DE4227565C1 - Waermetauscher in einem kraftfahrzeug - Google Patents
Waermetauscher in einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher in einem Kraftfahrzeug
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Wärmetauscher der gattungsgemäßen Bauart ist aus der EP-O
236 216 bekannt. Dieser weist ein V-Profil mit einem zwischen
den Schenkeln eingeschlossenen Stauraum für die Kühlluft auf,
der sich zum Fahrzeugbug hin öffnet. Das Hohlprofil erstreckt
sich dabei quer zur Fahrzeuglängsachse, wobei die Anströmung
des Wärmetauschers in horizontaler Richtung erfolgt. Dabei
deckt entweder ein Drucklüfter großflächig die Stauraumöffnung
ab oder es ist hinter jedem Schenkel des V-Profiles jeweils ein
Sauglüfter angeordnet. Bei Durchströmung des Wärmetauschers
durch den Fahrtwind stellen die Lüfter jeweils jedoch einen
großen Strömungswiderstand dar, so daß sich nur ein geringer
Wärmeaustausch ergibt. Ferner kann in Betrieb der Lüfter eine
ausreichende Durchströmung des Wärmetauschers nur oberhalb eines
bestimmten Öffnuungswinkels der V-Profilschenkel erreicht
werden. Im Falle der Anordnung des Drucklüfters wird der Öffnungswinkel
durch dessen Durchmesser bestimmt, der, um die Fläche
des Wärmetauschers abzudecken, möglichst groß ausgelegt ist.
Im Falle zweier Sauglüfter muß der Winkel so groß sein, daß
durch die Suagwirkung keine gegenseitige Beeinflussung entsteht.
Dadurch ist jedoch die Ausbildung eines niedrigbauenden
Wärmetauschers bei gleichbleibenden Wärmetauscherflächen für
enge Bauräume der Umgebung nicht möglich.
Desweiteren ist aus der DE-OS 38 14 086 ein Wärmetauscher bekannt,
der als V-förmiges Hohlprofil ausgebildet ist. Das Hohlprofil
erstreckt sich quer zur Fahrzeuglängsachse und bildet
zwischen seinen Schenkeln einen vertikal nach oben oder nach
unten zum Bug des Fahrzeuges hin offenen Stauraum für die von
einem Querstromgebläse in vertikaler Richtung geförderte Kühlluft.
Aufgrund seiner im wesentlichen vertikalen Anordnung in
Kombination mit der Ausbildung und Anordnung des Gebläses ist
der bekannte Wärmetauscher für eine Anpassung an sehr geringe
Bauhöhen und Bautiefen des umgebenden Raumes bei gleichbleibender
Wärmetauscherfläche jedoch nicht verwendbar.
Ein in Form eines Hohlprofiles ausgebildeter Wärmetauscher ist
ebenfalls aus der DE-OS 31 18 539 bekannt. Auch hier muß bei
einer Anpassung der Abmessungen eines derartig ausgebildeten
Wärmetauschers an geringe Bauhöhen eines ihn umgebenden Raumes
im Kraftfahrzeug unter Beibehaltung der Größe der Kühlfläche
die Bautiefe des Wärmetauschers vergrößert werden. Bei engen
Bauraumverhältnissen können jedoch wesentliche Vergrößerungen
der Bautiefe von Aggregaten wie der Wärmetauscher nicht realisiert
werden.
Desweiteren bildet das Gebläse einen Strömungswiderstand für
den Fahrtwind, so daß, um eine ausreichende Kühlung des Wärmetauschers
aufrechtzuerhalten, das Gebläse gerade unter Fahrbetriebsbedingungen,
bei denen das Gebläse bereits abgeschaltet
werden könnte, noch länger betrieben werden muß. Die bedingt
jedoch eine Leistungseinbuße und einen höheren Kraftstoffverbrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Wärmetauscher derart zu gestalten, daß dessen Bauhöhe ohne Reduzierung
seiner Kühlfläche und im wesentlichen ohne Vergrößerung
seiner Bautiefe an geringe Bauhöhen im Kraftfahrzeug
anpaßbar und daß der Wärmetauscher vom Fahrtwind mit so wenig
Strömungswiderstand wie möglich durchströmbar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Dabei erstreckt sich das Hohlprofil des Wärmetauschers quer zur
Fahrzeuglängsachse, wobei an wenigstens einem seitlichen Zutritt
des Stauraumes ein Gebläselüfter angeordnet ist. Aufgrund
der Ausbildung des Hohlprofiles ergibt sich ein breit bauender
Wärmetauscher, der in der Bauhöhe stark verkleinert werden
kann, ohne die gesamte Kühlfläche zu verkleinern und bei auch
hinsichtlich der Breite eingeschränkten Bauräumen ohne wesentliche
Vergrößerungen der Bautiefe vorzunehmen.
