DE3932856C2 - - Google Patents

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DE3932856C2
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DE3932856A
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DE3932856A1 (de
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Rudolf Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Andres
Wolf-Dietrich Dr. 7031 Altdorf De Muenzel
Guenter Abersfelder
Dr.
Michael Dipl.-Ing. 7032 Sindelfingen De Kelz
Peter Dipl.-Ing. Gogler (Fh), 7121 Mundelsheim, De
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Mercedes Benz Group AG
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Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/247Disposition of several air-diffusers in a vehicle for ventilation-air circulation in a vehicle cabin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00421Driving arrangements for parts of a vehicle air-conditioning
    • B60H1/00428Driving arrangements for parts of a vehicle air-conditioning electric
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Standbelüftung für den Passagier- und/oder Nutzraum eines Kraftwagens mit mindestens einem außen an einer sonnenbeschienenen Fläche des Kraftwagens angebrachten photovoltaischen Solargenerator, dessen Energie zum Betrieb eines Lüfters herangezogen wird, der in Umkehrung der im Fahrbetrieb herrschenden Strömungsverhältnisse in den der Luftzufuhr und der Luftabfuhr dienenden Kanalabschnitten heckseitig Frischluft durch mindestens eine im Fahrbetrieb als Luftauslaß dienende Öffnung ansaugt und erwärmte Innenraumluft im Bereich vor der Windschutzscheibe ausbläst.
Eine derartige Standbelüftung ist durch die DE-OS 29 52 080 bekannt und bietet den Vorteil, daß ohne Abänderung des Luft­ führungssystems eine merkbare Absenkung der Innenraumtemperatur bei starker Sonneneinstrahlung erreichbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die durch den mit Solarenergie betriebenen Lüfter geförderte, relativ kühle Außenluft mit großer Effizienz möglichst verlustarm zum Auslaß zu führen.
Diese Aufgabe wird bei einer Standbelüftung nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst, wobei unter Sommerluftstellung eine Betriebsstellung verstanden wird, bei der eine Luftförderung auf direktestem Weg und somit möglichst unter Umgehung des bzw. der Wärmetauscher erfolgt. Die Strömungswiderstände werden somit auf ein Minimum beschränkt und der Luftdurchsatz erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Luftführung bei Standbelüftung bezogen auf einen Personenkraftwagen,
Fig. 2 eine mit Rückschlagklappen versehene Düse im Schnitt, durch die im Standbelüftungsbetrieb Außenluft angesaugt wird, und
Fig. 3 die Luftführung bei Standbelüftung im heckseitigen, geschnitten dargestellten Übertrittsbereich zum Fahrzeuginnern.
Bei dem Personenkraftwagen gemäß Fig. 1 wird dachseitig, z. B. von einem nicht dargestellten Schiebedach ein Solargenerator 1 ausgenommen, der mit einem heckseitig ange­ deuteten Lüfter 2 bei stehendem Fahrzeug derart zusammen­ wirkt, daß er bei ausreichender Sonnenintensität, z. B. beim Überschreiten einer vorbestimmten Temperatur im Fahrzeuginnern 3, in Drehbewegung versetzt wird und relativ kühle Außenluft hinter einem seitlichen Stoßfängerab­ schnitt 4 durch eine später noch näher beschriebene Düse 5 ansaugt. Die in das Fahrzeuginnere 3 gelangende Luft wird entlang aufgeheizter Fahrzeugflächen wie dem Dach 6, den Seitenscheiben 7, der Heckscheibe 8 und der Windschutz­ scheibe 9 zu den in Brusthöhe von Fahrer und Beifahrer in der Armaturentafel 10 eingelassenen Luftdüsen 11 geführt und durchströmt die Heizungs- oder Klimaanlage 12, um dann im Bereich vor der Windschutzscheibe 9 auszutreten. Damit beim Durchströmen der Heizungs- oder Klimaanlage 12 mög­ lichst geringe Verluste auftreten, wird beim Anlauf des Lüfters 2 durch selbsttätiges Schalten nicht dargestellter Klappen unter Umgehung des Wärmetauschers, eines etwa vorhandenen Verdampfers und möglichst auch unter Umgehung eines Heizgebläses 13 warme Innenraumluft auf kürzestem Weg zum Luftauslaß transportiert.
