzten Bereich und somit platz
sparend angeordnet. Die Anordnung des Antriebsmotors 11
erfolgt hier im Bereich zwischen den Gehäusen 22 und 32.
Die Getriebeeinrichtung 12 weist einen Riementrieb, insbe
sondere Zahnriementrieb oder Keilriementrieb, auf, dessen
Antriebsriemen 13 von einer Riemenscheibe 14 des Antriebs
motors 11 angetrieben ist. Jedes Gebläse 20, 30 weist am
jeweils gleichen einen Axialende des jeweiligen Laufrades
21 bzw. 31 eine Riemenscheibe 26 bzw. 36 auf, die vom
allen gemeinsamen Antriebsriemen 13 antreibbar ist. Die
Gebläse 20, 30 können verschieden große Gebläseleistungen
haben. Ihre Laufräder 21 bzw. 31 können verschieden groß
im Durchmesser bemessen sein. Statt dessen oder auch zu
sätzlich dazu kann die Antriebsdrehzahl der Laufräder 21,
31 veränderbar und/oder verschieden groß gewählt sein.
In einfacher Weise ist dies z. B. dadurch erreichbar, daß
die Riemenscheiben 26, 36 verschieden große Durchmesser
aufweisen.
Bei der beschriebenen Anordnung gemäß Fig. 1 sind die ein
zelnen Laufräder 21, 31 mittels des Antriebsmotors 11 und
der Getriebeeinrichtung 12 in jeweils gleichem Drehsinn,
und zwar jeweils im Uhrzeigersinn, antreibbar. Die beiden
Ausströmkanäle 24 und 34 der beiden Gebläse 20 bzw. 30
münden stromabwärts, also in Pfeilrichtung 25, 35, in
einen gemeinsamen Kanal 15 ein.
Die Belüftungseinrichtung 10 gemäß Fig. 1 hat den Vor
teil, daß bei engen räumlichen Platzverhältnissen gleich
wohl eine Belüftungseinrichtung 10 großer Leistung unter
gebracht werden kann und vorhandener Platz besser genutzt
werden kann. Der den Gebläsen 20, 30 gemeinsame, einzige
Antriebsmotor 11 kann im Durchmesser größer gewählt werden,
da er in einem sonst ungenutzten Bereich, wie gezeigt,
Platz findet und dort z. B. mit einem axialen Ende ange
flanscht werden kann. Aufgrund des größeren Durchmessers
des Antriebsmotors 11 ergibt sich ein größeres Antriebs
moment, so daß der Antriebsmotor 11 über die Getriebeein
richtung 12 die Gebläse 20, 30 mit geringerer Drehzahl an
treiben kann. Ferner ergibt sich ein besserer Wirkungsgrad
des Antriebsmotors 11. Dadurch ist der Antriebsmotor 11
im Vergleich zu herkömmlichen Antrieben von Belüftungsein
richtungen bei gleicher Leistung leiser. Durch verschieden
große Durchmesser der Riemenscheiben 26, 36 lassen sich
unterschiedliche Drehzahlen für die Laufräder 21 bzw. 31
vorgeben, und dadurch auch unterschiedliche Gebläsedurch
messer. Ein sonst im Bereich der Ansaughutze des jewei
ligen Gebläses plazierter eigener Antriebsmotor behindert
dort die Strömung und führt zu verringertem Gebläsewir
kungsgrad. Bei der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung
10 hingegen ist durch die erläuterte Anordnung des An
triebsmotors 11 in einem sonst nicht genutzten Bereich
diese Strömungsbehinderung vermieden und somit der Wir
kungsgrad der Belüftungseinrichtung 10 verbessert. Ferner
sind kleinere Durchmesser der Laufräder 21, 31 der Ge
bläse 20 bzw. 30 möglich, wodurch man ferner die axiale
Ausdehnung parallel mit dem Antriebsmotor 11 vermindern
und somit den Platzbedarf reduzieren oder den oft relativ
engen Umströmungsquerschnitt im Ansaugbereich verbessern
kann, woraus eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades
der einzelnen Gebläse 20, 30 resultiert. Die Lagerung
der Laufräder 21, 31 und der Riemenscheibe 14 kann zu
mindest auf einer Axialseite und dabei an einem einzigen
Bauteil erfolgen. Dies führt zu weiterer Vereinfachung
und Reduzierung der Kosten.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so
daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die
Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug ge
nommen ist.