Durch die seitliche Anordnung des Gebläselüfters wird der Strömungswiderstand
für den zur Kühlung des Wärmetauschers dienenden
Fahrtwind besonders bei höheren Fahrgeschwindigkeiten, bei
denen der Staudruck des Fahrtwindes am Fahrzeugbug sehr groß
ist, stark verringert.
Desweiteren ist der Stauraum zum Fahrzeugbug hin durch eine
Frontplatte verschlossen, in der Staudruckklappen vorgesehen
sind. Dabei wird durch die Frontplatte verhindert, daß vom Lüfter
geförderte Kühlluft durch die zum Fahrzeugbug hin gerichtete
Öffnung des Stauraumes abströmen kann, so daß somit zum
Durchströmen des Wärmetauschers die gesamte geförderte Kühlluftmenge
zur Verfügung steht. Bei Übersteigen eines bestimmten
Staudruckwertes des Fahrtwindes am Fahrzeugbug öffnen die in
der Frontplatte angeordneten Staudruckklappen.
Dabei kann einerseits zur Energieersparnis und somit zur Verbrauchsminderung
die Leistung des Lüfters reduziert oder der
Lüfter ganz abgeschaltet werden, wobei der Fahrtwind allein für
eine ausreichende Kühlung des Wärmetauschers sorgt.
Andererseits können bei Fahrbetriebsbedingungen, wie beispielsweise
bei hohen Außentemperaturen, bei denen der Fahrtwind oder
der Gebläselüfter für sich alleine keine ausreichende Kühlung
geben kann, die Luftströmungen von Lüfter und Fahrtwind zu einer
Gesamtströmung gemischt werden, wodurch eine verbesserte
Kühlung erzielt werden kann.
Zudem wird die Sicherheit für die Fahrgastzelle im Falle eines
Zusammenstoßes verbessert, da durch die seitliche Anordnung des
Lüfters mit seiner massiven Lüfternabe eine direkte Beaufschlagung
des Motors durch den Lüfter verhindert und damit die
Knautschzone des Motorraumes vergrößert wird.
In einer fertigungstechnisch einfachen Ausgestaltung der Erfindung
nach Anspruch 2 und 3 ist das Hohlprofil U-förmig bzw.
V-förmig ausgebildet. Dabei weist die U-förmige Ausbildung
durch seine zum Fahrzeugbug parallele Seite eine besonders große
Kühlfläche auf, während die V-förmige Ausbildung in einfacher
Weise lediglich durch Variieren ihres Öffnungswinkels optimals
an eine vorgegebene Bauhöhe anpaßbar ist.
In einer montagefreundlichen Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist
die Kühlfläche des Wärmetauschers aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt.
In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist am Wärmetauscher
seitlich jeweils ein gemäß dessen Profil ausgebildeter
Kühlmittelkasten angeordnet. Dadurch wird einerseits eine
Einschränkung in der Bauhöhe des Wärmetauschers und andererseits
eine Verkleinerung des Eintrittsquerschnitts des Fahrtwindes
in den Wärmetauscher vermieden.
In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist ein seitlicher
Zutritt des Stauraumes durch ein Blech verschlossen. Mit
dieser Maßnahme wird erreicht, daß der vom Gebläselüfter geförderte
Kühlluftanteil am Abströmen zum gegenüberliegenden Zutritt
des Stauraumes hinaus gehindert wird, so daß der Durchsatz
durch den Wärmetauscher erhöht und damit dessen Kühlleistung
verstärkt wird. Überdies wird dadurch die Steifigkeit und
damit die Stabilität des Wärmetauschers vergrößert.
In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist ein seitlicher
Zutritt des Stauraumes von einem seitlich am Wärmetauscher
angeordneten Kühlmittelkasten verschlossen. Neben den Vorteilen,
die aus Anspruch 6 hervorgehen, ist dadurch die Ausbildung
des Kühlmittelkastens fertigungstechnisch wesentlich vereinfacht.