Die in Fig. 2 dargestellte, hinter dem seitlich herumge­ führten Stoßfängerabschnitt 4 in einem Heckkotflügel 14 eingelassene Düse 5 dient im Fahrbetrieb des Personen­ kraftwagens dem Luftauslaß und ist zur Verhinderung einer nicht gewollten Rückströmung mit Rückschlagklappen 15 versehen. Diese sind miteinander über ein Zugelement 16 verbunden, das zur Kolbenstange 17 eines pneumatischen Stellelementes 18 geführt ist. Wie in ausgezogenen Linien dargestellt, kann das Stellelement 18 als Unterdruckelement 19 mit einem aus einer Schraubendruckfeder bestehen den Federspeicher 20 ausgebildet sein, wobei bei Entfall des Unterdrucks sich der Federspeicher 20 unter Auswölbung einer randseitig eingespannten Membran 21 nach oben ent­ spannt und über das Zugelement 16 die Rückschlagklappen 15 mitgenommen und in eine etwa waagerechte, einen Luftein­ tritt ermöglichende Stellung gebracht werden. Damit im Fahrbetrieb die Rückschlagklappen 15 ihre Funktion erfül­ len können, weisen diese in nicht näher dargestellter Weise einen Schlitz auf, so daß eine freie Beweglichkeit nach oben gegeben ist. Erst bei einer nach oben gerich­ teten Hubbewegung des Stellelementes 18 erfolgt durch am Zugelement 16 angeordnete Verdickungen 22 eine zwangsweise Mitnahme der Rückschlagklappen 15.
Wie in Fig. 2 noch strichpunktiert angedeutet, kann das Stellelement 18 auch von einem Bidruckelement 23 gebildet werden, das einen oberen Druckanschluß 24 aufweist, wobei der Federspeicher 20 in Wegfall kommt.
Fig. 3 zeigt den Frischlufteintritt bei Standbelüftung im Bereich der Heckscheibe 8 und der Hutablage 25. Der Frischluftstrom teilt sich nach dem Durchtritt durch einen etwa waagerecht verlaufenden Rückwandabschnitt 26 auf, wobei ein Teilluftstrom 27 in eine Verbandsmaterial 28 aufnehmende, der Hutablage 25 zugeordnete Mulde 29 ein­ tritt, die bis auf eine Luftaustrittsöffnung 30 durch ei­ nen über ein Filmscharnier 31 angelenkten Deckel 32 nach oben hin verschlossen ist. Damit ist gewährleistet, daß das Verbandsmaterial 28, zu dem auch Salben und ähnliche Stoffe gezählt werden, auch bei starker Sonneneinstrahlung nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.

Claims (1)

  1. Standbelüftung für den Passagier- und/oder Nutzraum eines Kraftwagens mit mindestens einem außen an einer sonnenbeschie­ nenen Fläche des Kraftwagens angebrachten photovoltaischen Solargenerator, dessen Energie zum Betrieb eines Lüfters her­ angezogen wird, der in Umkehrung der im Fahrbetrieb herrschen­ den Strömungsverhältnisse in den der Luftzufuhr und der Luftabfuhr dienenden Kanalabschnitten heckseitig Frischluft durch minde­ stens eine im Fahrbetrieb als Luftauslaß dienende Öffnung ansaugt und erwärmte Innenraumluft im Bereich vor der Windschutzscheibe ausbläst, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlauf des Lüfters (2) eine vorhandene Heizungs- oder Klimaanlage (12) selbsttätig in eine der abströmenden Luft ei­ nen geringstmöglichen Widerstand entgegensetzende Betriebs­ stellung, (sog. Sommerluftstellung) überführt wird.
DE3932856A 1989-10-02 1989-10-02 Standbelueftung fuer den passagier- und/oder nutzraum eines kraftwagens Granted DE3932856A1 (de)

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