DE102005001959A1 - Kühlluftführung eines in einem Motorraum angeordneten Verbrennungsmotors einer Sattelzugmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kühlluftführung für einen in einem Motorraum angeordneten Verbrennungsmotor (6) einer Sattelzugmaschine (1) mit Frontlenkerfahrerhaus (2), umfassend wenigstens eine im Bereich der Sattelzugmaschinenfront (10) angeordnete Einlassöffnung (14) zur Zuführung von Kühlluft. DOLLAR A Die Erfindung sieht vor, dass zur wenigstens teilweisen Durchströmung eines wenigstens den Verbrennungsmotor (6) aufnehmenden Motorraumes (4) mit einem Kühlluftstrom (26, 28) eine erste Strömungsverbindung (12) zwischen der wenigstens einen Einlassöffnung (14) und dem Motorraum (4) und eine zweite Strömungsverbindung (16) zwischen dem Motorraum (4) und wenigstens einer im Bereich einer Rückwand (18) des Fahrerhauses (2) in die Umgebung mündenden Auslassöffnung (20, 22) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Kühlluftführung für einen in einem Motorraum angeordneten Verbrennungsmotor einer Sattelzugmaschine mit Frontlenkerfahrerhaus, umfassend wenigstens eine im Bereich der Sattelzugmaschinenfront angeordnete Einlassöffnung zur Zuführung von Kühlluft, gemäß der Gattung von Anspruch 1.
- Bei einem Frontlenkerfahrerhaus befindet sich die Lenkeinrichtung ganz vorne und der Motor unter dem hoch gesetzten Fahrerhaus oder unter einem Motortunnel zwischen Fahrer und Beifahrer. Eine mechanische oder hydraulische Fahrerhaus-Kippeinrichtung gewährleistet den Zugang zum Motor und anderen Aggregaten, d.h. der Zugang zum Motor und zu weiteren Aggregaten erfolgt bei nach vorne gekipptem Fahrerhaus.
- Bei solchen Sattelzugmaschinen sind aus dem Stand der Technik Kühlluftführungen bekannt, bei welchen unmittelbar hinter der Einlassöffnung einer Frontmaske ein Kühler als Bestandteil eines Kühlmittelkreislaufs angeordnet ist. Dabei strömt die Kühlluft um den Kühler herum und staut sich im dahinter liegenden, den Verbrennungsmotor aufnehmenden Motorraum bzw. strömt ungerichtet über den im Bereich des Motorraumes meist offenen Fahrzeugboden in die Umgebung ab. Bei heutigen Sattelzugmaschinen wird die Leistung des Verbrennungsmotors jedoch oft durch die Motorkühlung begrenzt, d.h. dass der in seinen räumlichen Maßen begrenzte Kühler oft nicht so groß dimensioniert werden kann, dass eine für eine höhere Motorleistung ausreichende Motorkühlung gewährleistet ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kühlluftführung der eingangs erwähnten Art derart weiter zu entwickeln, dass eine verbesserte Kühlung des Verbrennungsmotors möglich ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
- Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung basiert auf dem Gedanken eines kühlluftdurchströmten Motorraumes. Indem zur wenigstens teilweisen Durchströmung des den Verbrennungsmotor aufnehmenden Motorraumes mit einem Kühlluftstrom eine erste Strömungsverbindung zwischen der wenigstens einen Einlassöffnung und dem Motorraum und eine zweite Strömungsverbindung zwischen dem Motorraum und wenigstens einer im Bereich einer Rückwand des Fahrerhauses in die Umgebung mündenden Auslassöffnung vorgesehen ist, wird Kühlluft an der Frontfläche, wo der Staudruck am höchsten ist, in den Motorraum eingeleitet, zur Kühlung am Verbrennungsmotor möglichst geradlinig entlang geführt und nach erfolgtem Wärmeübergang durch die bezogen auf das Fahrerhaus rückwärtigen Auslassöffnung in die Umgebung ausgelassen. Auf diese Weise wird ein in Längserstreckung der Sattelzugmaschine gerichteter Kühlluftstrom durch die gesamte Längserstreckung des Motorraums hindurch erzeugt, welcher aufgrund fehlender oder geringer Umlenkung niedrige Strömungsverluste oder Rückstauungen aufweist, so dass ein relativ hoher Durchsatz an Kühlluft erzielbar ist, welcher wiederum in einem vorteilhaft hohen Wärmetransport resultiert.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung möglich.
- Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform sind die wenigstens eine Einlassöffnung und die wenigstens eine Auslassöffnung im wesentlichen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene unterhalb des Fahrerhauses angeordnet, welches in der Regel als Kippfahrerhaus ausgeführt ist. Dann verläuft der Kühlluftstrom im wesentlichen in einer horizontalen Ebene, was den Vorteil einer geringen Umlenkung und damit weiter reduzierter Strömungsverluste mit sich bringt.