In einer weiteren Ausgestaltung nach Anspruch 8 sind an beiden
seitlichen Ausgängen des Stauraumes Gebläselüfter mit je einem
Luftführungsgehäuse angeordnet, deren Eintrittsöffnungen im
Bereich des Fahrzeugbuges quer zur Anströmrichtung der Kühlluft
angeordnet sind. Durch die beidseitige Anordnung von Gebläselüftern
wird der Kühlluftdurchsatz durch den Wärmetauscher noch
weiter erhöht. Aufgrund der Anordnung der Eintrittsöffnungen
der Luftführungsgehäuse quer zur Anströmrichtung der Kühlluft
kann die gesamte Strömungsenergie des Fahrtwindes in Rotationsenergie
der Lüfterräder umgesetzt werden, so daß eine bedeutende
Einsparung an elektrischer Energie zum Antrieb der Lüfter
erreicht wird.
In einer weiteren bauraumsparenden Ausgestaltung nach Anspruch
9 ist der Wärmetauscher von mehreren einzelnen Wärmetauschern
gebildet, die an voneinander verschiedene Kühlkreisläufe angeschlossen
sind. Dabei können mehrere Wärmetauscher wie beispielsweise
der Wasserkühler des Motors und der Ölkühler oder
der Heizkühler und der Kondensator in einer kompakten und konstruktiv
einfachen Baueinheit montiert werden.
In der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch in einem seitlichen Schnitt einen erfindungsgemäßen
im Fahrzeugbug angeordneten Wärmetauscher mit U-förmigem
Hohlprofil, einem Gebläselüfter und einer Frontplatte
mit Staudruckklappen,
Fig. 2 den Wärmetauscher aus Fig. 1 mit seitlich jeweils einem
Gebläselüfter in einer teilweise geschnittenen Draufsicht,
Fig. 3 das Hohlprofil des Wärmetauschers aus Fig. 1 in einer
Segmentbauweise in einem seitlichen Schnitt,
Fig. 4 das Hohlprofil des Wärmetauschers aus Fig. 1 aus zwei
ineinander eingesetzten Wärmetauschern im Schnitt,
Fig. 5 das Hohlprofil des Wärmetauschers aus Fig. 1 aus zwei
sich aneinander anschließenden Wärmetauschern in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 6 ein aus zwei einzelnen Wärmetauschern zusammengesetztes
Hohlprofil des Wärmetauschers aus Fig. 1 in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 7 den erfindungsgemäßen Wärmetauscher von Fig. 1 in V-Form
in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 8 den Wärmetauscher aus Fig. 7 in einem Schnitt entlang
der Linie VIII-VIII.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugbug 1 eines Kraftfahrzeuges 2 dargestellt,
hinter dessen Stoßfänger 3 ein als Motorkühler ausgebildeter
Wärmetauscher 4 angeordnet ist.
Der Motorkühler 4 ist als U-förmiges Hohlprofil 5 ausgebildet,
das zum Fahrzeugbug 1 hin geöffnet ist und mit seinen Schenkeln
6, 7 einen Stauraum 8 für Kühlluft einschließt. Der Stauraum 8
erstreckt sich quer zur Fahrzeuglängsachse.
Der Motorkühler 4 weist dabei zwei durch die Schenkel 6, 7 gebildete
parallel gegenüberliegende Kühlflächen und eine quer
zur Anströmrichtung des Fahrtwindes angeordnete Kühlfläche auf,
die von einem die Schenkel 6, 7 miteinander verbindenden Steg 9
gebildet ist, wobei die Kühlflächen einstückig miteinander verbunden
sind.
An einem seitlichen Zutritt 10 des Hohlprofiles 5 ist ein Gebläselüfter
11 angeordnet, der von einem Luftführungsgehäuse 12
umgeben ist und Kühlluft von außen in den Stauraum 8 fördert.
Von dort aus werden die Kühlflächen von der Kühlluft gemäß der
Pfeilrichtung durchströmt, wobei der Gebläselüfter 11 erst
oberhalb einer vorgegebenen Kühlmitteltemperatur eingeschaltet
wird.