Die Belüftungseinrichtung 110 gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel unterscheidet sich von derjenigen gemäß
Fig. 1 dadurch, daß jedes Gebläse 120, 130 eine schaltbare
Kupplung 127 bzw. 137 aufweist, die hier z. B. jeweils als
Magnetkupplung ausgebildet ist. Die jeweilige Kupplung
127, 137 ist zwischen der Getriebeeinrichtung 112 in Form
des Riementriebes und dem über diesen angetriebenen Lauf
rad 121 bzw. 131 des zugeordneten Gebläses angeordnet,
z. B. in der Riemenscheibe 126 bzw. 136 oder dieser un
mittelbar axial benachbart. Die jeweilige Kupplung 127
bzw. 137 macht es möglich, den Antrieb des Laufrades 121
und/oder 131 wahlweise abzukuppeln und so die Luftleistung
und je nach Verlauf des jeweiligen Ausströmkanales auch
die Ausströmrichtung zu verändern, ohne daß es hierzu be
sonderer Luftklappen od. dgl. bedarf. Da durch das Abkuppeln
eines Gebläses dem nach wie vor angetriebenen anderen Ge
bläse mehr Motorleistung zur Verfügung steht, steigt die
Drehzahl dieses weiterhin angetriebenen Gebläses und damit
dessen Luftleistung, wodurch ein Teil der durch Abkuppeln
des einen Gebläses einhergehenden Leistungsminderung kom
pensiert wird. Auch wenn beim zweiten Ausführungsbeispiel
jedem Gebläse 120, 130 eine Kupplung 127 bzw. 137 zuge
ordnet ist, kann bei einem nicht gezeigten anderen Aus
führungsbeispiel eine Kupplung bei einem Gebläse aus
reichen. Durch Einrücken dieser Kupplung und somit An
kuppeln des zugeordneten Gebläses kann man die Gesamtge
bläseleistungsstufe verdoppeln, ohne daß wie sonst eine
höhere Aufheizung durch Widerstände oder vorhandene
Leistungselektronik erfolgt.
Beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 sind die beiden
Gebläse 220, 230 in Radialrichtung enger beieinander
plaziert. Der Antriebsmotor 211 mit Riemenscheibe 214
ist auf einer Seite des einen Gebläses 230 angeordnet,
und zwar auf derjenigen Seite, die dem benachbarten ande
ren Gebläse 220 abgewandt ist. Die Getriebeeinrichtung 212
in Gestalt des Riementriebes ist mit einer Spannrolle 216
versehen, die am Antriebsriemen 213 angreift, und zwar so,
daß im Bereich der Riemenscheibe 236 des Gebläses 230 der
Umschlingungswinkel vergrößert wird. Die Spannrolle 216
wird von einer gehäusefest abgestützten Feder 217 gegen
den Antriebsriemen 213 gedrückt und kann zusätzlich dazu
auch noch einstellbar sein. Die Gebläse 220, 230 weisen
hier, abweichend von den vorangegangenen Ausführungsbei
spielen, jeweils voneinander getrennte Ausströmkanäle 224
bzw. 234 auf, die - was nicht weiter gezeigt ist - auch
nach verschiedenen Richtungen ausgerichtet sein können.
Durch derartige getrennte Ausströmkanäle 224, 234 und/oder
unterschiedliche Ausströmrichtungen ist z. B. eine echte
Rechts- und Linkstrennung der Luftmengen möglich, so daß
z. B. die über den Ausströmkanal 224 geführte Luft im
linken Bereich in das Fahrzeuginnere eingeleitet werden
kann und die über den anderen Ausströmkanal 234 geführte
Luft im rechten Bereich in das Innere des Fahrzeuges ein
geleitet wird. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können
je Gebläse 220, 230 schaltbare Kupplungen entsprechend
dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. Durch je
weilige Steuerung der Kupplungen und Ausrücken dieser ist
somit nach Wahl eine Belüftung nur links oder nur rechts
oder auf beiden Bereichen erreichbar.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel
befindet sich der Antriebsmotor 311 mit Riemenscheibe 314
wie in Fig. 3 auf einer Seite des einen Gebläses
330. Der Antriebsmotor 311 ist wiederum in einem Bereich
untergebracht, der sonst und anderweitig nicht nutzbar ist.