- Eine relativ großer Kühlluftstrom entsteht, wenn an der Stelle des größten Staudrucks, nämlich im Bereich einer Längsmittelachse der Sattelzugmaschine eine zentrale Einlassöffnung in einem Stoßfänger oder in einem vorderen Unterfahrschutz der Sattelzugmaschine ausgebildet ist.
- Eine hinsichtlich des Wärmeübergangs günstige Strömungsführung ergibt sich, wenn die erste Strömungsverbindung derart ausgeführt ist, dass der Kühlluftstrom wenigstens zwei den Verbrennungsmotor horizontal und/oder vertikal umströmende Kühlluftteilströme umfasst und wenigstens einigen der Kühlluftteilströme eine eigene zweite Strömungsverbindung mit Auslassöffnung zugeordnet ist, wobei die Auslassöffnungen mit den zugeordneten Kühlluftteilströmen im wesentlichen fluchten.
- Falls an den Seitenwänden der Sattelzugmaschine je wenigstens ein weiterer, mit dem Motorraum in Strömungsverbindung stehender Lufteinlasskanal vorgesehen ist, welcher im wesentlichen quer zu den Kühlluftteilströmen in den Motorraum mündet, verursachen die Kühlluftteilströme einen auf dem Venturi-Effekt basierenden Sog, durch welchen zusätzliche, durch die weiteren Lufteinlasskanäle eingesaugte Kühlluft in den Motorraum gelangt und sich mit dem jeweiligen Kühlluftteilstrom vereinigend durch die Ausgangsöffnungen hindurch aus dem Motorraum ausgeblasen wird. Diese weitere Kühlluft sorgt folglich für einen noch größeren Kühlluftstrom durch den Motorraum. Nicht zuletzt können die weiteren Lufteinlasskanäle mit wenigstens einer Steuerklappe zur Steuerung des Luftstromes versehen sein.
- Zeichnungen
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Frontansicht einer Sattelzugmaschine, welche mit einer Kühlluftführung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung versehen ist; -
2 eine perspektivische Frontansicht der Sattelzugmaschine von1 ohne Fahrerhaus; -
3 eine perspektivische Rückansicht der Sattelzugmaschine von1 mit Fahrerhaus; -
4 eine vergrößerte Seitenansicht der Sattelzugmaschine von1 . - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- In
1 ist perspektivisch eine Sattelzugmaschine1 mit Frontlenkerfahrerhaus2 abgebildet, bei welcher die Lenkung ganz vorne und der Motor unter dem hochgesetzten Fahrerhaus angeordnet ist. Eine mechanische oder hydraulische Fahrerhaus-Kippeinrichtung gewährleistet die Motorzugänglichkeit, wobei sich die Schwenkachse im Frontbereich der Sattelzugmaschine1 befindet. -
2 zeigt die Sattelzugmaschine1 in einem Zustand, in welchen das Fahrerhaus2 entfernt wurde, so dass ein unterhalb eines Bodens des Fahrerhauses2 liegender Motorraum4 sichtbar ist, welcher den als Verbrennungsmotor6 ausgeführten Motor, vorzugsweise zusätzlich das mit dem Verbrennungsmotor6 verblockte und hinter ihm angeordnete Getriebe8 sowie weitere Aggregate der Sattelzugmaschine1 aufnimmt. - Der Verbrennungsmotor
6 kann flüssigkeits- oder luftgekühlt sein, vorzugsweise liegt eine Flüssigkeitskühlung mit Kühlmittelkreislauf und Kühler vor, welcher zur Wärmeabgabe von einem durch die Fahrt der Sattelzugmaschine1 erzeugten Kühlluftstrom angeströmt wird. Hierzu ist der hier nicht interessierende Kühler dem Verbrennungsmotor6 in Fahrtrichtung gesehen vorgeordnet und wird beispielsweise über in der Front10 der Sattelzugmaschine ausgebildete Einlassöffnungen mit Kühlluft versorgt. - Zusätzlich zu dieser bekannten Art der Motorkühlung weist die Sattelzugmaschine
1 eine neuartige Kühlluftführung derart auf, dass zur wenigstens teilweisen Durchströmung des Motorraumes4 mit einem Kühlluftstrom eine erste Strömungsverbindung12 zwischen wenigstens einer frontseitigen Einlassöffnung14 und dem Motorraum4 und eine zweite Strömungsverbindung16 zwischen dem Motorraum4 und wenigstens einer bezogen auf die Längserstreckung der Sattelzugmaschine1 im Bereich einer Rückwand18 des Fahrerhauses2 in die Umgebung mündenden Auslassöffnung20 ,22 vorgesehen ist. - Wie aus