Der Stauraum 8 ist zum Fahrzeug 1 hin durch eine Frontplatte
13 verschlossen, deren Ober- und Unterkante 14, 15 an den Enden
16, 17 der Schenkel 6, 7 jeweils angebracht sind. In der Frontplatte
13 sind über die gesamte Breite verlaufende parallel zu
den Schenkelenden 16, 17 angeordnete Schlitze 18 vorgesehen, die
durch Staudruckklappen 19 verschließbar sind.
Die Staudruckklappen 19 sind auf dem Stauraum 8 zugewandter
Seite 20 der Frontplatte 13 befestigt und öffnen die Schlitze
18 zum Stauraum 8 hin, wenn ein bestimmter Staudruckwert des
Fahrtwindes am Fahrzeugbug 1 überschritten wird, wodurch der
Fahrtwind entsprechend der Pfeilrichtung in den Stauraum 8
strömen kann.
In Fig. 2 ist abweichend von Fig. 1 an beiden seitlichen Zugängen
10, 21 des Stauraumes 8 des Hohlprofiles 5 jeweils ein
Gebläselüfter 11, 22 angeordnet, die von Luftführungsgehäusen
12, 23 umgeben sind. Diese sind derart ausgebildet, daß ihre dem
Stauraum 8 abgewandte Eintrittsöffnungen 24, 25 im Bereich des
Fahrzeugbuges 1 quer zur Anströmrichtung der Kühlluft (Pfeilrichtung)
angeordnet sind. Die Ausformungen der Luftführungsgehäuse
12, 23 sind dabei in zwei Varianten dargestellt, die an
voneinander verschiedene im wesentlichen bauraumbedingte Anordnungen
der Lüfter 11, 22 angepaßt sind.
Der Motorkühler 4 arbeitet nach dem Querstromprinzip und weist
seitlich jeweils einen Wasserkasten 26, 27 auf, die entsprechend
dem Profil des Motorkühlers 4 ausgebildet sind. Der Wasserkasten
26 besitzt dabei einen zur Seite und der Wasserkasten 27
einen nach oben weisenden Wasseranschluß 28, 29.
In Fig. 3 setzt sich das Hohlprofil 5 des Motorkühlers 4 aus
drei einzelnen ebenen Segmenten 30, 31, 32 zusammen, wobei die
Segmente 30, 31 die Schenkel 6, 7 und das Segment 32 den Steg 9
darstellen. Das Segment 32 ist hierbei an seinen Seiten 33, 34
durch Haltewinkel 35 mit den Segmenten 30, 31 verbunden.
In Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Anordnungsmöglichkeiten für
mehrere einzelne Wärmetauscher 36, 37 zur Bildung eines Gesamtwärmetauschers
38, die jeder für sich ein U-förmiges Hohlprofil
5 besitzen und an voneinander verschiedene Kühlkreisläufe angeschlossen
sind, aufgezeigt. Dieser weist die Form des Hohlprofiles
5 aus Fig. 1 auf. Der Gesamtwärmetauscher kann dabei beispielsweise
aus einem Motorkühler und einem neben diesem
angeordneten Ölkühler oder einem Kondensator einer Klimaanlage
bestehen.
In Fig. 4 ist im Stauraum 8 des Wärmetauschers 36 der Wärmetauscher
37 eingesetzt, dessen Kontur parallel zur Kontur des Wärmetauschers
36 verläuft. Die beiden Wärmetauscher 36, 37 sind
mit ihren Enden 39, 40 und 41, 42 über Haltebleche 43 aneinander
befestigt.
In Fig. 5 schließt sich der Wärmetauscher 37 am seitlichen
Kühlmittelkasten 44 des Wärmetauschers 36 in Fahrzeugquerrichtung
gleichförmig an. Der Wärmetauscher 36 besitzt an seinen
seitlichen Kühlmittelkästen 44, 45 jeweils einen nach oben weisenden
Kühlmittelanschluß 46, 47.
In Fig. 6 wird die U-Form des Hohlprofiles 5 erst durch Aneinanderfügen
der Wärmetauscher 36, 37 gebildet. Der Wärmetauscher
37 bildet dabei den Schenkel 6, der Wärmetauscher 36 und seine
seitlichen Kühlmittelkästen 44, 45 den Schenkel 7 und den Steg
9. Die Kühlmittelkästen 44, 45 besitzen hier jeweils einen seitlichen
nach außen weisenden Kühlmittelanschluß 48, 49. Am Wärmetauscher
37 ist einseitig ein nach außen weisender Kühlmittelzu-
und abfluß 50, 51 vorgesehen.