Da abweichend von den vorangegangenen Ausführungsbei
spielen die Riemenscheibe 336 nicht innerhalb des vom
Antriebsriemen 313 umgebenen Bereiches angeordnet ist,
sondern statt dessen außerhalb dieses plaziert ist, werden
die Laufräder 321, 331 in zueinander gegensinniger Dreh
richtung angetrieben. Ferner ist angedeutet, daß an den
Ausströmkanal 334 z. B. ein Filter 318, insbesondere Aktiv
kohlefilter, anschließt. So kann z. B. das Gebläse 330
für sich allein den Filter 318 beschicken, während das
andere Gebläse 320 einen den Filter 318 umgehenden Aus
strömkanal 324 mit Luft beschickt. Auch ein Beschicken
beider ist möglich. Die direkt oder über den Filter 318
geführte Luft strömt anschließend durch einen angedeuteten
Verdampfer 319 und einen nachgeschalteten, nicht darge
stellten Wärmetauscher in Richtung des Fahrgastraumes
ab.
Claims (15)
1. Belüftungseinrichtung für den Innenraum eines Fahr
zeuges, mit mehreren, radial in Abstand voneinander
angeordneten Gebläsen, mittels derer angesaugte Luft
über druckseitige Ausströmkanäle dem Innenraum zu
führbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß ein allen Gebläsen (20, 30; 120, 130; 220,
230; 320, 330) gemeinsamer Antriebsmotor (11; 111;
211; 311) vorgesehen ist, der über eine Getriebeein
richtung (12; 112; 212; 312) mit den einzelnen Läufrädern (21,
31; 121, 131; 221, 231; 321, 331) der Gebläse zu deren Antrieb
getrieblich gekoppelt ist.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(11; 111; 211; 311) in Radialrichtung der Laufräder
der einzelnen Gebläse (20, 30; 120, 130; 220, 230;
320, 330) in Abstand von diesen angeordnet ist.
3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(11; 111) im Bereich zwischen den Laufrädern (21, 31;
121, 131) zweier Gebläse (20, 30; 120, 130) angeordnet
ist.
4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor
(211; 311) auf der einen Seite eines Gebläses (230;
330) angeordnet ist, die einem benachbarten Gebläse
(220; 320) abgewandt ist.
5. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest ein Gebläse (120; 130) eine vorzugsweise
schaltbare Kupplung (127, 137) aufweist, die zwischen
der Getriebeeinrichtung und dem darüber angetriebenen
Laufrad (121, 131) dieses Gebläses (120, 130) ange
ordnet ist.
6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung (127,
137) als Magnetkupplung ausgebildet ist.
7. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Getriebeeinrichtung (12; 112; 212; 312) einen vom Antriebsmotor
(11; 111; 211; 311) angetriebenen Riementrieb, insbe
sondere Zahnriementrieb oder Keilriementrieb, aufweist.
8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Gebläse (20,
30; 120, 130; 220, 230; 320, 330) am jeweils gleichen
einen Axialende des jeweiligen Laufrades (21, 31; 121, 131;
221, 231; 321, 331) eine Riemenscheibe (26, 36; 126, 136; 226, 236;
326, 336) aufweist, die von einem allen gemeinsamen
Antriebsriemen (13; 113; 213; 313) des Riementriebes an
treibbar ist, der mittels einer vom Antriebsmotor (11,
111; 211; 311) angetriebenen Riemenscheibe (14; 114;
214; 314) antreibbar ist.
9. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß der
Riementrieb eine einstellbare und/oder federbelastete
Spannrolle (216) aufweist.
10. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Gebläse verschieden große Gebläseleistungen
haben.
11. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufräder der einzelnen Gebläse verschieden große
Durchmesser aufweisen.
12. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsdrehzahl der Laufräder der einzelnen Gebläse
veränderbar ist und/oder verschieden groß gewählt ist.
13. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8-12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Riemenscheiben der Laufräder der einzelnen Gebläse
verschieden große Durchmesser aufweisen.
14. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Laufräder (21, 31; 121; 131; 221; 231) der Gebläse
(20, 30; 120, 130; 220, 230) mittels des Antriebs
motors (11; 111; 211) und der Getriebeeinrichtung
(12; 112; 212) im jeweils gleichen Drehsinn antreib
bar sind.
15. Belüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Laufräder (321, 331) der Gebläse (320, 330) in zuein
ander gegensinniger Drehrichtung antreibbar sind.
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