2 hervorgeht, ist beispielsweise eine zentrale Einlassöffnung14 in einem Stoßfänger24 der Sattelzugmaschine1 vorgesehen, welche in einer horizontalen Ebene unterhalb des Fahrerhauses2 angeordnet ist. In dieser Ebene befinden sich auch beispielsweise zwei Auslassöffnungen20 ,22 im Bereich der Rückwand18 des Fahrerhauses2 . Anstatt im Stoßfänger24 könnte die zentrale Einlassöffnung14 auch beispielsweise in einem vorderen Unterfahrschutz der Sattelzugmaschine1 ausgebildet sein. Auch könnten anstatt einer zentralen Einlassöffnung14 mehrere an der Front10 verteilte Einlassöffnungen vorhanden sein. - Die erste Strömungsverbindung
12 zwischen der zentralen Einlassöffnung14 und dem Motorraum4 kann derart ausgeführt sein, dass der Kühlluftstrom in wenigstens zwei den Verbrennungsmotor6 und vorzugsweise auch das Getriebe8 horizontal und/oder vertikal umströmende Kühlluftteilströme aufgespalten wird. Im Falle des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß2 wird der durch die zentrale Einlassöffnung14 eintretende Kühlluftstrom beispielsweise in zwei den Verbrennungsmotor6 und das Getriebe8 horizontal umströmende Kühlluftteilströme26 ,28 verzweigt, d.h. dass sich die Kühlluftteilströme26 ,28 im wesentlichen in einer horizontalen Ebene unterhalb des Bodens des Fahrerhauses2 ausbilden, in welcher auch die zentrale Einlassöffnung14 und die beiden Auslassöffnungen20 ,22 angeordnet sind. Nichts desto weniger ist klar, dass die Kühlluftteilströme26 ,28 auch eine gewisse vertikale Erstreckung haben und nicht vollkommen planar sein können. Die Aufspaltung des durch die zentrale Einlassöffnung14 eintretenden Kühlluftstromes in die beiden in2 durch Pfeile veranschaulichten Kühlluftteilströme26 ,28 kann beispielsweise durch entsprechende Luftleitkanäle oder Luftleitschaufeln im Bereich der ersten Strömungsverbindung12 realisiert sein. Wesentlich ist, dass die Kühlluftteilströme26 ,28 nach Einmündung in den Motorraum4 derart ausgerichtet werden, dass sie möglichst an der Oberfläche des Verbrennungsmotors6 und des Getriebes8 entlang strömen, wobei diese zur Erhöhung der Wärmeübergangs beispielsweise mit oberflächenvergrößernden Lamellen oder Kühlrippen versehen sein können. Bevorzugt erfassen die Kühlluftteilströme26 ,28 auch die weiteren im Motorraum4 angeordneten Aggregate. Je nach Baugröße dieser Komponenten6 ,8 kann es zu geringfügigen Umlenkungen der Kühlluftteilströme26 ,28 im Motorraum kommen, jedoch sind größere Umlenkungen zu vermeiden, um die Strömungsverluste niedrig zu halten. - In der zum Heck der Sattelzugmaschine weisenden Wand
30 des Motorraumes4 sind die Auslassöffnungen20 ,22 ausgebildet, vorzugsweise derart, dass jedem der Kühlluftteilströme26 ,28 eine eigene Auslassöffnung20 ,22 zugeordnet ist. Da im vorliegendem Fall beispielsweise zwei horizontale Kühlluftteilströme26 ,28 vorhanden sind, befinden sich im Bereich der Rückwand18 des Fahrerhauses2 , aber unterhalb dessen Bodens daher zwei Auslassöffnungen20 ,22 , welche in die Umgebung münden, wie aus2 und3 anschaulich hervorgeht. - Um möglichst wenig Strömungsverluste beim Einströmen der vom Verbrennungsmotor
6 bzw. vom Getriebe8 erhitzten Kühlluft in die Auslassöffnungen20 ,22 zu erzielen, fluchten die Auslassöffnungen20 ,22 im wesentlichen mit den ihnen zugeordneten Kühlluftteilströmen26 ,28 . Die Lage der Ausgangsöffnungen20 ,22 bzw. der zweiten Strömungsverbindungen16 wird beispielsweise durch Versuche festgelegt und an die jeweiligen tatsächlichen Strömungsverhältnisse angepasst. - Zusätzlich kann an den Seitenwänden
32 der Sattelzugmaschine1 , beispielsweise oberhalb der vorderen Radhäuser34 wenigstens ein weiterer, mit einem von einem Kühlluftteilstrom26 ,28 durchströmten Bereich des Motorraumes4 in Strömungsverbindung stehender Lufteinlasskanal36 ,38 vorgesehen sein, welcher im wesentlichen quer oder senkrecht zu dem zugeordneten Kühlluftteilstrom26 ,28 in den Motorraum4 mündet. Bevorzugt sind an beiden Seitenwänden32 der Sattelzugmaschine1 zwei bezüglich der Längsachse symmetrisch verlaufende Lufteinlasskanäle36 ,38 vorgesehen. Weiterhin können beispielsweise an den Seitenwänden32 der Sattelzugmaschine1 angeordnete kiemenartige Luftleitbleche40 vorhanden sein, welche die bei Fahrt erzeugte Luftströmung entlang der Oberfläche der Sattelzugmaschine1 ins Innere der Lufteinlasskanäle36 ,38 leiten, um sie dort dem entsprechenden Kühlluftteilstrom26 ,28 zuzuführen, wie anhand von4 leicht vorstellbar ist. - Die Strömungsgeschwindigkeit des entsprechenden Kühlluftteilstroms