In Fig. 7 ist in Abweichung zu Fig. 1 ein Motorkühler 4 mit
einem V-förmigen Hohlprofil 5 dargestellt. Das Hohlprofil 5
besteht aus zwei in Fig. 8 gezeigten eben ausgebildeten Kühlsegmenten
52, 53, die dessen Schenkel 6, 7 bilden und voneinander
unter einem Öffnungswinkel α abstehen.
Entsprechend den Kühlsegmenten 52, 53 sind deren Wasserkästen
54, 55 mit jeweils einem oberen und einem unteren Einzelkasten
54a, 54b, bzw. 55a, 55b ausgebildet, die über ein Verbindungsknie
56 an ihren aufeinander zu weisenden Enden 57 miteinander
gekoppelt sind. Im Knie 56 befindet sich jeweils ein Wasseranschluß
58, wie in Fig. 8 zu sehen ist.
Der seitliche Zutritt 21 des Stauraumes 8 ist durch ein dreieckiges
Blech 59 verschlossen. Der Verschluß des Zutrittes 21
kann auch durch die Ausbildung eines einzigen seitlichen Wasserkastens
erfolgen, der sich zusätzlich über die von den Einzelkästen
54a und 54b aufgespannten Dreiecksfläche erstreckt.
Der Stauraum 8 ist durch die in Fig. 1 ausgeführte Frontplatte
13 zum Fahrzeugbug 1 hin verschlossen, wobei die Platte 13 an
den Innenseiten 60 der Wasserkästen 54, 55 angebracht ist.
Fig. 8 zeigt ferner den Gebläselüfter 11 mit seinem Luftführungsgehäuse
12 am dem Zutritt 21 gegenüberliegenden Zutritt
10. Die vom Lüfter 11 in den Stauraum 8 geförderte Kühlluft und
der bei geöffneten Staudruckklappen 19 in der Frontplatte 13
zusätzlich einströmende Fahrtwind durchströmt gemäß der Pfeilrichtung
die Kühlsegmente 52, 53 des Motorkühlers 4.
Claims (9)
1. Wärmetauscher in einem Kraftfahrzeug, der in Form eines sich
quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckenden Hohlprofiles ausgebildet
ist und einen zum Fahrzeugbug hin offenen Stauraum für
Kühlluft einschließt, an dem mindestens ein Gebläselüfter zur
Beaufschlagung mit Kühlluft angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einem seitlichen Zutritt (10, 21) des Stauraumes
(8) ein Gebläselüfter (11, 22) angeordnet ist, und daß der
Stauraum (8) zum Fahrzeugbug (1) hin durch eine Frontplatte
(13) verschlossen ist, in der Staudruckklappen (19) vorgesehen
sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (5) U-förmig ausgebildet ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (5) V-förmig ausgebildet ist.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlfläche des Wärmetauschers (4, 38) aus einzelnen Segmenten
(30, 31, 32), (54a, b; 55a, b) zusammengesetzt ist.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Wärmetauscher (4, 38) seitlich jeweils ein gemäß dessen
Profil (5) ausgebildeter Kühlmittelkasten (26, 27), (44, 45),
(54, 55) angeordnet ist.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein seitlicher Zutritt (10, 21) des Stauraumes (8) durch ein
Blech (59) verschlossen ist.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein seitlicher Zutritt (10, 21) des Stauraumes (8) von einem
seitlich am Wärmetauscher (4, 38) angeordneten Kühlmittelkasten
(26, 27), (44, 45), (54, 55) verschlossen ist.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden seitlichen Zutritten (10, 21) des Stauraumes (8)
Gebläselüfter (11, 22) mit je einem Luftführungsgehäuse (12, 23)
angeordnet sind, deren Eintrittsöffnungen (24, 25) im Bereich
des Fahrzeugbuges (1) quer zur Anströmrichtung der Kühlluft
angeordnet sind.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (38) von mehreren einzelnen Wärmetauschern
(36, 37) gebildet ist, die an voneinander verschiedene
Kühlkreisläufe angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4227565A DE4227565C1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Waermetauscher in einem kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4227565A DE4227565C1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Waermetauscher in einem kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4227565C1 true DE4227565C1 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=6465961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4227565A Expired - Fee Related DE4227565C1 (de) | 1992-08-20 | 1992-08-20 | Waermetauscher in einem kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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