26 ,28 bewirkt außerdem, dass an der Mündung des jeweiligen Lufteinlasskanals36 ,38 in den Motorraum4 ein auf dem Venturi-Effekt basierender Sog entsteht, der die in dem betreffenden Lufteinlasskanal36 ,38 befindliche Luft mitreißt und in den zugeordneten Kühlluftteilstrom26 ,28 integriert. Die Abströmung dieser zusätzlichen, durch die Lufteinlasskanäle36 ,38 eingesaugten Kühlluft erfolgt dann ebenfalls über die Auslassöffnungen20 ,22 , welche zum Führen der nun vergrößernden Kühlluftteilströme entsprechend groß dimensioniert sein müssen. - Zur Steuerung der durch die Lufteinlasskanäle
36 ,38 zugeführten zusätzlichen Kühlluft können Steuerklappen vorgesehen sein, wobei sich im vorliegendem Fall anbietet, die kiemenartigen Luftleitbleche40 klappenartig auszubilden, um den Strömungsquerschnitt durch die Lufteinlasskanäle36 ,38 zu variieren bzw. um die Lufteinlasskanäle36 ,38 zuströmseitig vollständig verschließen zu können.
Claims (9)
- Kühlluftführung für einen in einem Motorraum angeordneten Verbrennungsmotor (
6 ) einer Sattelzugmaschine (1 ) mit Frontlenkerfahrerhaus (2 ), umfassend wenigstens eine im Bereich der Sattelzugmaschinenfront (10 ) angeordnete Einlassöffnung (14 ) zur Zuführung von Kühlluft, dadurch gekennzeichnet, dass zur wenigstens teilweisen Durchströmung eines wenigstens den Verbrennungsmotor (6 ) aufnehmenden Motorraumes (4 ) mit einem Kühlluftstrom (26 ,28 ) eine erste Strömungsverbindung (12 ) zwischen der wenigstens einen Einlassöffnung (14 ) und dem Motorraum (4 ) und eine zweite Strömungsverbindung (16 ) zwischen dem Motorraum (4 ) und wenigstens einer im Bereich einer Rückwand (18 ) des Fahrerhauses (2 ) in die Umgebung mündenden Auslassöffnung (20 ,22 ) vorgesehen ist. - Kühlluftführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einlassöffnung (
14 ) und die wenigstens eine Auslassöffnung (20 ,22 ) im wesentlichen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene unterhalb des Fahrerhauses (2 ) angeordnet sind. - Kühlluftführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Einlassöffnung (
14 ) in einem Stoßfänger (24 ) oder in einem vorderen Unterfahrschutz der Sattelzugmaschine (1 ) vorgesehen ist. - Kühlluftführung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strömungsverbindung (
12 ) derart ausgeführt ist, dass der Kühlluftstrom wenigstens zwei den Verbrennungsmotor (6 ) horizontal und/oder vertikal umströmende Kühlluftteilströme (26 ,28 ) umfasst. - Kühlluftführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einigen der Kühlluftteilströme (
26 ,28 ) eine eigene zweite Strömungsverbindung (16 ) mit eigener Auslassöffnung (20 ,22 ) zugeordnet ist. - Kühlluftführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (
20 ,22 ) mit den zugeordneten Kühlluftteilströmen (26 ,28 ) im wesentlichen fluchten. - Kühlluftführung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden (
32 ) der Sattelzugmaschine (1 ) je wenigstens ein weiterer, mit dem Motorraum (4 ) in Strömungsverbindung stehender Lufteinlasskanal (36 ,38 ) vorgesehen ist, welcher im wesentlichen quer zu den Kühlluftteilströmen (26 ,28 ) in den Motorraum (4 ) mündet. - Kühlluftführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Lufteinlasskanal (
36 ,38 ) mit wenigstens einer Steuerklappe (40 ) zur Steuerung des Luftstromes durch den Lufteinlasskanal (36 ,38 ) versehen ist. - Kühlluftführung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Verbrennungsmotor (
6 ) verblocktes Getriebe (8 ) ebenfalls vom Kühlluftstrom (26 ,28 ) erfasst ist.
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